Geschäftsführer SK Rapid - Steffen Hofmann

[Silva]

mido456 schrieb vor 5 Minuten:

Grunsätzlich stimmt es, dass man auch andere Blickwinkel betrachten muss. Aber wenn etwas so häufig zu Problemen führt, dann hilft auch der Ententest.

Es geht mir da jetzt sicher nicht darum so zu tun, dass es ganz sicher keine Fanprobleme gibt. Da ist sicher schon oft genug etwas vorgefallen, damit man die Ente wohl nicht erkennen kann. Dann muss man natürlich Stellung beziehen.

Aber man kann dennoch sich die Zeit nehmen so viele Quellen wie möglich auszuwerten, bevor man eine Gans eine Ente nennt, weil die im Tiefflug schnell vorbeigeflogen ist. Vielleicht hat man sich ja doch verschaut und kann das aber bei der Videoaufnahme oder nach Gespräch mit anderen Anwesenden besser beurteilen.

Edit: Um es noch expliziter zu sagen: Es geht nur um die Frage, ob man zwingend direkt nach so einem Vorfall schon ganz konkrete Aussagen treffen muss. Die Ente ist auch noch am nächsten Tag eine Ente, aber vielleicht ist es dann nicht nur mehr wahrscheinlich eine, sondern mit einer 99,99% Sicherheit.

bearbeitet 11. März von Silva

[Lucifer]

Gschropp schrieb vor 3 Minuten:

Glaubst du, dass es realistisch ist, in der Form, wie der Verein seit Jahren organisiert ist, Titel zu feiern? Ich nicht. Und damit habe ich ein riesen Problem. Nur auf die Faszination zu verweisen ist mir zu wenig. 

Was ist denn diese Faszination? Offenbar lässt diese nämlich bei manchen/vielen nach. Die Erinnerung an die Titel verblässt. Die (meist) tolle Kurve ist für mich Nice-to-Have und geht mir mitunter (überspitzt formuliert) mehr am Arsch als sie mir fehlen würde. 

natürlich ist es realistisch, denn das Umfeld tritt in der Regel dann in Erscheinung wenns sportlich beschissen läuft, und bei allem Respekt, die Fans sind Leidgeprügelte wurscht auf welcher Tribüne... Bei den ganze Aussagen zur Kurve halt ich mich zurück, denn euch alle würde ich gerne sehen wie es ist einem Spiel bei zu wohnen das eigentlich nicht das Geld wert ist, auch die Spieler würde gerne sehen die anstatt vor 20k nur vor mehr 5k spielen.. du verkennst die Verhältnisse und die Konsequenzen die unser Verein einfahren würde.

[Gschropp]

mido456 schrieb vor 6 Minuten:

Grunsätzlich stimmt es, dass man auch andere Blickwinkel betrachten muss. Aber wenn etwas so häufig zu Problemen führt, dann hilft auch der Ententest.

Wenn etwas aussieht wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente und quackt wie eine Ente, dann ist es wahrscheinlich auch eine Ente.

Gut, dann sag ichs nomchmal nicht lustig so wie ich es allen ernstes nach verstanden habe.

Steffen war Teil des Präsidiums und würde auch von seiner Rolle dort hinpassen. Er arbeitet nicht operativ sondern ist ehrenamtlich dabei. Für ein Ehrenamt fehlt im aber das Einkommen und daher wurde seine Rolle vom Präsidium zur Geschäftsführung verlagert. Dann hat man halt ein paar Agenden an ihn übertragen wobei das eh alles nur Wischiwaschi ist.

Was bedeutet: Sprecher der Geschäftsführung? Katzer gibt Interviews, SH gibt interviews und Knipping gab Interviews. Was also macht der Sprecher genau. 
Gesamt-Verantwortung für die strategische und sportliche Ausrichtung: Das sagt gar nichts aus und wurde einfach genommen, damit halt Agenden bei Steffen sind.

Also ernsthafterweise sehe ich alle Agenden von SH eher als Feigenblatt und dachte er mischt sich in die anderen Bereiche eher nicht hinein.

So wird es auch sein, bestätigen ja auch die Eindrücke die man gewinnt. Das würde aber auch unterstreichen was ich meine. Das Wischiwaschi beginnt bereits in der GF. Ein ordentlich geführter Verein hat keinen Feigenblatt-Geschäftsführer, mit unklaren Kompetenzen. Nur für das Gehalt hätte man auch einen Posten im Marketing (oder wo auch immer) schaffen können. Er wurde aber zum GF gemacht und hat damit "Macht". Und da wären wir eben wieder bei den Kompetenzen und Zuständigkeiten. 

[mido456]

Silva schrieb vor 3 Minuten:

Es geht mir da jetzt sicher nicht darum so zu tun, dass es ganz sicher keine Fanprobleme gibt. Da ist sicher schon oft genug etwas vorgefallen, damit man die Ente wohl nicht erkennen kann. Dann muss man natürlich Stellung beziehen.

Aber man kann dennoch sich die Zeit nehmen so viele Quellen wie möglich auszuwerten, bevor man eine Gans eine Ente nennt, weil die im Tiefflug schnell vorbeigeflogen ist. Vielleicht hat man sich ja doch verschaut und kann das aber bei der Videoaufnahme oder nach Gespräch mit anderen Anwesenden besser beurteilen.

Edit: Um es noch expliziter zu sagen: Es geht nur um die Frage, ob man zwingend direkt nach so einem Vorfall schon ganz konkrete Aussagen treffen muss. Die Ente ist auch noch am nächsten Tag eine Ente, aber vielleicht ist es dann nicht nur mehr wahrscheinlich eine, sondern mit einer 99,99% Sicherheit.

Aber was glaubst du wird zu einer Gans führen. Welche legitimen Gründe gibt es Toilettentüren und Bengalos auf Polizisten zu werfen? Welche legitimen Gründe führen zu solchen Szenen?

Ja ich habe schon aggresive Polizisten erlebt die Grenzen überschreiten. Das ist natürlich nicht okay. Aber auch wenn das der Fall gewesen wäre (wovon ich noch nichts gehört habe), dann passt die Reaktion darauf nicht und ist schwer zu verurteilen. Die Polizei hat nunmal das Gewaltmonopol und das sollte auch geachtet werden.

[Gschropp]

Lucifer schrieb vor 5 Minuten:

natürlich ist es realistisch, denn das Umfeld tritt in der Regel dann in Erscheinung wenns sportlich beschissen läuft, und bei allem Respekt, die Fans sind Leidgeprügelte wurscht auf welcher Tribüne... Bei den ganze Aussagen zur Kurve halt ich mich zurück, denn euch alle würde ich gerne sehen wie es ist einem Spiel bei zu wohnen das eigentlich nicht das Geld wert ist, auch die Spieler würde gerne sehen die anstatt vor 20k nur vor mehr 5k spielen.. du verkennst die Verhältnisse und die Konsequenzen die unser Verein einfahren würde.

Der "Fall Knipping" beweist, dass so etwas nicht nur kommt, wenn es sportlich beschissen läuft. Auch die Fanprobleme am Wochenende hatten nichts mit der beschissenen sportlichen Performance zu tun. Zu den Fanproblemen äußere ich mich gar nicht konkret, für mich wird da Ursache und Symptom verkannt. Deine Posting klingt danach, als würde die Fanszene den Mythos Rapid ausmachen. Ich bin Rapid-Fan geworden, da gab es die Kurve in der Form noch gar nicht. Also für mich ist das nicht der Mythos Rapid. Ich habe eh auch geschrieben, dass ich gegen pauschale Urteile und populistische Massnahmen bin. Viel mehr bin ich der Meinung, dass mit einer echten Führung und klarem Regelwerk (auch ggü. der Fanszene) gewisse Auswüchse gar nicht erst zu Tage treten würden (oder zumindest nicht in der Fülle - ganz verhindern kannst Probleme bei Massenveranstaltungen eh nicht). Ich will keineswegs die Fanszene ausschließen. Aber ja, die Probleme mit ihr gehen mir am Arsch.

mido456 schrieb vor 5 Minuten:

Die Polizei hat nunmal das Gewaltmonopol und das sollte auch geachtet werden.

Dieses. Zudem bringt man Unschuldige in Gefahr, schadet dem Verein und nicht zuletzt sich selbst, in Form von Konsequenzen die das unweigerlich nach sich ziehen wird. 

[flanders]

Silva schrieb vor 21 Minuten:

Wenn man in so einer schnell ablaufenden Situation mittendrin dabei ist, bekommt man max. einen Bruchteil des kompletten Geschehen mit. Und es ist auch unseriös so zu tun, als würde man die wohl vielen Bilder, Videos und Aussagen innerhalb kurzer Zeit überblicken können.

Das folgende Bild behandelt ursprünglich die manipulierende Wirkung von Medien, was ich explizit NICHT machen will. Aber ich halte es schon für ein schönes Beispiel, dass ein einzelner Blickwinkel nicht immer automatisch die endgültige Wahrheit ist. Selbst wenn es scheinbar ganz klar ist, wieso etwas passiert ist, kann es dann bei einer genaueren Analyse sich noch immer anders darstellen. Daher sollte man in meinen Augen da sich nicht hinreißen lassen mehr als ein paar Standardfloskeln zu sagen.

Edit: Anderes Beispiel auf was ich hinaus will. Eine Perspektive ist nicht alles. Selbst mehrere Perspektiven können trügerisch sein. Ich glaube, dass es besser ist nach einer gewissen Analyse erst konkret zu werden, bevor man falsche Behauptungen aus der Welt schaffen muss.

 

Ich würde dir Recht geben wenn die Ereignisse in der 85. Minute passiert wären und man direkt nach Schlusspfiff ein Interview geben muss. 

Hofmann hat selbst gesagt, vom Spiel hat er wenig mitbekommen. Ich nehm mal an er wird die Zeit nicht alleine und handylos in der Kantine verbracht haben. 

 

[Lucifer]

Gschropp schrieb vor 2 Minuten:

Der "Fall Knipping" beweist, dass so etwas nicht nur kommt, wenn es sportlich beschissen läuft. Auch die Fanprobleme am Wochenende hatten nichts mit der beschissenen sportlichen Performance zu tun. Zu den Fanproblemen äußere ich mich gar nicht konkret, für mich wird da Ursache und Symptom verkannt. Deine Posting klingt danach, als würde die Fanszene den Mythos Rapid ausmachen. Ich bin Rapid-Fan geworden, da gab es die Kurve in der Form noch gar nicht. Also für mich ist das nicht der Mythos Rapid. Ich habe eh auch geschrieben, dass ich gegen pauschale Urteile und populistische Massnahmen bin. Viel mehr bin ich der Meinung, dass mit einer echten Führung und klarem Regelwerk (auch ggü. der Fanszene) gewisse Auswüchse gar nicht erst zu Tage treten würden (oder zumindest nicht in der Fülle - ganz verhindern kannst Probleme bei Massenveranstaltungen eh nicht). Ich will keineswegs die Fanszene ausschließen. Aber ja, die Probleme mit ihr gehen mir am Arsch.

das verläuft alles unter Vermutung, denn bis dato weiß noch niemand warum man sich schlussendlich trennte.

Nein mein Mythos Rapid hat nichts mit der Szene zu tun, der begann im Alter von 5 Jahren bei einem Derby im Happel welches wir nach Führung 1:5 verloren haben. Willst du sagen das Edlinger keine echte Führung gewesen ist? auch die Aussage zur Fülle der Geschehnisse sage ich ganz klar, dass dies früher weitaus öfter in regelmäßigeren Abständen passierte als dies jetzt der Fall ist, heutzutage ist die Gewaltbereitschaft bzw. das dazugehörige Potential weitaus höher, aber dafür kann der Verein relativ wenig bzw. auch präventiv recht wenig tun. 

 

[Silva]

mido456 schrieb vor 2 Minuten:

Aber was glaubst du wird zu einer Gans führen. Welche legitimen Gründe gibt es Toilettentüren und Bengalos auf Polizisten zu werfen? Welche legitimen Gründe führen zu solchen Szenen?

Ja, die geworfenen Gegenstände kann man natürlich ohne Probleme schon sofort entsprechend benennen. Das ist etwas offensichtliches und gehört zu den erwähnten Standardfloskeln. Aber die große Frage ist ja meistens schon auch die Frage des "Wie". Da kann(!) es schon Dinge geben, die dann vielleicht ein etwas anderes Bild zeichnen könnten. Eine Legitimation wird sich wohl schwer bis nie ausgehen, aber vielleicht hätte etwas verhindert werden können, ohne dass dadurch Anarchie geherrscht hätte.

Was natürlich NICHTS daran ändert, dass die Personen, die dann versuchen Personen zu verletzen natürlich jegliches Recht im Stadion zu sein verloren habe. Und ich will auch mit keinem Wort sagen, dass in diesem Fall so war, sondern nur, dass man quasi direkt danach sicher nicht detailverliebt antworten sollte, sondern sich auf Basics ("Wir verurteilen Gewalt", "Wir werden uns noch heute alle Informationen evaluieren", "Wir melden uns, wenn wir konkrete Maßnahmen setzen", ...) konzentrieren sollte.

flanders schrieb vor 6 Minuten:

Ich würde dir Recht geben wenn die Ereignisse in der 85. Minute passiert wären und man direkt nach Schlusspfiff ein Interview geben muss. 

Hofmann hat selbst gesagt, vom Spiel hat er wenig mitbekommen. Ich nehm mal an er wird die Zeit nicht alleine und handylos in der Kantine verbracht haben.

Ich halte 100 Minuten jetzt nicht für zu viel Zeit, um das im Detail analysiert zu haben bzw. könnten weitere Infos noch kommen. Da wirst auch viel telefonieren, damit du überhaupt mal die relevanten Dinge von Polizei, Sky und Co. bekommst.

Wie gesagt, ich glaube es niemanden geholfen, wenn man da einen Wasserstandsbericht abgibt, sondern kann sich auf die grundlegenden Dinge zurückziehen. Niemand hat einen Schaden, wenn Rapid einen Tag später genauer Stellung bezieht.

[mido456]

Silva schrieb vor 4 Minuten:

Ja, die geworfenen Gegenstände kann man natürlich ohne Probleme schon sofort entsprechend benennen. Das ist etwas offensichtliches und gehört zu den erwähnten Standardfloskeln. Aber die große Frage ist ja meistens schon auch die Frage des "Wie". Da kann(!) es schon Dinge geben, die dann vielleicht ein etwas anderes Bild zeichnen könnten. Eine Legitimation wird sich wohl schwer bis nie ausgehen, aber vielleicht hätte etwas verhindert werden können, ohne dass dadurch Anarchie geherrscht hätte.

Was natürlich NICHTS daran ändert, dass die Personen, die dann versuchen Personen zu verletzen natürlich jegliches Recht im Stadion zu sein verloren habe. Und ich will auch mit keinem Wort sagen, dass in diesem Fall so war, sondern nur, dass man quasi direkt danach sicher nicht detailverliebt antworten sollte, sondern sich auf Basics ("Wir verurteilen Gewalt", "Wir werden uns noch heute alle Informationen evaluieren", "Wir melden uns, wenn wir konkrete Maßnahmen setzen", ...) konzentrieren sollte.

Ja da bin ich wahrscheinlich zu altmodisch, aber ich würde mich freuen, wenn die handelnden Personen authentisch sind und auch Probleme benennen.

Wenn sich SH vor die Kamera stellt und sagt so ein Verhalten ist unentschuldbar und alle Täter werden ausgeforscht und mit Stadionverbot belegt, damit soetwas nie wieder passieren kann, dann wäre das mmn. der richtige Weg.

[Homegrower]

Gunner schrieb vor 3 Stunden:

Wir sollten wohl wirklich nur noch nichts sagen und ausschließlich im Politikersprech Phrasen wie "werden evaluieren, distanzieren uns" von uns geben, die Medien wollen es ja so. Selbst der Standard reißt aus einem neuen, eigentlich "okayen" Interview einen Satz aus dem Zusammenhang, um ihn ganz groß als Headline zu platzieren:

Tatsächlich lautet die ganze Antwort:

Steffen Hofmann: "Polizisten im Fanblock sind nicht deeskalierend" - Bundesliga - derStandard.at › Sport

Naja, hat er dann ja auch so gesagt...

[little beckham]

flanders schrieb vor 2 Stunden:

Wer hätte denn in Hartberg sonst ein Interview geben können? 

Und sagt niemand was, naja die Kritik wäre ebenfalls da gewesen.  

Es gibt einen Pressesprecher, es gibt einen Präsidenten. Und wenn sich Hofmann äußert, muss er vorher dementsprechend gebrieft werden.

[Homegrower]

Lucifer schrieb vor 20 Minuten:

das verläuft alles unter Vermutung, denn bis dato weiß noch niemand warum man sich schlussendlich trennte.

Nein mein Mythos Rapid hat nichts mit der Szene zu tun, der begann im Alter von 5 Jahren bei einem Derby im Happel welches wir nach Führung 1:5 verloren haben. Willst du sagen das Edlinger keine echte Führung gewesen ist? auch die Aussage zur Fülle der Geschehnisse sage ich ganz klar, dass dies früher weitaus öfter in regelmäßigeren Abständen passierte als dies jetzt der Fall ist, heutzutage ist die Gewaltbereitschaft bzw. das dazugehörige Potential weitaus höher, aber dafür kann der Verein relativ wenig bzw. auch präventiv recht wenig tun. 

 

Das ist halt bei unserer Konstellation und den letzten zwanzig, fünfundzwanzig Jahren dann schon deutlich zu billig sich so heraus zu winden.

bearbeitet 11. März von Homegrower

[Lucifer]

Homegrower schrieb vor 1 Minute:

Das ist halt bei unserer Konstellation und den letzten zwanzig, fünfundzwanzig Jahren dann schon deutlich zu billig sich so heraus zu winden.

Ich sehe den Verein per se nicht in der Verantwortung die Gewaltbereitschaft seiner Fans präventiv zu beeinflussen, du kannst in Menschen schwer hineinsehen, vor allem ab welchen Zeitpunkt ein gewisse Hemmschwelle eintritt, wie zB. beim Derby beim Fanbetreuer!! Guttiert wird ohnehin keine Gewalt.

[oestl]

Homegrower schrieb vor 6 Minuten:

Das ist halt bei unserer Konstellation und den letzten zwanzig, fünfundzwanzig Jahren dann schon deutlich zu billig sich so heraus zu winden.

In den 80gern, das ist dann schon 40 Jahre her, stand jede 3. Woche in der Krone, Rapidfans verwüsteten U$, Schlägereien, etc. Ich bin zwar mit der U4 damals gefahren, habe aber nie etwas gesehen...Egal...das Problem besteht auf jeden Fall länger als 25 Jahre...

[Silva]

mido456 schrieb vor 31 Minuten:

Ja da bin ich wahrscheinlich zu altmodisch, aber ich würde mich freuen, wenn die handelnden Personen authentisch sind und auch Probleme benennen.

Ich bin ja nicht dagegen, dass man die Probleme benennt. Aber ich bin (mittlerweile) dagegen, dass man das außerhalb der eigenen vier Wände macht und ohne sich vorbereitet zu haben. Es wird ja selbst bei "okayen" Aussagen von den Medien etwas aus dem Kontext gerissen, da sehe ich keinen Grund bei einer schwierigen Situation zeitnah Stellung zu beziehen.

 

mido456 schrieb vor 33 Minuten:

Wenn sich SH vor die Kamera stellt und sagt so ein Verhalten ist unentschuldbar und alle Täter werden ausgeforscht und mit Stadionverbot belegt, damit soetwas nie wieder passieren kann, dann wäre das mmn. der richtige Weg.

Wenn man dann die Personen tatsächlich nicht identifizieren kann und selbst die Polizei/Justiz das nicht schafft, wird das dann natürlich sofort einem an den Kopf geworfen. (No pun intended). Ich verstehe, dass man gerne sofort Ansagen oder gar martialische Sprüche hören will, aber ich halte ein überlegtes Vorgehen mit konkreten Inhalten für besser.