COVID-19 in Österreich

[Spechtl]

Anhänger schrieb vor 3 Minuten:

Die Demos sind letztklassig, das steht außer Frage. Man darf aber die permanent wechselnde Regierung nicht aus der Verantwortung nehmen und sagen, dass man da nix machen könne. Die Politik  hat es seit Mitte 2020 verabsäumt, stringente Entscheidungen zu treffen. Es wurde viel zu häufig auf Sicht gefahren, ohne langfristig zu planen, stattdessen waren kurzfristige Beliebtheitswerte und Umfragen wichtiger. Hinzu kommt die Prioritätensetzung, wo vieles dem Wintertourismus untergeordnet wurde und wird. Hauptsache der Tourismus kann planen. Bei der Bevölkerung ist das hingegen egal, hier werden Stufenpläne erstellt und kurzfristig adaptiert, ohne auch nur irgendeinen Plan B zu haben. Die vierte Welle ist eine komplett unnötige, die auf die Impfgegner ebenso zurückgeht wie auf die Angst der Regierung, einen klaren Kurs einzuschlagen.

Auf die Beurteilung können sich wohl alle Vernünftigen einigen, ja.

[AlexR]

LiamG schrieb vor 31 Minuten:

Das dürfen sich die ganzen Wappler selbst zuschreiben. Nicht immer alles auf die Politik schieben. Letztes Jahr wurde noch groß Vertrauen in die Bevölkerung und Eigenverantwortung gefordert. Das ist gescheitert. Schon lange vor dem Herbst 2020.

Er war ja eh auch einer der Eigenverantwortung propagiert hat, aber seine Forderung wurde eh umgesetzt. Jetzt merkt er es im eigenen Geldbeutel und jetzt kommt wohl die Erkenntnis, dass das falsch war. Jetzt ist halt die Politik Schuld, dass sie ihm seine eigene gewünschte Vorgangsweise knallhart präsentiert wird. Billiger Populismus bzw ist er weiterhin für einen Kuschelkurs und Verständnis für Schwurbler. 

Zumindest so alle 2 Wochen, dann konfrontiert man ihn, er revidiert seine Meinung und beginnt dann von vorne. 

[aurinko]

papomilano schrieb vor 4 Minuten:

Du kannst kommunizieren was du willst, wenn der Empfänger die Botschaft nicht empfangen will oder - in den meisten Fällen - kann.

Auf der Ebene hat man nicht in den letzten zwei Jahren, sondern in den letzten zwanzig hinsichtlich der Bildung versagt. 

Wobei ich es für zu einfach halte, jetzt einfach alles auf die Bildung zu schieben.

Ich sehe nämlich eine große Verantwortung bei der Politik, die in den letzten 20 (bzw. 22 Jahren, das Drama ging ja am 3. Oktober 1999 los) absolut nicht funktioniert und somit zu einer großen Verdrossenheit bei den Leuten geführt haben. 

Die Demos, Parolen etc. sind jetzt einfach ein Zeichen des Unmuts der im Land herrscht. Und ein paar politische Kräfte im Land nutzen das auch noch aus und fungieren als "Rattenfänger von Hammeln".

Gäbe es nicht Corona, wäre es halt irgendein anderes Thema, dass das Fass zum Überlaufen gebracht hätte. 

 

[matthias1745]

Spechtl schrieb vor einer Stunde:

Wieso trägst du deinen Bauch nicht auf solche Impfgegner-Demos und bekehrst alle mittels aufgeklärten Sesselkreis?

Der Glaube, diese Menschen mittels Reden zur Vernunft zu bringen ist ja auch schon esoterischer Dreck.

Hab ich halt nie behauptet dass ich das glaube.

 

[AlexR]

matthias1745 schrieb vor 1 Minute:

Hab ich halt nie behauptet dass ich das glaube.

 

Wieso schreibst du es dann?

[matthias1745]

AlexR schrieb Gerade eben:

Wieso schreibst du es dann?

Tue ich nicht.

Es gibt halt genug die sich nicht impfen lassen wollen weil sie eben Angst davor haben usw.

Und bei denen muss man ansetzen und aufklären. 

Ich Rede nicht vom mfg Wähler der an den Chip glaubt!

[AlexR]

Die, die sich durch Aufklärung impfen haben lassen, haben sich schon längst geimpft. Es reines unrealistisches Wunschdenken oder auch Bauchgefühl, dass der aktuelle Rest sich mit Aufklärung zum Impfen bringen lassen. Aber, mach es doch einfach, damit du weniger über Gifte etc schreiben musst. 

[fis]

matthias1745 schrieb vor 1 Minute:

Es gibt halt genug die sich nicht impfen lassen wollen weil sie eben Angst davor haben usw.

Und bei denen muss man ansetzen und aufklären. 

Irgendwann reichts dann halt mit der Aufklärung. Der Hut brennt halt ordentlich. Alles eine Frage des Leidensdrucks. Mir kanns ja relativ egal sein- selbst in einer massiven Krise würde ich vermutlich meinen Job behalten und auch bis kurz vor dem globalen Exitus ein Geld verdienen. Aber ich hege schon den Verdacht, dass es nicht jedem Österreicher so gehen wird in der nächsten Zeit. Also insofern ist die Wichtigkeit der Impfung >>>> individuelle Freiheit dumm zu sein. 

[Gast]

matthias1745 schrieb vor 4 Minuten:

Tue ich nicht.

Es gibt halt genug die sich nicht impfen lassen wollen weil sie eben Angst davor haben usw.

Und bei denen muss man ansetzen und aufklären.

Das Delta zu den Schwurblern ist halt schon sehr klein.

[LiamG]

aurinko schrieb vor 5 Minuten:

Gäbe es nicht Corona, wäre es halt irgendein anderes Thema, dass das Fass zum Überlaufen gebracht hätte. 

Auch das ist zu einfach gedacht. Dieses "irgendwann wirds scheppern" hab ich als kleines Kind schon gehört. Österreich sudert immer. Man will aber nichts verbessern, weil es Arbeit und Veränderung bedeuten würde.

[matthias1745]

AlexR schrieb vor 2 Minuten:

Die, die sich durch Aufklärung impfen haben lassen, haben sich schon längst geimpft. Es reines unrealistisches Wunschdenken oder auch Bauchgefühl, dass der aktuelle Rest sich mit Aufklärung zum Impfen bringen lassen. Aber, mach es doch einfach, damit du weniger über Gifte etc schreiben musst. 

Wie gesagt, sehen halt viele Experten anders. Eh okay wenn du es so siehst

[OidaFoda]

Anhänger schrieb vor 14 Minuten:

Die Demos sind letztklassig, das steht außer Frage. Man darf aber die permanent wechselnde Regierung nicht aus der Verantwortung nehmen und sagen, dass man da nix machen könne. Die Politik  hat es seit Mitte 2020 verabsäumt, stringente Entscheidungen zu treffen. Es wurde viel zu häufig auf Sicht gefahren, ohne langfristig zu planen, stattdessen waren kurzfristige Beliebtheitswerte und Umfragen wichtiger. Hinzu kommt die Prioritätensetzung, wo vieles dem Wintertourismus untergeordnet wurde und wird. Hauptsache der Tourismus kann planen. Bei der Bevölkerung ist das hingegen egal, hier werden Stufenpläne erstellt und kurzfristig adaptiert, ohne auch nur irgendeinen Plan B zu haben. Die vierte Welle ist eine komplett unnötige, die auf die Impfgegner ebenso zurückgeht wie auf die Angst der Regierung, einen klaren Kurs einzuschlagen.

Der Fehler war dass zu spät mit dem 3. Stich begonnen wurde, im Frühsommer wusste man bereits dass die Impfwirkung nach 6 Monaten stark abnimmt, die Betagten, Bürgermeister und Immunsupprimierten waren zu dem Zeitpunkt bereits vermindert geschützt, aus Populismus wurde das verdrängt und dann haben wir im Herbst den Salat, wo der Anteil der Geimpften im KH nicht unwesentlich ist und den Schwurbler in die Hände spielt, folglich Nährstoff für die Impfgegner liefert.

[laskler1]

LiamG schrieb vor 2 Stunden:

Ich verspüre grundsätzlich schon einen Abneigung gegen diese.... Aber mittlerweile ist es nur noch Hass. Wenn die FPÖ nach dieser Pandemie noch irgendwas zu sagen hat in unserem Land, wandere ich aus.

 

Kannst schon zum packen anfagnen.

Die werden mehr zu sagen haben als jetzt. Können ja nur gewinnen und sich alles so hindrehen dass es für sie passt. 

[LiamG]

laskler1 schrieb Gerade eben:

Können ja nur gewinnen und sich alles so hindrehen dass es für sie passt. 

In einem normalen Land könnten und würden sie auch alles verlieren. In Österreich...

[Gast]

matthias1745 schrieb vor 12 Minuten:

Wie gesagt, sehen halt viele Experten anders. Eh okay wenn du es so siehst

Die Impfwilligkeit tangiert stark gegen 0. Untenstehender Artikel ist 4 Wochen her. Vor 2G, vor LDU, vor Ankündigung der Impfpflicht.

https://wien.orf.at/stories/3129153/

Man kann halt auch mal der Realität ins Auge sehen. Die Experten wissen das im Dezember 2021 halt auch.

 

E: Hier auch was schönes aus Oberösterreich, ist zwar schon älter, aber da kannst nicht mehr viel aufklären.
https://ooe.orf.at/stories/3119127/

bearbeitet 4. Dezember 2021 von patierich