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Jahrhunderttalent
lasso schrieb vor 2 Stunden:

Du sprichst von Defiziten ,ich spreche das von den 35 Pflichtspielen keine 3 Spiele dabei waren die über 30-45 Minuten ordentlich gut waren. Die Summe an orschkicks unter Schopp ist indiskutabel 

Und nochmals(wenn @laskler89 schon diese arrogante scheissaussage verwendet ) Sageder ,Thalhammer usw wurden für eine solche Performance heftig kritisiert und am Ende des Tages auch folgerichtig von ihren Aufgaben entbunden.  Bei Schopp scheinen diese Mechanismen überhaupt nicht zu gelten.

Das ASB schließt sich natlos Schopp öffentliche Herangehensweise an . Vom Trainer habe ich bisher auch noch kein einziges selbstkritisches Wort vernommen.

Einem Schopp die Versäumnisse der letzten Jahre anzurechnen, zeugt ja auch nicht unbedingt von einer sachlich fachlichen Beurteilung deinerseits. Der jetzige Kader wurde für ein ganz anderes Spielsystem als Schopp es spielen lässt zusammengestellt. Also wird das ganze noch dauern. Ziel jetzt ist es den Kader zu stabilisieren und das funktioniert nicht so schlecht.

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Im ASB-Olymp
Strafraumkobra schrieb vor 7 Minuten:

Der internationale Herbst lag weit unter jeder Erwartung und manche Spiele sind noch immer nicht gut anzuschauen. Das weiß und sieht eh jeder.

Dennoch wurde Schopp nicht verpflichtet, weil die Dinge davor eh im Lot waren und der Kader eine Siegesserie nach der anderen hingelegt hat. Das Gegenteil war der Fall und strukturelle Probleme lassen sich nicht immer in einem halben Jahr komplett lösen. 

Nach den ersten paar Spielen der neuen Saison wird man Schopp gründlich und neutral bewerten müssen. Dann hatte er ausreichend Zeit und Möglichkeiten, das Team nach seinen Vorstellungen anzupassen.

Die wöchentlichen Diskussionen zu diesem Thema sind aber müßig und nicht sinnvoll. Die Vergleiche zu Sageder etc sind ebenso nicht wirklich passend, weil dieser ein Greenhorn im Chefsessel war und mMn nicht für die erste Reihe geeignet ist. 

Man kann als Fan nicht über Hire & Fire schimpfen und sich Kontinuität wünschen, aber einen Trainer, der in einer bereits verkorksten Situation gekommen ist, nach weniger als einem Jahr anzählen. Beides geht sich nicht aus. Wie viele Kurzzeittrainer soll man noch teuer spazieren gehen schicken?

du bringst es auf den punkt: zu viele trainer wurden in den letzten jahren gebraucht. für konstanz standen daxbacher, glasner, ismael und thalhammer zu beginn. danach war sehr wenig.

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ASB-Süchtige(r)

Ich denke, dass man mit Gratzei jemanden als Puffer zwischen Schopp und Gruber installiert hat, der eher als Vertrauter von Schopp gelten kann, spricht für mich schon dafür, dass Gruber diesmal mehr Kontinuität wünscht. Sollten wir uns fürs internationale Geschäft qualifizieren, wird man mit Schopp auch in die neue Saison gehen und das halte ich auch für gut. Wir sind spielerisch meilenweit von Glanzleistungen entfernt, aber ich glaube nicht, dass ein verfügbarer Trainer aktuell besser wäre als Schopp.

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Ergänzungsspieler
Jaegermeister1908 schrieb vor 11 Minuten:

Der jetzige Kader wurde für ein ganz anderes Spielsystem als Schopp es spielen lässt zusammengestellt.

Der jetzige Kader wurde glaube ich nach gar keinen Spielsystem zusammen gestellt. Der Vujo hat sich einfach nur gedacht, irgend ein Nakamura 2.0 wird schon dabei sein. Ex-U21 Nationalspieler, Franzose, schwere Verletzung war schon mal die halbe Miete für eine LASK-Verpflichtung.

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Spitzenspieler

Wenn man von Entwicklung spricht, dann ist es leicht von der im modernen Fußball, synonym mit Form, betitelten „Entwicklung“ verwirrt zu werden. Wenn Verantwortliche gegenüber Medien von Entwicklung sprechen, dann bezieht sie sich meist nur auf die letzten Wochen, da meist nur dieser Zeitraum für die Bewertung eines Trainers relevant ist. Egal wie gut das letzte Jahr war, 2 schlechte Monate und der Trainer ist weg. 

Davon kann man halten was man will, die eigentliche Entwicklung einer Mannschaft ist allerdings erst über Monate ersichtlich, man denke an Sturm unter Ilzer. 

Schopp steht also in der Kritik, unansehnlichen und teils ineffektiven Fußball spielen zu lassen. Dass dem so ist, ist nur schwer von der Hand zu weisen, immerhin sollte es ja nicht der Anspruch sein, im UPO 20 Minuten von Altach an die Wand gedrückt zu werden. Ebenso nicht, pro Spiel im Schnitt nur 15 Minuten im gegnerischen Strafraum Druck auszuüben. Nach modern-fußballerischer Aufassung gibt es demnach einfach keine Entwicklung und an dem Maßtab gemessen, an dem die letzten Trainer gemessen wurden, ist dies tatsächlich einfach nicht ausreichend.

Allerdings war man da auch geschlossen der Meinung, der LASK ist, wie er gerade ist, ein Top 4 Team in Österreich, komme was wolle. Den Verantwortlichen wurde diese Saison nun hoffentlich klar, dass wir nicht felsenfest in den Top 4 verankert sind, sondern uns die letzten Jahre dort, aus einer Reihe an Gründen, gerade so über Wasser gehalten haben. Meine persönliche Hoffnung ist, dass Schopp langfristig endlich eine professionelle Basis errichten soll, mit welcher man in Zukunft, auch nach Schopp, vernünftig arbeiten kann, ohne alles über den Haufen werfen zu müssen. Wenn Schopp, wie ich hoffe, langfristig angedacht ist, muss man nicht diesen „in den Top 4 abschließen“-Maßstab, wie man ihn beispielsweise bei Kühbauer, Thalhammer oder Sageder hatte, anwenden. Das dies gerade nicht zielführend ist, sollten die letzten Jahre ja ausreichend belegt haben.

Hat Schopp bisher eigentlich irgendetwas weitergebracht? Ich finde schon. Einerseits sieht es aus als würde man am Transfermarkt wieder etwas besonnener agieren. Man vergleiche die Leihe von Danek mit der Leihe von Tavares, Galvez. Die Verpflichtung von Lang mit der von Tibidi, die ja ca gleich viel kosteten. Andererseits, steht nun die Defensive. Ich darf erinnern, dass wir mit Ausnahme des Sturm Spiels in diesem Jahr nie mehr als 1 Gegentor bekommen haben. Ja, öfters war Glück dabei, über diesen Zeitraum halte ich es aber für äußerst unwahrscheinlich, dass da überhaupt keine defensive Stabilität dahintersteckt. Über die offensive Einfallslosigkeit kann ich den Rest der Saison hinwegblicken, wenn es bedeutet, dass man gefestigt und mit einer der organisiertesten Defensiven in die neue Saison geht, was vermutlich der Plan ist. Wie oft haben wir in den letzten Jahren Punkte gegen kleine Vereine liegen gelassen, weil dem Trainer die Offensive wichtiger war (Kühbauer und Tahlhammer)? Wann konnten wir das letzte Mal eine stärkere Mannschaft über 84 Minuten dermaßen aus unserem letzten Drittel ausschließen wie es beim WAC der Fall war, der bis zum Ausgleich eigentlich nur eine nennenswerte Chance hatte.

Viel wichtiger sind allerdings die Ergebnisse. Das zeugt für mich davon, dass wir am richtigen, wenn auch mühsamen, Weg sind. Trotz einer schrecklichen Saison, in der nie soetwas wie Selbstverständlichkeit aufkam und mit einer Mannschaft, die sich vor ein paar Monaten noch gegenseitig in den Haaren hatte, kommen nun konstant Ergebnisse. Diese Ergebnisse beruhen auf der im Vordergrund stehenden Defensive. 

Die eigentlich einzige ernsthafte Möglichkeit, die wir haben, ist nunmal Schopp seine Basis legen zu lassen, um dann über den Sommer die spielerischen Möglichkeiten zu haben, vorne wieder anzugreifen. Nur diesmal nicht mit einem Konstrukt, das an allen Pfählern auseinanderbrechen zu droht. Sondern mit einem Konzept, welches einen ausgeglichenen Kader vorsieht, der nicht von ein, zwei Spielern abhängt und einer gefestigten Spielweise, die gegen kleinere sowieso größere Vereine erfolgversprechend sein kann. Ist es in Stein gemeißelt, dass Schopp bis nächste Saison einerseits die Defensive soweit festigt ist, dass auch gegen die stärksten Teams wenig zugelassen wird und gleichzeitig im Sommer für die Offensive Lösungen gefunden werden, die es uns erlauben, endlich über lange Strecken Druck aufzubauen bzw Lücken zu finden? Sicher nicht. Will man aber nachhaltig in den nächsten Jahren oben dabei sein, gibt es keine andere Möglichkeit. Schopp etwa bei verpassen eines Europacup Tickets zu feuern, lässt uns nur wieder von vorne anfangen und wir stehen dort, wo wir letzten September waren.

 

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Wahnsinniger Poster
Geschrieben (bearbeitet)
dönermann schrieb vor 52 Minuten:

Wenn man von Entwicklung spricht, dann ist es leicht von der im modernen Fußball, synonym mit Form, betitelten „Entwicklung“ verwirrt zu werden. Wenn Verantwortliche gegenüber Medien von Entwicklung sprechen, dann bezieht sie sich meist nur auf die letzten Wochen, da meist nur dieser Zeitraum für die Bewertung eines Trainers relevant ist. Egal wie gut das letzte Jahr war, 2 schlechte Monate und der Trainer ist weg. 

Davon kann man halten was man will, die eigentliche Entwicklung einer Mannschaft ist allerdings erst über Monate ersichtlich, man denke an Sturm unter Ilzer. 

Schopp steht also in der Kritik, unansehnlichen und teils ineffektiven Fußball spielen zu lassen. Dass dem so ist, ist nur schwer von der Hand zu weisen, immerhin sollte es ja nicht der Anspruch sein, im UPO 20 Minuten von Altach an die Wand gedrückt zu werden. Ebenso nicht, pro Spiel im Schnitt nur 15 Minuten im gegnerischen Strafraum Druck auszuüben. Nach modern-fußballerischer Aufassung gibt es demnach einfach keine Entwicklung und an dem Maßtab gemessen, an dem die letzten Trainer gemessen wurden, ist dies tatsächlich einfach nicht ausreichend.

Allerdings war man da auch geschlossen der Meinung, der LASK ist, wie er gerade ist, ein Top 4 Team in Österreich, komme was wolle. Den Verantwortlichen wurde diese Saison nun hoffentlich klar, dass wir nicht felsenfest in den Top 4 verankert sind, sondern uns die letzten Jahre dort, aus einer Reihe an Gründen, gerade so über Wasser gehalten haben. Meine persönliche Hoffnung ist, dass Schopp langfristig endlich eine professionelle Basis errichten soll, mit welcher man in Zukunft, auch nach Schopp, vernünftig arbeiten kann, ohne alles über den Haufen werfen zu müssen. Wenn Schopp, wie ich hoffe, langfristig angedacht ist, muss man nicht diesen „in den Top 4 abschließen“-Maßstab, wie man ihn beispielsweise bei Kühbauer, Thalhammer oder Sageder hatte, anwenden. Das dies gerade nicht zielführend ist, sollten die letzten Jahre ja ausreichend belegt haben.

Hat Schopp bisher eigentlich irgendetwas weitergebracht? Ich finde schon. Einerseits sieht es aus als würde man am Transfermarkt wieder etwas besonnener agieren. Man vergleiche die Leihe von Danek mit der Leihe von Tavares, Galvez. Die Verpflichtung von Lang mit der von Tibidi, die ja ca gleich viel kosteten. Andererseits, steht nun die Defensive. Ich darf erinnern, dass wir mit Ausnahme des Sturm Spiels in diesem Jahr nie mehr als 1 Gegentor bekommen haben. Ja, öfters war Glück dabei, über diesen Zeitraum halte ich es aber für äußerst unwahrscheinlich, dass da überhaupt keine defensive Stabilität dahintersteckt. Über die offensive Einfallslosigkeit kann ich den Rest der Saison hinwegblicken, wenn es bedeutet, dass man gefestigt und mit einer der organisiertesten Defensiven in die neue Saison geht, was vermutlich der Plan ist. Wie oft haben wir in den letzten Jahren Punkte gegen kleine Vereine liegen gelassen, weil dem Trainer die Offensive wichtiger war (Kühbauer und Tahlhammer)? Wann konnten wir das letzte Mal eine stärkere Mannschaft über 84 Minuten dermaßen aus unserem letzten Drittel ausschließen wie es beim WAC der Fall war, der bis zum Ausgleich eigentlich nur eine nennenswerte Chance hatte.

Viel wichtiger sind allerdings die Ergebnisse. Das zeugt für mich davon, dass wir am richtigen, wenn auch mühsamen, Weg sind. Trotz einer schrecklichen Saison, in der nie soetwas wie Selbstverständlichkeit aufkam und mit einer Mannschaft, die sich vor ein paar Monaten noch gegenseitig in den Haaren hatte, kommen nun konstant Ergebnisse. Diese Ergebnisse beruhen auf der im Vordergrund stehenden Defensive. 

Die eigentlich einzige ernsthafte Möglichkeit, die wir haben, ist nunmal Schopp seine Basis legen zu lassen, um dann über den Sommer die spielerischen Möglichkeiten zu haben, vorne wieder anzugreifen. Nur diesmal nicht mit einem Konstrukt, das an allen Pfählern auseinanderbrechen zu droht. Sondern mit einem Konzept, welches einen ausgeglichenen Kader vorsieht, der nicht von ein, zwei Spielern abhängt und einer gefestigten Spielweise, die gegen kleinere sowieso größere Vereine erfolgversprechend sein kann. Ist es in Stein gemeißelt, dass Schopp bis nächste Saison einerseits die Defensive soweit festigt ist, dass auch gegen die stärksten Teams wenig zugelassen wird und gleichzeitig im Sommer für die Offensive Lösungen gefunden werden, die es uns erlauben, endlich über lange Strecken Druck aufzubauen bzw Lücken zu finden? Sicher nicht. Will man aber nachhaltig in den nächsten Jahren oben dabei sein, gibt es keine andere Möglichkeit. Schopp etwa bei verpassen eines Europacup Tickets zu feuern, lässt uns nur wieder von vorne anfangen und wir stehen dort, wo wir letzten September waren.

 

Schöne Zeilen bei den mir nur eine(ige) Frage erlaubt sei.

Was ist eigentlich,ich weiß völlig realitätsfern,wenn schopp einfach nicht die Qualität hat hier die  langfristigen Ziele zu erreichen? Vielleicht,aber nur vielleicht werden seine Fähigkeiten schlicht überschätzt? Was ist wenn mit Schopp eine weitere Sommerpause in den Sand gesetzt wird?

Hat sich schon jemand die Frage gestellt warum ein 50 jähriger Trainer bisher  "nur"in Hartberg(auch nicht dauerhaft )reüssiert hat ? 

Woher kommt das unerschüttliche Vertrauen ?

bearbeitet von lasso

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Linz hat Steel
lasso schrieb vor 1 Minute:

Was ist eigentlich,ich weiß völlig realitätsfern,wenn schopp einfach nicht die Qualität hat hier die  langfristigen Ziele zu erreichen? Vielleicht,aber nur vielleicht werden seine Fähigkeiten schlicht überschätzt? Was ist wenn mit Schopp eine weitere Sommerpause in den Sand gesetzt wird?

Dann werden wir das zu einem späteren Zeitpunkt analysieren müssen, aber nicht aktuell.

lasso schrieb vor 2 Minuten:

Hat sich schon jemand die Frage gestellt warum ein 50 jähriger Trainer bisher  "nur"in Hartberg(auch nicht dauerhaft )reüssiert hat ? 

Ein Kühbauer hat bislang auch „nur“ in Österreich gearbeitet und Erfolg gehabt. Für einen souveränen Einzug ins OPO und ein Cupfinale hat es mal wieder gereicht.

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Im ASB-Olymp
Geschrieben (bearbeitet)

bei kühbauer weiß man von anfang an, was man bekommt: relativ wahrscheinlich sportlichen erfolg für ca. 2 jahre, dann ende gelände. sein erfolg lebt überwiegend von seiner mentalität und seinem charisma, sich bedingungslos für die mannschaft auf die schiene zu hauen.

und weil @lasso nicht lockerlässt: scheiblehner, so der gestrige sky-kommentator, wolle blau-weiß auf das nächste level heben.

eine starke ansage – deine argumentation darauf übertragen würde meinen, scheiblehner gelingt das aktuell nicht, weil er bereits zwei spiele im OPO verloren hat. zudem ist bei bw auch keine entwicklung zu beobachten, weil mehr als auf konter zu lauern bei dem gegebenen material eben nicht drinnen ist. aber ist deswegen alles falsch? schlussendlich hat man sich nach 22 runden den klassenerhalt gesichert.

schopp hat sich in anbetracht der letzten ein, zwei jahre einen zeitpolster verdient. seriös, wie schon mehrfach hier von einige usern dargelegt, kann man im september, oktober ein fazit ziehen. hätte man kurzfristen erfolgt gewollt, bräuchte man jemand wie damals den klassischen feuerwehrmann constantini. das ziel des LASK muss aber sein, jetzt eine basis für die kommenden jahre zu legen und da messt man mit anderen maßstäben als beim wunsch nach kurzfristigem erfolg, der zwar praktischer ist, aber nicht günstiger.

bearbeitet von laskler89

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Teamspieler

Sehr geehrte Damen und Herren des Linzer Panikorchesters.

1.Es gibt gute Zeiten und schlechte Zeiten. Gemessen daran wo wir (vor nicht all zu langer Zeit) schon waren würd ich sagen ist das gar nicht so schlecht. Gemessen wo wir "realistischerweise" hinkommen können ist das jetzt auch gar nicht so weit weg.

2. Ob und was ein Trainer wirklich kann ist nach so kurzer Zeit schwer zu beurteilen. Entscheidungen zu kritisieren ohne die wirklichen Optionen zu kennen ist unfair.

3.Ein Schritt zurück kann auch der der Beginn eines neuen Anlaufes werden ;-)

4. sch..... eich ned an !

5. Einmal LASKler ....immer LASKler !

In treuer Verbundenheit

Onkel Roli 

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Linz hat Steel
legendaer1970 schrieb vor 8 Minuten:

Sehr geehrte Damen und Herren des Linzer Panikorchesters.

1.Es gibt gute Zeiten und schlechte Zeiten. Gemessen daran wo wir (vor nicht all zu langer Zeit) schon waren würd ich sagen ist das gar nicht so schlecht. Gemessen wo wir "realistischerweise" hinkommen können ist das jetzt auch gar nicht so weit weg.

2. Ob und was ein Trainer wirklich kann ist nach so kurzer Zeit schwer zu beurteilen. Entscheidungen zu kritisieren ohne die wirklichen Optionen zu kennen ist unfair.

3.Ein Schritt zurück kann auch der der Beginn eines neuen Anlaufes werden ;-)

4. sch..... eich ned an !

5. Einmal LASKler ....immer LASKler !

In treuer Verbundenheit

Onkel Roli 

Es gibt bei diesem Thema eigentlich ja eh 98% Konsens lol.

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Amateur
lasso schrieb vor 31 Minuten:

Was ist eigentlich,ich weiß völlig realitätsfern,wenn schopp einfach nicht die Qualität hat hier die  langfristigen Ziele zu erreichen?

Dann wird man sich um eine Alternative umsehen und erst im richtigen Moment handeln.

Ich habe dich schon mal gefragt, mit wem du Schopp ersetzen würdest, aber darauf kannst du mir nicht antworten. Besonders in unserer aktuellen Situation sollten wir nicht so agieren, als würde Geld keine Rolle spielen. Schopp hat noch bis 2027 Vertrag, und ein vergleichbarer oder besserer Trainer & Sportdirektor wird auch nicht billig sein.

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Spitzenspieler
lasso schrieb vor 44 Minuten:

Schöne Zeilen bei den mir nur eine(ige) Frage erlaubt sei.

Was ist eigentlich,ich weiß völlig realitätsfern,wenn schopp einfach nicht die Qualität hat hier die  langfristigen Ziele zu erreichen? Vielleicht,aber nur vielleicht werden seine Fähigkeiten schlicht überschätzt? Was ist wenn mit Schopp eine weitere Sommerpause in den Sand gesetzt wird?

Hat sich schon jemand die Frage gestellt warum ein 50 jähriger Trainer bisher  "nur"in Hartberg(auch nicht dauerhaft )reüssiert hat ? 

Woher kommt das unerschüttliche Vertrauen ?

Natürlich ist das möglich, nur, um deine letzte Frage zu beantworten, uns fehlen einfach bessere Optionen.

Welchen Trainer kennst du denn, bei dem das Erreichen des gewünschten Ergebnisses wahrscheinlicher ist. 

Richtig, Schopp war bisher nur bei Hartberg erfolgreich. Allerdings hat er einen großen Anteil daran, dass die heute noch dort stehen wo sie stehen. Er hat also bewiesen, dass er nachhaltig etwas aufbauen kann. Wie viele Trainer haben diesen Beweis bereits erbracht. Glasner und Ilzer in letzter Zeit, aber Trainer dieser Kragenweite sind ja wohl nicht realistisch für uns. Ein Kühbauer, beispielsweise, kann das nicht von sich behaupten. Wo er ging lag meist ein Scherbenhaufen. 

Schopp ist nich dazu kein ausländisches Experiment. Er kennt heimische Spieler, Vereine und Trainer, weiß somit worauf es sich einzustellen gilt.

Natürlich bleibt ein Risiko, aber wer muss denn noch kommen, dass man es einmal eingeht? Jedes Jahr ein neuer Trainer kann ja nicht die Lösung sein, wie man sieht. Wenn man bei jedem leisen Verdacht, dass es unter Umständen, doch nichts werden könnte, den Trainer feuert, dann hätte Glasner die erste Saison bei uns nicht überlebt.

Wir kommen nirgends hin, wenn man es nichteinmal versucht und ein Risiko eingeht. Und geringer als bei Schopp, wird es nicht so schnell werden.

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Ich fordere drakonische Strafen.
lasso schrieb vor einer Stunde:

Hat sich schon jemand die Frage gestellt warum ein 50 jähriger Trainer bisher  "nur"in Hartberg(auch nicht dauerhaft )reüssiert hat ? 

Schön langsam glaub ich der Schopp hat dir was persönlich angetan oder was soll das? Ist ja anhand seiner Vita ersichtlich, dass er von 2009 bis 2017 mehrheitlich Nachwuchscoach war. Sonst zeig mal her, wie viele Trainer es seit 2017 auf mehr als 180 Bundesligaspiele geschafft haben. 

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Im ASB-Tausenderklub
lasso schrieb vor 17 Stunden:

Darf ich fragen was du mit eingeschlichen genau meinst?

Praktisch jeder Trainer seit Glasner ( und selbst auch der) wurde doch für weniger orschkick wesentlich mehr  schneller und deutlicher kritisiert. Egal ob kühbauer ,sageder oder thalhammer usw wären für die ersten 45 Heim Minuten gegen den Tabellenletzten förmlich zerrissen geworden .

Schopp geniesst ein flächendeckendes Vertrauen das in Summe sehr viel auf  dem Prinzip Hoffnung aufbaut.

Auch wenn einige anderer Meinung sein dürften aber ganz angrennt bin ich auch nicht und mir ist bewusst wenn dir viele entgegen kommen man selbst der Geisterfahrer sein könnte. 

Mein Thema ist einfach das mir der Leistungsnachweis von schopp in immerhin über 7 Monaten einfach viel zu wenig ist um seinen Status zu rechtfertigen.  Ergebnis sind in Summe absolut ok,der Fussball jetzt schon über Monate zumindest für mich einfach  nicht zum anschauen.

Ich kann deine Sicht der Dinge ja verstehen, insbesondere den Punkt des scheinbar uneingeschränkten Vertrauens. Der wahre Grund ist für mich jener, dass Markus Schopp eben nicht nur Trainer, sondern auch Sportdirektor ist. In der zweiten Funktion braucht es länger um reagieren zu können und es mag die Hoffnung bestehen, dass der Kader Stück für Stück dem Spielstil angepasst wird, womit auch Erfolg wieder realistisch wird. Wie schon einmal erwähnt, Glasner war Meister darin Spieler zu holen, die zu seinem Spielstil passen. Die Bestellung in Doppelfunktion war für mich ein klares Signal, dass man diesen Weg langfristig gehen will, und daher hoffe ich auch, dass dieser jetzt durchgezogen wird, wenngleich ich selbst kein Freund dieser Form des Fußballs bin. Aber alle 6 Monate einen langfristigen Plan zu ändern, macht es nur noch schlimmer.

Der Lehrer schrieb vor 6 Stunden:

Schopp wird halt auch nie den Fußball spielen lassen den viele sehen wollen. Das ist einfach vielen nicht bewusst und alle schwelgen noch in der Vergangenheit.

Dem ist leider so.

lasso schrieb vor 5 Stunden:

Das ist eine Frage der Perspektive. Ich frage mich aus welchen Gründen die Arbeit von Schopp so kritiklos durchgewunken wird.

Kritiklos ... keineswegs ... beispielsweise habe ich überhaupt kein Verständnis dafür, dass man am Samstag nach sehr durchwachsener ersten Hälfte in der Pause anscheinend die richtigen Schlüsse gezogen hat, weshalb man in der zweiten Hälfte auch dominant war, aber nach der Führung dies nicht konsequent zu Ende spielt. Es hat zwar wie gegen Altach zu einem Sieg gereicht, von Souveränität keine Spur. Schon eigenwillig, das ausgerechnet im Spiel dazwischen die defensive Stabilität am besten war, dies aber die einzige Partie ist, in der man einen Gegentor erhalten hat, welches mit dem verpassten Einzug ins Cupfinale uns allen teuer zu stehen kommt.  

dönermann schrieb vor 4 Stunden:

Schopp steht also in der Kritik, unansehnlichen und teils ineffektiven Fußball spielen zu lassen. Dass dem so ist, ist nur schwer von der Hand zu weisen, immerhin sollte es ja nicht der Anspruch sein, im UPO 20 Minuten von Altach an die Wand gedrückt zu werden. Ebenso nicht, pro Spiel im Schnitt nur 15 Minuten im gegnerischen Strafraum Druck auszuüben. Nach modern-fußballerischer Aufassung gibt es demnach einfach keine Entwicklung und an dem Maßtab gemessen, an dem die letzten Trainer gemessen wurden, ist dies tatsächlich einfach nicht ausreichend.

Hat Schopp bisher eigentlich irgendetwas weitergebracht? Ich finde schon. Einerseits sieht es aus als würde man am Transfermarkt wieder etwas besonnener agieren. Man vergleiche die Leihe von Danek mit der Leihe von Tavares, Galvez. Die Verpflichtung von Lang mit der von Tibidi, die ja ca gleich viel kosteten. Andererseits, steht nun die Defensive. Ich darf erinnern, dass wir mit Ausnahme des Sturm Spiels in diesem Jahr nie mehr als 1 Gegentor bekommen haben. Ja, öfters war Glück dabei, über diesen Zeitraum halte ich es aber für äußerst unwahrscheinlich, dass da überhaupt keine defensive Stabilität dahintersteckt. Über die offensive Einfallslosigkeit kann ich den Rest der Saison hinwegblicken, wenn es bedeutet, dass man gefestigt und mit einer der organisiertesten Defensiven in die neue Saison geht, was vermutlich der Plan ist. Wie oft haben wir in den letzten Jahren Punkte gegen kleine Vereine liegen gelassen, weil dem Trainer die Offensive wichtiger war (Kühbauer und Tahlhammer)? Wann konnten wir das letzte Mal eine stärkere Mannschaft über 84 Minuten dermaßen aus unserem letzten Drittel ausschließen wie es beim WAC der Fall war, der bis zum Ausgleich eigentlich nur eine nennenswerte Chance hatte.

Viel wichtiger sind allerdings die Ergebnisse. Das zeugt für mich davon, dass wir am richtigen, wenn auch mühsamen, Weg sind. Trotz einer schrecklichen Saison, in der nie soetwas wie Selbstverständlichkeit aufkam und mit einer Mannschaft, die sich vor ein paar Monaten noch gegenseitig in den Haaren hatte, kommen nun konstant Ergebnisse. Diese Ergebnisse beruhen auf der im Vordergrund stehenden Defensive. 

 

dönermann schrieb vor 2 Stunden:

Natürlich bleibt ein Risiko, aber wer muss denn noch kommen, dass man es einmal eingeht? Jedes Jahr ein neuer Trainer kann ja nicht die Lösung sein, wie man sieht. Wenn man bei jedem leisen Verdacht, dass es unter Umständen, doch nichts werden könnte, den Trainer feuert, dann hätte Glasner die erste Saison bei uns nicht überlebt.

Wir kommen nirgends hin, wenn man es nichteinmal versucht und ein Risiko eingeht. Und geringer als bei Schopp, wird es nicht so schnell werden.

Da gehe ich d'Accord. Dennoch will ich bald den Schritt sehen, dass die Laufwege in der Offensive besser abgestimmt sind, dadurch die Fehler im Spielaufbau minimiert werden und man in Ballbesitz den Gegner nicht nur vom eigenen Tor fernhält, sondern sich auch regelmäßig Torchancen erspielt. Und ja, gute Ergebnisse können dazu beitragen, dass man in Abläufen sicherer wird. Wäre nicht das erste Mal, dass auf schlechte Spiele mit guten Ergebnissen ein Quantensprung nach oben entsteht, ebenso, wie es auch vorkommt, dass trotz ansehnlichen Fußballs bei ausbleibenden Ergebnissen aus der sogenannten Ergebniskrise auch eine spielerische wird. Den mentalen Aspekt darf man nicht außer Acht lassen. 

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Naturbua
Geschrieben (bearbeitet)
lasso schrieb vor 3 Stunden:

Schöne Zeilen bei den mir nur eine(ige) Frage erlaubt sei.

Was ist eigentlich,ich weiß völlig realitätsfern,wenn schopp einfach nicht die Qualität hat hier die  langfristigen Ziele zu erreichen? Vielleicht,aber nur vielleicht werden seine Fähigkeiten schlicht überschätzt?

Das kann ich dir nicht beantworten - Was aber definitiv überschätzt wurde und wird, ist zB die Qualität unseres Kaders. Ich schaue mir den Kader von Hartberg, WAC oder Klagenfurt an und denke mir, dass die an einigen Stellen sicher nicht schlechter besetzt sind als wir, zu einem Bruchteil der Kosten. 

Was ich Schopp zB zu Gute halte ist, dass so gut wie alle Wintertransfers (viel) Spielzeit erhalten, er weiß also, was er braucht. 

bearbeitet von LASK08

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