Peking 2022 - Tag 16 (20.02.2022)


aurinko

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Baltic Cup Champion
flanders schrieb vor 56 Minuten:

Heute entscheiden sie kurzfristig 30km statt 50km und verlegen es eine Stunde nach hinten. 

Jetzt laufen die Damen mehr als die Männer und Zeit ist für das europäische Fernsehpublikum wieder irgendwas. Hoffentlich rechtfertigt das Wetter das. 

Zwei schöne Bewerbe somit recht uninteressant gemacht. 

 

Dass man möglichst versucht die Originaldistanz zu laufen wirst hoffentlich nicht wirklich kritisieren, fix ist es eh noch nicht.

Die Vorverlegung macht auch Sinn, so hat man mehr Spielraum. Ob uns hier die Zeit passt, darf da wirklich keine Rolle spielen. In erster Linie muss es darum gehen, dass man den Sportlerinnen ihren Wettbewerb ermöglicht.

Ich kritisiere da viel mehr, dass man wetterunabhängige Finalis wie beim Curling und Hockey so zeitig ansetzt. Das ist doch witzlos - die hätten auch noch locker zu Mittag oder am Nachmittag spielen können. Da besteht ja keine Gefahr den Termin nicht halten zu können. So findet morgen alles gleichzeitig statt und um 1/2 8 Uhr in der Früh ist der Spuk auch schon wieder zu Ende.

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Oasch
halbe südfront schrieb vor 12 Stunden:

3. Mögen muss man den Sport natürlich nicht. Er wird ja von den Russen auch ziemlich pervertiert. Die wenden da noch ihre rückständigen Methoden bei den Kindern an um zu Erfolgen zu kommen und kommen damit auch noch durch. Die Methoden zur Ausbildung der Eisprinzessinnen sind da leider in etwa so wie jene der russischen Ausbildnerin beim Skandal der Ballettschule der Wiener Opernschule. Was aber wichtig ist - die Kinder sind daran ganz sicher nicht schuld. Das sind große Talente die wunderbaren Sport zeigen und von ihrem Umfeld ausgebeutet werden. Da gehört dringend aufgeräumt - aber ohne diese Kinder durch den Dreck zu ziehen und ihnen weiteren Schaden zuzufügen (das ist natürlich nicht auf dich bezogen).

Sind die Methoden bei einer erfolgreichen Nation anders? Im Turnen hat es ja auch System, egal ob in China oder in den USA. Kleine Kinder werden ja nicht zu solchen Akrobatinnen (vor allem) durch ein bisschen Spaß im Turnunterricht. Sind die japanischen Eiskunstläuferinnen glücklicher und gehen durch eine gesündere Eiskunstlaufschule als die Russinnen? Hast du da Infos?

halbe südfront schrieb vor 48 Minuten:

 

Dass man möglichst versucht die Originaldistanz zu laufen wirst hoffentlich nicht wirklich kritisieren, fix ist es eh noch nicht.

Die Vorverlegung macht auch Sinn, so hat man mehr Spielraum. Ob uns hier die Zeit passt, darf da wirklich keine Rolle spielen. In erster Linie muss es darum gehen, dass man den Sportlerinnen ihren Wettbewerb ermöglicht.

Ich kritisiere da viel mehr, dass man wetterunabhängige Finalis wie beim Curling und Hockey so zeitig ansetzt. Das ist doch witzlos - die hätten auch noch locker zu Mittag oder am Nachmittag spielen können. Da besteht ja keine Gefahr den Termin nicht halten zu können. So findet morgen alles gleichzeitig statt und um 1/2 8 Uhr in der Früh ist der Spuk auch schon wieder zu Ende.

Das Eishockeyfinale wurde wohl wegen Nordamerika früh angesetzt. Beim Curling verstehe ich es aber auch nicht unbedingt, aber vielleicht ist das ein Quotenbringer für NBC. 

Edit: Noch einmal nachgeschaut, ist auch für Nordamerika etwas spät, müsste ca. 23 Uhr in New York sein, also wenn dann für die Westküste interessant. Da wird eher alles rechtzeitig zu Ende sein müssen dann für die Abschlussfeier (die Teilnehmer sollen wohl auch daran teilnehmen können falls sie wollen). 

bearbeitet von revo

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Baltic Cup Champion
revo schrieb vor 5 Minuten:

Sind die Methoden bei einer erfolgreichen Nation anders? Im Turnen hat es ja auch System, egal ob in China oder in den USA. Kleine Kinder werden ja nicht zu solchen Akrobatinnen (vor allem) durch ein bisschen Spaß im Turnunterricht. Sind die japanischen Eiskunstläuferinnen glücklicher und gehen durch eine gesündere Eiskunstlaufschule als die Russinnen? Hast du da Infos?

Das Eishockeyfinale wurde wohl wegen Nordamerika früh angesetzt. Beim Curling verstehe ich es aber auch nicht unbedingt, aber vielleicht ist das ein Quotenbringer für NBC. 

 

Hart ist das sicher überall, selbst bei uns und gerade auch in Deutschland. Aber ich bin mir sicher, dass in offeneren Ländern (also jetzt nicht unbedingt China oder Nordkorea) sowohl die Kinder wie und vor allem auch deren Eltern andere Möglichkeiten haben um sich gegen mittelalterliche Methoden in der Ausbildung zur Wehr zu setzen. Hartes Training ist jetzt nicht das was ich kritisiere. Diverse Methoden und ein unmenschlicher Umgang mit Kindern aber schon. Gefeit ist man davor nirgends - siehe Ballettschule in der Wiener Staatsoper - aber es hat nicht überall so System wie z.B. in Russland. Bei uns wird so eine Trainerin entfernt, in Russland wird ihre "erfolgreiche" Arbeit belohnt.

Btw. - ich habs eh schon mal geschrieben. Ich halte es für eine gute Idee (unter anderem von Kathi Witt) das Mindestalter anzuheben. Ich glaube, dass das etwas Druck in der Ausbildungsphase rausnehmen würde. Beim Turnen ist es ja nun 16 und offenbar noch immer zu gering, wenn man die Spiele in Tokio als Gradmesser hernimmt. Vielleicht ist 18 wirklich das richtige Alter. Immerhin handelt es sich um Profisport - das Geld verdienen aber meist andere, nicht die Kinder.

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ASB-Halbgott
flanders schrieb vor 1 Stunde:

Heute entscheiden sie kurzfristig 30km statt 50km und verlegen es eine Stunde nach hinten. 

Jetzt laufen die Damen mehr als die Männer und Zeit ist für das europäische Fernsehpublikum wieder irgendwas. Hoffentlich rechtfertigt das Wetter das. 

Zwei schöne Bewerbe somit recht uninteressant gemacht. 

Aufnehmen und gemütlich nach dem Aufstehen anschauen. Live oder nicht live ist ja im Grunde wurscht, wenn du das Ergebnis nicht vorher schon weißt. Außer du willst unbedingt live im ASB posten. ;)

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Oasch
halbe südfront schrieb vor 4 Minuten:

 

Hart ist das sicher überall, selbst bei uns und gerade auch in Deutschland. Aber ich bin mir sicher, dass in offeneren Ländern (also jetzt nicht unbedingt China oder Nordkorea) sowohl die Kinder wie und vor allem auch deren Eltern andere Möglichkeiten haben um sich gegen mittelalterliche Methoden in der Ausbildung zur Wehr zu setzen. Hartes Training ist jetzt nicht das was ich kritisiere. Diverse Methoden und ein unmenschlicher Umgang mit Kindern aber schon. Gefeit ist man davor nirgends - siehe Ballettschule in der Wiener Staatsoper - aber es hat nicht überall so System wie z.B. in Russland. Bei uns wird so eine Trainerin entfernt, in Russland wird ihre "erfolgreiche" Arbeit belohnt.

Btw. - ich habs eh schon mal geschrieben. Ich halte es für eine gute Idee (unter anderem von Kathi Witt) das Mindestalter anzuheben. Ich glaube, dass das etwas Druck in der Ausbildungsphase rausnehmen würde. Beim Turnen ist es ja nun 16 und offenbar noch immer zu gering, wenn man die Spiele in Tokio als Gradmesser hernimmt. Vielleicht ist 18 wirklich das richtige Alter. Immerhin handelt es sich um Profisport - das Geld verdienen aber meist andere, nicht die Kinder.

Zeigt sich ja auch an der letzten Olympiasiegerin im Eiskunstlauf, als Teenager gewonnen und danach verschwunden vom Sport. Das ist dann wirklich unmenschlich. Dass es System hat in Russland, das glaube ich dir gerne, ich bin mir nur nicht sicher, ob das in Japan unbedingt so viel besser ist. Auch wenn es auf individueller Ebene und nicht in Massen stattfindet, ist es halt immer noch eine Quälerei von Kindern und was Quälen für Leistung betrifft sind das auch in Japan und Südkorea ganz andere Maßstäbe als in Österreich (jetzt nicht auf den Sport alleine bezogen). Ein Schutzalter bräuchte es schon länger, da bin ich absolut bei dir, ob jetzt aber nur für den einen oder anderen Sport? Dann geht man halt über die Kinder für den Slopestyle aufzuzüchten oder was auch immer.

fußboller schrieb vor 2 Stunden:

Damen Langlauf 30er vorvelegt, 04:00 Uhr unserer Zeit.

Soll aber Stand jetzt nicht verkürzt werden.

Zeigt sich wieder einmal: Damen > Herren.

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Baltic Cup Champion
revo schrieb vor 13 Minuten:

Zeigt sich ja auch an der letzten Olympiasiegerin im Eiskunstlauf, als Teenager gewonnen und danach verschwunden vom Sport. Das ist dann wirklich unmenschlich. Dass es System hat in Russland, das glaube ich dir gerne, ich bin mir nur nicht sicher, ob das in Japan unbedingt so viel besser ist. Auch wenn es auf individueller Ebene und nicht in Massen stattfindet, ist es halt immer noch eine Quälerei von Kindern und was Quälen für Leistung betrifft sind das auch in Japan und Südkorea ganz andere Maßstäbe als in Österreich (jetzt nicht auf den Sport alleine bezogen). Ein Schutzalter bräuchte es schon länger, da bin ich absolut bei dir, ob jetzt aber nur für den einen oder anderen Sport? Dann geht man halt über die Kinder für den Slopestyle aufzuzüchten oder was auch immer.

Zeigt sich wieder einmal: Damen > Herren.

 

In den Jugendsportarten kannst das vergessen, das würde wohl nicht funktionieren.

Das Mindestalter kann man meinetwegen gerne für die Olympischen Spiele generell festsetzen, nicht nur für einzelne Sportarten. Oder von mir aus für den Profisport an sich.
Die Jugendsportarten (Freestyler, Snowboard, Skateboard, ...) leben allerdings von begeisterten Jugendlichen und haben riesige Einschaltziffern. Für die würde Olympia dann wohl bedeutungslos werden, das ist ja jetzt schon nur ein semiwichtiger Bewerb da.

Frohnatur schrieb vor 14 Minuten:

Außer du willst unbedingt live im ASB posten. ;)


Gibt es etwas wichtigeres? :ratlos:

 

bearbeitet von halbe südfront

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Oasch
halbe südfront schrieb vor 4 Minuten:

 

In den Jugendsportarten kannst das vergessen, das würde wohl nicht funktionieren.

Das Mindestalter kann man meinetwegen gerne für die Olympischen Spiele generell festsetzen, nicht nur für einzelne Sportarten. Oder von mir aus für den Profisport an sich.
Die Jugendsportarten (Freestyler, Snowboard, Skateboard, ...) leben allerdings von begeisterten Jugendlichen und haben riesige Einschaltziffern. Für die würde Olympia dann wohl bedeutungslos werden, das ist ja jetzt schon nur ein semiwichtiger Bewerb da.

Hab mir jetzt nur die Finalliste vom Freestyle Ski Big Air angeschaut, da waren 2 Teilnehmerinnen 17, alle anderen volljährig. Aber es ist auch klar, dass ein Mindestalter nur bei Olympischen Spielen da auch nichts ändern wird, da beginnst ja dann auch nicht erst mit 18 mit dem Sport.

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ASB-Halbgott

Der Teambewerb wird sowieso abgesagt, da lege ich mich fest. Starker Wind wird wieder vorhergesagt, und die Vorhersagen sind mWn immer eingetroffen.

Auch auf Blick-Seite: https://www.blick.ch/sport/olympia/peking2022/alle-olympia-news-und-resultate-im-ticker-skeleton-fahrer-streiten-sich-um-olympia-platz-id17196236.html

Zitat

Dieses Bild sorgte bei Olympia für Empörung: Alexander Abramenko (Silbermedaille), Ski-Freestyler aus der Ukraine, umarmt den Russen Ilya Burov (Bronzemedaille) – und wird dafür nun in der Heimat bös kritisiert. Von «Skandal» uns «Provokation» schreiben die Zeitungen. Der ukrainische Sportminister Wadym Hutzajt sagte, er könne das Verhalten von Abramenko überhaupt nicht verstehen.[...] Abramenko, verheiratet mit einer Russin, will der Umarmung mit seinem Kontrahenten nicht zu viel Symbolik beimessen

:facepalm:

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ASB-Gott
halbe südfront schrieb vor 2 Stunden:

 

Dass man möglichst versucht die Originaldistanz zu laufen wirst hoffentlich nicht wirklich kritisieren, fix ist es eh noch nicht.

Die Vorverlegung macht auch Sinn, so hat man mehr Spielraum. Ob uns hier die Zeit passt, darf da wirklich keine Rolle spielen. In erster Linie muss es darum gehen, dass man den Sportlerinnen ihren Wettbewerb ermöglicht.

Ich kritisiere da viel mehr, dass man wetterunabhängige Finalis wie beim Curling und Hockey so zeitig ansetzt. Das ist doch witzlos - die hätten auch noch locker zu Mittag oder am Nachmittag spielen können. Da besteht ja keine Gefahr den Termin nicht halten zu können. So findet morgen alles gleichzeitig statt und um 1/2 8 Uhr in der Früh ist der Spuk auch schon wieder zu Ende.

Das Eishockeyfinale wurde so angelegt, dass es sich vorm 30er ausgeht. Der 30er hätte ja bis 09:00 gedauert. Die Zeit danach wäre zu kurz für das Finale. Die müssen nach Ende des Spiels ja noch zur Dopingkontrolle, Medientermine etc und sollten dann aber um 13:00 im Vogelnest sein, da die Siegerehrung erst dort stattfindet. 

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Baltic Cup Champion
aurinko schrieb vor einer Stunde:

Das Eishockeyfinale wurde so angelegt, dass es sich vorm 30er ausgeht. Der 30er hätte ja bis 09:00 gedauert. Die Zeit danach wäre zu kurz für das Finale. Die müssen nach Ende des Spiels ja noch zur Dopingkontrolle, Medientermine etc und sollten dann aber um 13:00 im Vogelnest sein, da die Siegerehrung erst dort stattfindet. 

 

Da sollte man halt das wetterabhängige Event früher ansetzen und nicht ein Spiel in der Halle. Wenn die um 14:30 Uhr spielen, dann kommen sie auch noch rechtzeitig zu ihrer Siegerehrung nach 20:00 Uhr. Bis 16 Uhr einen 30er anzusetzen ist sowieso fragwürdig - die wissen ja, dass es dort oftmals keine Frühlingstemperaturen hat.

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Bester Mann im Team
halbe südfront schrieb vor 3 Stunden:

Mindestalter

Ich fürchte, das bringt original gar nix. Die Chinesen haben doch schon bewiesen, dass sie den Kindern dann einfach falsche Pässe geben. Und in anderen autoritären Staaten wirds genau gleich laufen. Erinnert sich denn niemand an die Turnerinnen 2008?

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ASB-Halbgott

https://sport.orf.at/beijing2022/stories/3091815/

Zitat

Teresa Stadlober hat ihr Skiathlon-Erfolg selbstbewusst gemacht, den Traum jedes Olympiaaktiven nimmt sie nun offen in den Mund. „Wie bis jetzt die Spiele für mich verlaufen sind, ist mega. Das Ziel ist sicher eine Medaille.“ Dass geskatet wird, schreckt Stadlober auch nicht mehr. „Ich habe mich sicher in der Skating-Technik verbessert, ich war gerade beim Skiathlon auch darin ziemlich stark. Es wird ein hartes Rennen, und ich freue mich darauf.“

Stadlober mit einer Kampfansage! Taugt mir.:yes:

 

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