Die Euro 2024 und die Austria

[bigben79]

Die Nationalmannschaft hat heute Geschichte geschrieben & einige Ex Austrianer waren entscheidend beteiligt. 🇦🇹 ❤

 

ABER: Auf Grund unserer Management-Schwäche haben diese Spieler größtenteils Austria Wien um Butterbrote oder sogar gratis verlassen... 🙈

[J.E]

bigben79 schrieb vor 19 Minuten:

Die Nationalmannschaft hat heute Geschichte geschrieben & einige Ex Austrianer waren entscheidend beteiligt. 🇦🇹 ❤

 

ABER: Auf Grund unserer Management-Schwäche haben diese Spieler größtenteils Austria Wien um Butterbrote oder sogar gratis verlassen... 🙈

Wir wollen halt keine unbequemen Spieler, damals wie heute.

[pramm1ff]

J.E schrieb vor 26 Minuten:

Wir wollen halt keine unbequemen Spieler, damals wie heute.

Polster muss bleiben! 

[J.E]

pramm1ff schrieb vor 5 Minuten:

Polster muss bleiben! 

Weg wie Arnautovic, wie Sabitzer, wie Jukic. DISZIPLIN!

[aragorn]

Ich weiß nicht ob es hier oder im Konkurrenzthread besser passt, aber ich finde man sollte unbedingt noch einmal betonen, wie schlecht Red Bull für den österreichischen Fußball ist.

X. Schlager (der Ausfall, der am meisten weh tut), Laimer, Seewald... ist ja nicht so, als wären es gerade diese Spieler, die das System ermöglichen, mit dem Österreich Erfolg haben kann.

[Viereee]

aragorn schrieb vor 8 Minuten:

X. Schlager (der Ausfall, der am meisten weh tut), Laimer, Seewald... ist ja nicht so, als wären es gerade diese Spieler, die das System ermöglichen, mit dem Österreich Erfolg haben kann.

Ohne RBS wären die wohl völlig ungeschliffen bei Kapfenberg gelandet. 

[Pezi]

aragorn schrieb vor 9 Minuten:

Ich weiß nicht ob es hier oder im Konkurrenzthread besser passt, aber ich finde man sollte unbedingt noch einmal betonen, wie schlecht Red Bull für den österreichischen Fußball ist.

X. Schlager (der Ausfall, der am meisten weh tut), Laimer, Seewald... ist ja nicht so, als wären es gerade diese Spieler, die das System ermöglichen, mit dem Österreich Erfolg haben kann.

Vom Spielkonzept, von der Idee und von allem was fußballerisch umgesetzt wurde, da kann niemand mehr etwas schlecht reden.

Was jedoch mit der Übernahme passierte, das ist einfach weiterhin zu kritisieren.

 

Hätte Mateschitz damals die Austria Salzburg übernommen und Red Bull draufgeschrieben und zumindest violette Auswärtsdressen immer gemacht, es wäre wohl heute die Mannschaft mit dem besten Fußball und der wohl duellierenden Top 3 Fanszene mit Sturm und Austria Wien geworden.

[aragorn]

Viereee schrieb vor 39 Minuten:

Ohne RBS wären die wohl völlig ungeschliffen bei Kapfenberg gelandet. 

Nein, ohne Red Bull hätten sie sicher woanders diese Art Fußball zu spielen gelernt. Gibt ja eine Unzahl an Vereinen in Österreich, die dieses System auf dem Niveau spielen (gespielt haben). Und wäre Rangnick nicht, wären wir sicher mit Foda Gruppensieger.....

Pezi schrieb vor 39 Minuten:

Vom Spielkonzept, von der Idee und von allem was fußballerisch umgesetzt wurde, da kann niemand mehr etwas schlecht reden.

Ich rede auch nur vom Sportlichen. Und da gibt es genug, die immer noch überzeugt sind, Red Bull zerstört den österreichischen Fußball. 

 

[valentin1911]

Pezi schrieb vor 45 Minuten:

Vom Spielkonzept, von der Idee und von allem was fußballerisch umgesetzt wurde, da kann niemand mehr etwas schlecht reden.

Frag mal beim @KindausFavoritennach.  

[KindausFavoriten]

valentin1911 schrieb vor 3 Minuten:

Frag mal beim @KindausFavoritennach.  

Du irrst, weil du wie manch andere meinst, dass ich die Idee des Pressing nicht mag, was weit, weit von der Realität entfernt ist.
Richtig attraktiver Fußball, insbesondere Ballbesitzfußball, ist ohne Pressing nicht denkbar, schlag nach bei Cruyff und Guardiola.
Was ich grauenvoll finde, ist Hauruckfußball, und den kann man Salzburg (außer unter Marsch) nicht vorwerfen.

bearbeitet 25. Juni 2024 von KindausFavoriten

[Viereee]

aragorn schrieb vor 1 Stunde:

Nein, ohne Red Bull hätten sie sicher woanders diese Art Fußball zu spielen gelernt. Gibt ja eine Unzahl an Vereinen in Österreich, die dieses System auf dem Niveau spielen (gespielt haben). Und wäre Rangnick nicht, wären wir sicher mit Foda Gruppensieger.....

Wimmer und Alaba wurden nicht nur wegen uns so gut, sondern weil sie einfach gute Kicker mit der richtigen Einstellung sind, und Prass spielt jetzt nicht NT, weil er das Kicken bei RBS gelernt at.

Dass RBS ein anderes Niveau in die Liga bringt, ist unbestritten, aber vor allem, weil sie einfach die besten Spieler holen - Rangnick ist schon lange nicht mehr bei RBS, und er hat diese Art Fußball auch nicht erfunden, er hat einfach einen Verein gefunden, der bedingungslos sein Konzept umsetzt. Pentz, Trauner, Mwene, Wimmer, Sabitzer, etc haben es auch ohne Rangnuvk geschafft, gute Kicker zu werden, genauso wären die von dir Genannten mit ihren Qualitäten ohne RB weit gekommen. 

Das ändert natürlich nichts daran, dass Rangnick eine sehr gute Arbeit macht, aber es ging ja immer darum, was das der Liga bringt, und da kann man schon auch Nachteile sehen, wenn man nicht gerade Fan von RB oder einer langweiligen Luga ist...

[ozzy]

das nationalteam hat nur bedingt mit redbull zu tun. vielmehr wurde der mief vertrieben und eine seriöse herangehensweise eingeführt. dem erfolg wird alles untergeordnet, es gibt kein quertreiben (wie aktuell bei uns).

und ja einige spieler haben den schliff bei redbull bekommen, aber wer weiss ob sie nicht auch ,bei einem frühen wechsel, bei klubs im ausland so eine entwicklung hingelegt hätten.  zahlreiche andere beispiele im kader belegen dies ja. 

rangnick war schon vor redbull so fokussiert, sei es bei stuttgart, schalke, hoffenheim - auch dort hat er viel aufgebaut und durchgesetzt. 

bei uns wäre soetwas btw nicht möglich. es würde schon an den kleinkarierten "alten" im klub scheitern. keiner darf grösser als sie selbst werden, der egotrip jedes dieser bremser wird uns immer weiter nach hinten werfen. und da können einige noch soviel geld "reingeben" und sich dadurch eine stimme und macht erkaufen, es ist im endeffekt kontraproduktiv.

[brillantinbrutal]

aragorn schrieb vor 13 Stunden:

Ich weiß nicht ob es hier oder im Konkurrenzthread besser passt, aber ich finde man sollte unbedingt noch einmal betonen, wie schlecht Red Bull für den österreichischen Fußball ist.

X. Schlager (der Ausfall, der am meisten weh tut), Laimer, Seewald... ist ja nicht so, als wären es gerade diese Spieler, die das System ermöglichen, mit dem Österreich Erfolg haben kann.

Es ist in der Tat schön zu sehen, wie wenig dieses wettbewerbsverzerrende, quersubventionierte thailändische Marketingvehikel, das die österreichische Liga zerstört, zum Erfolg des Nationalteams beiträgt. Wenn du nach einem der größten Triumphe der österr. Fußballgeschichte auf einen Spieler verweisen musst, der das Spiel vor Fernseher oder auf der Tribüne beobachtet hat und einen anderen, der zwei Drittel des Spiels das Bankerl gewärmt hat, um RB irgendwie schönzureden, spricht das Bände.

(Ich komme allerdings nicht umhin, See- oder auch Seiwald zu huldigen. Unfassbar, was der leistet. )

[pramm1ff]

ozzy schrieb vor 5 Stunden:

das nationalteam hat nur bedingt mit redbull zu tun. vielmehr wurde der mief vertrieben und eine seriöse herangehensweise eingeführt. dem erfolg wird alles untergeordnet, es gibt kein quertreiben (wie aktuell bei uns).

und ja einige spieler haben den schliff bei redbull bekommen, aber wer weiss ob sie nicht auch ,bei einem frühen wechsel, bei klubs im ausland so eine entwicklung hingelegt hätten.  zahlreiche andere beispiele im kader belegen dies ja. 

rangnick war schon vor redbull so fokussiert, sei es bei stuttgart, schalke, hoffenheim - auch dort hat er viel aufgebaut und durchgesetzt. 

bei uns wäre soetwas btw nicht möglich. es würde schon an den kleinkarierten "alten" im klub scheitern. keiner darf grösser als sie selbst werden, der egotrip jedes dieser bremser wird uns immer weiter nach hinten werfen. und da können einige noch soviel geld "reingeben" und sich dadurch eine stimme und macht erkaufen, es ist im endeffekt kontraproduktiv.

Eigentlich schade, dass der Minderheitsaktionär so quertreibt und sich ins Geschäft einmischt. Das geht ja mittlerweile so weit, dass er einen der bestbezahlten Posten im Verein mit sich selbst besetzt hat und dann mangels Budget draufkommt, dass ihm erst Recht die Hände gebunden sind. Zudem verhält er sich so, als hätte er die alleinige sportliche Entscheidungsmacht.

Nur weil er mal "Geld reingegeben" hat (bzw. andere fand die es für ihn machten) und sich damit Stimmen und Macht erkauft hat (49,9% sogar), braucht man nicht glauben, größer als der Klub zu sein - was man dank 50+1 auch faktisch nicht ist. 

Tatsächlich hatte ich zum Beispiel auch noch nicht bemerkt gehabt, dass aus der Führungsriege (Zagiczek, Werner, Gollowitzer und Ortlechner) der Jürgen tatsächlich der mit Abstand älteste ist. Hab zuerst nicht richtig geschaltet wen du meintest, als du von den "alten" im Klub schriebst. 

Ich finde da ist vieles richtig in deinem Posting. Bleibt zu hoffen, dass irgendwann alle an einem Strang ziehen und wir eine sportliche Leitung mit Handlungsspielraum und Blick für Innovation bekommen.

[ozzy]

pramm1ff schrieb vor 55 Minuten:

Eigentlich schade, dass der Minderheitsaktionär so quertreibt und sich ins Geschäft einmischt. Das geht ja mittlerweile so weit, dass er einen der bestbezahlten Posten im Verein mit sich selbst besetzt hat und dann mangels Budget draufkommt, dass ihm erst Recht die Hände gebunden sind. Zudem verhält er sich so, als hätte er die alleinige sportliche Entscheidungsmacht.

Nur weil er mal "Geld reingegeben" hat (bzw. andere fand die es für ihn machten) und sich damit Stimmen und Macht erkauft hat (49,9% sogar), braucht man nicht glauben, größer als der Klub zu sein - was man dank 50+1 auch faktisch nicht ist. 

Tatsächlich hatte ich zum Beispiel auch noch nicht bemerkt gehabt, dass aus der Führungsriege (Zagiczek, Werner, Gollowitzer und Ortlechner) der Jürgen tatsächlich der mit Abstand älteste ist. Hab zuerst nicht richtig geschaltet wen du meintest, als du von den "alten" im Klub schriebst. 

Ich finde da ist vieles richtig in deinem Posting. Bleibt zu hoffen, dass irgendwann alle an einem Strang ziehen und wir eine sportliche Leitung mit Handlungsspielraum und Blick für Innovation bekommen.

bitte nicht vergessen, dass jw nicht als unaufhaltsame plage über uns gekommen ist, sondern wir ihn bewusst ins boot geholt haben. genauer gesagt der mundl harreither, der eine österr. bevorzugt hat und damit auch bei jetzt verantwortlichen offene türen gefunden hat. 

jetzt kann man sich natürlich eine seite aussuchen und deren tun und handeln lobpreisen, auch wenn das dem klub immens schadet, weil die andere seite eben immer quertreibt, oder so wie ich ein ende dieses kindergartens fordern. das würde uns allen guttun.