Das Format zur FIFA Weltmeisterschaft 2026


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Channel 9 - Mod
Vöslauer schrieb vor 23 Minuten:

auf der anderen Seite ist ein Vierjahres-Zyklus halt schon auch extrem lang, als Spieler hast du da normalerweise vielleicht nur eine Chance bei 3 Weltmeisterschaften beizuwohnen, Ausnahmen bestätigen die Regel... als Spieler einer vermeintlich kleinen Nation bist du vielleicht gar nie dabei. 

4 WMs ist dann doch für sehr viele Spieler möglich und ab 5 eher die Ausnahme. aber 12 Jahre kann man gleich mal Teamspieler sein. 

Auch wenn mir aktuell generell viel zu viel herum gedoktert wird an diversen Bewerben, aber alle 3 Jahre würde gerade noch gehen. Sollte die WM tatsächlich auf 3 Jahre verkürzt werden, dann muss man mit der EM auch nachziehen. Über kurz oder lang hast dann eh jeden Sommer einen "Großbewerb". Wm, Kontinentalmeisterschaft und Klub-WM. 

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alternder Rock´n´Roller
Dansch10 schrieb vor 20 Minuten:

Über kurz oder lang hast dann eh jeden Sommer einen "Großbewerb". Wm, Kontinentalmeisterschaft und Klub-WM. 

Und genau das gehört vermieden. 

Ich sehe es ja zum Beispiel beim Biathlon oder beim Eishockey. Da ist jedes Jahr eine WM und es wirkt ziemlich beliebig. 

Für jedes Kind ist eine WM das Erweckungserlebnis, wo man Jahrzehnte später noch unzählige Spieler und Ergebnisse aufzählen kann. Das würde wohl ziemlich sicher wegfallen, wenn eh jedes Jahr ein neues Großereignis stattfindet und das wäre nicht nur schade, sondern nahezu eine gesellschaftliche Katastrophe, wenn man das alles aufgibt für mehr gschissenes Geld. Pfui. 

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Baltic Cup Champion
valderama schrieb vor 10 Minuten:

Und genau das gehört vermieden. 

Ich sehe es ja zum Beispiel beim Biathlon oder beim Eishockey. Da ist jedes Jahr eine WM und es wirkt ziemlich beliebig. 

Für jedes Kind ist eine WM das Erweckungserlebnis, wo man Jahrzehnte später noch unzählige Spieler und Ergebnisse aufzählen kann. Das würde wohl ziemlich sicher wegfallen, wenn eh jedes Jahr ein neues Großereignis stattfindet und das wäre nicht nur schade, sondern nahezu eine gesellschaftliche Katastrophe, wenn man das alles aufgibt für mehr gschissenes Geld. Pfui. 

 

Danke. Schreib das bitte der Oasch-FIFA.

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Konteradmiral a.D.
valderama schrieb vor 13 Minuten:

Ich sehe es ja zum Beispiel beim Biathlon oder beim Eishockey. Da ist jedes Jahr eine WM und es wirkt ziemlich beliebig. 

!!!

Gerade die jährliche Eishockey-WM ist mmn. völlig witzlos. Sowohl das jährliche Intervall als auch ein Termin irgendwann im Mai, wenn schon der Sommer vor der Türe steht. 

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Prickelnd
valderama schrieb vor 23 Minuten:

Und genau das gehört vermieden. 

Ich sehe es ja zum Beispiel beim Biathlon oder beim Eishockey. Da ist jedes Jahr eine WM und es wirkt ziemlich beliebig. 

Für jedes Kind ist eine WM das Erweckungserlebnis, wo man Jahrzehnte später noch unzählige Spieler und Ergebnisse aufzählen kann. Das würde wohl ziemlich sicher wegfallen, wenn eh jedes Jahr ein neues Großereignis stattfindet und das wäre nicht nur schade, sondern nahezu eine gesellschaftliche Katastrophe, wenn man das alles aufgibt für mehr gschissenes Geld. Pfui. 

Beim Biathlon (oder auch Ski Alpin oder Skispringen) halte ich Weltmeisterschaften sowieso für ziemlich beliebig und sportlich begrenzt wertvoll. Weil dort hast du ja sowieso den "World Cup", also den "Weltcup"... für mich ist das die Weltmeisterschaft (wie quasi in der Formel 1, wo auch der Weltmeister nach +/- 20 Rennen feststeht und nicht nach einem einzelnen x-beliebigen Rennen in irgendeiner Pampa) ... ich brauch da eigentlich überhaupt keine eigenen Biathlon/Ski-Weltmeisterschaften in dem Sinne mehr... aber gut, die Konsumenten und Fans sehen das natürlich mehrheitlich ganz anders und es bringt verdammt viel Geld.  

Eishockey hast du natürlich auch Recht, aber das ist sowieso ein anderes Thema, weil dort spielen ja bekanntlich eh schon seit immer nur B-Auswahlen. Da gehts halt auch um das liebe Geld für die ärmeren Verbände abseits Nordamerikas. 

- - - 

Zu deinem Abschlussplädoyer stimme ich dir zu. Wie gesagt, subjektiv gesehen sage ich: Alle 3 Jahre wäre mein äußerster Kompromiss. Aber diese Entscheidung würde einen Rattenschwanz für die Kontinentalmeisterschaften und Qualifikationen bedeuten.

Spielen wir es einmal durch:

2024 - UEFA EURO

2025 - Klub-WM (32 Teilnehmer)

2026 - FIFA WM (48 Teilnehmer / Österreich übrigens als Weltmeister)

2027 - Nix

2028 - UEFA EURO

2029 - Klub-WM  (32 Teilnehmer)

2030 - FIFA WM (48 Teilnehmer) 

2031 - Nix

2032 - UEFA EURO

2033 - FIFA WM (48 Teilnehmer)

2033 - Klub-WM (ähem, jo wann denn?)

2034 - Vielleicht dann die Klub-WM

2035 - Nix

2036 - FIFA WM

2036 - UEFA EURO (ähem, jo wann denn wenn schon die WM ist?)

2037 - Vielleicht dann die EURO

usw. -> Übrigens Gold Cup, Copa Amerika, Afrika-Cup etc. muss man da auch noch überall unterbringen. Und wie gesagt, vergesst mir nicht auf die Qualifikationen....

 

 

 

bearbeitet von Vöslauer

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#27 Branko Boskovic
Moatl_19 schrieb vor 3 Stunden:

https://www.skysportaustria.at/wm-alle-drei-jahre-infantino-plant-wohl-naechste-reform/

Ist zwar nur mal die nächste Spinnerei, aber derartige Gedanken möchte ich zum Anlass nehmen, um bereits auf die künftigen Endrunden vorauszublicken. Nach der polarisierenden und ungewohnt bis absurden Endrunde in Katar muss ich dann doch zugeben, dass die WM zumindest für mich diesen auf so vielen Ebenen fragwürdigen Rahmen halbwegs gut überstanden hat, aber definitiv aus so vielen Vorkommnissen lernen muss bzw. sich wieder seinen Wurzeln besinnen muss.

Der Sport ist dann doch mit zunehmender Dauer wieder stärker in den Fokus gerückt, aber hat gewisse Problematiken nur überdeckt. Vom Termin über den Modus, den Austragungsort, die dortigen Lebensbedingungen sowie dem problematischen Fan-Dasein begonnen über politische Einmischungen aller Art bis zu einem Finale, in denen dann doch ein paar vermeidbare Selbstdarsteller abseits des Rasens in den Fokus gerückt sind, müsste die FIFA einfach gewisse Grenzen ziehen, auch wenn das wohl ein frommer Wunsch bleiben wird.

Während mich manche Dinge mehr, manche weniger gestört haben, wäre es wichtig gewissermaßen abzuschließen und für zukünftige Events zu lernen. Ich selbst habe für mich bemerkt, dass eine WM dann leider doch das Höchste im Fußball ist und bei den ganzen Problemen der FIFA doch noch so etwas wie eine gefühlte Tradition besitzt. Anders als in der CL, die jedes Jahr mit den immergleichen Paarungen daherkommt, sofern kein neureicher Verein dazustößt, bleibt eine WM durch den Fokus auf Nationen, den Vierjahresrhythmus und ihre geographische und zeitliche Kompaktheit einfach etwas komplett anderes - wo Träume schneller in Erfüllung gehen, aber auch platzen können, als in jeglichem anderen Modus und nicht einfach schnell neue Stars eingekauft werden können. Wo Nationen wkl früheren Erfolgen nachjagen und neue Stars innerhalb weniger Wochen sich plötzlich ihren Platz auf der Fußballbühne erarbeiten und Fans aus allen Kontinenten historische Erfolge vor Ort feiern können.

Ich hoffe für zukünftige Zeiträume realistischerweise einfach, dass Dinge wie der Vierjahresrhythmus, der Zeitraum im Sommer, ein fairer Qualifikationsmodus und Gastgeberländer zumindest im Kompromiss zwischen Fußballkultur und Expansion gefunden werden können und der Fußball bei kommenden Endrunden nicht vor einer weiteren Zerreißprobe steht... kurz gesagt wäre es mir wkl um die WM zu schade, die für mich weiter ein Highlight bleiben soll - künftig ohne Wehmut an frühere Endrunden oder ein schlechtes Gewissen.

Für 2026 bezweifle ich, dass es da einen fairen Modus geben wird. Dreiergruppen, mit 2/3 an Teams die Weiterkommen wäre noch mühsamer als bei der EM und ein Kommando retour wird es von der FIFA leider nicht geben. Auch die Warterei für die Gruppendritten oder zwei "parallele" Vorrunden finde ich nicht wkl gut. Mir würden alternativ nur zwölf Vierergruppen einfallen, wobei die acht besten Gruppenersten im Achtelfinale stehen und die weiteren Ersten sowie alle Zweiten eine Zwischenrunde spielen... stellt mich aber auch kaum zufrieden, je länger ich darüber nachdenke. Wie Konkurrenzfähig zudem Starter der zweiten Reihe Asiens und Nordamerikas sind, ist dann wieder ein anderer Faktor.

Die Endrunde sehe ich dann doch als primäres Turnier der USA an, da Mexiko und Kanada wohl primär Gruppenspiele ausrichten werden und es so vlt dann doch ein gewohnteres "Länderfeeling" geben wird. Und sicher wünsche ich mir eine Teilnahme Österreichs, aber bei 16 Startern aus Europa wird das so oder so eine knappe Sache - aber jz kommt sowieso erstmal die EM(-Quali).

Kanada und Mexiko werden auch KO Spiele austragen. 

OoK_PS schrieb vor 1 Stunde:

!!!

Gerade die jährliche Eishockey-WM ist mmn. völlig witzlos. Sowohl das jährliche Intervall als auch ein Termin irgendwann im Mai, wenn schon der Sommer vor der Türe steht. 

Bei der Formel 1 sollten sie das dann auch abschaffen. Witzlos jedes Jahr einen Weltmeister zu krönen. 

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Beruf: ASB-Poster
Vöslauer schrieb vor 3 Stunden:

Diese Umstände erhöhen jedoch natürlich enorm den Reiz und machen jede WM zu etwas ganz Besonderem. Diesen Reiz sehe ich im 3-Jahreszyklus gerade als noch gegeben. Ein weiterer negativer Aspekt: Es würde der WM wieder etwas von der Tradition nehmen, aber im Grunde trifft das auch auf jede Erhöhung oder Modus-Wechsel zu... und trotzdem muss man sagen: Es kann sich auch bessern. Wenn ich mir die WM 1990 ansehe, "nur" 24 Nationen mit dem bescheuerten "der beste Dritte" war ein Schas... mit 32 Teilnehmer ab 1994 hat man da enorm viel richtig gemacht. 

Ab 1998 ;)

Zur Sache: ich bin auch absolut gegen die Abkehr vom 4-Jahres-Rhythmus. Dass die WM so selten stattfindet, macht sie doch grade so besonders. Diese irrsinnigen Expansionsgelüste müssen endlich aufhören. Eine jährliche Bombardierung mit Großereignissen brauche ich genausowenig wie eine WM mit 48 Teams, eine EM mit 24 und die ständig gleichen Dauerduelle in der Champions League. Zusammengestutzt und verkleinert gehört alles!

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Surft nur im ASB
flanders schrieb vor 13 Minuten:

Finde den Rythmus WM, nix, EM, nix, WM, usw. optimal. Dass die FIFA nicht genug bekommen kann, eh nichts neues. Hoffentlich legen sich endlich die Verbände quer. 

Die Verbände werden sich eher nicht querlegen, weil die vom Kuchen auch genug haben wollen. Wenn, dann müssten die Spieler mal auf die Barrikaden steigen. Wenn du da permanent Europacup, diverse EM/WM-Qualis, Nations League und eine der Top 5 Ligen in Europa inklusive Cup und eventuell noch Ligapokal spielen musst, bist nach 4 Jahren hin. Die viele Reiserei ist da noch gar nicht berücksichtigt.

bearbeitet von lengmandx

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Prickelnd
lengmandx schrieb vor 1 Minute:

Die Verbände werden sich eher nicht querlegen, weil die vom Kuchen auch genug haben wollen. Wenn, dann müssten die Spieler mal auf die Barrikaden steigen. 

Die Spieler werden sich eher nicht querlegen, weil die vom Kuchen auch genug haben wollen. 

Mehr Spiele = Mehr Geld. 

Christian2016 schrieb vor 20 Minuten:

Ab 1998 ;)

Danke, da hast du vollkommen Recht. Es bräucht wieder die guten alten Eurosport WM-Classics, damit ich mein Wissen über die "VOR 96er-Zeit" wieder auffrischen kann. :feier:

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Beruf: ASB-Poster
Vöslauer schrieb vor 3 Stunden:

Beim Biathlon (oder auch Ski Alpin oder Skispringen) halte ich Weltmeisterschaften sowieso für ziemlich beliebig und sportlich begrenzt wertvoll. Weil dort hast du ja sowieso den "World Cup", also den "Weltcup"... für mich ist das die Weltmeisterschaft (wie quasi in der Formel 1, wo auch der Weltmeister nach +/- 20 Rennen feststeht und nicht nach einem einzelnen x-beliebigen Rennen in irgendeiner Pampa) ... ich brauch da eigentlich überhaupt keine eigenen Biathlon/Ski-Weltmeisterschaften in dem Sinne mehr... aber gut, die Konsumenten und Fans sehen das natürlich mehrheitlich ganz anders und es bringt verdammt viel Geld.  

Eishockey hast du natürlich auch Recht, aber das ist sowieso ein anderes Thema, weil dort spielen ja bekanntlich eh schon seit immer nur B-Auswahlen. Da gehts halt auch um das liebe Geld für die ärmeren Verbände abseits Nordamerikas. 

- - - 

Zu deinem Abschlussplädoyer stimme ich dir zu. Wie gesagt, subjektiv gesehen sage ich: Alle 3 Jahre wäre mein äußerster Kompromiss. Aber diese Entscheidung würde einen Rattenschwanz für die Kontinentalmeisterschaften und Qualifikationen bedeuten.

Spielen wir es einmal durch:

2024 - UEFA EURO

2025 - Klub-WM (32 Teilnehmer)

2026 - FIFA WM (48 Teilnehmer / Österreich übrigens als Weltmeister)

2027 - Nix

2028 - UEFA EURO

2029 - Klub-WM  (32 Teilnehmer)

2030 - FIFA WM (48 Teilnehmer) 

2031 - Nix

2032 - UEFA EURO

2033 - FIFA WM (48 Teilnehmer)

2033 - Klub-WM (ähem, jo wann denn?)

2034 - Vielleicht dann die Klub-WM

2035 - Nix

2036 - FIFA WM

2036 - UEFA EURO (ähem, jo wann denn wenn schon die WM ist?)

2037 - Vielleicht dann die EURO

usw. -> Übrigens Gold Cup, Copa Amerika, Afrika-Cup etc. muss man da auch noch überall unterbringen. Und wie gesagt, vergesst mir nicht auf die Qualifikationen....

Jährlich eine WM im Winter und eine EM im Sommer. Zur Qualifikation braucht man nur noch B-Mannschaften hinschicken, weil die EM mit 64 und die WM mit 128 Teilnehmern stattfindet und alle zunächst Nicht-Qualifizierten noch die Chance über ein Playoff-Turnier kriegen. Die ebenfalls zweimal pro Jahr ausgetragenen Klub-WMs finden im Herbst und Frühling parallel zur Champions League und EM-/WM-Quali statt. Da sowieso nur die reichsten 32 Klubs mitmachen und dank der Änderungen im Weltfußball sogar noch reicher geworden sind, können sie ihre Kader verdoppeln und locker zwei verschiedene Weltklasse-Mannschaften für beide Bewerbe stellen. In der kurzen Sommerpause nach der EM gibt's dazu noch Show-Spiele von Barcelona und Co. in Katar, Saudi-Arabien und China. Im September kommt immer besondere Spannung auf, wenn die Transfers unterzeichnet werden und feststeht, welche Stars für das kommende Jahr zu welchem Klub wechseln.

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