Ailton für Katar


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Brasilianer Ailton soll in WM-Quali für Katar stürmen

Das Scheichtum Katar will den Brasilianer Ailton für seine Fußball-Nationalmannschaft anwerben. Der brasilianische Torjäger von Werder Bremen soll die Staatsbürgerschaft des Landes am Persischen Golf annehmen, um in der Qualifikationsrunde zur Weltmeisterschaft 2006 für Katar auf Torjagd zu gehen.

"Ja, da ist etwas dran. Ich werde das Angebot prüfen", bestätigte der Stürmer am Dienstag den Kontakt. Einsätze für Katar wären möglich, weil Ailton noch nicht für das Nationalteam des fünffachen Weltmeisters Brasilien gespielt hat.

Bei einer Annahme des Angebots soll Ailton nach Angaben der "Bild"-Zeitung (Dienstag-Ausgabe) eine Million Euro kassieren. Pro Jahr sind zusätzlich 400.000 Euro für Ailton im Gespräch. Der Wüstenstaat möchte in zwei Jahren an der WM-Endrunde in Deutschland teilnehmen. In der Bundesliga wechselt Ailton nach Saisonende ablösefrei von Bremen nach Gelsenkirchen. Beim FC Schalke 04 hat Ailton einen Zweijahresvertrag mit Option unterschrieben.

orf.at

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Banklwärmer

stimmt schon irgendwie, das mit der Söldnermentalität -

andererseits, er hat noch nie für Brasilien gespielt und hat die Möglichkeit für ELENDS viel Geld einige Spiele für Katar zu bestreiten und vielleicht sogar zu einer Weltmeisterschaft zu kommen - wer sagt da schon wirklich nein, mache ihm da keinen Vorwurf !

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Im ASB-Olymp
stimmt schon irgendwie, das mit der Söldnermentalität -

andererseits, er hat noch nie für Brasilien gespielt und hat die Möglichkeit für ELENDS viel Geld einige Spiele für Katar zu bestreiten und vielleicht sogar zu einer Weltmeisterschaft zu kommen - wer sagt da schon wirklich nein, mache ihm da keinen Vorwurf !

Ja schon, das ist mir klar, nur hat er schon vorher auch angedeutet eventuell für Deutschland spielen zu wollen. Wäre die nachvollziehbarere Entscheidung, weil er in Deutschland seine größten Erfolge bis jetzt hatte und das schon eine zweite Heimat für ihn geworden ist(wie z.B. bei Vastic in Österreich). Und zur WM würde er mit Deutschland sowieso fahren.

Mit Katar hat er ja im Grunde nichts am Hut und nur wegen Geld dort zu spielen, naja ich weiß nicht, früher war es mal was besonderes in einem Nationalteam zu stehen, auch ohne Geld.

Aber ok, ist ne Menge Geld, ist eine Art Jackpot, würde glaub ich heutzutage eh jeder machen, nur ist schon eine komische Entwicklung wenn schon die Nationalmannschaften beginnen Spieler offiziell mit Geld anzuwerben und zu verpflichten.

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Banklwärmer

Kann ich dir nur rechtgeben, ist eine seltsame und komische Entwicklung.

Finds auch nicht gut, denn so könnte ja jedes x-beliebige Land mit genug Geld Stars (die noch nicht in einer anderen Nationalmannschaft gespielt haben) abwerben um für sie zu spielen - find´s saublöd.....

ist aber etwas anderes, wenn zb. Ailton für Deutschland spielen würde, da gebe ich dir recht, spielt schließlich schon einige Jahre hier und hat eine Bindung zu diesem Land aufgebaut.

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what's the chapel of mine

Ailton will für Katar spielen

Bremens Toptorschütze hat sich entschieden: Ailton wird für die Nationalmannschaft des Katar spielen.

"Nach dem Spiel am Sonntag bei 1860 München fliege ich nach Katar und werde dort einen Vertrag unterschreiben“, erklärte der Brasilianer. In der Auswahl seines Heimatlandes hat Ailton angesichts der zur Verfügung stehenden Klassestürmer wie Ronaldo keine echte Chance auf eine internationale Karriere. Dem derzeitigen Bundesliga-Torjäger liegt ein äußerst lukratives Angebot des Ölstaats vor, den der 30-Jährige zur Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland schießen soll. Die Araber sollen den bisher 20-fachen Torschützen mit einem Handgeld in Höhe von einer Million Euro und einem Jahresgehalt von 400.000 Euro geködert haben.

Sollte sich Ailton tatsächlich zu einer Einbürgerung in Katar entschließen, könnte der Südamerikaner bereits am 31. März beim WM-Qualifikationsspiel gegen Jordanien sein Länderspiel-Debüt gegeben. Angesichts der Terminenge sehen die Bremer Ailtons Gedankenspiele alles andere als gern. Dennoch scheint angesichts des Angebots auch ein gewisses Verständnis vorzuherrschen. “Wenn mir ein Scheich eine Million Euro dafür bietet, dass ich meinen Pass mitbringe, würde ich dafür auch einen Platz im Sakko finden“, sagte Jürgen L. Born, der Vorstandsvorsitzender des Tabellenführers.

Die Verbandsverantwortlichen sind auch an Ailtons Bremer Mannschaftskollgegen Valerien Ismael herangetreten, doch der Franzose sagte ab. “Die Belastung wäre mir zu groß und außerdem ist Katar nicht mein Land. Für mich steht Werder im Vordergrund“, begründete der 28-Jährige seine Entscheidung.

Die Scheichs haben darüber hinaus auch ein Auge auf Verteidiger Dede vom Bremer Bundesliga-Rivalen Borussia Dortmund geworfen.

(kicker.de)

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Top-Schriftsteller

ob allerdings ein ailton alleine genügt, um zur wm nach deutschland zu fahren, ist sehr zu bezweifeln. japan, südkorea, iran, saudi aradien, china, die waren alle schon mal bei der wm und sind sicher über katar zu stellen. und bei nur 600.000 einwohnern ist man im klaren nachteil gegenüber den ganzen anderen ländern. ich glaube, dass das hinausgeschmissenes geld ist. aber das wird ja wohl dem ailton ziemlich egal sein

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Parma nel cuore!

Schrecklich, dass es sowas im Fußball überhaupt gibt. Ailton hat NICHTS mit Katar zu tun, deshalb find ich das einfach nur peinlich.

Erinnert mich ans Angebot an Andi Goldberger, für Granada zu springen :betrunken:

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