Fitnesstraining


Dannyo

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Im ASB-Olymp

das ist einer der weit verbreitetsten irrglauben im bodybuilding. die anzahl der wiederholungen haben in bezug auf masse und definition überhaupt keine bedeutung. definiert wird der körper, wie delarge schon geschrieben hat, in der küche.

Danke für die Richtigstellung wird einem halt immer überall eingetrichtert, sieht man halt auch, dass die meisten was sich Trainer schimpfen dürfen, wirklich keine Ahnung haben. :D

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I think I lost my headache

Ok, hab jetz gestern bissl rumgschaut und hab mir das hier mal durchgelesen, und mir ein paar Videos angeschaut zwecks richtiger Technik:

http://www.bbszene.de/board/showthread.php?t=109258

Der ist also zu empfehlen Delarge? Mir und meinem Kollegen kommts halt irgendwie wenig vor, welche Muskeln trainiere ich denn da (nicht)?

Sollt ich irgendwie Übungen hinzufügen, noch irgendwas wichtiges beachten?

Morgen oder am Samstag wird damit begonnen, freu mich schon!

Und weil ich irgendwo etwas gelesen hab vonwegen Gürtel etc.. brauch ich denn sowas?

Bei den niedrigen Gewichten denk ich mal nicht oder?

Vielen Dank!

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forza roma
und mir ein paar Videos angeschaut zwecks richtiger Technik:

Zur Sicherheit noch: falls du eine wirklich gute Anleitung für das Erlernen der Grundübungen auf Video suchst, einfach bei Youtube nach "[Name der Übung in englisch] + rippetoe" suchen und zusätzlich vielleicht noch - wie gestern schon geschrieben - sein Buch ("Starting Strength (2nd Edition): Basic Barbell Training" ISBN: 0976805421) besorgen, da drin sind die Grundübungen auch sehr ausführlich und gut erklärt. ;)

Der ist also zu empfehlen Delarge? Mir und meinem Kollegen kommts halt irgendwie wenig vor, welche Muskeln trainiere ich denn da (nicht)?

Du trainierst damit so gut wie alle wichtigen Muskelgruppen. Die Grundübungen beanspruchen eben mehr Muskeln als Übungen an Geräten, was dazu führt, dass du weniger Übungen brauchst als in den Plänen, die dir der Fitnessstudio-"Trainer" gibt. Und keine Sorge, sobald du mit entsprechend viel Gewicht arbeitest, wird dir das nicht mehr zu wenig sein. Hab zwar Starting Strength gemacht (3 Monate lang jedes Workout 2,5kg steigern), aber der WKM-Plan dürfte da ähnlich sein. Bei mir war's jedenfalls so, dass ich am Anfang noch keine Probleme hatte und es mir ebenfalls etwas wenig vorkam, zum Ende hin bin ich allerdings manchmal am Zahnfleisch gekrochen und hab sogar ein paar Mal an einen Abbruch des Programms gedacht.

Sollt ich irgendwie Übungen hinzufügen, noch irgendwas wichtiges beachten?

Don't fuck with the Program. Auf keinen Fall Übungen selbstständig hinzufügen, das passt schon so. Hier noch mal das Zitat aus dem von dir geposteten Link:

Kein extra Armtraining! Mit diesen Grundübungen hast Du sowohl die Bizeps als

auch die Trizeps schon mit 2 Übungen über 2 Gelenke trainiert. Besser geht es nicht!

Weitere Iso-Übungen würden anfangs nur Deine Regeneration stören.

(Dazu unten noch etwas mehr.)

Dazu die deutsche Übersetzung eines Textes - ich glaube er ist auch - von S. McRobert

zum Thema "Was ist wirklich notwendig?":

Zitat:

Basics, Basics, Basics:

- Du musst Deinen Unterkörper mit einer Kniebeugengrundübung trainieren.

- Du musst Deinen Unterkörper mit einer Zug-Grundübung trainieren.

- Du musst Deinen Oberkörper mit einer Druck-Grundübung trainieren.

- Du musst Deinen Oberkörper mit einer Zug-Grundübung trainieren.

Du willst es ein bisschen detaillierter?

- Unterkörper: Vertikales Drücken, vertikales Ziehen (Kniebeuge / Kreuzheben)

- Oberkörper: Vertikales Drücken, vertikales Ziehen (Pressbewegung (Anmerkung:

Überkopfpresse oder Dips) / Klimmzüge)

- Oberkörper: Horizontales Drücken, horizontales Ziehen (Bankdrücken / Rudern)

Sind also genug Übungen und alle wichtigen Muskeln abgedeckt.

Und weil ich irgendwo etwas gelesen hab vonwegen Gürtel etc.. brauch ich denn sowas?

Am Anfang ganz sicher nicht, würd dir aber auch im fortgeschrittenen Stadium davon abraten, einen Gürtel zu verwenden, weil du dadurch die Stützmuskeln (Bauchmuskeln werden z.B. beim Kniebeugen und Kreuzheben besser trainiert als bei Sit-Ups, Leg-Raises oder irgendeiner anderen Bauchmuskel-Übung, der Effekt würd dir mit Gürtel verloren gehen) nicht so gut mittrainierst wie ohne Gürtel. Dann lieber weniger Gewicht nehmen und auf den Gürtel verzichten.

Sonstige Tipps: genug Essen (Steigerung beim WKM-Plan ist ja nicht so heftig wie bei Starting Strength, leichter kcal-Überschuss wird vermutlich reichen), genug schlafen und auf ausreichende Eiweißzufuhr achten. Weiterführende Tipps musst du dir dann halt von anderen Leuten holen, weil ich wie gesagt selbst noch nicht nach dem WKM-Plan trainiert habe (Hauptgrund war, dass ich der Meinung bin, dass man bei einem Anfänger ruhig jedes Training steigern kann, um sein maximales Potential auszunutzen und nicht wie beim WKM-Plan nur alle 2-3 Wochen). ;)

bearbeitet von Delarge

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Spitzenspieler

Ich bin, was Anfängertraining anbelangt, komplett anderer Meinung.

Starting Strength ist imho aus mehreren Gründen eine der kontraproduktivsten Optionen für einen Anfänger:

- Die Intensivität ist viel zu hoch und führt wie Delarge schon angemerkt hat zu schnellem Ausbrennen.

- Nur Grundübungen sind zu wenig für einen Anfänger. Die Wiederholungen sind zu niedrig um einen wirklichen Reiz zu setzen.

- Wenn man schon mit niedrigen Wiederholungen beginnt, hat man für spätere Trainingsphasen weniger Optionen.

Stattdessen rate ich Anfängern stets dazu, ein Programm mit vielen verschiedenen Übungen, wenigen Sätzen (1-2) und hohen (15-20) Wiederholungen auszuführen. Dies hat folgende Vorteile:Die Vorteile darin liegen in den folgenden Aspekten:

- Durch die vielen Übungen wird im Gegensatz zu den wenigen Grundübungen von Starting Strength wirklich jeder Muskel beansprucht und gezielt trainiert. Die schafft eine gute Basis für späteres Training mit den Grundübungen.

- Die hohen Wiederholungen stärken einerseits die Sehnen und Gelenke, die bei Anfängern meist sehr schlecht ausgebildet sind. Andererseits schaffen sie eine hohes Niveau an Grundausdauer. Darüber hinaus ist der wichtigste Vorteil, dass sie die Übungsausführung ins Gehirn einbrennen. All diese Aspekte erleichtern ein späteres intensiveres Training mit Grundübungen wie Starting Strength immens. Vor allem Grundausdauer wird häufig vernachlässigt, hat aber enorme Auswirkungen auf die Trainingsleistung.

Ich hab vor Jahren einen Artikel für eine englischsprachige Trainingsseite, die mittlerweile down ist, verfasst, der das ganze etwas strukturierter abhandelt, als es mir hier in fünf Minuten möglich war. Werde versuchen, ihn auf einer alten Festplatte zu finden.

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Knockoutking des ASB

Ich bin, was Anfängertraining anbelangt, komplett anderer Meinung.

Starting Strength ist imho aus mehreren Gründen eine der kontraproduktivsten Optionen für einen Anfänger:

- Die Intensivität ist viel zu hoch und führt wie Delarge schon angemerkt hat zu schnellem Ausbrennen.

- Nur Grundübungen sind zu wenig für einen Anfänger. Die Wiederholungen sind zu niedrig um einen wirklichen Reiz zu setzen.

- Wenn man schon mit niedrigen Wiederholungen beginnt, hat man für spätere Trainingsphasen weniger Optionen.

Stattdessen rate ich Anfängern stets dazu, ein Programm mit vielen verschiedenen Übungen, wenigen Sätzen (1-2) und hohen (15-20) Wiederholungen auszuführen. Dies hat folgende Vorteile:Die Vorteile darin liegen in den folgenden Aspekten:

- Durch die vielen Übungen wird im Gegensatz zu den wenigen Grundübungen von Starting Strength wirklich jeder Muskel beansprucht und gezielt trainiert. Die schafft eine gute Basis für späteres Training mit den Grundübungen.

- Die hohen Wiederholungen stärken einerseits die Sehnen und Gelenke, die bei Anfängern meist sehr schlecht ausgebildet sind. Andererseits schaffen sie eine hohes Niveau an Grundausdauer. Darüber hinaus ist der wichtigste Vorteil, dass sie die Übungsausführung ins Gehirn einbrennen. All diese Aspekte erleichtern ein späteres intensiveres Training mit Grundübungen wie Starting Strength immens. Vor allem Grundausdauer wird häufig vernachlässigt, hat aber enorme Auswirkungen auf die Trainingsleistung.

Ich hab vor Jahren einen Artikel für eine englischsprachige Trainingsseite, die mittlerweile down ist, verfasst, der das ganze etwas strukturierter abhandelt, als es mir hier in fünf Minuten möglich war. Werde versuchen, ihn auf einer alten Festplatte zu finden.

Bin auch eher bei dir, es geht am Anfang darum mal eine gewisse Ausgangslage zu schaffen. Und da würde ich eher nicht zu Starting Strength tendierene.

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forza roma

Starting Strength ist mMn nun mal das beste Programm, wenn es darum geht innerhalb kürzester Zeit seine Kraftwerte in den Grundübungen möglichst schnell zu erhöhen. Und diese "Grundkraft" brauchst du fast, wenn du danach ein weiterführendes Programm sinnvoll machen willst (was dann nicht unbedingt ein weiterer KDK-Plan sein muss sondern auch eine Bodybuilding-Routine sein kann).

- Die Intensivität ist viel zu hoch und führt wie Delarge schon angemerkt hat zu schnellem Ausbrennen.

Was ja gewollt ist. Eben schnellst möglich seine Kraftwerte zu steigern, wenn du nicht mehr jedes Workout steigern kannst und deine zwei Setbacks bei den Kniebeugen und beim Kreuzheben gemacht hast, sind deine Kraftwerte hoch genug, um ein Intermediate-Programm machen zu können.

- Nur Grundübungen sind zu wenig für einen Anfänger. Die Wiederholungen sind zu niedrig um einen wirklichen Reiz zu setzen.

Wie gesagt: der Erfolg gibt Rippetoe Recht. Da gibt's Trainings-Logs von Jugendlichen, die unter seiner Anleitung trainiert haben und nach einem Jahr im Vergleich zu vorher richtige Monster waren (zugegeben waren das von der Genetik her richtige Freaks, aber auch bei "Normalos" wirkt das Programm Wunder) und aussehen als ob sie mit Steroiden vollgepumpt worden sind (letztendlich war's aber nur das Zusammenspiel aus Starting Strength und GOMAD bzw. fressen, so viel man kann).

- Wenn man schon mit niedrigen Wiederholungen beginnt, hat man für spätere Trainingsphasen weniger Optionen.

Versteh ich nicht, bitte näher erläutern, am besten wär's natürlich, wenn du den angesprochenen Artikel noch findest und hier hochlädst, würde mich interessieren. Das Grundprinzip bleibt bei den von Rippetoe empfohlenen weiterführenden Programmen ja gleich, nur die Steigerung ändert sich. Bei Starting Strength steigerst du jedes Training, danach trainierst du nach Bill Starr's 5x5 oder der Texas Method und steigerst nur mehr jede Woche und dann kommt ein 5/3/1-Template, wo jedes Monat gesteigert wird.

Der Nachteil, den ich aber wirklich nachvollziehen kann ist, dass das Programm für Leute, denen der Oberkörper sehr wichtig ist, etwas unausgewogen ist (weil man eben 3x/Woche Squats macht). Auf T-Nation hat's mal jemand recht provokativ mit "Starting Strength athletes are all spiders with big butts" umschrieben. ;)

Zum Abschluss: natürlich gibt's zu jedem Programm/Trainingsansatz diverse Kritikpunkte und ich kann auch verstehen, wenn Leute einen großen Bogen um einen Ansatz wie Starting Strength machen, weil es für die Ziele, die die meisten Fitnessstudio-Geher hegen, evtl. auch bessere Programme gibt, ich seh allerdings an mir persönlich (und vielen anderen Leuten, die ihre StartingStrength-Trainingslogs im Internet veröffentlichen), was dieses Programm in sehr kurzer Zeit schon bringen kann (hab's nur zwei Monate statt den üblichen drei Monaten gemacht) und mach deshalb recht gerne Werbung dafür. ;)

Bin auch eher bei dir, es geht am Anfang darum mal eine gewisse Ausgangslage zu schaffen. Und da würde ich eher nicht zu Starting Strength tendierene.

Genau dafür (diese Ausgangslage zu schaffen) ist Starting Strength da, danach ist's relativ sinnlos, weil du deine Kraftwerte schon durch andere Trainingspläne hochgebracht hast und dir der wichtigste Vorteil (die schnelle Steigerung) von Starting Strength nichts mehr bringt, weil deine Werte schon zu hoch sind, um noch in jedem einzelnen Training steigern zu können. Wer also zum Anfang seiner Trainingskarriere ein anderes Programm wählt und dieses gut verfolgt, der wird Starting Strength nicht mehr nötig haben.

bearbeitet von Delarge

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Spitzenspieler

Starting Strength ist mMn nun mal das beste Programm, wenn es darum geht innerhalb kürzester Zeit seine Kraftwerte in den Grundübungen möglichst schnell zu erhöhen. Und diese "Grundkraft" brauchst du fast, wenn du danach ein weiterführendes Programm sinnvoll machen willst (was dann nicht unbedingt ein weiterer KDK-Plan sein muss sondern auch eine Bodybuilding-Routine sein kann).

Ja, Starting Strength schafft es echt in kürzester Zeit die Kniebeuge-, Kreuzheb- und Bankdrückleistung immens zu steigern. Das Problem dabei ist, dass der Großteil dieser Steigerung intermuskulärer Natur ist, also nur durch besseres Zusammenspiel der einzelnen Muskeln begründet ist. Die Muskeln selber werden nicht viel stärker, was mit den niedrigen Wiederholungen auch kaum möglich ist. Für Anfänger funktionieren niedrige Wiederholungen einfach nicht zum Aufbau von Kraft, da das bewältigbare Gewicht viel zu gering ist um genug Reiz auszulösen. Dieses Problem haben aber auch viele Programme für Fortgeschrittene, die auf hoch frequenten Kniebeuge-Sessions basieren. Beispielsweise steigert das 5x5 Programm von Bill Star die Kniebeugeleistung auch enorm innerhalb kürzester Zeit. Vergleicht man allerdings die Kraftleistungen in anderen Übungen, die die selben Muskeln beanspruchen, wie die Front Kniebeuge zum Beispiel, dann wird man kaum keinen Unterschied feststellen. Zumindest war das bei mir und allen anderen, mit denen ich darüber gesprochen habe, so. Einer hat mir erzählt, dass seine Kniebeugleistung während eines Programms mit vier Kniebeugesessions in der Woche in den Himmel geschössen sei. Danach hat er zwei Wochen Pause gemacht und alle Zuwächse sind verschwunden. Man muss eben unterscheiden zwischen Kraftzuwächsen, die von Technikverbesserungen kommen, und denen, die aus wirklichen muskulären Verbesserungen resultieren. Die meisten Verbesserungen bei Starting Strength sind Technikverbesserungen, vor allem wenn es von Anfängern ausgeführt wird, die davor noch nie Kniebeugen gemacht haben.

Den Artikel konnte ich tatsächlich finden. Allerdings hatte ich den Inhalt anders in Erinnerung. Ist halt doch schon über fünf Jahre her. Dennoch enthält er genug Informationen zu Aufbautraining.

Wie gesagt: der Erfolg gibt Rippetoe Recht. Da gibt's Trainings-Logs von Jugendlichen, die unter seiner Anleitung trainiert haben und nach einem Jahr im Vergleich zu vorher richtige Monster waren (zugegeben waren das von der Genetik her richtige Freaks, aber auch bei "Normalos" wirkt das Programm Wunder) und aussehen als ob sie mit Steroiden vollgepumpt worden sind (letztendlich war's aber nur das Zusammenspiel aus Starting Strength und GOMAD bzw. fressen, so viel man kann).

Naja, du weißt eh, dass man solche Resultate mit Vorsicht zu genißen sind. Ich habe meine Anfänger-Trainings-Philosophie, wenn man das so nennen kann, von meinem äußerst erfahrenen Leichtathletik-Coach übernommen, der damit bei seinen Athleten auch unglaubliche Resultate erzielt hat. Ich habs dann auch auf normale Leute trainiert, die Masse aufbauen wollten, angewendet und war sehr zufrieden mit dem Fortschritt. Das Problem ist, dass die meisten Internetseiten, die sich mit Training befassen, amerikanischen Ursprungs sind und

Versteh ich nicht, bitte näher erläutern, am besten wär's natürlich, wenn du den angesprochenen Artikel noch findest und hier hochlädst, würde mich interessieren. Das Grundprinzip bleibt bei den von Rippetoe empfohlenen weiterführenden Programmen ja gleich, nur die Steigerung ändert sich. Bei Starting Strength steigerst du jedes Training, danach trainierst du nach Bill Starr's 5x5 oder der Texas Method und steigerst nur mehr jede Woche und dann kommt ein 5/3/1-Template, wo jedes Monat gesteigert wird.

Der Körper gewöhnt sich ziemlich schnell an die niedrigen Wiederholungen, was eine langfristige kontinuierliche Steigerung erschwert. Bei der von dir angesprochenen Progression bleibt man nämlich immer unter 5 Wiederholungen. Bei einer Progression, deren erste Monate durch 15-20 Wiederholungen geprägt sind und dann schrittweise langsam an die niedrigen Wiederholungen angenähert wird, gibt es keine Gefahr der Stagnation. Wenn einmal keine Steigerung mehr in Aussicht ist, springt man einfach in den nächsten Zyklus mit mehr Sätzen und weniger Wiederholungen. Ich kann dir wärmstens empfehlen, dir das Buch "Optimales Training" vom Weineck zu besorgen. Dort wird diese Problematik auf etlichen Seiten abgehandelt. Darüber hinaus ist es wirklich mit Abstand das beste Trainingsbuch, das ich je gelesen habe. Weiters würde ich dir und jedem anderen, der sich ernsthaft an der Materie interessiert, raten, Trainingsliteratur von Russen (Zatsiorsky, Verkhoshansky,...) und Europäern (Weineck, Bosco,...) oder Sowjet-inspirierten Amerikanern (Siff, Yessis,...) zu lesen. Der beste Anfang dafür ist oben genanntes Buch vom Weineck. Das Problem ist, dass die meisten Trainingsseiten amerikanischen Ursprungs sind, und das ausschließlichhe Lesen dieser, die Perspektiven sehr einschränkt.

Den Artikel konnte ich tatsächlich finden. Allerdings hatte ich den Inhalt anders in Erinnerung. Ist halt doch schon über fünf Jahre her. Dennoch entählt er interessante Informationen zu Aufbautraining.

GPP1.pdf

bearbeitet von Klempo

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forza roma
[...]

Gerade bei der Kniebeuge ist es logisch, dass für einen Anfänger ein großer Teil der Steigerung auch durch die Verbesserung der Technik bedingt ist, allerdings konnte ich bei mir auch an objektiven Größen (Umfang, Verhältnis von Gewichts- und Fett-/Muskelzuwachs...) einen starken Muskelzuwachs erkennen. Die Theorie mit dem Front-Squat hört sich allerdings interessant an, werd demnächst mal meine Leistung in dieser Übung testen. Und danke für die Buch-Tipps und den angehängten Artikel.

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Postinho

hallo allerseits..

nachdem ich eher klein und schmächtig bin und meine größe schlecht änderbar ist, möchte ich zumindest meinen körper halbwegs in form bringen.

habe vor einigen tage damit begonnen jeden tag vor der arbeit 50 liegestütze + 50 sit ups, sowie am abend nochmal das gleiche programm hinzulegen.

ich habe jedoch vor allem bei den sit ups so meine fragen.. gibt ja verschiedene möglichkeiten sie durchzuführen (hände zu den ohren, hände überkreuzt auf die brust/schulter, ..) - was wäre denn die richtige ausführung für die bauchmuskeln und kann ich dabei was falsch machen? möchte jetzt nicht zusätzlich zu meinen normalen kreuzschmerzen auch noch nackenschmerzen bekomen.

da ich nicht unbedingt ein großer esser bin, habe ich wahnsinnig dünne unterarme - relativ hässlich würde ich sagen. kann man dagegen etwas machen? und bitte nicht sagen: viel essen.. a.) ess ich einfach nicht gerne und b.) dauert es ewig bis sich "fett" bei den unterarmen anlegt.

gibt es eine spezielle trainingsmöglichkeit dafür?

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Knockoutking des ASB

hallo allerseits..

nachdem ich eher klein und schmächtig bin und meine größe schlecht änderbar ist, möchte ich zumindest meinen körper halbwegs in form bringen.

habe vor einigen tage damit begonnen jeden tag vor der arbeit 50 liegestütze + 50 sit ups, sowie am abend nochmal das gleiche programm hinzulegen.

ich habe jedoch vor allem bei den sit ups so meine fragen.. gibt ja verschiedene möglichkeiten sie durchzuführen (hände zu den ohren, hände überkreuzt auf die brust/schulter, ..) - was wäre denn die richtige ausführung für die bauchmuskeln und kann ich dabei was falsch machen? möchte jetzt nicht zusätzlich zu meinen normalen kreuzschmerzen auch noch nackenschmerzen bekomen.

da ich nicht unbedingt ein großer esser bin, habe ich wahnsinnig dünne unterarme - relativ hässlich würde ich sagen. kann man dagegen etwas machen? und bitte nicht sagen: viel essen.. a.) ess ich einfach nicht gerne und b.) dauert es ewig bis sich "fett" bei den unterarmen anlegt.

gibt es eine spezielle trainingsmöglichkeit dafür?

Leider wirst du, wenn du zunehmen willst nicht ums viel essen rum kommen. Ausser du holst dir einen Kohlehydrateshake und probierst damit etwas an gewicht zuzulegen. Das wirst du auf jeden Fall müssen, sonst wird das nichts.

biz_01.jpg

aus dieser ausgangsposition:

Fitness_Lexikon_Uebung_147a.jpg.2409894.jpg

find ich eine der besten unterarmübungen.

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Postinho

Leider wirst du, wenn du zunehmen willst nicht ums viel essen rum kommen. Ausser du holst dir einen Kohlehydrateshake und probierst damit etwas an gewicht zuzulegen. Das wirst du auf jeden Fall müssen, sonst wird das nichts.

hab ich mir fast gedacht, dass es ohne essen nicht gehen wird.. :schluchz:

würdest du da eher einfach mehr brot/nudeln oder sonstiges essen oder wirklich so dosenzeugs kaufen?

gibt es da irgendwelche "gefährlichen" nebenwirkungen? kenn mich bei solchen produkten einfach gar nicht aus, könntest du mir ein produkt empfehlen?

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Knockoutking des ASB

an deiner stelle, ganz viele kohlehydrate! viel vollkornbrot, viel reis und natürlich auch die vitamine nicht vergessen ;)

http://www.optimumnutrition.com/products/serious-mass-p-241.html

Bin mit dem sehr gut gefahren am Anfang. Schau ob du das wo in Ried findest, ist eher ein klassisches Produkt und sollte leicht zu finden sein.

Ich habe am meisten mit Vanadyl Sulphat zugenommen:

http://www.net-fit.at/vs-10-vanadyl-sulfat-1214.html

Das hat mich zum essen gezwungen!

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an deiner stelle, ganz viele kohlehydrate! viel vollkornbrot, viel reis und natürlich auch die vitamine nicht vergessen ;)

http://www.optimumnutrition.com/products/serious-mass-p-241.html

Bin mit dem sehr gut gefahren am Anfang. Schau ob du das wo in Ried findest, ist eher ein klassisches Produkt und sollte leicht zu finden sein.

Ich habe am meisten mit Vanadyl Sulphat zugenommen:

http://www.net-fit.at/vs-10-vanadyl-sulfat-1214.html

Das hat mich zum essen gezwungen!

In Zeiten des Internets muss man wohl nix mehr in Ried finden.

zB http://www.discount-supplements.co.uk/, http://www.bulkpowders.co.uk/ oder http://www.myprotein.com/uk/pages/home sind Adressen, die ich empfehlen kann, hatte nie Probleme und preislich einfach ohne Konkurrenz.

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