Admira nach St. Pölten


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REMEMBER 1966

Folgende Texte aus der NÖN stimmen mich wieder ein wenig positiv zum Standort Südstadt!

„Der erste Sidestep“

Hans-Werner Weiss: „Unter der Ägide der Admira soll in der Südstadt eine Basketball-Akademie entstehen.“

VON ROUVEN ERTLSCHWEIGER

Der Einstieg von Pay-TV-Sender Premiere in die heimische Basketball-Bundesliga der Herren – 35 Partien sollen laut Vereinbarung pro Spieljahr übertragen werden – hat nun auch scheinbar der Admira ein neues Betätigungsfeld eröffnet.

„Im Moment prüfen wir gerade die Rahmenbedingungen für eine Basketball-Akademie, in Zusammenarbeit mit allen niederösterreichischen Basketballvereinen und dem Bundesleistungszentrum in der Südstadt“, berichtet Admira-Obmann Hans-Werner Weiss. Die dafür notwendigen Gespräche soll Rudy Bennett, Ex-Basketball-Profi und nunmehriger Öffentlichkeitsmanager der 32 Group, in den kommenden Wochen führen. Bennett wurde dafür schon extra für das Spiel der Admira gegen Rapid aus Genf eingeflogen und war im Hanappi-Stadion zu Gast.

Wieso gerade Basketball? „Das ist eine neue und interessante Sparte, die die Admira belebt. Der Grundgedanke von Vereins-Präsident Majid Pishyar lautet: Viele Klubs haben viele Mitglieder und bringen viele Zuschauer“, so Weiss. Längerfristig gibt es in der Südstadt bereits Überlegungen, den Verein überhaupt zu vergrößern. Denn Basketball ist laut Weiss vorerst nur „der erste Sidestep“. „Der Schritt kann noch weitergehen, zum Beispiel zum Eishockey – mit einer eigenen Eishalle in Mödling“, so Weiss.

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REMEMBER 1966

Der große Wurf?

ROUVEN ERTLSCHWEIGER über die ehrgeizigen Pläne von Nordea Admira.

Majid Pishyar zeigte sich nach dem Erfolg über Rapid dermaßen verzückt, dass er seine Kicker gleich spontan belohnte. Für den ersten Meisterschaftssieg der Saison schüttete der Admira-Präsident nämlich eine Extra-Prämie aus. Zwar werden die kolportierten 5000 Dollar pro Kopf und Nase von offizieller Seite nicht bestätigt – ganz so falsch wird man mit dem Betrag aber nicht liegen ...

Aber das ist ja noch längst nicht alles, was der Iraner für seinen Klub parat hat. Denn wie jetzt bekannt wurde, soll in der Südstadt eine Basketball-Akademie entstehen. Und zwar in Kooperation mit den NÖ-Basketballvereinen und dem Bundesleistungszentrum. Ist dieses Projekt erfolgreich, wäre der nächste Schritt jener in Richtung Eishockey – mit eigener Halle in Mödling versteht sich.

Bei aller Euphorie über diese ehrgeizigen Pläne bleibt jedoch wieder ein und dieselbe Frage über. Und zwar genau jene, die sich seit dem Einstieg von Majid Pishyar und der 32 Group bei der Admira vor einem dreiviertel Jahr jeder stellt: Warum? Beantworten kann die Frage in Wahrheit nur die Admira selbst. Indem sie die Projekte realisiert und damit die Ungläubigen Lügen straft.

Bis dahin darf man sich das Ganze aber trotzdem erste Reihe fußfrei ansehen ...

Quelle: NÖN

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Baltic Cup Champion

na endlich. das sind visionen. damit kann man sich identifizieren. admira in aller munde, in der basketballbuli in der eishockeybuli usw. . alles mit guter nachwuchsarbeit/akademie nachhaltig aufbauen. mit einem sanierten stadion und einer schönen neuen multifunktionshalle am standort südstadt/mödling und dem erfolg der sich durch kontinuierliche arbeit einstellt werden dann auch nach und nach die fans kommen, das interesse an so einem verein wächst dann automatisch.

mit solchen visionen liegt der neue präsident auf meiner wellenlänge. fein das er einmal etwas über seine vorstellungen öffentlich gemacht hat. wenn das ganze dann in unserer region (südstadt/mödling) durchgezogen wird, dann hat er meine 100%ige unterstützung. :smoke::clap:

nur der freizeitstress wird dann wachsen. jeden tag ein anderes meisterschaftsspiel in irgendeiner sektion. und erst die vielen meisterfeiern jedes jahr. :smoke::x

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Weltklassekicker

scheißt euch net an!

aus sehr guter quelle weiß ich das ganz sicher nicht die admira nach St. pölten kommt!

da 1. der Vorstand des aktuellen verein SKN St. Pölten dagegen ist!

2. wo soll die admira spielen ?? der aktuelle Platz (voith Platz) steht dem SKN zur verfügung und nicht der Stadt St. Pölten

3. ist die Stadt St. Pölten ROT

4. ist Pröll SCHWARZ

5. daher auch kein neuer Fußballarena da keiner zahlen will (siehe Krankenhaus st. pölten)

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Baltic Cup Champion

wir "scheissen" uns schon an. da auch standorte wie krems und wiener neustadt zur debatte stehen. ;)

wenn man allerdings hört, dass die neuen "hirngespinnste" am standort mödling entstehen sollen, stimmt mich das schon zuversichtlicher. ich persönlich finde nicht, dass das unrealistische gedanken unseres präsidenten sind. wenn man bedenkt WIE reich der ist......

das er nicht für altlastensanierung zuständig ist hat er von allen anfang klar gelegt. traurig ist nur, dass erstmals seit jahren die spieler pünktlich ihr geld bekommen und erstmals seit jahren sieht man kein herz in der truppe. vielleicht ist geld doch keine motivation.

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REMEMBER 1966

„Wollen der Sportnabel im Süden Wiens sein“

SPORT ALLGEMEIN / Admiras Obmann Hans Werner Weiss spricht über die Gründe, warum sein Verein auch bei anderen Sportarten einsteigen will.

Die Pläne von Nordea Admira, auch in andere Sportarten einzusteigen, sorgte in der letzten Woche für großes Aufsehen. Basketdragons-Obmann Paul Krumböck: „Mit uns hat noch niemand von der Admira gesprochen. Ich habe aber vom Manager der Traiskirchen Lions, unserem Partnerverein, davon gehört. Uns würde es aber freuen, eine Kooperation wäre sicher sinnvoll.“

Der Kontakt zu Lions-Manager Niederhofer ist über Rudy Bennett zu Stande gekommen. „Er ist ein Top-Trainer“, meint Admiras Hans Werner Weiss. Helmut Niederhofer: „Ich kann derzeit nur bestätigen, dass es bereits seit einigen Wochen Gespräche mit dem Vorstand von Admira gibt. Wir wollen definitiv im Süden von Wien etwas für den Nachwuchs bewegen und würde da die gute Infrastruktur des Fußballs gerne nützen. Unser Ziel ist es auf der Thermenlinie von Wiener Neustadt bis Wien einen deutlichen Akzent im Basketballnachwuchs zu setzen.“

Auch der UEC Mödling ist nicht abgeneigt

Weiss konkreter: „Wir wollen der Sportnabel im Süden Wiens werden. Der Name Admira soll immer dabei sein. So wie bei 1860 München, wo es verschiedenste Sparten gibt.“

Neben Basketball schielen die Südstädter auch zum Eishockey. „Es gab noch keinen Kontakt. Wir haben erst über die NÖN von der ganzen Sache erfahren. Aber ich sehe es durchaus positiv, man könnte die Synergien nutzen“, sagt Marketing-Boss vom UEC „The Dragons“ Mödling, dem dabei ein Niederösterreich-Eishockeyverein vorschwebt nach dem Vorbild im Fußball. „Wir sind ja jetzt schon der einzige Verein Niederösterreichs, der in der Oberliga mitspielt.“

Mit LSZ-Chef Gunnar Prokop soll es noch diese Woche Gespräche geben, um das Projekt weiter zu konkretisieren.

Quelle: NÖN

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1. der Vorstand des aktuellen verein SKN St. Pölten dagegen ist!

hat ja mit dem Vorstand vom SKN wenig zu tun wenn außerhalb von St. Pölten ein neues Stadion gebaut wird

2. wo soll die admira spielen ?? der aktuelle Platz (voith Platz) steht dem SKN zur verfügung und nicht der Stadt St. Pölten

Pröll will schon lange eine "Arena" im Umkreis von St. Pölten bauen und mit unserem Perser wäre schon mal ein bißchen Kohle da!

3. ist die Stadt St. Pölten ROT

na und das Umland weniger

4. ist Pröll SCHWARZ

seh ich nicht wirklich ein Problem

5. daher auch kein neuer Fußballarena da keiner zahlen will (siehe Krankenhaus st. pölten)

aber wenn der Perser zahlt ist Kohle da!!!

PS: ich scheiß mich trotzdem nicht an!

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  • 1 month later...
REMEMBER 1966

Fußball-Land ohne Fußball

Fußball in Niederösterreich. Das ist Breitensport in Reinkultur. 517 Vereine sind übers ganze Bundesland verstreut. Mehr als 30.000 Aktive treffen sich an jedem Wochenende, um Fußball zu spielen.

Zur Spitze hin wird die Luft aber immer dünner. In Niederösterreich wird nur noch in der Südstadt versucht, professionellen Fußball zu bieten: Obwohl 20 Prozent aller rot-weiß-roten Kicker über niederösterreichischen Rasen laufen, findet sich mit Admira nur ein einziger Klub aus dem größten Bundesland in den beiden Bundesligen.

Wie kommt es, dass im Bundesland mit den meisten Fußball-Klubs nur Admira die Landesfarben hoch hält?

Und warum fahren niederösterreichische Fußball-Fans seit Jahrzehnten lieber nach Wien, um ein Stadion auch mal von innen zu sehen?

Tristesse

Frenk Schinkels müsste es wissen. Der Austria-Trainer wohnt in St. Pölten. Als Ex-St. Pölten-Spieler und -Trainer bzw. Krems-Coach ist der gebürtige Niederländer ein Kenner der niederösterreichischen Fußball-Szene. Das größte Problem sieht der Ex-Teamspieler in der Vermarktung der Spiele: "Es wird keine Show geboten. Das trostlose Ambiente in der Südstadt lockt keine Fans an, die Anreise auf sich zu nehmen." Die Admira sei aber ein Fall für sich: "Seit ich in Österreich bin, kämpft die Admira mit den gleichen Problemen. Es wurde alles probiert, um Fans in die Südstadt zu bringen. Nichts hat geholfen."

Admira-Obmann Hans Werner Weiss, der den Verein nach der Fusion mit dem VfB Mödling 1997 übernommen hat, blickt zurück: "Nach dem Bau des Stadions in der Südstadt ist niemand auf die Menschen aus der Umgebung zugegangen. Der Verein ist immer ein Fremdkörper geblieben."

Schinkels meint: "VSE St. Pölten war der letzte Verein mit Bindung zum Publikum." Der Mangel an Identifikation treibe die Fans nach Wien: "Die Niederösterreicher sind lieber Rapidler." Nicht nur die Fußball-Fans machen um Maria Enzersdorf einen Bogen. "Unsere letzten Hauptsponsoren waren internationale Konzerne wie Herold, Nordea und Group32. Firmen aus der Umgebung sind nicht bereit, größere Summen zu investieren. Es ist fahrlässig, wie die Wirtschaft mit dem einzigen Profiverein des Bundeslandes umgeht", klagt Weiss.

Immer wieder musste der Unternehmer Budgetlöcher selbst stopfen. "Eigeninitiative" nennt Weiss sein finanzielles Engagement. Am 16. Dezember soll mit den Zuwendungen aber endgültig Schluss sein. Weiss will bei der Generalversammlung den Verein an Group32-Boss Majid Pishyar übergeben.

Trotz der Machthaber aus dem Iran wird weiterhin der Slogan "Wir Niederösterreicher" strapaziert. "Die Südstadt ist ganz klar die Fußballhauptstadt in Niederösterreich", erklärt Weiss.

Konkurrenz

Eine Meinung, die in St. Pölten auf Ablehnung stößt. "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir die Admira als Nummer eins im Land ablösen", meint Markus Kernal, der Manager des Regionalliga-Vereins SKN St. Pölten. Die ehrgeizigen Hauptstädter liegen in der Ostliga auf Platz zwei und spekulieren mit dem Aufstieg in die Red Zac Erste Liga im Sommer. Die Mannschaft besteht zu 70 Prozent aus Niederösterreichern, auf Legionäre wird derzeit verzichtet.

"Wir sind ein Gegenstück zur Admira", sagt SKN-Vorstandsmitglied Raphael Landthaler, der im Juni 2000 zu den Gründungsmitgliedern des Klubs gezählt hat.

Standort

"St. Pölten ist sicher der beste Standort für Profi-Fußball in Niederösterreich", glaubt Schinkels. Landeshauptmann Erwin Pröll ist ähnlicher Meinung. Die geplante Umsiedlung der Admira in die Landeshauptstadt scheiterte aber am Widerstand der Vereine. "Die Geschichte hat uns gelehrt, dass Verpflanzungen nicht funktionieren. Admira wäre in St. Pölten nicht willkommen", meint Weiss.

Eher will der Mödlinger Pröll zu einem Comeback überreden. Der hatte nämlich 1997 der Admira plötzlich den Rücken gekehrt: "Wenn uns die Politik unterstützen würde wie früher, könnten wir Meister werden." Mit der Politik im Rücken soll der Ausweg aus der Misere gefunden werden: "Erwin Pröll an der Klubspitze mit Pishyar und mir. Das wär' mein sehnlichster Wunsch."

Artikel vom 21.11.2005 |KURIER-Printausgabe |Alexander Huber

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Bunter Hund im ASB
Eher will der Mödlinger Pröll zu einem Comeback überreden. Der hatte nämlich 1997 der Admira plötzlich den Rücken gekehrt: "Wenn uns die Politik unterstützen würde wie früher, könnten wir Meister werden." Mit der Politik im Rücken soll der Ausweg aus der Misere gefunden werden: "Erwin Pröll an der Klubspitze mit Pishyar und mir. Das wär' mein sehnlichster Wunsch."

:hää?deppat?:

Das kann doch nicht sein ernst sein! Pröll hat Admira zerstört!

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Baltic Cup Champion

der dreht völlig durch. weg mit den politikern. die haben unseren verein schon einmal ruiniert. wenn der pröll bei uns einsteigt sind wir in zwei jahren mit der bauernhauptstadt fusioniert und finden uns dort, bei 2000 zuschauern die den gegner anfeuern, wieder.

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ASB-Süchtige(r)

Gottlob gehen nicht alle sehnlichen Wünsche in Erfüllung.Was will man diesem Verein noch alles antun -- Fusion Wacker- Admira, beim zahlenden Publikum unerwünschte Gastspiele in Krems un d St. Pölten in der unseligen SCN -Zeit, Fusion mit Mödling. Lasst doch bitte die Mannschaft und die Zuschauer in Ruhe ihre fußballerische Heimat in der Südstadt finden ohne dass dauernd über einen Standortwechsel diskutiert wird. Eine erfolgreiche Mannschaft lockt Zuschauer an, eine die immer im unteren Bereich der Liga herumkrebst sicher nicht. Zuschauer müssen das Gefühl haben,dass sie vom Verein geschätzt und gebraucht werden und nicht,dass man lieber woanders spielen würde(wo man nicht willkommen ist). Ein Wechsel nach St, Pöllten würde nur EINEN freuen,den Landeshauptmann. Endlich könnte er die schmähliche Niederlage vergessen,die ihm in der Südstadt zugefügt wurde und den Namen"Admira" auslöschen. Wie sehr muss er sich ins Fäustchen lachen, wenn diejenigen,die er links liegen lässt und Schlimmeres, immer wieder via Medien erfolglos zu Kreuze kriechen. Ja,und wer war das nochmal,der da vor Jahren sagte:"Was ich nicht bekomme, mache ich kaputt?" Weiß das bitte noch jemand????

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