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Postet viiiel zu viel
EdelweisS schrieb vor 3 Minuten:

Derjenige, der definitiv kein Fußballkenner ist, aber diese Entscheidungen trifft, sollte mal seine Konsequenzen bei sich selber ziehen oder mal etwas vorgesetzt bekommen. Weil man einfach keinen Plan erkennen kann, wohin der Verein geht, wohin er gehen will. Bei der 1. Mannschaft, bei den Amas, bei der AKA.....überall.

Ich glaube schon dass es diesen Plan gibt. Der LASK will hoch attackieren, intensiv und dominant spielen - so wie unter Thalhammer (nach Glasner und Ismael) mit einer besseren Restverteidigung sodass man Titel gewinnen kann. Mit Sageder hat man zuletzt bewusst auf diese Linie gesetzt. Eine Herausforderung ist es dabei aktuell den Unterschiedspieler Zulj zu integrieren ohne dass man zu ausrechenbar wir. Das war das Problem unter Sageder der zudem offenbar der großen Aufgabe als Führungskraft nicht gewachsen war.

Zwischendurch ist man sich mehrmals in der Not untreu geworden. Unter Wieland war man in Abstiegsgefahr und hat Kühbauer verpflichtet. Unter Sageder war der Druck schon groß und man hat Darasz installiert weil der Trainerwechsel zu Ritscher wegen der Lizenz vom Timing her nicht passte. Dann hat man mit Darasz weitergemacht weil es Druck dahingehend gab und man hoffte einen Zufallstreffer gelandet zu haben. Dann hat man Schopp installiert weil hinten und vorne nichts mehr passte. Ich habe selbst damals die Entscheidungen für Darasz und Schopp begrüßt. Aber in Wahrheit war das ein Irrweg und ich hoffe dass man endlich (!) daraus gelernt hat. Ballbesitzfußball und Positionsspiel will beim LASK keiner sehen - weder in der Führungsetage noch auf den Rängen.

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GH78 schrieb vor 4 Minuten:

Ich glaube schon dass es diesen Plan gibt. Der LASK will hoch attackieren, intensiv und dominant spielen - so wie unter Thalhammer (nach Glasner und Ismael) mit einer besseren Restverteidigung sodass man Titel gewinnen kann. Mit Sageder hat man zuletzt bewusst auf diese Linie gesetzt. Eine Herausforderung ist es dabei aktuell den Unterschiedspieler Zulj zu integrieren ohne dass man zu ausrechenbar wir. Das war das Problem unter Sageder der zudem offenbar der großen Aufgabe als Führungskraft nicht gewachsen war.

Zwischendurch ist man sich mehrmals in der Not untreu geworden. Unter Wieland war man in Abstiegsgefahr und hat Kühbauer verpflichtet. Unter Sageder war der Druck schon groß und man hat Darasz installiert weil der Trainerwechsel zu Ritscher wegen der Lizenz vom Timing her nicht passte. Dann hat man mit Darasz weitergemacht weil es Druck dahingehend gab und man hoffte einen Zufallstreffer gelandet zu haben. Dann hat man Schopp installiert weil hinten und vorne nichts mehr passte. Ich habe selbst damals die Entscheidungen für Darasz und Schopp begrüßt. Aber in Wahrheit war das ein Irrweg und ich hoffe dass man endlich (!) daraus gelernt hat. Ballbesitzfußball und Positionsspiel will beim LASK keiner sehen - weder in der Führungsetage noch auf den Rängen.

Wenn das der eigentlich Plan ist, dann hat der Verantwortliche aber gleich mehrmals in die falsche Kiste gegriffen und einiges an Kohle verbrannt mit Entlassungen, Auszahlungen usw.

Ebenso passt/passte die Kaderzusammenstellung für den Plan nicht.

Da sollte doch dann auch mal derjenige Verantwortliche nicht einfach so davonkommen und weiter werken (eher wurschteln) dürfen.

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Geschrieben (bearbeitet)
EdelweisS schrieb vor 1 Stunde:

Wenn das der eigentlich Plan ist, dann hat der Verantwortliche aber gleich mehrmals in die falsche Kiste gegriffen und einiges an Kohle verbrannt mit Entlassungen, Auszahlungen usw.

Ebenso passt/passte die Kaderzusammenstellung für den Plan nicht.

Da sollte doch dann auch mal derjenige Verantwortliche nicht einfach so davonkommen und weiter werken (eher wurschteln) dürfen.

Dass da mehrere Fehlentscheidungen getroffen wurden und dass Gruber das zu verantworten (und selbst auszulöffeln) hat ist unstrittig und offensichtlich.

Aber ich versuche es einmal mit den Worten meines 9 jährigen Sohnes zu erklären: „Ich habe mir gedacht Gruber ist der Eigentümer des LASK. Wer soll denn Gruber rauswerfen wenn er selbst der Eigentümer ist?“ 

Ein sehr erwachsener Gedanke. Aber das haben wohl noch nicht alle Erwachsenen so verstehen wollen.

bearbeitet von GH78

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GH78 schrieb vor 3 Minuten:

Dass da mehrere Fehlentscheidungen getroffen wurden und dass Gruber das zu verantworten (und selbst auszulöffeln hat) ist unstrittig und offensichtlich.

Aber ich versuche es einmal mit den Worten meines 9 jährigen Sohnes zu erklären: „Ich habe mir gedacht Gruber ist der Eigentümer des LASK. Wer soll denn Gruber rauswerfen wenn er selbst der Eigentümer ist?“ 

Ein sehr erwachsener Gedanke. Aber das haben wohl noch nicht alle Erwachsenen so verstehen wollen.

Er ist halt nicht alleiniger Eigentürmer, ein paar andere sind da halt auch noch involviert.

Außerdem: Wenn er sich einfach auf sein Gebiet beschränken würde, ein sportlicher Verantwortlicher als Gegenpool geholt werden würde, und dort dann nicht mehr einmischen würde, dann muss er ja nicht zu 100% gehen. Leider geht das bei ihm wohl nicht.

Besser wäre natürlich dazu noch ein Aufsichtsrat bzw. ein Kontrollgremium o.Ä.

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EdelweisS schrieb vor 14 Minuten:

Wenn das der eigentlich Plan ist, dann hat der Verantwortliche aber gleich mehrmals in die falsche Kiste gegriffen und einiges an Kohle verbrannt mit Entlassungen, Auszahlungen usw.

Ebenso passt/passte die Kaderzusammenstellung für den Plan nicht.

Da sollte doch dann auch mal derjenige Verantwortliche nicht einfach so davonkommen und weiter werken (eher wurschteln) dürfen.

Um dich wieder mal zu zitieren. Und das hast du zu entscheiden? Du hast eine Meinung und das ist gut so, nichts schlimmeres wie meinungslose Ja-Sager. Das gilt für die bedingungslosen Befürworter von Herrn Gruber, aber auch für viele viele Gruber-raus-Rufer ohne viel darüber nachzudenken. Ich bin hier - mit meinem hier manchmal offensichtlich zu kritischen Kommentaren schon oft ziemlich alleine da gestanden, weil hier die Landstrassler aus Prinzip fast immer sowieso Recht haben. Jetzt gibt es halt auch LASK-Fans, die zwar Gruber nicht mögen - aber den Fußball, den Schopp spielen lies, eben auch nicht. Die Zukunft wird uns zeigen ob der Schritt der LASK-Führung in diesem Fall der richtige war. Vielleicht sollten wir uns einfach damit abfinden, dass es zu dieser Trainerentlassung eben verschiedene Meinungen geben. Die verschiedenen Meinungen über Gruber sind auch berechtigt. Er ist ein sehr schwieriger Mensch und sein Verhalten in vielerlei Hinsicht ist wirklich nicht die feine Art. Ich an seiner Stelle würde ganz viel anders machen und es ist Zeit, dass einiges einfach nicht mehr so weiter gehen darf. Aber bei einer Sache bin ich mir ganz sicher - er will unserem LASK sicher nichts schlechtes - auch wenn man manchmal einen anderen Eindruck hat.

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Geschrieben (bearbeitet)
EdelweisS schrieb vor 24 Minuten:

Er ist halt nicht alleiniger Eigentürmer, ein paar andere sind da halt auch noch involviert.

Außerdem: Wenn er sich einfach auf sein Gebiet beschränken würde, ein sportlicher Verantwortlicher als Gegenpool geholt werden würde, und dort dann nicht mehr einmischen würde, dann muss er ja nicht zu 100% gehen. Leider geht das bei ihm wohl nicht.

Besser wäre natürlich dazu noch ein Aufsichtsrat bzw. ein Kontrollgremium o.Ä.

Das haben wir aber eh schon 100 mal durchgekaut dass es keine qualifizierte Mehrheit an Miteigentümern gibt die Gruber in Frage stellen würden.

Informell gibt es mit gewissen Personen aus Wirtschaft und Politik sehr wohl einen Aufsichtsrat. Aber das ist jedenfalls nicht so konstituiert dass man an Grubers Stuhl sägen würde. Man bremst ihn manchmal ein und weist ihm den Weg. Aber das hat auch Grenzen.

Vielleicht geht das ja nun einmal in die Richtung dass man von der One-Man-Show wegkommt. Einen Beirat wo alle möglichen Leute miteden wird es nicht geben. Da ist 2x Wien warnendes Beispiel genug.

Aber wenn Gruber zur Einsicht und Überzeugung kommt dass es einen starken Sportvorstand braucht dann wird es den auch geben und dann kann das auch funktionieren. Aus Schaden wird man ja bekanntlich klug. Und ein gewisses Maß an Selbstreflexion unterstelle ich an dieser Stelle einmal - wohlwissend dass das für die Gruber-Raus-Fraktion unvorstellbar ist.

bearbeitet von GH78

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Sam Spade schrieb vor 9 Minuten:

Um dich wieder mal zu zitieren. Und das hast du zu entscheiden? Du hast eine Meinung und das ist gut so, nichts schlimmeres wie meinungslose Ja-Sager. Das gilt für die bedingungslosen Befürworter von Herrn Gruber, aber auch für viele viele Gruber-raus-Rufer ohne viel darüber nachzudenken. Ich bin hier - mit meinem hier manchmal offensichtlich zu kritischen Kommentaren schon oft ziemlich alleine da gestanden, weil hier die Landstrassler aus Prinzip fast immer sowieso Recht haben. Jetzt gibt es halt auch LASK-Fans, die zwar Gruber nicht mögen - aber den Fußball, den Schopp spielen lies, eben auch nicht. Die Zukunft wird uns zeigen ob der Schritt der LASK-Führung in diesem Fall der richtige war. Vielleicht sollten wir uns einfach damit abfinden, dass es zu dieser Trainerentlassung eben verschiedene Meinungen geben. Die verschiedenen Meinungen über Gruber sind auch berechtigt. Er ist ein sehr schwieriger Mensch und sein Verhalten in vielerlei Hinsicht ist wirklich nicht die feine Art. Ich an seiner Stelle würde ganz viel anders machen und es ist Zeit, dass einiges einfach nicht mehr so weiter gehen darf. Aber bei einer Sache bin ich mir ganz sicher - er will unserem LASK sicher nichts schlechtes - auch wenn man manchmal einen anderen Eindruck hat.

Zum 1000. Mal.....es geht hier nicht, um Schopp und dessen Fußball, sondern um das WIE und das ständige wechseln eines Planes, welcher nicht ersichtlich ist und immer wieder gewechselt wird.

Stimmt....er will sicherlich nichts Schlechtes im Bezug auf den LASK, gibt dazu ja auch gar keine Beispiele dazu. Außer natürlich man denkt so wie Gruber, denn dann gehören Fans bzw. eine aktive Fanszene wohl nicht zum Verein.

GH78 schrieb vor 3 Minuten:

Das haben wir aber eh schon 100 mal durchgekaut dass es keine qualifizierte Mehrheit an Miteigentümern gibt die Gruber in Frage stellen würden.

Informell gibt es mit gewissen Personen aus Wirtschaft und Politik sehr wohl einen Aufsichtsrat. Aber das ist jedenfalls nicht so konstituiert dass man an Grubers Stuhl sägen würde. Man bremst ihn manchmal ein und weist ihm den Weg. Aber das hat auch Grenzen.

Vielleicht geht das ja nun einmal in die Richtung dass man von der One-Man-Show wegkommt. Einen Beirat wo alle möglichen Leute miteden wird es nicht geben. Da ist 2x Wien warnendes Beispiel genug.

Aber wenn Gruber zur Einsicht und Überzeugung kommt dass es einen starken Sportvorstand braucht dann wird es den auch geben und dann kann auch funktionieren. Aus Schaden wird man ja bekanntlich klug. Und ein gewisses Maß an Selbstreflexion unterstelle ich an dieser Stelle einmal - wohlwissend dass das für die Gruber-Raus-Fraktion unvorstellbar ist.

Und weil es das nicht gibt, soll man jetzt einfach ruhig sein, Beifall klatschen, lächeln & nicken?

 

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EdelweisS schrieb vor 1 Minute:

Und weil es das nicht gibt, soll man jetzt einfach ruhig sein, Beifall klatschen, lächeln & nicken?

 

Das habe ich nie behauptet.

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Anfänger
GH78 schrieb vor 15 Stunden:

Ich glaube schon dass es diesen Plan gibt. Der LASK will hoch attackieren, intensiv und dominant spielen - so wie unter Thalhammer (nach Glasner und Ismael) mit einer besseren Restverteidigung sodass man Titel gewinnen kann. Mit Sageder hat man zuletzt bewusst auf diese Linie gesetzt. Eine Herausforderung ist es dabei aktuell den Unterschiedspieler Zulj zu integrieren ohne dass man zu ausrechenbar wir. Das war das Problem unter Sageder der zudem offenbar der großen Aufgabe als Führungskraft nicht gewachsen war.

Zwischendurch ist man sich mehrmals in der Not untreu geworden. Unter Wieland war man in Abstiegsgefahr und hat Kühbauer verpflichtet. Unter Sageder war der Druck schon groß und man hat Darasz installiert weil der Trainerwechsel zu Ritscher wegen der Lizenz vom Timing her nicht passte. Dann hat man mit Darasz weitergemacht weil es Druck dahingehend gab und man hoffte einen Zufallstreffer gelandet zu haben. Dann hat man Schopp installiert weil hinten und vorne nichts mehr passte. Ich habe selbst damals die Entscheidungen für Darasz und Schopp begrüßt. Aber in Wahrheit war das ein Irrweg und ich hoffe dass man endlich (!) daraus gelernt hat. Ballbesitzfußball und Positionsspiel will beim LASK keiner sehen - weder in der Führungsetage noch auf den Rängen.

Die Situation wirklich  gut beschrieben.

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Posting-Maschine
Eldoret schrieb am 4.5.2025 um 02:56 :

 

Ich hab zwar keine Partnerin so abgrundtief gehasst wie du den LASK, aber trotzdem hab ich schon die eine oder andere Beziehung beendet, weil es aus verschiedenen Gründen nicht gepasst hat und ich nicht trübsinnig durchs Leben laufen wollte. Vielleicht solltest du auch diesen Schritt mit dem LASK erwägen. Es schmerzt zwar eine Zeit lang, aber danach fühlt man sich besser.

Frauen kann man wechseln, aber niemals den Fußballverein!

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