Vereins-Leitbild

[no_vida_sin_V]

bwlinz97 schrieb vor 10 Minuten:

 

Das ist aber sehr das, was wir eh schon kennen....

[Ove Flindt]

Und ich dachte immer wir sind Fans eines Fußballvereins. Und es geht um Sport, um Fußball. 

Aber jetzt benutzen einige dieses Forum und den Verein und versuchen Politik zu machen. Das ist unerträglich und heuchlerisch. Vermutlich dieselben die beim letzten Heimspiel am Steher „Rieder Schweine“ skandierten und den Ex-BWL-Spieler Pomer als „Hurensohn“ besangen. Ja, das ist auch BWL. Damit habt ihr kein Problem, oder? 

BWL ist ein Fußballverein und keine politische Gesinnung. Mit welchem Recht glauben hier manche den Verein für ihre politischen Einstellungen vereinnehmen zu dürfen? Wer passt euch denn? Wer darf sich denn Blau-Weißer nennen? Welche politische Gesinnung muss er denn haben? Welche Positionierung zum Nah-Ost-Konflikt muss er/sie haben? 

Ich hoffe der Verein lässt sich von diesen selbsternannten Gutmenschen nicht vor sich hertreiben. 
 

[Miraval]

Ich beziehe das jetzt gar nicht auf die aktuelle Situation aber, dass sich die heutige Gesellschaft so schwer tut den Unterschied zwischen Moral und Politik zu verstehen, ist wohl ein Grund weshalb die Welt moralisch so am Boden ist.

bearbeitet Sonntag um 16:56 von Miraval

[Linza1997]

Ove Flindt schrieb vor 8 Minuten:

Und ich dachte immer wir sind Fans eines Fußballvereins. Und es geht um Sport, um Fußball. 

Aber jetzt benutzen einige dieses Forum und den Verein und versuchen Politik zu machen. Das ist unerträglich und heuchlerisch. Vermutlich dieselben die beim letzten Heimspiel am Steher „Rieder Schweine“ skandierten und den Ex-BWL-Spieler Pomer als „Hurensohn“ besangen. Ja, das ist auch BWL. Damit habt ihr kein Problem, oder? 

BWL ist ein Fußballverein und keine politische Gesinnung. Mit welchem Recht glauben hier manche den Verein für ihre politischen Einstellungen vereinnehmen zu dürfen? Wer passt euch denn? Wer darf sich denn Blau-Weißer nennen? Welche politische Gesinnung muss er denn haben? Welche Positionierung zum Nah-Ost-Konflikt muss er/sie haben? 

Ich hoffe der Verein lässt sich von diesen selbsternannten Gutmenschen nicht vor sich hertreiben. 
 

👏👍

[schokladinger]

Ove Flindt schrieb vor 12 Minuten:

Und ich dachte immer wir sind Fans eines Fußballvereins. Und es geht um Sport, um Fußball. 

Aber jetzt benutzen einige dieses Forum und den Verein und versuchen Politik zu machen. Das ist unerträglich und heuchlerisch. Vermutlich dieselben die beim letzten Heimspiel am Steher „Rieder Schweine“ skandierten und den Ex-BWL-Spieler Pomer als „Hurensohn“ besangen. Ja, das ist auch BWL. Damit habt ihr kein Problem, oder? 

BWL ist ein Fußballverein und keine politische Gesinnung. Mit welchem Recht glauben hier manche den Verein für ihre politischen Einstellungen vereinnehmen zu dürfen? Wer passt euch denn? Wer darf sich denn Blau-Weißer nennen? Welche politische Gesinnung muss er denn haben? Welche Positionierung zum Nah-Ost-Konflikt muss er/sie haben? 

Ich hoffe der Verein lässt sich von diesen selbsternannten Gutmenschen nicht vor sich hertreiben. 
 

Der Verein selbst hat diese Positionen im Leitbild stehen, daher haben auch WIR als Fans oder gar Mitglieder ebenso das Recht, nein, in meinen Augen sogar die moralische Pflicht, dieses Leitbild im Sinne des Vereines weiterzutragen.

Und ganz ehrlich glaube ich viel mehr, die Leute, die "Rieder Schweine" u.ä. singen, sind wohl eher DEINER Gesinnung näher, die meinen, Politik habe nichts am Platz verloren.

In MEINEM Umfeld singt bei sowas niemand mit.

Und nein, ein Fußballvetein ist natürlich üüüüüberhauptnicht politisch, sowas hat es noch niiiie gegeben, gell - da brauch ich nichtmal die eh schon beknnten internationalen Clubs nennen, fängt ja schon bei Union und ASKÖ an 😉

bearbeitet Sonntag um 17:02 von schokladinger

[blauweiss78]

schokladinger schrieb vor 3 Minuten:

 

Und ganz ehrlich glaube ich viel mehr, die Leute, die "Rieder Schweine" u.ä. singen, sind wohl eher DEINER Gesinnung näher, die meinen, Politik habe nichts am Platz verloren.

In MEINEM Umfeld singt bei sowas niemand mit.

 

Sorry aber des ist auch absolut entbehrlich was du mit dieser Aussage suggeriest...passt nicht zu unserem Leitbild btw

bearbeitet Sonntag um 17:05 von blauweiss78

[schokladinger]

blauweiss78 schrieb Gerade eben:

Sorry aber des ist auch absolut entbehrlich 

Weil?

[oldschool]

Ove Flindt schrieb vor 16 Minuten:

Und ich dachte immer wir sind Fans eines Fußballvereins. Und es geht um Sport, um Fußball. 

Aber jetzt benutzen einige dieses Forum und den Verein und versuchen Politik zu machen. (…)

BWL ist ein Fußballverein und keine politische Gesinnung.

https://blauweiss-linz.at/news/gemeinsam-gegen-hass-hetze-fuer-vielfalt-im-fussball/
 

Lies dir das mal aufmerksam durch und dann überdenke nochmal deinen Post. Ich habe noch Hoffnung.

[blauweiss78]

schokladinger schrieb vor 1 Minute:

Weil?

Des weißt wohl selbst am besten..

[schokladinger]

blauweiss78 schrieb vor 18 Minuten:

Des weißt wohl selbst am besten..

Nein, eigentlich nicht. Ich denke schon, dass dies eine richtige Annahne ist, denn Leute mit Werteverständnis schreien sowas nicht rein. Und diese Leute haben sicherlich auch ein höheres Maß an politischer/humanisticher/sozialer Bildung (tschuldigung, Fezza 😉). "Fußball hat nix mit Politk zu tun" ist außerdem eben eine Aussage, die grundlegend falsch ist, da nämlich ALLES, was man tut oder nicht tut im Leben in irgendeiner Weise auch eine politische Handlung ist oder eine Aussage birgt. Ich denke, viele da herinnen wissen gar nicht, was "Politik" eigentlich bedeutet.

bearbeitet Sonntag um 17:26 von schokladinger

[Deni]

Des ist ja auch keine Entschuldigung. Eher ein Statement, dass er nichts Falsches gesagt hat und sich nicht in eine Ecke drängen lassen will.

Es wäre viel glaubhafter, hätte er gesagt, dass der Bomben-Kommentar oder der "Die verdienen nicht mal eine Warnung vor den Bomben", nur im Eifer des Gefechts gefallen sind und er die unschuldigen Palästinenser nicht wegbomben würde. Das wäre mMn ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Aber ganz in Boateng-manier, sieht er sich als Opfer.

O-Ton: Im Moment des nationalen und persönlichen "Tiefschlages", blieb er der Menschlichkeit, dem sportlichen Fair-Play und gegenseitigem Respekt treu.

Der Junge sauft zu viel.

[sturmhaubenfetischist]

Deni schrieb vor 3 Stunden:

Des ist ja auch keine Entschuldigung. Eher ein Statement, dass er nichts Falsches gesagt hat und sich nicht in eine Ecke drängen lassen will.

Es wäre viel glaubhafter, hätte er gesagt, dass der Bomben-Kommentar oder der "Die verdienen nicht mal eine Warnung vor den Bomben", nur im Eifer des Gefechts gefallen sind und er die unschuldigen Palästinenser nicht wegbomben würde. Das wäre mMn ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Aber ganz in Boateng-manier, sieht er sich als Opfer.

O-Ton: Im Moment des nationalen und persönlichen "Tiefschlages", blieb er der Menschlichkeit, dem sportlichen Fair-Play und gegenseitigem Respekt treu.

Der Junge sauft zu viel.

vor allem outet er sich mit dem satz "at the end of the day, a person will always stand with their country no matter what" als nationalist. 

ich bin jetzt auch gar nicht gekommen um mich über einen (möglichen) transfer lustig zu machen. die kommentare hier zeigen, dass es nicht nur bei uns, sondern auch bei euch und  überall anders viele menschen gibt, die im zweifelsfall reflexartig ihren verein, ihre stadt, ihr land, ihren kegelverein gegen kritik verteidigen und die kritisierer reflexartig als nestbeschmutzer bezeichnen ohne sich objektiv mit der situation auseinanderzusetzen. gleichzeitig gibts viele leute, die einem sportlichen erfolg vieles unterordnen würden und moralisch sehr flexibel sind. einige derjenigen, die hier jetzt einen möglichen transfer verteidigen, hätten im umgekehrten fall, wenns uns betroffen hätte, schon wieder hämlisch kommentiert. leider ist das alles "menschlich" und ganz normal. argumentieren und diskutieren bringt da meist wenig, das hab ich persönlich durch die causa boateng gelernt 

bearbeitet Sonntag um 20:40 von sturmhaubenfetischist

[FavVoestler]

Leute, die offensichtlich ein extrem verkürztes Verständnis von Politik haben und glauben, das ist das mit dem einmal alle paar Jahre ein Kreuzerl machen, erzählen uns also ein Fußballverein hält sich dadurch aus der Politik heraus, indem er einen Fußballer verpflichtet, der öffentlich für Genozid eingetreten ist und sich bis heute nicht glaubhaft davon distanziert hat.

Und nicht irgendwie subtil sondern mehr als nur deutlich von wegen 200 Tonnen Bomben und so. 

Ja, so einen sollen wir verpflichten und das ist dann voll unpolitisch und so. 

 

[Arik]

Können sich jetzt mal wieder alle ein bissl beruhigen?
Seitenweise dieselben Meldungen.
Der Verein wird entscheiden oder hat es schon getan.

Alle haben ihre Standpunkte teilweise mehrmals vielmals sehr oft und immer wieder kundgetan. 
Sich hier jetzt so zu zerfleischen macht wenig Sinn. 
Jeder hat seinen Standpunkt, eine Wiederholung der eigenen Argumente wird die Meinung anderer nicht ändern. 
 

[Ove Flindt]

oldschool schrieb vor 16 Minuten:

https://blauweiss-linz.at/news/gemeinsam-gegen-hass-hetze-fuer-vielfalt-im-fussball/
 

Lies dir das mal aufmerksam durch und dann überdenke nochmal deinen Post. Ich habe noch Hoffnung.

Für DICH habe ich keine Hoffnung.
Toleranz hast du doch nur für jene, die deiner Meinung sind. Und damit bist du nicht alleine in diesem Forum. BWL ist links und die Rechten sind bei den Schwarz-Weißen? Ehrlich: Wie armselig ist das denn? 

Menschen die gegen Hass und Hetze und für Vielfalt sind gibt es in jedem Verein. Ich verrate dir ein Geheimnis: Auch beim ASK und bei der SVR gibt‘s feine Menschen mit diesem Weltbild. Hättest nicht gedacht, gell? 

So wie manch anderer bin ich jetzt auch raus aus diesem Forum. 
Wenn ich Fußball oder Blau-Weiß leben will geh ich ins Stadion. 
Ein Tipp: Wenn DU Politik sehen willst, schau die ZIB im ORF. 
Arrividerci!