Admira nach St. Pölten


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REMEMBER 1966

Richtiger Zeitpunkt

ROUVEN ERTLSCHWEIGER über ein neues Stadion in der Landeshauptstadt.

Nächstes Jahr wird Sport-Landesrätin Petra Bohuslav den Startschuss für den Bau einer multifunktionalen Arena in St. Pölten geben. Es wäre zumindest der richtige Zeitpunkt dafür.

Zwei Jahre vor der Fußball-EM im eigenen Land muss man die Welle der Euphorie mitnehmen. Danach wird es nämlich sicher nicht mehr so einfach sein, ein derartiges Bauvorhaben durchzubringen. Blamiert sich das Nationalteam bei der Euro 2008 – eine Gefahr, die durchaus latent ist – wird die Öffentlichkeit von Fußball oder neuen Stadionprojekten für längere Zeit nichts wissen wollen. Deshalb muss der Spatenstich schon nächstes Jahr erfolgen. Und zwar auf dem Areal der Landessportschule in St. Pölten, wo man auf eine bereits vorhandene Infrastruktur zurückgreifen kann.

Das Zünglein an der Waage bei dem Projekt sind die Admira und der SKN St. Pölten. Schaffen die Südstädter den Klassenerhalt in der Bundesliga und steigt der SKN nicht in die Erste Liga auf, besteht Erklärungsbedarf. Oder man riskiert die schiefe Optik und argumentiert, dass der Voith-Platz einer Landeshauptstadt unwürdig ist und St. Pölten schon lange eine derartige Arena braucht. Dann wird man sich aber erst den Vorwurf gefallen lassen müssen, warum nicht schon früher mit dem Bau begonnen wurde.

Quelle: NÖN

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  • 3 weeks later...
REMEMBER 1966

Kommt ein neues Fußballstadion?

In St. Pölten soll ein neues Fußballstadion errichtet werden. Sportlandesrätin Petra Bohuslav (ÖVP) hat angekündigt, dass sie Pläne für den Bau eines neuen Fußballstadions hat.

Konzept soll schon in der Schublade liegen

Der niederösterreichische Zentralraum soll neben dem Bundesliga-Fußball in der Südstadt aufgewertet werden, das Konzept für ein neues Stadion liegt schon in der Schublade.

"Einer Landeshauptstadt unwürdig"

"Ich habe mir die Sportstätte in St. Pölten angesehen. Und ich habe festgestellt, dass der Voith-Platz einer Landeshauptstadt nicht wirklich würdig ist. Deshalb habe ich mich damit beschäftigt, was sein würde, wenn wir eine moderne Sportstätte - ein Stadion - bauen würden", so Bohuslav.

Konzept muss vorgelegt werden

Die Stadionpläne werden dann konkret, wenn der Regionalligaverein St. Pölten erstens ein Konzept vorlegt und zweitens den Aufstieg in die erste Liga schafft.

Neue Eishalle wird bereits gebaut

Das andere Großprojekt der sportlichen Art entsteht bereits: Die neue Eishalle auf dem Gelände der Landessportschule soll im Frühjahr 2007 fertig sein.

Quelle: orf.at

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REMEMBER 1966

Konzept in Schublade: St. Pölten plant neues Fußball-Stadion

In St. Pölten soll ein neues Fußballstadion entstehen.

"Architekten haben sich mit ersten Entwürfen für das Projekt bereits beschäftigt," bestätigte Bürgermeister Matthias Stadler (S) die Pläne der Landesrätin Petra Bohuslav (V).

"Konzept liegt in Schublade"

"Das Konzept für ein neues Stadion liegt schon in der Schublade", so die Landesrätin gegenüber Radio Niederösterreich.

"Der Fußball in Niederösterreich braucht im Zentralraum eine Spielstätte, die attraktiv für das Publikum ist und Vereinen neue Impulse gibt", betonte Stadler in einer Aussendung am Mittwoch.

Erfolg von Regionalligist St. Pölten ausschlaggebend

Auch erste Gespräche zur Finanzierung seien bereits erfolgt. Ausschlaggebend für das finale Vorhaben seien aber auch die Erfolge des Regionalligavereins der Landeshauptstadt. Dazu müsste St. Pölten den Aufstieg in die Red Zac Erste Liga schaffen.

Zudem liebäugelt auch Majid Pishyar, der neue Präsident von Bundesligist Admira, mit einer neuen Heimstätte. Auch ein Standortwechsel des Traditionsvereins kann nicht gänzlich ausgeschlossen werden.

Quelle: sport1.at

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Baltic Cup Champion

und wieder will die politik die admira benutzen. ein neues stadion nach st.pröllten bauen, und uns den verein nehmen. "Der Fußball in Niederösterreich braucht im Zentralraum eine Spielstätte, die attraktiv für das Publikum ist und Vereinen neue Impulse gibt", betonte landesrätin Stadler in einer Aussendung am Mittwoch.

für alle die es noch nicht mitbekommen haben. das geographische zentrum von niederösterreich ist wien. die unnötigste hauptstadt der welt, das spielzeug des pröll, st.pölten, liegt weit westlich vom zentrum.

einzig akzeptable heimstätte eines vereins, der admira-wacker- mödling heisst, kann nur die region mödling/maria-enzersdorf/südstadt sein. wegen 5 km entfernung wird sich keiner aufregen, bei einem stadionneubau, aber alles was ausserhalb der region liegt, ist völlig inakzeptel.

sollte es dazu kommen, wie es unser neuer guru bei der gv angedeutet hat, wird es widerstand geben. es wird eine ausserordentliche gv geben, die waren freunde des vereins werden mobilisiert werden, es wird abstimmungen geben, und wir werden siegen. wie ich es schon bei der gv lautstark kundgetan habe: wir spielen lieber in der 2.liga in der südstadt, als irgendwo anders die nummer eins von österreich zu sein.

die aussage vom oberguru: "ich will niemanden verändern, aber wer den weg zur nummer eins nicht mitgehen will, den werde ich verändern." diese aussage halte ich für eine gefährliche drohung.

hier und heute sage ich ihnen, herr pyshar: ich bin nicht mitglied einer sekte, ich bin mitglied eines fussballvereins der in der südstadt beheimatet ist. und auch sie werden erkennen müssen, dass wir in einer demokratie leben. so schnell sie gewählt wurden, so schnell kann man sie auch wieder abwählen. nur wenn sie für uns mitglieder befriedigende arbeit leisten werden sie sich unseren verein als hobby bzw. spielzeug behalten dürfen. und dazu gehört der erhalt der region als spielstätte.

der vorfall der nichtabstimmung eines rechtzeitig eingebrachten antrages bei der gv ist rechtlich bedenklich. er wird geprüft. und sollte es erforderlich sein, wird die abgelaufene gv nachträglich für ungültig erklärt werden. es gab mehrere verstösse gegen die statuten im zuge dieser gv. also behandelt die mitglieder wie es ihnen zusteht, und nicht wie lästige anhängsel.

gegen eine verlagerung der spielstätte aus der region wird es widerstand geben. und er wird erfolg haben. frag nach bei scn.

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Wichtiger Spieler

Admiras Pishyar und Landesrätin Bohusiav haben Gleiches vor

Von null auf hundert -Weltlauf zweier Stadien

Bloßer Zufall, bewusster Konter oder gezieltes Ablenkungsmanöver - alles ist möglich. Nur zwei Tage nachdem Admiras neuer Präsident Majid Pishyar den Bau eines neuen Stadions verkündet hatte, wurde wieder einmal das Vorhaben aufgewärmt, dass in der Landeshauptstadt eine Arena errichtet werden soll...

Vielen kommt's wie ein Märchen aus 1001 Nacht vor, dass Pishyar für den „Zuschauermagneten" Ad-mira ein neues Stadion bauen will. Man mag darüber denken, was man will - die „Krone" durfte jedenfalls Einsicht in die Pläne nehmen: Kapazität 21.000 Zuschauer, vier Untergeschosse (offenbar für ein Shopping-Center), Kostenpunkt rund 45 Millionen Euro. Standort? Noch offen. „Wenn wir unsere Ziele verwirklichen können, bleiben wir in der Südstadt", ließ sich Pishyar diesbezüglich nicht wirklich in die Karten blicken.

Schauplatz-Wechsel nach St. Polten: Bereits 1998 hatte die damalige Sport-Landesrätin den Bau der multifunktionellen „Niederösterreich-Arena" für die Euro 2008 angekündigt

- die fußballerischen Kaperzunder des Kontinents (und erstmals auch die österreichischen) werden sich aber auf anderen Wiesen treffen, also wurde der Plan ad acta gelegt..

... und nun wieder in anderer Form ausgegraben. Prokops Nachfolgerin Petra Bohuslav meint, dass der Voith-Platz, Heimstätte des aufstiegsverdächtigen Ostligaklubs SKN St. Polten, für die Landeshauptstadt eine Schande wäre. Die ambiti-onierten Funktionäre des Klubs hatten ihr schon davor das Modell des Rieder Stadions serviert. Fassungsvermögen 7600 Zuschauer

- ideal für österreichische Verhältnisse.

Trotzdem zu klein für die Politikerin. Sie hat Größeres vor. „Jedoch unabhängig von der Admira..."

Hannes Steiner

[email protected]

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  • 4 weeks later...
REMEMBER 1966

„Die Zielsetzung ist sehr riskant“

FUSSBALL / Teamchef Josef Hickersberger über die Ziele für die EM 2008, Typen wie Paul Scharner und ein neues Stadion für St. Pölten.

VON ROUVEN ERTLSCHWEIGER

NÖN: Für ÖFB-Präsident Friedrich Stickler liegt das Schicksal des Nationalteams in den nächsten zweieinhalb Jahren in Ihren Händen. Wie schwer wiegt diese Bürde?

Josef Hickersberger: Ich empfinde das nicht als Bürde. Mir ist die Verantwortung, die der Teamchefposten mit sich bringt, schon bewusst. Das ist positiver Stress, aber mit dem Druck lernt man als Trainer umzugehen.

NÖN: Als Ziel bei der Euro 2008 haben Sie das Erreichen des Viertelfinales definiert. Ist das wirklich realistisch für Sie?

Hickersberger: Zum jetzigen Zeitpunkt ist das eine Zielsetzung, die bei unserem Leistungsvermögen unglaublich hoch gesteckt ist. Zudem ist diese Zielsetzung auch sehr riskant, weil die Gefahr des Scheiterns natürlich immanent ist. Wichtig ist für mich ganz einfach, dass man sich das Erreichen des Zieles auch im Kopf vorstellen kann.

NÖN: Egal wie die Euro ausgeht – was wollen Sie sich nachher nicht vorwerfen?

Hickersberger: Nicht alles gemacht zu haben, um ins Viertelfinale zu kommen. Deswegen ist es wichtig, dass sich die Spieler mit der Zielsetzung identifizieren können und diese auch gemeinsam erarbeiten.

NÖN: Sie fliegen mit einem 23-Mann-Kader ins Trainingslager nach Dubai, bei dem das Durchschnittsalter 24,9 Jahre beträgt. Mit Toni Ehmann (33) haben Sie auch einen Routinier einberufen.Warum?

Hickersberger: Bei einem Kader ohne Legionäre und teilweise sehr jungen Akteuren ist es wichtig, dass man auch Führungsspieler dabei hat. Toni Ehmann ist für mich so ein Spieler, und deswegen ist er auch dabei.

NÖN: Dieses Profil würde ja auch auf Didi Kühbauer zutreffen. Ist für Sie ein Comeback des Mattersburg-Kapitän denkbar?

Hickersberger: Über ein Teamcomeback von Kühbauer habe ich noch nicht nachgedacht. Auf seiner Position haben wir mit Aufhauser, Kiesenebner und Säumel auch gute Spieler. Trotzdem schließe ich nie etwas aus. Ich habe in meiner ersten Teamchef-Ära ja auch einen Herbert Prohaska reaktiviert, dessen Karriereende bereits feststand.

NÖN: Paul Scharner dokumentiert für Sie die Aufbruchstimmung im österreichischen Fußball. Brauchen wir Ihrer Meinung nach mehr Typen der Sorte Scharner?

Hickersberger: Ich glaube, dass unser Fußball generell Typen braucht. Und zwar solche Typen, mit denen sich die Fans und die Anhänger identifizieren können. Vor allem in Hinblick auf die Euro ist es wichtig, dass ich möglichst viele Typen in der Mannschaft habe. Das war in der Vergangenheit ja auch immer sehr positiv. Ob das jetzt Spieler wie Ogris, Polster, Krankl oder Schachner waren.

NÖN: Paul Scharner gilt als gesetzt, aber wie schaut es mit den anderen NÖ-Teamkandidaten aus? Haben Ernst Dospel oder Florian Metz Chancen auf die Euro?

Hickersberger: Ernst Dospel war im Herbst verletzt und ist jetzt wieder fit. Bei ihm weiß ich hundertprozentig, was er kann und was er spielt. Bei Florian Metz wird es davon abhängen, wie er bei der Austria seinen Weg weitergehen kann. Das muss man abwarten.

NÖN: Abwarten muss man auch, was mit der Admira passiert, und somit mit dem Spitzenfußball in NÖ. Was würden Sie sich als gebürtiger Amstettner und Freund von LH Erwin Pröll in dieser Frage wünschen?

Hickersberger: Erwin Pröll hat sich von der Admira zurückgezogen. Seine Wunschvorstellung ist, dass in der Landeshauptstadt St. Pölten wieder ein Erstdivisionär spielt. So wie ich ihn kenne, wäre er dann wohl auch wieder bereit zu helfen. Ich hoffe, dass das in näherer Zukunft auch so passieren wird.

NÖN: Der SKN St. Pölten müsste quasi nur noch in die Erste Liga aufsteigen.

Hickersberger: St. Pölten ist in der Regionalliga ein Spitzenverein. Sie haben von Rapid jetzt auch Helmut Prenner zurückbekommen, der wird ihnen sicher weiterhelfen.

NÖN: Wie wichtig wäre in diesem Zusammenhang ein neues Fußball-Stadion?

Hickersberger: Das wäre eine Investition, die sich längerfristig, sportlich lohnen würde. Gerade mit einer sehr guten Infrastruktur lässt es sich einen Klub leichter in oberen Spielklassen positionieren. Im Moment werden die Stadien in St. Pölten der Bedeutung einer Landeshauptstadt aber nicht gerecht.

Quelle: NÖN

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