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Cremig, der Oro

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spielt im jahre 1905 in wien. recht intressant und eine willkommene abwechslung zu dem crap den ich in letzter zeit gelesen habe. war ein restposten bei amazon. 3 euro statt 22

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what's the chapel of mine

hab ich vor 1 monat gelesen. schreib mal rein, was du davon hältst.

"der lange weg über die stationen" ist nach meinem dafürhalten ein jedenfalls empfehlenswertes buch. faszinierend finde ich, in welcher detailtreue kaiser-mühlecker die gedanken seines protagonisten beschreibt und welche distanz selbige dennoch - oder gerade deswegen - zum leser hält.

ich hatte das gefühl, nie wirklich in den kopf des hauptdarstellers zu kommen, nie wirklich zu verstehen, was in ihm vorgeht. teilweise sicher, weil er's selbst nicht weiss, hauptsächlich aber, weil k-m eine mauer an eigentlich irrelevanten, aber umso genaueren informationen aufbaut, hinter der er sich verschanzt.

vielversprechender autor, gutes buch.

und aktuell:

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bring back my Bonnie to me to me ...

"der lange weg über die stationen" ist nach meinem dafürhalten ein jedenfalls empfehlenswertes buch. faszinierend finde ich, in welcher detailtreue kaiser-mühlecker die gedanken seines protagonisten beschreibt und welche distanz selbige dennoch - oder gerade deswegen - zum leser hält.

ich hatte das gefühl, nie wirklich in den kopf des hauptdarstellers zu kommen, nie wirklich zu verstehen, was in ihm vorgeht. teilweise sicher, weil er's selbst nicht weiss, hauptsächlich aber, weil k-m eine mauer an eigentlich irrelevanten, aber umso genaueren informationen aufbaut, hinter der er sich verschanzt.

vielversprechender autor, gutes buch.

ich kann einigermaßen verstehen, warum das buch bei vielen lesern gut ankommt, mir war es über viele strecken dann aber doch zu beschaulich und zu gewollt antiquiert. ich finde es - im gegensatz zu vielen kritikern - insgesamt nicht von vorne herein begrüßens- und lobenswert, wenn ein mittzwanziger (plötzlich wieder) über die ländliche idylle der 50er jahre schreibt. schon klar, dass es durch die entfremdungs-thematik auch im weitesten sinne kritische ansätze gibt, im grunde wusste ich aber bis zum schluss nicht, was die besondere qualität des buches auf der erzählerischen ebene ist.

was mich jedoch auch beeindruckt hat, war die detailtreue, mit der der autor die bäuerliche welt und die lebensumwelt beschreibt. schon erstaunlich, wie sehr man selbst von dieser welt entfremdet ist.

momentaner tip: arkadi babtschenko – die farbe des krieges.

auf realen erfahrungen basierender roman eines ehemaligen tschetschenienkämpfers. wenngleich der roman literarisch mmn teilweise zum teil etwas dünn ist und die moralisierenden passagen überwiegend aufgesetzt wirken, ist es dennoch ein unglaubliches zeitdokument, das die vorgänge im krieg und die zustände in der russischen armee und gesellschaft beeindruckend und oft auch ziemlich schockierend beleuchtet.

bearbeitet von Pepi die Ratte von Hirt

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easy, lucky, free

huch, da wird ja harter stoff gelesen.

welche bücher könnt ihr jemanden empfehlen, der gern John Irving, Terry Pratchett, Douglas Adams Sven Regener, Jonathan Safran Foer und ähnliches liest?

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Postinho

Bin jetzt bald mit Böse Geister durch und möchte zur Abwechslung wieder was Leichteres lesen. Es sollte nicht zu lang sein, fesselnd und die Originalsprache sollte Englisch sein. Kann mir jemand etwas empfehlen?

philip roth (wie schon von lichtgestalt geschrieben), upton sinclair, de lillo, john dos passos, jack kerouac, tc boyle ist zum empfehlen, englisch und schwer ist faulkner, james baldwin und thomas pynchon (hat den schon jemand gelesen?).

neben baldwin, falls du afro-amerikanisch lesen willst, richard wright (native son), ralph ellison, chester himes.

willst du lieber moderner lesen, eugenidis (?), james ellroy, franzen, zadie smith, stephen fry, mcinnerey oder eben, warum nicht, bret easton ellis oder irvine welsch.

ich lese immer gerne, weil leicht, humorvoll, spannend & doch kritisch, ben elton.

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philip roth (wie schon von lichtgestalt geschrieben), upton sinclair, de lillo, john dos passos, jack kerouac, tc boyle ist zum empfehlen, englisch und schwer ist faulkner, james baldwin und thomas pynchon (hat den schon jemand gelesen?).

neben baldwin, falls du afro-amerikanisch lesen willst, richard wright (native son), ralph ellison, chester himes.

willst du lieber moderner lesen, eugenidis (?), james ellroy, franzen, zadie smith, stephen fry, mcinnerey oder eben, warum nicht, bret easton ellis oder irvine welsch.

ich lese immer gerne, weil leicht, humorvoll, spannend & doch kritisch, ben elton.

Danke für die vielen Tipps, habe mich nach Dostojewski für The Catcher in the Rye entschieden. Danach habe ich wieder etwas Thomas Mann gelesen und jetzt bin ich fast durch mit Extremely Loud and Incredibly Close.

Ben Elton klingt doch ganz gut, was würdest du für den Anfang empfehlen?

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Postinho

alles :)

aber, ich habe jetzt blind faith gelesen

spielt in der zeit nach der großen flut, also in der zukunft. an der spitze der gesellschaft stehen die priester des glaubens, sie glauben an jesus und diana. nichts darf privat sein, jeder muss eingelogged bleiben, private tagebücher werden geführt. im hintergrund geht der verfall weiter, seuchen sind gefährden die menschheit, nur impfungen sind verboten (da gott für alles verantwortlich ist). das ist dann auch der anknüpfungspunkt. es geht um den kampf für das private, das geheimnis, den humanismus....

chart throb

ein sehr witziges buch über castingshows, die manipulationen die dahinterstehen. vor der scheidung stehend, wettet der manager der show, den prince of wales den titel erringen lassen zu können. die kanditaten werden gegeneinander ausgespielt, texte manipuliert, meinung manipuliert.

the first casualty

das wohl traurigste elton buch. spielt um einen wehrdienstverweigerer in greatbritian im ersten weltkrieg. er wird zum tote verurteilt, soll allerdings den mord an einem englischen, schwulen lord aufklären. offiziell nun tod, ermittelt er in belgien. hauptverdächtiger ist ein kommunist. die ermittlungen schreiten voran, nur immer mehr versinkt die ganze geschichte im sumpf.

high society

hier steht die politik im mittelpunkt.

dead famous

basiert auf "big brother" fernsehen

inconceivable wurde verfilmt, nicht sehr gelungen der film, das buch is liab.

blast from the past ist relativ hart, popcorn - filmindustrie, extra brutale thriller; this other eden - umweltverschmutzung & durchgeknallte umweltschützer; gridlock - autoindustrie (mein erstes elton buch), stark - die erde vor dem untergang, eine organisation will ausgewählte retten.

post mortem - lese ich bald

sorry, bin immer kürzer geworden, aber es is doch arbeitszeit...

also, wirklich irgendeines, wenn du ihn nicht magst is es egal, wenn schon, kommen ohnehin die anderen nach.

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