Zippo ASB-Halbgott Geschrieben vor 12 Stunden Gainfarner schrieb vor 23 Minuten: Wie dem auch sei, dann gehört das auf jeden Fall künftig eingeschränkt. Aber ja, laut Regelwerk dürfts da bisher wirklich keine Einschränkung geben...idiotisch in meinen Augen. Heißt es nicht im Wortlaut "eine Spielsituation"? Die wäre mMn auch unterbrochen, wenn der Ball zurückgespielt wird und der Angriff neu aufgebaut wird. Ist aber auch wieder Auslegungssache und somit der Willkür des Schiedsrichters ausgesetzt. Da müsste einfach im Regelwerk klar definiert werden was eine Spielsituation ist. Es hat ja tatsächlich keinen Sinn, wenn der Ball inzwischen 15x hin und her geschoben wird und 3 Minuten später ein Tor abzuerkennen, weil der Ball inzwischen nie im Aus war. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pit1312 ASB-Messias Geschrieben vor 12 Stunden Ich denke, es war ok, das Tor nicht zu geben. Vor allem auch weil der Spieler, der das Foul (und es war eins) begangen hatte, dann das Tor gemacht hat! Ich weiß, das scheint in keinem Regelbuch auf - aber der Fairness wegen… 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
graz_fan Im ASB-Olymp Geschrieben vor 12 Stunden (bearbeitet) Zippo schrieb vor 9 Minuten: Heißt es nicht im Wortlaut "eine Spielsituation"? Die wäre mMn auch unterbrochen, wenn der Ball zurückgespielt wird und der Angriff neu aufgebaut wird. Ist aber auch wieder Auslegungssache und somit der Willkür des Schiedsrichters ausgesetzt. Da müsste einfach im Regelwerk klar definiert werden was eine Spielsituation ist. Es hat ja tatsächlich keinen Sinn, wenn der Ball inzwischen 15x hin und her geschoben wird und 3 Minuten später ein Tor abzuerkennen, weil der Ball inzwischen nie im Aus war. Es geht nicht darum ob der Ball im Aus ist, sondern ob der Gegner in Ballbesitz kommt. Und zeig mir eine Situation im Spiel auf die das zutrifft. Heute mit Pressing und Gegenpressing hast im Schnitt ungefähr 15s den Ball im eigenen Besitz. Ich würde sagen in vielleicht 1% aller Fälle gibt es wirklich mal ein Tor nach einer minutenlangen Ballstaffette. Ich glaub aber nicht einmal MC hat das geschafft. bearbeitet vor 12 Stunden von graz_fan 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wayfarer1501 Postaholic Geschrieben vor 12 Stunden Das Foul war eindeutig und demnach war es dann auch eine klare Fehlentscheidung. Da braucht man nix diskutieren. Ich reg mich auch bei Sturm immer auf, wenn Aiwu und Lavalee den Gegner vor dem Kopfball schupfen. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
killver V.I.P. Geschrieben vor 12 Stunden (bearbeitet) SturmfanDöblingMitCape schrieb vor 26 Minuten: Im Wesentlichen hat der VAR das einfach korrekt abgehandelt. Diese Checks in den Rücken sind nicht brutal, aber eine dreckige Unart und einfach ein Foul. Glasklar, einfach und völlig richtig entschieden Ich versteh wirklich nicht wieso hier so groß rumdiskutiert wird, versteh ich aber sowieso sehr selten bei VAR Entscheidungen. Es war ein glasklares Foul, und obs jetzt 5, 10, oder 20 Sekunden danach passiert ist völlig irrelevant. Es war zu Beginn der Angriffsituation und damit ein Fall für den VAR. Dass der Schiri das gleich sehen sollte und pfeiffen sollte ist ein anderes Thema. bearbeitet vor 12 Stunden von killver 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zippo ASB-Halbgott Geschrieben vor 12 Stunden graz_fan schrieb vor 6 Minuten: Es geht nicht darum ob der Ball im Aus ist, sondern ob der Gegner in Ballbesitz kommt. Und zeig mir eine Situation im Spiel auf die das zutrifft. Heute mit Pressing und Gegenpressing hast im Schnitt ungefähr 15s den Ball im eigenen Besitz. Ich würde sagen in vielleicht 1% aller Fälle gibt es wirklich mal ein Tor nach einer minutenlangen Ballstaffette. Ich glaub aber nicht einmal MC hat das geschafft. Solange die Möglichkeit da ist, musst du es ins Regelwerk miteinbeziehen. Und gestern war's vielleicht nicht minutenlang aber eben schon bedeutend. Sonst würden wir ja auch nicht drüber diskutieren. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
graz_fan Im ASB-Olymp Geschrieben vor 12 Stunden Zippo schrieb Gerade eben: Solange die Möglichkeit da ist, musst du es ins Regelwerk miteinbeziehen. Und gestern war's vielleicht nicht minutenlang aber eben schon bedeutend. Sonst würden wir ja auch nicht drüber diskutieren. Sagen wir du schreibst 2min rein. Dann hätte die Situation nicht einmal annähernd die Kriterien erfüllt und wir würden immer noch diskutieren Diskutiert wird halt hauptsächlich, weil es auf Grund der Emotionen ein Wahnsinn ist. Extrem wichtiges Tor, du freust dich und dann musst zusehen, wie alles genau überprüft wird, bis man den Fehler findet. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zippo ASB-Halbgott Geschrieben vor 12 Stunden (bearbeitet) killver schrieb vor 29 Minuten: Ich versteh wirklich nicht wieso hier so groß rumdiskutiert wird, versteh ich aber sowieso sehr selten bei VAR Entscheidungen. Es war ein glasklares Foul, und obs jetzt 5, 10, oder 20 Sekunden danach passiert ist völlig irrelevant. Es war zu Beginn der Angriffsituation und damit ein Fall für den VAR. Dass der Schiri das gleich sehen sollte und pfeiffen sollte ist ein anderes Thema. Dass es für dich Schiedsrichter Fehlentscheidungen einfach nicht gibt, hast du inzwischen ja oft genug verdeutlicht. Für uns Menschen ausserhalb deiner Bubble ist das aber ein wenig komplexer. graz_fan schrieb vor 22 Minuten: Sagen wir du schreibst 2min rein. Dann hätte die Situation nicht einmal annähernd die Kriterien erfüllt und wir würden immer noch diskutieren Diskutiert wird halt hauptsächlich, weil es auf Grund der Emotionen ein Wahnsinn ist. Extrem wichtiges Tor, du freust dich und dann musst zusehen, wie alles genau überprüft wird, bis man den Fehler findet. Mir geht's dabei schon um die Auslegung. Die Emotion dabei mal aussen vor.... Mich stört vorallem dabei dass die Auslegung so schwammig ist bzw. Sein kann. Heute wird so ein Tor aberkannt, im näcjsten Spiel argumentiert der Schiedsrichter eben, dass es zu weit zurück liegt. Genau wie mit "klaren" Fehlentscheidungen. Man könnte das Reglement durchaus so machen, dass es auch eindeutig ist aber da hat man wohl immer noch Angst, dem Fußball die Diskussionsgrundlage zu entziehen. Was mMn einfach Schwachsinn () ist. Nachspielzeit, wie von @Vöslauer bereits angesprochen, wäre das nächste Thema. Spielzeit stoppen und fertig. Dann wäre es in jedem Fall fair. Aber diese Fass möchte ich nicht auch noch aufmachen. bearbeitet vor 11 Stunden von Zippo 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
killver V.I.P. Geschrieben vor 11 Stunden (bearbeitet) Zippo schrieb vor 16 Minuten: Dass es für dich Schiedsrichterf Fehlentscheidungen einfach nicht gibt, hast du inzwischen ja oft genug verdeutlicht. Für uns Menschen ausserhalb deiner Bubble ist das aber ein wenig komplexer. Wie wärs einfach auch eine andere Meinung zu akzeptieren und zu diskutieren? Was bringt so ein Kommentar wieder? Würde mich wirklich interessieren. Ihr lebt viel mehr in einer subjektiven Bubble, lustig dass mir das vorgeworfen wird. Z.B. auf Reddit wird es differenzierter gesehen. Ich bewerte Schiri und VAR Entscheidungen einfach daran ob sie dem Regelwerk folgen oder nicht, und nicht ob es mir passt oder nicht, so wie es viele hier tun. Zitat Diskutiert wird halt hauptsächlich, weil es auf Grund der Emotionen ein Wahnsinn ist. Extrem wichtiges Tor, du freust dich und dann musst zusehen, wie alles genau überprüft wird, bis man den Fehler findet. Das kann man auch gerne diskutieren, und das sehe ich eh auch so. Aber das ändert nichts daran dass den Regeln die Emotionen egal sind, dann muss man die Regeln diskutieren und ändern. bearbeitet vor 11 Stunden von killver 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zippo ASB-Halbgott Geschrieben vor 11 Stunden (bearbeitet) killver schrieb vor 11 Minuten: Wie wärs einfach auch eine andere Meinung zu akzeptieren und zu diskutieren? Was bringt so ein Kommentar wieder? Würde mich wirklich interessieren. Ihr lebt viel mehr in einer subjektiven Bubble, lustig dass mir das vorgeworfen wird. Ich würde mal empfehlen z.B den Post über die Entscheidung auf Reddit durchzulesen. Dort ist es zwar auch kontrovers, aber mit einer Mehrheit die das eine klar richtige VAR Entscheidung sehen. Das kann man auch gerne diskutieren, und das sehe ich eh auch so. Aber das ändert nichts daran dass den Regeln die Emotionen egal sind, dann muss man die Regeln diskutieren und ändern. Daher mein an dich gerichteter Post. Mit deinem Post willst du uns ja erklären, dass diese Diskussion Schwachsinn ist, der Schiedsrichter hat Recht und wir sollen die Goschen halten. Warum willst du nicht einsehen, dass wir das mit den Schiedsrichtern etwas komplexer sehen als du? Warum willst du jede Schiedsrichter Diskussion unterbinden? Vorallem sind die zumeist ja wirklich konstruktiv und beschränken sich nicht auf Aussagen wie "Betrug" oder nutzlose Schimpftiraden über den jeweiligen Schiedsrichter. Zum 2. Absatz: Es werden die Schiedrichterentscheidungen im allgemeinen kritisiert und das Reglement dazu. Man beschränkt sich noch nicht mal auf die Sturm Spiele. Es fällt bei unseren Spielen natürlich am meisten auf weil wir diese logischerweise am meisten im Fokus haben aber die Kritik bezieht sich, wie im Titel des Freds auch vermerkt, über das Schiedsrichterwesen allgemein. bearbeitet vor 11 Stunden von Zippo 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
11mousa Im ASB-Olymp Geschrieben vor 11 Stunden killver schrieb vor 37 Minuten: Es war ein glasklares Foul, und obs jetzt 5, 10, oder 20 Sekunden danach passiert ist völlig irrelevant. Es war zu Beginn der Angriffsituation und damit ein Fall für den VAR. Dann darfst den Schiri halt kein Spiel über der 3. Liga von San Marino mehr Pfeiffen lassen. Der war 3 m daneben, hatte klare Sicht, und es wurde nichts verdeckt. Wenn dann nicht bewerten kann, ob es für ihn ein Foul ist, hat er nichts im Profisport verloren. Mich hat's auch gewundert, dass er nicht abgepfiffen hat, aber er hat die Szene eindeutig im Spielverlauf genau so gesehen wie sie war und bewertet, dass es kein Foul war. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
plieschn ASB-Gott Geschrieben vor 6 Stunden 11mousa schrieb vor 6 Stunden: Dann hätten aber heuer beide Sieges Treffer von Rapid gegen uns zurück genommen werden müssen. Da war in beiden Fällen eine Entscheidung "Foul" noch weniger wackelig als gestern. Den letzten habe ich nicht mehr im Kopf, aber der erste hätte nicht zählen dürfen, da genau wie gestern ein Foul voranging, ja. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
plieschn ASB-Gott Geschrieben vor 5 Stunden Vöslauer schrieb vor 18 Stunden: Es sind 22 Sekunden zwischen dem angeblichen "Foul" und dem Treffer gefallen. Mit über 20 Ballberührungen dazwischen. Insgesamt 6 unterschiedliche österreichische Feldspieler waren am Ball. Genau sowas gehört nicht zurückgenommen, weil es eine neue Spielsituation ist. Das lustige an der Sache: Wenn der bosnische Goalie (übrigens der 7 untersch. Spieler mit Ballkontakt) den Ball zum Corner ablenkt, haben wir eine Ecke - fällt dann das Tor (bei unseren Ecken eh ka Thema... ), macht der VAR übrigens ebenfalls genau NIX. 3:46 sind übrigens vergangen, bis der Freistoß (aufgrund des angeblichen Fouls) von Bosnien gespielt wurde. Sprich tote Zeit. Die gespielte Nachspielzeit war: 3:29 Übrigens hatte der Schiedsrichter (als auch der vierte Mann) beste Sicht auf den geführten Zweikampf, der Schiedsrichter hat sogar energisch sofort auf weiterspielen gezeigt. Bewertet wird die Szene dann mit SlowMo wieder ganz neu. Genau für sowas sollte der VAR auch gedacht sein - jedoch nicht für Willkür. Wie viele Sekunden dazwischen sind spielt zurecht keine Rolle, wenn der Ballbesitz nicht wechselt und das Spiel nicht unterbrochen wird. Gestern war das beste Beispiel, begeht Laimer das Foul nicht, kommt es nicht zur Torraumszene, außer er gewinnt den Zweikampf eben fair. Bei einem Ballbesitzwechsel verliert die vorangegangene Situation an Bedeutung oder anders formuliert, verliert er den Ball noch einmal und es fällt dann das Tor ist das Foul vorher weniger ursächlich als der verlorene Zweikampf, auch wenn es einen Zusammenhang gibt. Ja, die Zeit hätte nachgespielt werden müssen, diesen Teil der Kritik teile ich, aber das ist ein grundsätzliches Problem, wir haben auch schon Spiele erlebt wo eine einzelne Pyrounterbrechung länger gedauert hat als die gesamte Nachspielzeit. Genau so eine Situation muss im Nachhinein richtiggestellt werden, da es sich ohne rot-weiß-roter Brille einfach um ein klarer Foulspiel handelt. Warum auch immer er es live weiterspielen lassen wollte, dass er sogar etwas signalisiert hat, ist ein Beleg dafür, dass er einfach eine falsche Wahrnehmung hatte oder motiviert durch den Drang individuell das Reglement auszulegen dabei die Grenze überschreitet. DAS ist in solchen Situationen genau das Problem, nicht der VAR, dass die Situation nur zur Aufklärung kommt, wenn ein spielentscheidendes Ereignis davon abhängt. Wie so oft sind die größten Probleme mit dem VAR jene Situationen, für die er nicht zuständig ist. Genau das gilt auch für dein Eckball-Beispiel: Es mag seltsam anmuten, dass es es eine Ecke gegeben hätte, ist aber auch gerechtfertigt, weil der Eckball, den es nicht geben hätte dürfen weniger Eingriff darstellt als ein overruling, wenn kein Tor, kein Elfer, keine rote Karte oder sonst was wichtiges entsteht. Also im Grunde macht der VAR hier genau, was die Kritiker sehen wollen, nur dann einzugreifen, wenn es wirklich entscheidend ist. Diese Priorisierung wurde aus gutem Grund getroffen, weil man eben nicht wollte, dass jeder Einwurf und jede andere Entscheidung zwei Mal getroffen werden muss. Ich denke- und das sieht wohl die Mehrheit so, auch wenn die VAR-Kritiker seit einiger Zeit ihre große Chance wittern ein funktionierendes Werkzeug abzuwürdigen, warum auch immer, außer Zufall würde damit nicht gefördert- dass der VAR genau das gebracht hat, wofür er eingeführt wurde, mehr Fairness im Sport. Auch das gerne genannte Challenger-System sehe ich da sehr kritisch, worin soll der Vorteil liegen, wenn man irgendwelche Situationen beeinspruchen kann, wenn das dann in erster Linie taktisch genutzt wird? Der VAR ist nicht perfekt, bringt aber in Summe viel Fairness und dabei sehr wenig Nachteile. Ein paar Minuten Wartezeit, um eine Szene zu betrachten, die ein Spiel entscheiden kann, ist ein guter Deal. Ja, die Entscheidung gestern war emotional aufgeladen, ja servustv hat jede Entscheidung auf lächerliche Art und Weise versucht zugunsten Österreichs zu interpretieren, das hat nichts mit Patriotismus zu tun sondern ist bestenfalls fragwürdig. Ja, es verging viel Zeit zwischen dem Foul und dem aberkannten Tor und wenn der Schiedsrichter nicht stupide versucht seine "Linie" zu rechtfertigen, weil er sich für den nächsten Collina hält, dann gibt er das Foul live oder diskutiert nicht noch ewig herum, um seine Wahrnehmung irgendwie durchzuboxen. Gestern haben wir einen überschaubaren Schiedsrichter erlebt (zumindest hat er seinen Fehler dann doch eingestanden) und eine korrekte Intervention, hier den schwarzen Peter beim VAR zu suchen oder beim Werkzeug ist unverständlich. Eine Abschaffung- damit genau solche Schiedsrichter der Emotion zuliebe dann mit dem Linienrichter ohne Fernsehbilder ewig herumdiskutieren gehen, wäre in jeder Hinsicht ein Rückschritt. Steht aber ohnehin nicht ernsthaft zur Debatte zum Glück. graz_fan schrieb vor 10 Stunden: Nein ich würde nur Ecken überprüfen lassen die zu Toren führen. Alles andere macht keinen Sinn, wie du ja selbst sagst. Und ich würde auch nur schauen, ob die Entscheidung Ecke korrekt war. Viel zu oft kommt es vor, dass es falsch beurteilt wird, von wem der Ball ins Aus geht. So eine einfache Fehlentscheidung sollte nicht zu einem Tor führen. Ist aber nur meine Meinung. Mich ärgert auch, dass bei der U17 jeder inzwischen bei einer Ecke abhebt, weil man ja die Coaching Challenge hat. Beim Spiel Ö-England waren die gezeigten Einstellungen so schlecht, dass überhaupt nicht erkennbar war, ob da mehr war. War gut, dass es dafür keinen Elfer gab. Andere Schiris würden den vielleicht geben. Oder man überlässt es den Coaches mit 2 Challenges was überprüft werden sollte und nicht mehr dem VAR. Mal sehen ob es dann schneller geht. Da bin dagegen, wenn der Standard ausgeführt wird, dann soll die Situation vorher bitte abgeschlossen sein, eine "bedingte Ecke" verwässert ein sehr gutes System genau in die Richtung, wie es die Kritiker gerne sehen würden, nicht um es zu verbessern, sondern um es kritisieren zu können. Was, wenn aus der Ecke wieder eine Ecke folgt und aus der dann ein Tor? Sollten ungewöhnlich viele Tore aus Ecken resultieren (momentan ist ja eher das Gegenteil der Fall), dann kann man meinetwegen diskutieren die Ecke zu den spielentscheidenden Situationen aufzunehmen, aber das würde ich jetzt auch nicht sehen Challenges wären ein klares Downgrade zum status quo. Ein entscheidender Fehlpfiff soll immer zurückgenommen werden können, egal ob er in Minute 3 oder 95 passiert, wo ein Trainer dann vielleicht keine Challenge mehr hat, warum auch immer das so ist. Der VAR passt so wie er ist. 4 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nw1909 Teamspieler Geschrieben vor 4 Stunden plieschn schrieb vor einer Stunde: Wie viele Sekunden dazwischen sind spielt zurecht keine Rolle, wenn der Ballbesitz nicht wechselt und das Spiel nicht unterbrochen wird. Gestern war das beste Beispiel, begeht Laimer das Foul nicht, kommt es nicht zur Torraumszene, außer er gewinnt den Zweikampf eben fair. Bei einem Ballbesitzwechsel verliert die vorangegangene Situation an Bedeutung oder anders formuliert, verliert er den Ball noch einmal und es fällt dann das Tor ist das Foul vorher weniger ursächlich als der verlorene Zweikampf, auch wenn es einen Zusammenhang gibt. Ja, die Zeit hätte nachgespielt werden müssen, diesen Teil der Kritik teile ich, aber das ist ein grundsätzliches Problem, wir haben auch schon Spiele erlebt wo eine einzelne Pyrounterbrechung länger gedauert hat als die gesamte Nachspielzeit. Genau so eine Situation muss im Nachhinein richtiggestellt werden, da es sich ohne rot-weiß-roter Brille einfach um ein klarer Foulspiel handelt. Warum auch immer er es live weiterspielen lassen wollte, dass er sogar etwas signalisiert hat, ist ein Beleg dafür, dass er einfach eine falsche Wahrnehmung hatte oder motiviert durch den Drang individuell das Reglement auszulegen dabei die Grenze überschreitet. DAS ist in solchen Situationen genau das Problem, nicht der VAR, dass die Situation nur zur Aufklärung kommt, wenn ein spielentscheidendes Ereignis davon abhängt. Wie so oft sind die größten Probleme mit dem VAR jene Situationen, für die er nicht zuständig ist. Genau das gilt auch für dein Eckball-Beispiel: Es mag seltsam anmuten, dass es es eine Ecke gegeben hätte, ist aber auch gerechtfertigt, weil der Eckball, den es nicht geben hätte dürfen weniger Eingriff darstellt als ein overruling, wenn kein Tor, kein Elfer, keine rote Karte oder sonst was wichtiges entsteht. Also im Grunde macht der VAR hier genau, was die Kritiker sehen wollen, nur dann einzugreifen, wenn es wirklich entscheidend ist. Diese Priorisierung wurde aus gutem Grund getroffen, weil man eben nicht wollte, dass jeder Einwurf und jede andere Entscheidung zwei Mal getroffen werden muss. Ich denke- und das sieht wohl die Mehrheit so, auch wenn die VAR-Kritiker seit einiger Zeit ihre große Chance wittern ein funktionierendes Werkzeug abzuwürdigen, warum auch immer, außer Zufall würde damit nicht gefördert- dass der VAR genau das gebracht hat, wofür er eingeführt wurde, mehr Fairness im Sport. Auch das gerne genannte Challenger-System sehe ich da sehr kritisch, worin soll der Vorteil liegen, wenn man irgendwelche Situationen beeinspruchen kann, wenn das dann in erster Linie taktisch genutzt wird? Der VAR ist nicht perfekt, bringt aber in Summe viel Fairness und dabei sehr wenig Nachteile. Ein paar Minuten Wartezeit, um eine Szene zu betrachten, die ein Spiel entscheiden kann, ist ein guter Deal. Ja, die Entscheidung gestern war emotional aufgeladen, ja servustv hat jede Entscheidung auf lächerliche Art und Weise versucht zugunsten Österreichs zu interpretieren, das hat nichts mit Patriotismus zu tun sondern ist bestenfalls fragwürdig. Ja, es verging viel Zeit zwischen dem Foul und dem aberkannten Tor und wenn der Schiedsrichter nicht stupide versucht seine "Linie" zu rechtfertigen, weil er sich für den nächsten Collina hält, dann gibt er das Foul live oder diskutiert nicht noch ewig herum, um seine Wahrnehmung irgendwie durchzuboxen. Gestern haben wir einen überschaubaren Schiedsrichter erlebt (zumindest hat er seinen Fehler dann doch eingestanden) und eine korrekte Intervention, hier den schwarzen Peter beim VAR zu suchen oder beim Werkzeug ist unverständlich. Eine Abschaffung- damit genau solche Schiedsrichter der Emotion zuliebe dann mit dem Linienrichter ohne Fernsehbilder ewig herumdiskutieren gehen, wäre in jeder Hinsicht ein Rückschritt. Steht aber ohnehin nicht ernsthaft zur Debatte zum Glück. Grundsätzlich würde ich dir hier schon zustimmen, aber der Schiri hatte gestern die Linie solche Dinge wie von Laimer nicht als Foul zu ahnden bzw. tw. generell hart spielen zu lassen. Wenn er es im Spiel nicht als Foul wertet (und mMn hat er die Situation ganz genau gesehen), dann sollte er es auch nicht als Foul werten, wenn dann ein Tor entsteht. Also entweder immer oder nie. Da wäre halt immer gut, wenn der Schiri und der VAR die selbe Linie in der Spielführung hätten. Ich finde diese Schupfereien sowieso immer entbehrlich (vor allem im Strafraum, aber auch generell), habe mich gestern dann aber trotzdem geärgert, weil er es eben in vielen anderen Situationen bewusst nicht gepfiffen hat. 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Vöslauer Prickelnd Geschrieben vor 4 Stunden plieschn schrieb vor 14 Minuten: Wie viele Sekunden dazwischen sind spielt zurecht keine Rolle, wenn der Ballbesitz nicht wechselt und das Spiel nicht unterbrochen wird. Gestern war das beste Beispiel, begeht Laimer das Foul nicht, kommt es nicht zur Torraumszene, außer er gewinnt den Zweikampf eben fair. Bei einem Ballbesitzwechsel verliert die vorangegangene Situation an Bedeutung oder anders formuliert, verliert er den Ball noch einmal und es fällt dann das Tor ist das Foul vorher weniger ursächlich als der verlorene Zweikampf, auch wenn es einen Zusammenhang gibt. Ja, die Zeit hätte nachgespielt werden müssen, diesen Teil der Kritik teile ich, aber das ist ein grundsätzliches Problem, wir haben auch schon Spiele erlebt wo eine einzelne Pyrounterbrechung länger gedauert hat als die gesamte Nachspielzeit. Genau so eine Situation muss im Nachhinein richtiggestellt werden, da es sich ohne rot-weiß-roter Brille einfach um ein klarer Foulspiel handelt. Warum auch immer er es live weiterspielen lassen wollte, dass er sogar etwas signalisiert hat, ist ein Beleg dafür, dass er einfach eine falsche Wahrnehmung hatte oder motiviert durch den Drang individuell das Reglement auszulegen dabei die Grenze überschreitet. DAS ist in solchen Situationen genau das Problem, nicht der VAR, dass die Situation nur zur Aufklärung kommt, wenn ein spielentscheidendes Ereignis davon abhängt. Wie so oft sind die größten Probleme mit dem VAR jene Situationen, für die er nicht zuständig ist. Genau das gilt auch für dein Eckball-Beispiel: Es mag seltsam anmuten, dass es es eine Ecke gegeben hätte, ist aber auch gerechtfertigt, weil der Eckball, den es nicht geben hätte dürfen weniger Eingriff darstellt als ein overruling, wenn kein Tor, kein Elfer, keine rote Karte oder sonst was wichtiges entsteht. Also im Grunde macht der VAR hier genau, was die Kritiker sehen wollen, nur dann einzugreifen, wenn es wirklich entscheidend ist. Diese Priorisierung wurde aus gutem Grund getroffen, weil man eben nicht wollte, dass jeder Einwurf und jede andere Entscheidung zwei Mal getroffen werden muss. Ich denke- und das sieht wohl die Mehrheit so, auch wenn die VAR-Kritiker seit einiger Zeit ihre große Chance wittern ein funktionierendes Werkzeug abzuwürdigen, warum auch immer, außer Zufall würde damit nicht gefördert- dass der VAR genau das gebracht hat, wofür er eingeführt wurde, mehr Fairness im Sport. Auch das gerne genannte Challenger-System sehe ich da sehr kritisch, worin soll der Vorteil liegen, wenn man irgendwelche Situationen beeinspruchen kann, wenn das dann in erster Linie taktisch genutzt wird? Der VAR ist nicht perfekt, bringt aber in Summe viel Fairness und dabei sehr wenig Nachteile. Ein paar Minuten Wartezeit, um eine Szene zu betrachten, die ein Spiel entscheiden kann, ist ein guter Deal. Ja, die Entscheidung gestern war emotional aufgeladen, ja servustv hat jede Entscheidung auf lächerliche Art und Weise versucht zugunsten Österreichs zu interpretieren, das hat nichts mit Patriotismus zu tun sondern ist bestenfalls fragwürdig. Ja, es verging viel Zeit zwischen dem Foul und dem aberkannten Tor und wenn der Schiedsrichter nicht stupide versucht seine "Linie" zu rechtfertigen, weil er sich für den nächsten Collina hält, dann gibt er das Foul live oder diskutiert nicht noch ewig herum, um seine Wahrnehmung irgendwie durchzuboxen. Gestern haben wir einen überschaubaren Schiedsrichter erlebt (zumindest hat er seinen Fehler dann doch eingestanden) und eine korrekte Intervention, hier den schwarzen Peter beim VAR zu suchen oder beim Werkzeug ist unverständlich. Eine Abschaffung- damit genau solche Schiedsrichter der Emotion zuliebe dann mit dem Linienrichter ohne Fernsehbilder ewig herumdiskutieren gehen, wäre in jeder Hinsicht ein Rückschritt. Steht aber ohnehin nicht ernsthaft zur Debatte zum Glück. Danke für den ausführlichen & sehr sachlichen Beitrag, auch wenn ich einige Punkte nicht teile und meine, dass es ein großes Verbrechen am Sport ist, wenn wir die Dynamik & Einfachheit des Fußball für - oftmals subjektive Interpretation der Fairness - opfern, kann & soll jeder seine Meinung haben. Überhaupt wenn sie so gut artikuliert wird wie von dir. Wer mich kennt der weiß, Rapid-Niederlagen treffen mich immer am meisten () und tatsächlich bin ich der Meinung, dass z.B. beim letzten 1:2 vermutlich (hat ja bis heute nie jemand aufgelöst...) ein Foul an Kiti vorlag, trotzdem bin ich "froh", dass der Quatsch, selbst im Falle eines Fouls - nicht zurückgenommen wurde. Warum? Weil auch danach jede Menge Zeit war, dass wir uns nicht wie die größten Dodln ausspielen lassen. Rapid hat das super zu Ende gespielt, Österreich gestern auch - aber tatsächlich war für mich trotzdem ausreichend Zeit, dass wir es besser gegen RAP verteidigen hätten können sowie die Bosnier gestern gegen Österreich. Kurz gesagt: Die Fanbrille ist mir in dieser Diskussion tatsächlich schlichtweg egal. Ich schau Fußball auch schon seit vielen Jahrzehnten, ich hab mich damit abgefunden (sagen wir die Realität anerkannt...), dass ein Großteil der geführten Zweikämpfe, eben reine Auslegungssache sind. Jeder Schiedsrichter interpretiert körperbetontes Spiel anders. Ein anderer User hat hier auch die Gebrüder Lavalee & Aiwu genannt und deren Interpretation von körperbetonen Spiel. Es wird halt nicht immer gepfiffen und das sicher nicht, weil die Schiedsrichter keinen klaren Blick darauf haben oder eine "falsche Wahrnehmung" hatten (den Spruch bring ich einmal wenn ich bei dunkelgelb über die Kreuzung rassle und ein Polizist dabei ist...), sondern weil sie innerhalb des vorgegebenen Regelwerks einfach so interpretieren. Wenn dabei eine klare Linie vorherrscht, warum nicht. Ich hätte übrigens auch kein Problem gehabt, wenn der Schiedsrichter sofort das Foul an Laimer pfeift, rückwirkend wäre es mir sogar lieber gewesen, so wären wir nicht mit dem Momentum-Hammer & fehlender Spielzeit bestraft worden. Da er es nicht tat, passte es jedoch bis dahin zu seiner vorgegebenen Linie. Diese Linie soll aber dann verboten sein, und auch nur dann, wenn daraus ein Tor erfolgt - unmittelbar kann man ja bei 22 Sekunden gar nicht sagen. Aber so ist es halt im Jahr 2025, als Fan muss ich mich daran zurückerinnern was vor 20 Sekunden passiert ist und daher bei Torerfolgen vorsorglich nicht freuen, oder, und das passiert mir tatsächlich gelegentlich - hoffen, dass aus der eigenen Aktion nur ein Freistoß oder Eckball entsteht. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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