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Lookin4someAcTioN schrieb vor 10 Minuten:

Kraft zu sparen für was? Für das nächste Spiel wenn man schon durch ist in der Tabelle oder ein Endspiel hat beim nächsten Spiel?

Gäbs doch ne einfache Regelung - wenn die Kraft sparen sind sie automatisch ausn Turnier, immerhin liegt ja dann eine "Verletzung" vor fürs "nicht antreten". Überall anders ist man ja auch raus wenn man W.O gibt.

Im Round Robin verzerrst so weniger das Geschehen. Ich will das gar net weiter kommentieren, wenn dich daran stößt, ist halt so. Jo mei :-)

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Baltic Cup Champion

Ich erkläre es mir so -> Vorrunde fantastisch und ein sensationeller 10. Platz. Dann im Duell Favoritin und alles läuft wie es sein soll. Da kommt der Kopf ins Spiel -> wow, ich kann wirklich als Erste ein KO-Duell bei Olympia gewinnen, ich kann wirklich bis zur Koreanerin kommen, ich treffe wirklich alles ins Gold .... - und dann kann sie den Kopf nimmer ausschalten.

Die Spannung lässt sicher nicht nach, bei einem Olympiaturnier, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Btw.- Die Gegnerin spielt beim Bogenschießen eine sehr untergeordnete Rolle. Man schießt nur die eigenen Pfeile, reicht es ist es gut - wenn nicht dann war es eben nicht gut genug. Der Anspruch von Straka ist 9 und 10 zu treffen, bei guten Bedingungen - die hat in der Vorrunde glaube ich keinen einzigen (oder einen?) 8er geschossen, wenn ich mich recht erinnere, bei 72 Pfeilen. Wenn sie mit 28er Runden verliert, oder mal eine 27er einstreut, dann ist das okay. Aber 23 ist weit weg von ihrem Schnitt und gerade dann nicht normal, wenn sie vorher 29 und 30 schießt - weil das bedeutet ja, dass die Bedingungen gepasst haben.

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Baltic Cup Champion

Besonders konkurrenzfähig erscheint Lorena Abicht nicht. Die steht da hinten ohne Wind herum, weit hinter allen anderen.

Aber da sie noch jung ist - hoffentlich wirklich eine gute und wertvolle Erfahrung für die Zukunft.

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Stahlstadtkind
killver schrieb vor 18 Minuten:

Wenn man im Vorfeld hört "ich will es genießen" weiß man eh schon oft wie es ausgeht.

Sorry, aber irgendwie hört man das bei unsrigen schon sehr häufig.

und das willst ihnen warum genau vorwerfen?

Hinter vielen Sportarten stehen keine finanzstarken Verbände, sofern es diese überhaupt gibt. Es gibt kein Geld, keine Sponsoren und kein Interesse daran was zu ändern. Die Sportler investieren ihr eigenes Geld, ihre Energie und ihre Freizeit um sich den Traum von Olympia zu erfüllen. Sie müssen sich in der Quali gegen Leute durchsetzen, bei denen ganz andere Bedingungen herrschen.

Dann erfüllen die sich einen Traum, geben ihr bestes und freuen sich auch über Ergebnisse jenseits der Top 10. Aber die Couch-Potatoes, die sich 4 Jahre lang für diese Sportarten einen Nuller interessieren, werfen ihnen dann vor, dass sie nix reissen.

Als ich bei Olympia in London vor Ort war, hab ich mir auch das Tontaubenschießen angeschaut. In einer Regenpause ist dann auf einmal der österreichische Athlet mit seiner  Frau neben uns gestanden. Während viele andere von x Coaches und Betreuern umringt waren, hatte er nur sene Frau die ihm den Schirm hielt. Er erzählte dann davon, dass er durch die ganze Welt tingelte um die nötigen Punkte zu holen um sich diesen Traum zu erfüllen. Finanzielle Unterstützung gibts wenig bis nicht. Wennst es dann mal zu Olypmia schaffst, dann kriegst dafür ein bisserl was, aber langfristig reisst dich das nicht raus. Für den ist einfach das Erreichen dieses Traumes schon ein Erfolg und ein Lohn für die harte Arbeit und auch den finanziellen Einsatz. Logisch hätte er da auch gerne gewonnen, aber das ist halt extrem unrealistisch.

Es gibt sicher Sportarten wo diese Kritik eine Berechtigung hat (zB Alpin), aber in vielen, vielen anderen Sportarten (vor allem im Sommer) ist das einfach eine ganz andere Liga. Daher ist da jeder Top 10 Platz ein Wahnsinn, auch wenn am Ende immer nur die Medaillen zählen werden.

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mens sana in corpore sano
Mecki schrieb vor 56 Minuten:

Das beste österreichische Ergebnis bei den Männern im olympischen Triathlon. Darf man da nicht gratulieren? Es ist recht peinlich und respektlos, jeden österreichischen Athleten niederzumachen, nur weil es nicht um die Medaillen geht 

:super:

 

bearbeitet von Juvenal

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Stahlstadtkind
halbe südfront schrieb vor 18 Minuten:

Ich erkläre es mir so -> Vorrunde fantastisch und ein sensationeller 10. Platz. Dann im Duell Favoritin und alles läuft wie es sein soll. Da kommt der Kopf ins Spiel -> wow, ich kann wirklich als Erste ein KO-Duell bei Olympia gewinnen, ich kann wirklich bis zur Koreanerin kommen, ich treffe wirklich alles ins Gold .... - und dann kann sie den Kopf nimmer ausschalten.

Die Spannung lässt sicher nicht nach, bei einem Olympiaturnier, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Btw.- Die Gegnerin spielt beim Bogenschießen eine sehr untergeordnete Rolle. Man schießt nur die eigenen Pfeile, reicht es ist es gut - wenn nicht dann war es eben nicht gut genug. Der Anspruch von Straka ist 9 und 10 zu treffen, bei guten Bedingungen - die hat in der Vorrunde glaube ich keinen einzigen (oder einen?) 8er geschossen, wenn ich mich recht erinnere, bei 72 Pfeilen. Wenn sie mit 28er Runden verliert, oder mal eine 27er einstreut, dann ist das okay. Aber 23 ist weit weg von ihrem Schnitt und gerade dann nicht normal, wenn sie vorher 29 und 30 schießt - weil das bedeutet ja, dass die Bedingungen gepasst haben.

Nach Satz 2 ist sie schon mit einem Grinser im Gesicht zur Trainerin gegangen. Das hat schon schwer zu relaxt ausgeschaut.

Weiß eh nicht ob dem so ist. Aber ich kenn das halt vom Dart. Was ich da schon abgeschenkt habe, weil ich gedacht habe das ist eh schon durch...

Schade einfach, weil die Chance durchaus groß war. Gerade im 3. Satz war die Holländerin ja auch ned wirklich souverän.

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issoisso schrieb vor 48 Minuten:

ob Österreich an sich Sommersport je Ernst nehmen will?

hmm, wir bräuchten da einfach ein paar Sommersportarten, die in der Breite in den Fokus genommen werden.

 

Alles ist nichts. ZB wie Ungarn im Schwimmen und Wasserball - einfach was finden, was für Österreich "Sinn" macht.

 

Mir kommts ohnehin so vor, dass Österreicher bei NICHT-Olympia-Sportarten führend sind... aber sobald das dann dabei ist, versagens.

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Im ASB-Olymp
Fezza schrieb vor 5 Minuten:

und das willst ihnen warum genau vorwerfen?

Hinter vielen Sportarten stehen keine finanzstarken Verbände, sofern es diese überhaupt gibt. Es gibt kein Geld, keine Sponsoren und kein Interesse daran was zu ändern. Die Sportler investieren ihr eigenes Geld, ihre Energie und ihre Freizeit um sich den Traum von Olympia zu erfüllen. Sie müssen sich in der Quali gegen Leute durchsetzen, bei denen ganz andere Bedingungen herrschen.

Dann erfüllen die sich einen Traum, geben ihr bestes und freuen sich auch über Ergebnisse jenseits der Top 10. Aber die Couch-Potatoes, die sich 4 Jahre lang für diese Sportarten einen Nuller interessieren, werfen ihnen dann vor, dass sie nix reissen.

Als ich bei Olympia in London vor Ort war, hab ich mir auch das Tontaubenschießen angeschaut. In einer Regenpause ist dann auf einmal der österreichische Athlet mit seiner  Frau neben uns gestanden. Während viele andere von x Coaches und Betreuern umringt waren, hatte er nur sene Frau die ihm den Schirm hielt. Er erzählte dann davon, dass er durch die ganze Welt tingelte um die nötigen Punkte zu holen um sich diesen Traum zu erfüllen. Finanzielle Unterstützung gibts wenig bis nicht. Wennst es dann mal zu Olypmia schaffst, dann kriegst dafür ein bisserl was, aber langfristig reisst dich das nicht raus. Für den ist einfach das Erreichen dieses Traumes schon ein Erfolg und ein Lohn für die harte Arbeit und auch den finanziellen Einsatz. Logisch hätte er da auch gerne gewonnen, aber das ist halt extrem unrealistisch.

Es gibt sicher Sportarten wo diese Kritik eine Berechtigung hat (zB Alpin), aber in vielen, vielen anderen Sportarten (vor allem im Sommer) ist das einfach eine ganz andere Liga. Daher ist da jeder Top 10 Platz ein Wahnsinn, auch wenn am Ende immer nur die Medaillen zählen werden.

Immo müsste man eben jene Bedingungen viel mehr kritisieren als die Athleten selbst, die halt trotzdem wahnsinnige Leistungen vollbringen

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Baltic Cup Champion
Fezza schrieb vor 6 Minuten:

und das willst ihnen warum genau vorwerfen?

Hinter vielen Sportarten stehen keine finanzstarken Verbände, sofern es diese überhaupt gibt. Es gibt kein Geld, keine Sponsoren und kein Interesse daran was zu ändern. Die Sportler investieren ihr eigenes Geld, ihre Energie und ihre Freizeit um sich den Traum von Olympia zu erfüllen. Sie müssen sich in der Quali gegen Leute durchsetzen, bei denen ganz andere Bedingungen herrschen.

Dann erfüllen die sich einen Traum, geben ihr bestes und freuen sich auch über Ergebnisse jenseits der Top 10. Aber die Couch-Potatoes, die sich 4 Jahre lang für diese Sportarten einen Nuller interessieren, werfen ihnen dann vor, dass sie nix reissen.

Als ich bei Olympia in London vor Ort war, hab ich mir auch das Tontaubenschießen angeschaut. In einer Regenpause ist dann auf einmal der österreichische Athlet mit seiner  Frau neben uns gestanden. Während viele andere von x Coaches und Betreuern umringt waren, hatte er nur sene Frau die ihm den Schirm hielt. Er erzählte dann davon, dass er durch die ganze Welt tingelte um die nötigen Punkte zu holen um sich diesen Traum zu erfüllen. Finanzielle Unterstützung gibts wenig bis nicht. Wennst es dann mal zu Olypmia schaffst, dann kriegst dafür ein bisserl was, aber langfristig reisst dich das nicht raus. Für den ist einfach das Erreichen dieses Traumes schon ein Erfolg und ein Lohn für die harte Arbeit und auch den finanziellen Einsatz. Logisch hätte er da auch gerne gewonnen, aber das ist halt extrem unrealistisch.

Es gibt sicher Sportarten wo diese Kritik eine Berechtigung hat (zB Alpin), aber in vielen, vielen anderen Sportarten (vor allem im Sommer) ist das einfach eine ganz andere Liga. Daher ist da jeder Top 10 Platz ein Wahnsinn, auch wenn am Ende immer nur die Medaillen zählen werden.

 

:super:

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Im ASB-Olymp
lunatic_gecko schrieb vor 3 Minuten:

finde es auch übertrieben da jmd niederzumachen - für sportler ist es nunmal das größte sich für olympia zu qualizieren, was hätte ich dafür gegeben

Das sowieso und mal ehrlich, allein unter den Top50 seiner Sportart zu sein und sich für Olympia zu qualifizieren ist schon sehr sehr stark

bearbeitet von IceChris

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