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V.I.P.
The1Riddler schrieb vor 3 Stunden:

Aber seit wann fahren wir nicht nachhause, wenn wir keinen Parkplatz finden oder reisen nicht gleich mit dem Hubschrauber an?

Da muss ich meinen Butler ersuchen der Sekretärin aufzutragen Nachschau in den Archiven zu halten. Könnte während der Weltwirtschaftskrise gewesen sein, da wurde immer wieder der Zeppelin mal stehen gelassen und geradelt. 

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Held von heute
pramm1ff schrieb vor 5 Minuten:

Da muss ich meinen Butler ersuchen der Sekretärin aufzutragen Nachschau in den Archiven zu halten. 

Du sprichst unmittelbar mit den Gemeinen? Sic transit gloria mundi. 

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V.I.P.
brillantinbrutal schrieb vor 19 Minuten:

Du sprichst unmittelbar mit den Gemeinen? Sic transit gloria mundi. 

Aufträge an den Butler werden mit der Feder auf Bütte geschrieben und auf dem Sekretär dem Personal zur gefälligen Kenntnisnahme zurückgelassen. 

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Held von heute
pramm1ff schrieb vor 5 Minuten:

Aufträge an den Butler werden mit der Feder auf Bütte geschrieben

Da kannst du dich glücklich schätzen. Man findet heute ja kaum noch jemanden, dem man diktieren und der so leserlich schreiben kann, dass man nur noch sein Siegel setzen muss.

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Im ASB-Olymp
Geschrieben (bearbeitet)
pramm1ff schrieb vor 45 Minuten:

...

Könnte während der Weltwirtschaftskrise gewesen sein, da wurde immer wieder der Zeppelin mal stehen gelassen und geradelt. 

Alkohol am Steuerknüppel ist nun wahrlich kein Kavaliersdelikt. Auch heutzutage nicht. 

Martin H. z.B. fehlt diese Maniere gänzlich.

bearbeitet von Torberg*1911

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V.I.P.
brillantinbrutal schrieb vor 24 Minuten:

... dem man diktieren ... kann, ...

 

brillantinbrutal schrieb vor 56 Minuten:

Du sprichst unmittelbar mit den Gemeinen? Sic transit gloria mundi. 

 

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V.I.P.
brillantinbrutal schrieb vor 25 Minuten:

Diktiert wird den Schriftgelehrten natürlich vom Hofmeister. Ich glaube nicht, dass man solche Dinge extra erwähnen muss. 

Der Fürst würde sich allenfalls im absoluten Notfall mit dem Hofmeister direkt unterreden. Sohin dürfte dessen Diktat an den Schriftgelehrten nur schwerlich meine Aufträge in adäquater Genauigkeit enthalten können. 

Allenfalls würde ich dem Kabinettssekretär direkt diktieren, der "auf Befehl Seiner Durchlaucht" hinzufügt und die Weisungen in Urgenz dem Hofmeister übergibt. Dieser hat dann sicherzustellen, dass die höfischen Ressourcen die Sichtung der Archive zeitgerecht sicherstellen, damit schließlich die von @The1Riddler gestellte Frage zufriedenstellend beantwortet werden kann. 

Der Aufwand für jedes meiner Postings hier wird wohl gerne unterschätzt. 

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Held von heute
pramm1ff schrieb vor 3 Minuten:

Der Fürst würde sich allenfalls im absoluten Notfall mit dem Hofmeister direkt unterreden. Sohin dürfte dessen Diktat an den Schriftgelehrten nur schwerlich meine Aufträge in adäquater Genauigkeit enthalten können. 

Allenfalls würde ich dem Kabinettssekretär direkt diktieren, der "auf Befehl Seiner Durchlaucht" hinzufügt und die Weisungen in Urgenz dem Hofmeister übergibt. Dieser hat dann sicherzustellen, dass die höfischen Ressourcen die Sichtung der Archive zeitgerecht sicherstellen, damit schließlich die von @The1Riddler gestellte Frage zufriedenstellend beantwortet werden kann. 

Der Aufwand für jedes meiner Postings hier wird wohl gerne unterschätzt. 

Vom direkten Diktieren in den Kabinettssekretär bekäme ich Schwielen an den Sprechwerkzeugen. Der Hofmeister hat gefälligst unaufgefordert meinen Willen zu diktieren, sodann darf die Hand mit dem Ringe zum Wachs geführt werden. 

Falls jemand findet, dass diese Texte unsinnig sind, werde ich den Hofmeister natürlich zur Rechenschaft ziehen. 

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V.I.P.
brillantinbrutal schrieb vor 9 Minuten:

Vom direkten Diktieren in den Kabinettssekretär bekäme ich Schwielen an den Sprechwerkzeugen. Der Hofmeister hat gefälligst unaufgefordert meinen Willen zu diktieren, sodann darf die Hand mit dem Ringe zum Wachs geführt werden. 

Falls jemand findet, dass diese Texte unsinnig sind, werde ich den Hofmeister natürlich zur Rechenschaft ziehen. 

 

An die wohllöbliche Runde derer, die es betrifft,
zur gefälligen, wenn auch notwendigermaßen bescheidenen Kenntnisnahme.

Es ist mir, Uns durchlauchtigster Hand, mit Bedauern von gewissermaßen zeremonieller Natur auferlegt, die geneigte Korrespondenz, so angenehm sie mir im Lichte ihrer unterhaltsam-pikanten Art auch dünken mag, für den Moment sistieren zu lassen.

Nicht etwa aus Überdruss – ein Begriff, der in meinem Kreise nicht ohne Unanständigkeit genannt werden darf – sondern infolge der drängenden Notwendigkeit, mich höheren Bestimmungen meines fürstlichen Wirkens zuzuwenden.

Es harrt meiner, unter anderem, die Gegenzeichnung eines Entwurfs zur Neuordnung der Jagdprivilegien des zweitniederösterreichischen Kleinadels, wozu ich mich mit der gräflichen Kommission für Forst- und Federwild vereinigt zu befinden habe.

Zudem erwartet die Gräfin von Herberstein meine wohlwollende Entscheidung zur Causa des skandalumwitterten Duells zweier Oberlieutenants in Ehrenfeld, das, obschon ein Akt zweifelhafter Tapferkeit, protokollarisch als „ungebührliche Ehre“ zu vermerken sein dürfte.

Ferner hat die Hofkapelle um meine letztgültige Verfügung in der Angelegenheit des Transponierens der Te Deum-Motette in Fis-Dur ersucht, was aus Gründen der Akustik im großen Marmorsaal als unmittelbar dringlich einzustufen ist.

Angesichts dieser anstehenden Verpflichtungen, deren Würde und Schwere sich der schlichten Feder nicht zur Gänze erschließt, sehe ich mich, nicht ohne feierliches Zögern, genötigt, mich aus dem bisherigen Gesprächsverkehre in aller Form und Haltung zurückzuziehen.

Ergehen lasse ich daher diese Mitteilung zur höflichsten Unterrichtung, verbunden mit dem Vertrauen, dass meine geschätzte Abwesenheit in der rechten Mischung aus Demut und Bewunderung hingenommen wird.

Gezeichnet mit fürstlicher Gunst und unerschütterlicher Selbstverständlichkeit
Im eigenen Namen,
aus eigenem Recht,
unter eigenem Siegel:

@pramm1ff von und zu ASB,
Durchlauchtigster Fürst von Maß und Würde, Herr auf Ewigem Grund, etc. etc.

Fertigmachen zur Abschrift, auf Velinpapier. In doppelter Ausfertigung, eine an das Archiv, eine mit Siegel an die Adressaten. Durch Kurier zu überstellen.

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Held von heute
pramm1ff schrieb vor 26 Minuten:

 

An die wohllöbliche Runde derer, die es betrifft,
zur gefälligen, wenn auch notwendigermaßen bescheidenen Kenntnisnahme.

Es ist mir, Uns durchlauchtigster Hand, mit Bedauern von gewissermaßen zeremonieller Natur auferlegt, die geneigte Korrespondenz, so angenehm sie mir im Lichte ihrer unterhaltsam-pikanten Art auch dünken mag, für den Moment sistieren zu lassen.

Nicht etwa aus Überdruss – ein Begriff, der in meinem Kreise nicht ohne Unanständigkeit genannt werden darf – sondern infolge der drängenden Notwendigkeit, mich höheren Bestimmungen meines fürstlichen Wirkens zuzuwenden.

Es harrt meiner, unter anderem, die Gegenzeichnung eines Entwurfs zur Neuordnung der Jagdprivilegien des zweitniederösterreichischen Kleinadels, wozu ich mich mit der gräflichen Kommission für Forst- und Federwild vereinigt zu befinden habe.

Zudem erwartet die Gräfin von Herberstein meine wohlwollende Entscheidung zur Causa des skandalumwitterten Duells zweier Oberlieutenants in Ehrenfeld, das, obschon ein Akt zweifelhafter Tapferkeit, protokollarisch als „ungebührliche Ehre“ zu vermerken sein dürfte.

Ferner hat die Hofkapelle um meine letztgültige Verfügung in der Angelegenheit des Transponierens der Te Deum-Motette in Fis-Dur ersucht, was aus Gründen der Akustik im großen Marmorsaal als unmittelbar dringlich einzustufen ist.

Angesichts dieser anstehenden Verpflichtungen, deren Würde und Schwere sich der schlichten Feder nicht zur Gänze erschließt, sehe ich mich, nicht ohne feierliches Zögern, genötigt, mich aus dem bisherigen Gesprächsverkehre in aller Form und Haltung zurückzuziehen.

Ergehen lasse ich daher diese Mitteilung zur höflichsten Unterrichtung, verbunden mit dem Vertrauen, dass meine geschätzte Abwesenheit in der rechten Mischung aus Demut und Bewunderung hingenommen wird.

Gezeichnet mit fürstlicher Gunst und unerschütterlicher Selbstverständlichkeit
Im eigenen Namen,
aus eigenem Recht,
unter eigenem Siegel:

@pramm1ff von und zu ASB,
Durchlauchtigster Fürst von Maß und Würde, Herr auf Ewigem Grund, etc. etc.

Fertigmachen zur Abschrift, auf Velinpapier. In doppelter Ausfertigung, eine an das Archiv, eine mit Siegel an die Adressaten. Durch Kurier zu überstellen.

Ja, warum sagst du es denn nicht gleich?

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Postinho
pramm1ff schrieb vor 3 Stunden:

 

An die wohllöbliche Runde derer, die es betrifft,
zur gefälligen, wenn auch notwendigermaßen bescheidenen Kenntnisnahme.

Es ist mir, Uns durchlauchtigster Hand, mit Bedauern von gewissermaßen zeremonieller Natur auferlegt, die geneigte Korrespondenz, so angenehm sie mir im Lichte ihrer unterhaltsam-pikanten Art auch dünken mag, für den Moment sistieren zu lassen.

Nicht etwa aus Überdruss – ein Begriff, der in meinem Kreise nicht ohne Unanständigkeit genannt werden darf – sondern infolge der drängenden Notwendigkeit, mich höheren Bestimmungen meines fürstlichen Wirkens zuzuwenden.

Es harrt meiner, unter anderem, die Gegenzeichnung eines Entwurfs zur Neuordnung der Jagdprivilegien des zweitniederösterreichischen Kleinadels, wozu ich mich mit der gräflichen Kommission für Forst- und Federwild vereinigt zu befinden habe.

Zudem erwartet die Gräfin von Herberstein meine wohlwollende Entscheidung zur Causa des skandalumwitterten Duells zweier Oberlieutenants in Ehrenfeld, das, obschon ein Akt zweifelhafter Tapferkeit, protokollarisch als „ungebührliche Ehre“ zu vermerken sein dürfte.

Ferner hat die Hofkapelle um meine letztgültige Verfügung in der Angelegenheit des Transponierens der Te Deum-Motette in Fis-Dur ersucht, was aus Gründen der Akustik im großen Marmorsaal als unmittelbar dringlich einzustufen ist.

Angesichts dieser anstehenden Verpflichtungen, deren Würde und Schwere sich der schlichten Feder nicht zur Gänze erschließt, sehe ich mich, nicht ohne feierliches Zögern, genötigt, mich aus dem bisherigen Gesprächsverkehre in aller Form und Haltung zurückzuziehen.

Ergehen lasse ich daher diese Mitteilung zur höflichsten Unterrichtung, verbunden mit dem Vertrauen, dass meine geschätzte Abwesenheit in der rechten Mischung aus Demut und Bewunderung hingenommen wird.

Gezeichnet mit fürstlicher Gunst und unerschütterlicher Selbstverständlichkeit
Im eigenen Namen,
aus eigenem Recht,
unter eigenem Siegel:

@pramm1ff von und zu ASB,
Durchlauchtigster Fürst von Maß und Würde, Herr auf Ewigem Grund, etc. etc.

Fertigmachen zur Abschrift, auf Velinpapier. In doppelter Ausfertigung, eine an das Archiv, eine mit Siegel an die Adressaten. Durch Kurier zu überstellen.

Jetzt wissen wir auch, was ChatGPT zu der spannenden Diskussion sagt

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