[Spielerinfo] Michael Wagner


Relii

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Spielerinfo Michael Wagner

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Daten

Name: Michael „Turl“ Wagner

Geburtsdatum: 18.12.1975

Nationalität: Österreicher

Größe: 180 cm

Gewicht: 72 kg

Vereine: Austria Wien (1982 – 1996)

SC Freiburg (1996/97, 16 Spiele)

SK Rapid (1997/98, 31 Meisterschaftsspiele, 2 Tore; 6 Europacupspiele)

Austria Wien (seit 1998)

Erfolge: 1x österreichischer Meister, Cupsieger und Supercupsieger mit Austria Wien (2003)

Nationalspiele: 10

Vom Hinterhof zur Austria

Michael Wagner begann seine Karriere so, wie sie Hans Krankl immer fordert: auf der Straße, im Hinterhof... so gesehen ist Wagner also auch ein „echter wiener Straßenkicker“. Nachdem er aus einer erzvioletten Familie stammt (die heute noch bei jedem Heimspiel anwesend ist, v.a. seine Mutter fiebert da immer mit :)), war es auch keine Frage zu welchen Verein er gehen sollte: Austria Wien. Im Alter von sechs Jahren trat er dem wiener Traditionsklub bei, durchspielte alle Jugendmannschaften und schaffte es schließlich bis in die Kampfmannschaft. Er kam in der Saison 1993/94 bereits zu ersten Einsätzen und der Durchbruch gelang ihm unter dem deutschen Trainer Egon Coordes in der darauffolgenden Saison. Er brachte es in der Saison 1994/95 auf 24 Einsätze und einen Treffer und auch in der darauffolgenden Saison spielte Wagner überzeugend. Diese zwei gute Saisons machten natürlich auch andere Teams auf Michi Wagner aufmerksam. Genauer gesagt war es Rapid Wien und der SC Freiburg. Rapid war Meister, hatte Chancen in der Champion’s League zu spielen – trotzdem entschied er sich für eine starke österreichische Mannschaft und ging lieber zu einem deutschen Abstiegskandidaten. Nachdem ihm auch die Austria kein vernünftiges Angebot unterbreitete, fiel ihm der Wechsel auch nicht besonders schwer.

Lockrufe der aus der deutschen Bundesliga

Vor Beginn der Saison 1999/97 wechselte Michael Wagner zum deutschen Mittelständler SC Freiburg. Es war die Zeit des „Ösi-Booms“ in der Bundesliga. Viele Österreicher (Franz Wohlfahrt, Toni Polster, Andi Herzog, Peter Pacult...) kickten damals, mehr oder weniger erfolgreich, in der deutschen Liga. So war es für den jungen Michael Wagner natürlich auch eine Ehre ins Ausland wechseln zu können. Volker Finke zeigte sich von ihm und Stephan Marasek (damals Rapid) begeistert und so kam es, dass die beiden Wiener im Doppelback zu den Breisgauern wechselten. Die Freiburger hatten damals Spieler wie Jörg Schmadtke, Nikola Jurcevic, Oliver Freund oder Alain Sutter in der Mannschaft – die Chance auf Spiele war gegeben. Jedoch brachte es Wagner in der obersten deutschen Spielklasse nur auf 16 Einsätze, wobei er meistens auch noch ein- oder ausgewechselt wurde. Deprimierend: er erlebte nur einen einzigen Freiburg Sieg (wobei es insgesamt nur acht in dieser Saison gab). Er konnte in der gesamten Saison nur drei weitere Spiele durchspielen; einmal in der 3. Runde der Saison 1996/97 (1:3 Niederlage gegen Köln),bei einer weiteren 1:3 Niederlage gegen Dortmund in der 4. Runde und einmal am 6. Spieltag bei einer 0:4 Abfuhr gegen 1860 München. Trotz der Niederlage gegen Dortmund stach Wagner, vor allem in der 2. Halbzeit, positiv aus der schwachen Freiburger Mannschaft heraus und zählte zu den herausragenden Kräften seines Teams. Im Winter der Saison zeichnete sich bereits ab, dass Freiburg den Klassenerhalt nicht schaffen würde. Dies und Differenzen mit Trainer Finke wiesen darauf hin, dass Michi Wagner den Klub spätestens im Sommer wieder verlassen würde. Er fühlte sich ungerecht behandelt, trotz guter Trainingsleistungen wollte der Trainer Wagner nicht regelmäßig spielen lassen. Auch stimmte das Gefüge im ganzen Verein nicht mehr - der Trainer saß trotz erbärmlicher Ergebnisse noch fest auf der Trainerbank, einige Spieler wie Alain Sutter oder Harry Decheiver hatten Narrenfreiheit und Sonderstellungen. Nachdem er eine Klausel im Vertrag hatte, dass er im Falle des Abstiegs wieder kostenlos wechseln könne, interessierten sich wieder mehrere Mannschaften für das österreichische Talent. Große Klubs wie der VfB Stuttgart oder der FC Bayern zeigten Interesse. Diese Klubs spielten aber gleich im vorhinein mit offenen Karten und machten deutlich, dass es schwierig wird, sich in die Mannschaft zu spielen. Wagner aber wollte spielen! Auch aus der Heimat waren wieder Klubs interessiert: Salzburg, Sturm und Rapid zeigten reges Interesse, sein Stammklub Austria Wien nur wenig. So kam es, dass er nach seinem „Freiburg-Ausflug“ zum Erzrivalen der Austria wechselte.

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Eine Saison lang Rapid Wien...

Nach dem Gastspiel in Deutschland wechselte er zu Rapid. Die Mannschaft stand zu dem Zeitpunkt gut da, man verpasste im Vorjahr nur um drei Punkte den Meisterteller und spielte im Europacup. Wagner war eine feste Größe im Rapid Mittelfeld: er absolvierte 31 Bundesligaspiele und erzielte dabei zwei Treffer. Einen, ihr dürft raten gegen wen, genau – gegen Austria. Im 212. Derby traf er zum 1:1 Ausgleich und machte somit alle Träume eines Austria Sieges zunichte. Und das zu einer Zeit, in der die Austria jahrelang nicht im Derby gewinnen konnte. :glubsch:

Ein Mann steht für Veränderungen

oder

Das sympathische Arschloch kommt zurück

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Im Sommer 1998 gab es bei der Austria Veränderungen, deren Nachwirkungen für ganz Fußball-Österreich noch bis heute spürbar sind. Ein gewisser Frank Stronach, Boss der größten Autozuliefererfirma der Welt, steigt bei der österreichischen Bundesliga und der Austria ein. Das heißt im Klartext: Geldregen für die Austria, Spieler, egal was sie auch kosten mögen, können sich geleistet werden. Die erste gute Tat Frank Stronachs: die Verpflichtung von Michael Wagner. Ungefähr vier Millionen Schilling betrug die Ablösesumme. Klingt alles recht nett – aber dieser Transfer erregte ungeheuerliche Aufregung unter den Austria Fans und auch mediale Aufmerksamkeit. Sprüche und Bezeichnungen wie „verräterische Kanalratte“, „scheiß Verräter“, „das sympathische Arschloch von nebenan“, „Orschloch“ oder „Judas ohne Ehre“ musste man sich, seitens der Fans, anhören. Zurecht? Es gab viele mysteriöse Geschichten rund um den Michael Wagner als er bei Rapid spielte.

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Er erregte die Austria-Gemüter als er bei Rapids Tag der offenen Tür bei einem Songcontest als Liedertitel „Ich scheiße auf Austria“ oder „Ich liebe Rapid“ auswählte. Ob und wie er so etwas gesagt hat ist bis heute noch ungeklärt – irgendetwas in die Richtung hat er jedoch gesagt, wie eine Mail von Thomas Wagner, Michaels Bruder, an einen Fanclub bestätigt:

...nur zur Klarstellung: bei der Aussage beim Rapidfestl, war ich zufälligerweise,

und ich wollt ihn von der Bühne prügeln, was mir mehr als einen blöden Blick von

einem Rabidler eingebracht hat...

Außerdem gab es noch Aufruhr um Rapid-Autogrammkarten, bei denen unter dem Punkt „größte Erfolge meiner Karriere“ „ein Vertrag bei Rapid“ stand. Wagner berief sich später darauf, dass diese Karten von Rapid produziert wurden und er von diesem Spruch keine Ahnung hatte. Im Internet kursierten auch Gerüchte, dass er bei einem Interview mit dem damaligen Lokalsender „TW1“ gesagt hätte, dass er schon ewig ein Grüner gewesen ist...

Nach einem Gespräch mit einigen Fanclub Vertretern kam man zu der Entscheidung, Wagner „offiziell“ aus Sicht der Fanclubs zu verzeihen. Allerdings haben bis heute einige Fans Wagner dieses eine Jahr Rapid noch nicht wirklich verziehen. Das ist vor allem insofern ärgerlich, dass er immer als Sündenbock herangenommen wird; spielt er gut kehrt man es gerne unter den Teppich, spielt er schlecht ist er halt der Judas.

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Wagner – eine feste Größe im Austria-Mittelfeld

Obwohl viele Fans der Meinung sind, dass Wagner „das ewige Talent“ ein „Schönwetterkicker“ oder „Badkicker“ ist, muss man anerkennen, dass er seit seiner Rückkehr unter jedem Trainer (bis auf eine Ausnahme) einen Fixplatz hatte. Seit er wieder heimkehrte bestritt er 131 Bundesligaspiele und das obwohl er zweimal sehr schwere Verletzungen hatte. Dadurch, dass er in den letzten Jahren bei der Austria eine Vielzahl von Trainern hatte (auf die Frage welcher Trainer bis jetzt am Besten war, meinte Michi nur: „Das waren schon so viele, das kann ich gar nicht genau sagen“) spielte er auch schon auf mehreren Positionen. Eine Zeitlang war er als Häferl verschrien, welches nicht beißen, kratzen und kämpfen kann. Dies lernte er aber alles als defensiver Mittelfedspieler. Zwar ist „seine“ Position das linke, offensive Mittelfed – am liebsten hinter den Spitzen – jedoch wurde er auch oft als Staubsauger und „Abfangjäger“ aufgestellt. Michael Wagner hat es heute noch nicht leicht bei den Fans, spielt er mal nicht den langen, risikovollen Pass nach vorne oder geht alleine, pfeift man bei ihm früher als bei jemand anderen. Auch sein Haken nach hinten wird von den Fans oft kritisiert. Allerdings sollte man immer daran denken, dass er nicht prädestiniert dafür ist – ich sehe ihn viel lieber als Offensiven, wenn er seine Tor- und Weitschussgefährlichkeit (ich erinnere nur an das Tor im Supercupspiel 2003 :eek: ) ausspielen kann. Immerhin erzielte er unter Hochhauser als Mittelfedspieler sieben Tore, alleine im Herbst, ehe er sich den Knöchel brach und lange Zeit ausfiel. Auch in der Saison 1998/99 traf er achtmal.

Michael W. – ungeliebtes Veilchen?

Dass Wagner bei den Fans entweder heiß geliebt oder unbeliebt ist, ist mittlerweile schon erläutert worden. Jedoch hat man immer wieder das Gefühl, dass Wagner mittlerweile selbst beim Verein nicht sonderlich beliebt ist. Vielleicht ist es sein Gehalt, vielleicht sein Heißsporn, vielleicht waren es einfach nur persönliche Differenzen. Eskaliert ist es erstmals unter dem Trainer Duo Hörmann/Pfeffer: Urplötzlich und ohne erkennbaren Grund wurde er (mit Mayrleb und Varesanovic) zu den Amateuren abgeschoben. Die Trainer beriefen sich auf schlechte körperliche Werte – doch die waren belegbar und gut. Es folgten Spiele ohne Wagner und fünf Niederlagen in Serie. Erst im Winter, als das Hampelmann-Team HöPf endlich weg war, wurde Wagner, unter Trainer Constantini, wieder in den Kader aufgenommen. Dazwischen stand sogar ein Wechsel nach England zu Derby County im Raum. Allerdings kam es nicht zu ernsten Verhandlungen und so blieb Wagner weiterhin bei der Austria.

Auch zu Beginn der heurigen Saison wollte man Wagner auf eine ungute Art „abmontieren“. Es kursierten Gerüchte, dass Wagner vielleicht doch irgendwohin verkauft werden würde (auf Anordnung von Stronach), Wagner jedoch hatte die besten Fitnesswerte und so fand man anscheinend keinen Grund, ihn irgendwie anzubringen. Ein klärendes Gespräch mit Stronach folgte. Stronach war anscheinend der Meinung, dass sich Wagner am Platz nicht so verhielt wie das ein Austria Kapitän zu tun hätte. Wagner ist halt ein Heißsporn, ein Provokateur, jemand der austeilt – aber auch einstecken kann, eine typische wiener „Grätz’n“ eben, ähnlich wie sein „bester Mannschaftskollege den er je hatte“ Andi Ogris. Doch gerade das macht ihn (mir) so sympathisch. Unvergessen sind die Wortduelle in Derbies, seine Konflikte mit Kühbauer, etc. Die Austria – und auch der gesamte Fußball – lebt von solchen Typen wie Wagner, Ogris oder Kühbauer.

Hoffentlich kommen noch viele Spieler wie Wagner nach, wir brauchen nämlich nicht elf Vaserln.

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bearbeitet von Relii

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KRISCH RAUS!
Sehr gute Spielerinfo über ein Riesen-A**eh scho wissen** :super::schluchz:

:verbot::nein::nope:

Forza Michi Wagner

Man merkt richtig wie fad unseren Moderatoren sein muss, so wie die Spielerinfos aus dem Boden sprießen hehe

zumindest ich hab unserem C die Zeit bei den Vorstädtern vergeben, vorher Austria nachher Austria, brav

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Beruf: ASB-Poster
Michael Wagner hat es heute noch nicht leicht bei den Fans, spielt er mal nicht den langen, risikovollen Pass nach vorne oder geht alleine, pfeift man bei ihm früher als bei jemand anderen. Auch sein Haken nach hinten wird von den Fans oft kritisiert.

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So ist es. Der Michi kann überspitzt formuliert eine tolle Partie abliefern, aber wenn er in der 89 Minute einen Fehler macht, dann reicht das schon für einen gewissen Teil der "Fans" Michis gesamte Spiel für or... zu erklären.

Da Michi steckt halt bei vielen schon in einer Schublade, und da wollen sie ihn auch nicht mehr hinauslassen.

Ich für meinen Teil probiere bei jedem Spiel gegenüber jedem Spieler ohne Vorurteil hinein zu gehen.

Und zum Thema Häferl.

Na alleine aus diesem Grund ist der Michi schon etwas "besonderes".

Stellt euch mal vor alle Bundesligamannschaften würden stets mit 11 herzallerliebsten jungen unschuldigen Bubis spielen. Da könnten wir doch gleich alle zum Wasserballett gehen (nix gegen diese Sportart).

Wenn ich nur daran denke, wie "herrlich" sich die Salzburger nach der letzten Runde über den Michi aufgeregt haben.

Spieler wie der Michi bringen doch erst das Salz in die Suppe. Die erwecken doch erst so richtig die Emotionen.

bearbeitet von Südveilchen

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BESSERWISSER

manche hier verwechseln reizfigur mit Arschloch

der unterschied: für euch außenstehende ist er eine reizfigur, hingegen für leute die in täglich/wöchentlich/monatlich am spielfeld ertragen müssen ein ARSCHLOCH.

so einfach ist das

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Beruf: ASB-Poster
manche hier verwechseln reizfigur mit Arschloch

der unterschied: für euch außenstehende ist er eine reizfigur, hingegen für leute die in täglich/wöchentlich/monatlich am spielfeld ertragen müssen ein ARSCHLOCH.

so einfach ist das

Und mit diesem Posting beweißt du schon, dass er eine Reizfigur für dich ist.

Würde er dich nicht reizen, hättest du dieses Statement nicht abgegeben und könntest über ihn auch nicht schimpfen und dich über ihn auslassen. ;)

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manche hier verwechseln reizfigur mit Arschloch

der unterschied: für euch außenstehende ist er eine reizfigur, hingegen für leute die in täglich/wöchentlich/monatlich am spielfeld ertragen müssen ein ARSCHLOCH.

so einfach ist das

Und mit diesem Posting beweißt du schon, dass er eine Reizfigur für dich ist.

Würde er dich nicht reizen, hättest du dieses Statement nicht abgegeben und könntest über ihn auch nicht schimpfen und dich über ihn auslassen. ;)

offensichtlich verstehst du den punkt nicht, es macht auch keinen sinn ihn dir näher darzulegen oder weiter zu erklären

für dich ist er eine reizfigur, für mich ein arschloch :hammer:

dieses Statement hab ich einzig und allein deswegen geschrieben, weil ihr es euch viel zu einfacht macht in euer BeUrteilung

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Beruf: ASB-Poster

offensichtlich verstehst du den punkt nicht, es macht auch keinen sinn ihn dir näher darzulegen oder weiter zu erklären

für dich ist er eine reizfigur, für mich ein arschloch :hammer:

dieses Statement hab ich einzig und allein deswegen geschrieben, weil ihr es euch viel zu einfacht macht in euer BeUrteilung

Das ist doch eine Standpunktfrage.

Für mich ist er eine Reizfigur, weil er dich reizt, ihn Arschloch zu schimpfen.

Das eine schließt ja das andere nicht aus, im Gegenteil sie gehören zusammen.

Ohne dem einen gibt es nicht das andere.

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Dauer-ASB-Surfer

was bringt´s, über unumstössliche fakten zu diskutieren?

der wagner ist ein arschloch ist eine reizfigur ist ein arschloch ist eine reizfigur ist ein arschloch usw.

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legende
manche hier verwechseln reizfigur mit Arschloch

der unterschied: für euch außenstehende ist er eine reizfigur, hingegen für leute die in täglich/wöchentlich/monatlich am spielfeld ertragen müssen ein ARSCHLOCH.

so einfach ist das

für dich ist er eine reizfigur, für mich ein arschloch

Also gehe ich davon aus, dass du eigentlich jeden Tag mit Wagner zu tun hast!? Welche Position hast du bei der Austria? Masseur? Platzwart? Trainer? Spieler?

Die Bezeichnung "sympathisches Arschloch" finde ich genia. :D Klar ist Wagner eine Grätzn (bei den Fans der anderen Vereine ist er halt keine Grätzn sondern ein Arschloch) - aber das macht ihn mir so sympathisch! Wie Südveilchen auch schon erklärt hat: der Sport lebt von solchen Figuren!

Unvergessen zB das "Nase-an-Nase" Duell der zwei Sitzriesen Kühbauer und Ogris (warum dieses abgöttliche Bild nicht als Poster verkauft wurde?? Die Vereine hätten sich dumm und dämlich verdient!) - solche Typen fehlen immer öfter. Die Austria hat mit Wagner wieder so einen Ogrisähnlichen Typen. Bei Rapid fehlt mir ehrlich gesagt so eine "Reizfigur". Ivanschitz? Hofmann? Die Hidens? Sind alles Weichspüler.

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www.mspeu.at

Für uns ist auch Kühbauer ein Arschloch! Aber wie schon oft genug erwähnt wurde, braucht der Fußball solche Spieler. Es gibt ja auch andere, spontan fällt mir da Heulsuse Möller ein.

Wagner war immer schon mein Lieblingsspieler bei der Austria, umso mehr tat es damals weh, als er zu Rapid ging! Ich kann mich noch erinnern, als damals die Meldung kam, dass Wagner wahrscheinlich zurückkommen wird. Damals dachte ich mir, dass ich so einen Spieler nie mehr bei uns sehen will. Aber es kommt eben immer anders, und jetzt gehört er wieder zu meinen Lieblingsspielern, zu einer Identifikationsfigur in violett.

bearbeitet von Gigi

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Bundder Hund
Er erregte die Austria-Gemüter als er bei Rapids Tag der offenen Tür bei einem Songcontest als Liedertitel „Ich scheiße auf Austria“ oder „Ich liebe Rapid“ auswählte. Ob und wie er so etwas gesagt hat ist bis heute noch ungeklärt

Ich kann mit einem Video davon dienen :glubsch:

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