Kinderlos - freiwillig und bewusst?


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Gast
DerFremde schrieb vor 3 Stunden:

Es ist eine unglaubliche Einschränkung. Und es ist dennoch ein großartiges Gefühl. Es ist paradox, aber es ist tatsächlich beides gleichzeitig. 

Aber natürlich muss man selbst dazu bereit sein. Ich wäre es mit Mitte 20 nicht gewesen. Inzwischen frage ich mich, was ich heute mit meinen Tagen Abseits der Arbeit anfangen sollte, hätte ich keine Kinder. Klar, Hobbys, Ausgehen, Urlaub etc. Aber ich glaube, mir würde das irgendwann langweilig. Inzwischen bin ich froh über die neuen Menschen und Dinge, die man gezwungenermaßen durch seine Kinder kennenlernt (was nicht heißt, dass ich immer alles super finde, was man zu tun gezwungen ist :D). 

 

So soll es auch sein wenn man sich dafür entscheidet.

Die Erfahrung mit dem eigenen Nachwuchs (oder halt auf Kinder für die man sorgt etc) ist sicher was ganz besonderes.

Auf der anderen Seite der Medaiilie steht halt ein theoretisch sorgenfreies Leben (wenn der Rest halbwegs passt) und viel Selbstverwirklichung.

Im Alter Stelle ich es mir seltsam vor ohne Kinder etc ich kenne da aber auch niemanden der das so gemacht hat.(aka 50 Plus und keine Kinder)

Nach möglichkeit will ich ersteres kann aber wenn es sich wirklich nie ergibt auch mit letzterem Leben.Ich hab eh eine kleine Nichte mit der ich viel Zeit verbringe und hab somit auch da ein bisserl (ganz kleines bisserl) Erfahrungen in der Hinsicht.

Wenn es mit eigenem Nachwuchs nix wird Werd ich halt da beste Onkel der Welt.

 

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Grauer Prophet schrieb am 15.8.2023 um 01:53 :

Wenn es mit eigenem Nachwuchs nix wird Werd ich halt da beste Onkel der Welt.

Du hast doch bestimmt schon ein passendes Kaffeehäferl daheim :=;)

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Gast
Ray09 schrieb Gerade eben:

Du hast doch bestimmt schon ein passendes Kaffeehäferl daheim :=;)

ja

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El_aurare schrieb am 14.8.2023 um 11:20 :

Das ist halt alles persönliches Empfinden, für den einen ist es das größte und für den anderen eine unglaubliche Einschränkung.

Vielleicht sehe ich es anders wenn ein Kind da ist - aber momentan kann ich dieses „ist 1000 mal geiler“ als alles andere nicht wirklich nachvollziehen.

Man hat keine Ahnung wenn man keine hat, soll aber kein Vorwurf sein, und bei manchen ist es auch besser sie haben/hätten keine.

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Wie viele gibt es denn, die bewusst ein Kind gezeugt haben und in was für einem Alter? Da spielen so viele Faktoren zusammen und kann man da mit Sicherheit nicht pauschal
sagen. Mit 24 Jahren würde ich auf wohl ev. darüber zu sprechen anfangen mit der Partnerin des Lebens sozusagen, aber sicher nicht weil halt zB. die guten Freunde auch schon
einen Paungart haben. (ned böse gemeint aber wir waren auch mal nervig) Und weil halt dann auch, was weiß ich die beste Freundin pregnant is, jo eh schon wissen; So süß etc. Vieles kann dann auch oft an den Jobs beider scheitern ...
Gut muss man sich das überlegen, war es schon vor knapp 30 Jahren ned so einfach und kommt natürlich auch auf den Beruf an die beide haben. Ev. heute einfacher, was ich aber
nicht ganz so glauben mag;
---

btw. ist diese Formatierung völlig für die Würste bzw. Fische! Auch daran könnte man etwas mehr arbeiten was die Technik betrifft;

bearbeitet von mazunte

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Homegrower schrieb vor 4 Stunden:

Man hat keine Ahnung wenn man keine hat, soll aber kein Vorwurf sein, und bei manchen ist es auch besser sie haben/hätten keine.

Da hast du sicher recht und wahrscheinlich gehöre ich auch zu dieser Gruppe :)

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El_aurare schrieb vor 7 Stunden:

Da hast du sicher recht und wahrscheinlich gehöre ich auch zu dieser Gruppe :)

Es ist einfach unheimlich schwierig, und wenn man ein Kind oder Kinder hat sind die ja mitunter absolut unterschiedlich. Da kann man sich viel vornehmen und Planen und am Ende des Tages ist alles wieder komplett anders.

Ich sehs im bekannten und Verwandtenkreis, da gibt es Leute die haben sich unbedingt Kinder gewünscht und tun sich sehr schwer, anderen sind sie passiert und es passt wunderbar. 

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  • 2 weeks later...
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mazunte schrieb am 21.8.2023 um 21:19 :

Wie viele gibt es denn, die bewusst ein Kind gezeugt haben und in was für einem Alter? Da spielen so viele Faktoren zusammen und kann man da mit Sicherheit nicht pauschal
sagen. Mit 24 Jahren würde ich auf wohl ev. darüber zu sprechen anfangen mit der Partnerin des Lebens sozusagen, aber sicher nicht weil halt zB. die guten Freunde auch schon
einen Paungart haben. (ned böse gemeint aber wir waren auch mal nervig) Und weil halt dann auch, was weiß ich die beste Freundin pregnant is, jo eh schon wissen; So süß etc. Vieles kann dann auch oft an den Jobs beider scheitern ...
Gut muss man sich das überlegen, war es schon vor knapp 30 Jahren ned so einfach und kommt natürlich auch auf den Beruf an die beide haben. Ev. heute einfacher, was ich aber
nicht ganz so glauben mag;

Heutzutage gibt es im Bereich Beruf für beide Möglichkeiten und auch den Wunsch danach, im Beruf gewisse Stufen zu erreichen, dass dabei Kinder keinen Platz in diesem Lebensstil haben würden. Wenn sich eine Frau oder ein Mann dafür entscheidet, ist das absolut ok. Eine Entscheidung für oder gegen ein Kind nur wegen dem Geldfaktor zu tätigen, finde ich sehr schlecht.

Hab letztens in einem Film eine interessante Diskussion gesehen, bei der Person A die Frage an Person B stellte, warum sie mit ihrem Partner ein Kind haben möchte und B konnte sie nicht gleich beantworten. Da sagte A, dass es dumm ist Kinder zu bekommen nur weil es in der Gesellschaft so ist oder man in ein gewisses Alter kommt. Und es wäre auch bedenklich, wenn man ohne Kinder nicht glücklich sein kann, denn dann macht man sein Glück nur von einer anderen Person abhängig und das möchte er nicht.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
DerFremde schrieb am 14.8.2023 um 22:43 :

Es ist eine unglaubliche Einschränkung. Und es ist dennoch ein großartiges Gefühl. Es ist paradox, aber es ist tatsächlich beides gleichzeitig. 

Aber natürlich muss man selbst dazu bereit sein. Ich wäre es mit Mitte 20 nicht gewesen. Inzwischen frage ich mich, was ich heute mit meinen Tagen Abseits der Arbeit anfangen sollte, hätte ich keine Kinder. Klar, Hobbys, Ausgehen, Urlaub etc. Aber ich glaube, mir würde das irgendwann langweilig. Inzwischen bin ich froh über die neuen Menschen und Dinge, die man gezwungenermaßen durch seine Kinder kennenlernt (was nicht heißt, dass ich immer alles super finde, was man zu tun gezwungen ist :D). 

 

Das kann ich so unterschreiben.

Anfang Mitte 30 reiften dann die Überlegungen für die eigenen Kinder und ein Gedanke war dabei auch: "Jetzt könnte ich mir das Leben auch ohne Kinder vorstellen!" Aber 15-20 Jahre später kann ich die Entscheidung von damals nicht mehr revidieren (als Frau noch weniger).

Es ist stimmt auch, dass man viele Bereiche kennenlernt, die man sonst nicht kennengelernt hätte. Das Positive überwiegt dabei aber schon.

Wie gesagt ist die Einschränkung samt Umstellung am Anfang enorm, aber die Kinder werden größer und selbstständiger, wodurch auch wieder mehr Freiheit zurückkommt. 

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Mutter aller Probleme
mazunte schrieb am 21.8.2023 um 21:19 :

Wie viele gibt es denn, die bewusst ein Kind gezeugt haben und in was für einem Alter?

Hier bitte. Ich war 33 und kann mich exakt an den Zeitpunkt und die Umstände der Zeugung erinnern :davinci:

Die Einschränkungen hab ich persönlich nicht so schlimm empfunden - sobald sie selbstständig essen, gacken und Körperhygiene können, ist das ödeste auch schon überstanden. Emotional natürlich ein ganz anderes Thema.

Die größte Auswirkung, die nur mich persönlich betrifft, ist jedenfalls, dass ich mit meinem Leben, Arbeit/Karriere, Wohnsituation etc. sehr viel zufriedener wurde. Das Gefühl, dass das alles doch noch besser sein könnte, ist einem zufriedenen good-enough-Gefühl gewichen. Und das ist eine echte Wohltat. 

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I'll be back!
Homegrower schrieb am 22.8.2023 um 08:32 :

Es ist einfach unheimlich schwierig, und wenn man ein Kind oder Kinder hat sind die ja mitunter absolut unterschiedlich. Da kann man sich viel vornehmen und Planen und am Ende des Tages ist alles wieder komplett anders.

Ich sehs im bekannten und Verwandtenkreis, da gibt es Leute die haben sich unbedingt Kinder gewünscht und tun sich sehr schwer, anderen sind sie passiert und es passt wunderbar. 

das is a lotterie. man kann die besten absichten haben und in der erziehung trotzdem total versagen oder man macht eigentlich relativ viel richtig und der nachwuchs is trotzdem a horror weil sie sich in der jugend völlig von den eltern entfremden und dann gibt's a no die eltern die an völligen klescher ham. es kann dir alles passieren. 

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Varimax schrieb vor 49 Minuten:

Hier bitte. Ich war 33 und kann mich exakt an den Zeitpunkt und die Umstände der Zeugung erinnern :davinci:

Ich denke, fürs Protokoll müssten dabei schon mehr Details geboten werden, damit es als statistisch brauchbar gewertet werden kann :davinci:

PS: Same here. War geplant und gewollt. Geburt ist aber erst im November (und ich bin Anfang 30 ;))

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ASB-Legende

Es gibt natürlich viele Gründe wieso jemand freiwillig kinderlos bleibt, von Geld über Selbstverwirklichung bis zum Argument der Klimakrise das man den Kindern nicht mehr antun möchte.

Es ist natürlich jedem seine eigene Entscheidung kinder zu bekommen oder auch nicht, dank verschiedener Verhütungsmittel ist es heutzutage auch einfacher diese Entscheidung zu treffen, vorallem für Frauen,  was nicht heißen soll das die Frau alleine für die Verhütung zuständig ist.

Den gesellschaftlichen Punkt dieser Entscheidungen sollte man aber nicht ganz vernachlässigen, es war schon immer so das die jungen für die alten gesorgt haben, finanziell aber auch pflegerisch etc.

Natürlich sollte das alleine kein Grund für die Entscheidung ein Kind zu bekommen sein, es ist aber ein gesellschaftlichen wichtiger Aspekt der immer größer wird da jetzt schon die Bevölkerung immer mehr überaltert und sollte auch berücksichtigt werden.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
Iniesta schrieb vor 28 Minuten:

das is a lotterie. man kann die besten absichten haben und in der erziehung trotzdem total versagen oder man macht eigentlich relativ viel richtig und der nachwuchs is trotzdem a horror weil sie sich in der jugend völlig von den eltern entfremden und dann gibt's a no die eltern die an völligen klescher ham. es kann dir alles passieren. 

Gut, dein Post ist halt eine Themenverfehlung, weil @Homegrower schreibt von den Kindern, die ein unterschiedlichen Wesen haben.

Das hat nix mit den Eltern, die etwas falsch machen oder mit der Abnabelung im Teenager-Alter zu tun. Das gibt es auch noch, aber das ist eben nicht das, von dem gesprochen wird. Da wird darüber gesprochen, dass der eine introvertiert ist und der andere extrovertiert ist, obgleich beide die gleichen Eltern haben.

Dass Eltern andere Erwartungen haben und dann völlig versagen, kommt eher selten vor. Wie gesagt. Das gibt es auch, aber die meisten schaffen das schon...

 

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Mutter aller Probleme
Ray09 schrieb vor 25 Minuten:

Ich denke, fürs Protokoll müssten dabei schon mehr Details geboten werden, damit es als statistisch brauchbar gewertet werden kann :davinci:

Ist natürlich privat. Aber es war sehr bewusst - habe meiner Frau auch direkt versichert, dass sie soeben geschwängert wurde.

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