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V.I.P.
TONY301 schrieb vor 43 Minuten:

Wennst meine adern aufschneidest rinnts schwarz weiss aussa, wie bei vielen anderen hier wenn nicht allen. des war so und wird immer so sein. nichts is größer als der verein. gewisse Phasen der Unmotiviertheit diverse dodln Präsidenten, sportliche Bedeutungslosigkeit, größenwahnsinnige Präsis, Stadionverbote  etc. musst überstehen 

frei nach Francesco Totti angesprochen auf As Roma

Totti: "I cheated on all my girlfriends, but I never cheated on Roma and I never will.

 

Danke....erspar ich mir meine Worte. Dem Totti Sager muss ich zähneknirschend auch zustimmen. 2x geschieden, 3x verheiratet aber eine Alternative zum LASK gab's nie.

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Posting-Maschine
Ventola schrieb vor 40 Minuten:

Beim LASK gibt es einen Haufen leiwande Leute, mit denen ich regelmäßig ungewollt so besoffen bin, das ich im Zug einschlafe. Der LASK hat eine organisierte Fanszene, welche besseres Organizing betriebt, als alle Parteien in Österreich. Die LASK Fans haben Siegmund Gruber von seinem hohen Ross geholt, zurück an den Verhandlungstisch. Der LASK und sein Umfeld treibt mich weiter in die Kriminalität. Der LASK erlebt seit Jahren sportliche Erfolge die absolut undenkbar waren. Der LASK hat ein neues, eigenes, richtig geiles Stadion. Der LASK ist seit 1908 der geilste Klub der ganzen Welt.

Und als ob all das nicht schon reichen würde, ist der LASK auch noch ein echt gutes Ventil in dem man seinen Alltagsstress aufgehen lassen kann in dem man den nächsten Herrscher stürzt, das Fandorf endlich geil gestaltet oder die Werte erhält.

LASK :love:

Geht es bei dir noch tiefer in dier Kriminalität?:davinci:

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Postaholic

bin da schon auch ein bissl beim @hariASK - gab in den letzten 2, 3 jahren nur wenige spiele bzw tore, bei denen ich so richtig aus dem innersten heraus freude gespürt hab. liegt glaub ich vor allem auch daran, weils mir irrelevant erscheint, solange die situation so ist wie sie ist und wo in absoluter regelmäßigkeit noch einer draufgesetzt wird. für die inneren emotionen kann man nunmal nichts. würd mir auch wünschen, es wär anders. 

wie auch einige von euch schon anmerken, ist der LASK für mich in erster linie freundschaft und gemeinschaft. das zieht mich nach wie vor und hoffentlich für immer auf die gugl. ich hoffe, dass für mich auch die ganz großen emotionen fürs spiel selbst irgendwann zurückkehren. bis dahin erfreue ich mich während vieler torjubel an den fröhlichen gesichtern anderer, an den jüngsten fans, denen ich die kindliche naivität ein bissl neidig bin, wie sie sich für unseren verein freuen wie ich damals als kleiner bub vorne am zaun im 7er sektor gegen untersiebenbrunn und wörgl. für solche details ein auge zu haben, ist auch schön, denk ich mir. 

umso mehr hoff ich, dass du @hariASK auch deinen umgang damit findest und wir gemeinsam mit dem LASK alt werden. 

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Ergänzungsspieler
cw95 schrieb vor 4 Stunden:

gab in den letzten 2, 3 jahren nur wenige spiele bzw tore, bei denen ich so richtig aus dem innersten heraus freude gespürt hab.

Hast du dich echt nicht aus dem innersten heraus gefreut beim Liverpool-Tor, St. Gilgen, Luckeneder 1:1 gegen Rapid, Derbysieg, Balic in Wien etc??? Puh…. also ich hatte die letzten Jahre schon extrem viele inbrünstige Exstasen nach gewissen Toren oder Siegen. Da gab es sehr viele die letzten Jahre.

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Postaholic
Lou34 schrieb vor einer Stunde:

Hast du dich echt nicht aus dem innersten heraus gefreut beim Liverpool-Tor, St. Gilgen, Luckeneder 1:1 gegen Rapid, Derbysieg, Balic in Wien etc??? Puh…. also ich hatte die letzten Jahre schon extrem viele inbrünstige Exstasen nach gewissen Toren oder Siegen. Da gab es sehr viele die letzten Jahre.

witzig, dass du das liverpool tor als erstes ansprichst. hatte überlegt, das in meinem beitrag einzubauen, weils irgendwie sinnbildlich für meine tragische liebe zum LASK steht. an dem tag hätte so vieles gepasst, ich hab davor vieles ausblenden können, war aber bei diversen gschichten eingspannt während des spiels. und grade als das 1:0 gefallen ist, hab ich ein fucking spruchband zusammengeklebt. und wenn man den hergang nicht sieht, fehlt ja der ausschlaggebende moment für die ekstase. 

derbysieg war eine extreme erleichterung über die pflichterfüllung, aber keine grenzenlosen positiven emotionen. saint gilloise war ein schön-erfüllendes gefühl, das schon. 

beim lucki 1:1 gegen rapid kam das ganze emotional sehr nah dran an früher, das 3:3 in hütteldorf war am ende auch schön, hat mir aber auch was gefehlt. 

ganz generell freu ich mich für jeden, der diese gefühle zurzeit noch so leben und erleben kann und darf. in mir löst das zurzeit halt häufig nicht mehr so viel aus wie bis vor 5 jahren ca. 

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Banklwärmer
Eldoret schrieb am 5.6.2024 um 12:59 :

Danke....erspar ich mir meine Worte. Dem Totti Sager muss ich zähneknirschend auch zustimmen. 2x geschieden, 3x verheiratet aber eine Alternative zum LASK gab's nie.


Ich frag mich da immer, wie sich sowas in einem Leben ausgeht. :D

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Banklwärmer

 

Lou34 schrieb vor 4 Stunden:

Hast du dich echt nicht aus dem innersten heraus gefreut beim Liverpool-Tor, St. Gilgen, Luckeneder 1:1 gegen Rapid, Derbysieg, Balic in Wien etc??? Puh…. also ich hatte die letzten Jahre schon extrem viele inbrünstige Exstasen nach gewissen Toren oder Siegen. Da gab es sehr viele die letzten Jahre.

Seit Rene Gartler sind alle Tore emotional nur noch die Hälfte Wert. Es ist nicht mehr das selbe. 

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Ergänzungsspieler
Martin Fischer schrieb vor 57 Minuten:

 

Seit Rene Gartler sind alle Tore emotional nur noch die Hälfte Wert. Es ist nicht mehr das selbe. 

sofern das irgend eine anspielung ist, check ich sie nicht… sorry

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Banklwärmer
Lou34 schrieb vor einer Stunde:

sofern das irgend eine anspielung ist, check ich sie nicht… sorry

War eine humoristische Anspielung auf den ewigen Chancentod und gleichzeitigen Goalgetter verpackt in einer kafkaesken Aufmachung zum billigen Preis. 

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Postet viiiel zu viel
cw95 schrieb vor 7 Stunden:

witzig, dass du das liverpool tor als erstes ansprichst. hatte überlegt, das in meinem beitrag einzubauen, weils irgendwie sinnbildlich für meine tragische liebe zum LASK steht. an dem tag hätte so vieles gepasst, ich hab davor vieles ausblenden können, war aber bei diversen gschichten eingspannt während des spiels. und grade als das 1:0 gefallen ist, hab ich ein fucking spruchband zusammengeklebt. und wenn man den hergang nicht sieht, fehlt ja der ausschlaggebende moment für die ekstase. 

derbysieg war eine extreme erleichterung über die pflichterfüllung, aber keine grenzenlosen positiven emotionen. saint gilloise war ein schön-erfüllendes gefühl, das schon. 

beim lucki 1:1 gegen rapid kam das ganze emotional sehr nah dran an früher, das 3:3 in hütteldorf war am ende auch schön, hat mir aber auch was gefehlt. 

ganz generell freu ich mich für jeden, der diese gefühle zurzeit noch so leben und erleben kann und darf. in mir löst das zurzeit halt häufig nicht mehr so viel aus wie bis vor 5 jahren ca. 

Ich bin ein paar Jahre älter als du: 95 minus 78 eben. Und ich muss schon sagen dass ich heute ein paar Dinge lockerer sehe als vor 17 Jahren. Früher war für mich das Wochenende gelaufen wenn der LASK nicht reüssiert hat. Heute denke ich mir - du hast schon so viele Fußballspiele gesehen … alles nur eine Momentaufnahme. Meine Anspannung beim Spiel ist nicht mehr dieselbe. Meine Emotionen sind nicht mehr dieselben. Man ist einfach ein Stück weit routiniert.

Meine bitterste „Niederlage“ beim LASK war als wir gegen Besiktas ausgeschieden sind. Da habe ich nach dem Spiel für eine Zeit lang eine gewaltige Leere gespürt. Früher waren Spiele gegen Rapid immer besonders. Ein paar Tage nach Besiktas bin ich nach Pasching zum Rapid-Heimspiel gegangen und habe mir gedacht: Boah, ist mir das heute Wurst. Der späte Siegestreffer von Wiesinger war dann Extase pur. 

Aber das meinst du nicht. Du meinst die Umstände beim LASK die dir das Fangefühl erschweren. Der Thread heißt „Verbundenheit mit dem LASK“. Und für eine tiefe Verbundenheit braucht es eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich muss sagen dafür ist der LASK seit ich ihn kenne nicht wirklich gemacht. Das liegt schon in gewisser Weise an den Vereinsstrukturen. Und der LASK hat sein Potential als Gemeinschaft über einen längeren Zeitraum noch nie richtig ausgespielt. Entweder es hat grundsätzlich nicht gepasst oder es ist immer wieder etwas passiert wo man sich fragt: Warum?

Mein persönliches Highlight in Sachen Verbundenheit war die 111 Jahrfeier im Ursulinenhof. Da habe ich mir echt gedacht „Gemeinsam sind wir LASK“. Ansonsten ist man seinem Anspruch oft nicht gerecht geworden. Und wenn wieder irgendetwas passiert dann denke ich mir immer „Schade dass wir unser Potential nicht nutzen“. Das muss übrigens nicht immer die Vereinsführung sein die einen Bock schießt. Ich erinnere mich an ein entscheidendes Aufstiegsspiel der Amateure in Wels. Zur Halbzeit war alles auf Schiene. Und dann wirft irgendjemand nach der Halbzeitpause dem Linienrichter einen Böller vor die Füße.

Mein Leben für den ASK … was hast du g‘macht mit mir, i bin verruckt nach dir. Die Zeile erklärt vieles wenn nicht alles. Im Leben läuft nicht immer alles so wie gewünscht. Beim LASK schon gar nicht. Viele, viele Leute projizieren all ihre Wünsche und Hoffnungen in den Verein. Sie investieren ihr Herzblut und werden immer wieder einmal enttäuscht. Ein verlorenes Spiel, ein unverständlicher Transfer, ein Streit, schlechte Stimmung. Das gehört trotzdem alles dazu. Manchmal könnte es echt einfacher sein. Aber irgendwie macht das den Verein für mich in gewisser Weise auch so interessant. Da mit zu leben ist für mich eine Lebensaufgabe.

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Stammspieler

Wir sind einfach alle verliebt in den LASK. Manche schon ewig und ich z.b. bin frisch verliebt. Ich sehe alles viel anders. Ich hab vor jedem Spiel dieses "kribbeln", meine Stimmung für die ganze Woche hängt davon ab, wie wir spielen. Klar, viele Entscheidungen vom Verein sind sehr kritisch zu betrachten. Aber wie mein Vorgänger schon sagt.. ich bin verruckt nach dir und das wird "egal wie weit der weg" und "egal zu welcher zeit" und "bis in alle ewigkeit" sein.

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Postaholic
GH78 schrieb am 7.6.2024 um 00:33 :

Ich bin ein paar Jahre älter als du: 95 minus 78 eben. Und ich muss schon sagen dass ich heute ein paar Dinge lockerer sehe als vor 17 Jahren. Früher war für mich das Wochenende gelaufen wenn der LASK nicht reüssiert hat. Heute denke ich mir - du hast schon so viele Fußballspiele gesehen … alles nur eine Momentaufnahme. Meine Anspannung beim Spiel ist nicht mehr dieselbe. Meine Emotionen sind nicht mehr dieselben. Man ist einfach ein Stück weit routiniert.

Meine bitterste „Niederlage“ beim LASK war als wir gegen Besiktas ausgeschieden sind. Da habe ich nach dem Spiel für eine Zeit lang eine gewaltige Leere gespürt. Früher waren Spiele gegen Rapid immer besonders. Ein paar Tage nach Besiktas bin ich nach Pasching zum Rapid-Heimspiel gegangen und habe mir gedacht: Boah, ist mir das heute Wurst. Der späte Siegestreffer von Wiesinger war dann Extase pur. 

Aber das meinst du nicht. Du meinst die Umstände beim LASK die dir das Fangefühl erschweren. Der Thread heißt „Verbundenheit mit dem LASK“. Und für eine tiefe Verbundenheit braucht es eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich muss sagen dafür ist der LASK seit ich ihn kenne nicht wirklich gemacht. Das liegt schon in gewisser Weise an den Vereinsstrukturen. Und der LASK hat sein Potential als Gemeinschaft über einen längeren Zeitraum noch nie richtig ausgespielt. Entweder es hat grundsätzlich nicht gepasst oder es ist immer wieder etwas passiert wo man sich fragt: Warum?

Mein persönliches Highlight in Sachen Verbundenheit war die 111 Jahrfeier im Ursulinenhof. Da habe ich mir echt gedacht „Gemeinsam sind wir LASK“. Ansonsten ist man seinem Anspruch oft nicht gerecht geworden. Und wenn wieder irgendetwas passiert dann denke ich mir immer „Schade dass wir unser Potential nicht nutzen“. Das muss übrigens nicht immer die Vereinsführung sein die einen Bock schießt. Ich erinnere mich an ein entscheidendes Aufstiegsspiel der Amateure in Wels. Zur Halbzeit war alles auf Schiene. Und dann wirft irgendjemand nach der Halbzeitpause dem Linienrichter einen Böller vor die Füße.

Mein Leben für den ASK … was hast du g‘macht mit mir, i bin verruckt nach dir. Die Zeile erklärt vieles wenn nicht alles. Im Leben läuft nicht immer alles so wie gewünscht. Beim LASK schon gar nicht. Viele, viele Leute projizieren all ihre Wünsche und Hoffnungen in den Verein. Sie investieren ihr Herzblut und werden immer wieder einmal enttäuscht. Ein verlorenes Spiel, ein unverständlicher Transfer, ein Streit, schlechte Stimmung. Das gehört trotzdem alles dazu. Manchmal könnte es echt einfacher sein. Aber irgendwie macht das den Verein für mich in gewisser Weise auch so interessant. Da mit zu leben ist für mich eine Lebensaufgabe.

:love:

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