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Das Leben besteht in der Bewegung
dahasi schrieb vor 2 Minuten:

Ich empfinde es als befremdlich, dass eine Politikerin über Grenzöffnung wegen Tourismus plaudert, aber es nicht Mal Infos bezüglich Schule usw. Für uns gibt.... Das sind ordentlich verschobene Prioritäten in meinen Augen.

Kinder haben leider keine Lobby, und leider ist die ÖVP auch in Bildungsfragen eine einzige Katastrophe; als Verfechter der Privatschulen und seit Ewigkeiten ein Gegner der Gesamtschulen ist von Ihnen diesbezüglich auch nichts zu erwarten 

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Wien nur du allein!
dahasi schrieb vor 58 Minuten:

Ich empfinde es als befremdlich, dass eine Politikerin über Grenzöffnung wegen Tourismus plaudert, aber es nicht Mal Infos bezüglich Schule usw. Für uns gibt.... Das sind ordentlich verschobene Prioritäten in meinen Augen.

Einer Tourismus-Ministerin kann man schwer vorwerfen über Tourismus zu sprechen.

Edit: Aber natürlich sollte im Bildungsbereich viel mehr weiter gehen. Das ist sicherlich ein Problem. 

bearbeitet von Neocon

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Im ASB-Olymp
Neocon schrieb vor 27 Minuten:

Einer Tourismus-Ministerin kann man schwer vorwerfen über Tourismus zu sprechen.

Sie ist Teil der Regierung... Ein Kanzler hat ja auch gemeint, er kann sich zu Ungarn nicht äußern, weil er wichtigeres zu tun hat. Wie gesagt, ich empfinde die Prioritäten derzeit sehr eigenartig. Du scheinbar nicht. Soll so sein.

bearbeitet von dahasi

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Fuck Heraldry!
dahasi schrieb vor 4 Minuten:

Sie ist Teil der Regierung... Ein Kanzler hat ja auch gemeint, er kann sich zu Ungarn nicht äußern, weil er wichtigeres zu tun hat. Wie gesagt, ich empfinde die Prioritäten derzeit sehr eigenartig. Du scheinbar nicht. Soll so sein.

Schüler und Schülerinnen haben halt keine Adlergruppe, die einem im Nacken sitzt, dass die Spenden sunscht nerma so fließn kennen.

bearbeitet von DerFremde

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Oasch
Neocon schrieb vor 2 Stunden:

Weil es mit diesem Land die engsten Verflechtungen gibt. Klarerweise orientiert man sich zuerst dorthin.

Außerdem ist eine Einigung mit Deutschland wesentlich einfacher als mit Staaten wie Tschechien, die sich rigoros abgekapselt haben und Grenzübergänge auch für Berufstätige unmöglich gemacht bzw. stark erschwert haben. Diese unsolidarischen Staaten braucht man dann nicht auch noch mit österreichischer Kaufkraft belohnen.

Edit: Womit wir eigentlich beim Hauptpunkt wären: Von keiner anderen Öffnung profitiert die heimische Wirtschaft und damit der Finanzminister mehr als von dieser.

Sich selbst loben, weil man so toll und früh reagiert hat, aber dann andere Länder, die noch besser reagiert haben um die Bevölkerung zu schützen als "unsolidarisch" bezeichnen? Inwiefern war Österreich solidarischer in der Krise als andere Länder? :ratlos: 

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Wien nur du allein!
revo schrieb vor 3 Minuten:

Sich selbst loben, weil man so toll und früh reagiert hat, aber dann andere Länder, die noch besser reagiert haben um die Bevölkerung zu schützen als "unsolidarisch" bezeichnen? Inwiefern war Österreich solidarischer in der Krise als andere Länder? :ratlos: 

Österreich hat zB den Pendlerverkehr in die Schweiz nicht behindert. Und dass viele Menschen/Regierungen im ehemaligen Ostblock die EU als Selbstbedienungsladen ansehen, wirst du wohl auch nicht abstreiten.

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Das Leben besteht in der Bewegung
revo schrieb vor 5 Minuten:

Sich selbst loben, weil man so toll und früh reagiert hat, aber dann andere Länder, die noch besser reagiert haben um die Bevölkerung zu schützen als "unsolidarisch" bezeichnen? Inwiefern war Österreich solidarischer in der Krise als andere Länder? :ratlos: 

das Selbstlob in der Angelegenheit bei fast jeder Pressekonferenz ist sowieso unerträglich und reines Marketing; man stelle sich vor Merkel würde das gleiche in dem Ausmaß auch in  Deutschland machen

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Oasch
Neocon schrieb vor 1 Minute:

Österreich hat zB den Pendlerverkehr in die Schweiz nicht behindert. Und dass viele Menschen/Regierungen im ehemaligen Ostblock die EU als Selbstbedienungsladen ansehen, wirst du wohl auch nicht abstreiten.

Bestreite ich fix nicht ab, aber es ging ja um die Virus-Krise, nicht um die allgemeine Einstellung zur EU. Ein Boykott Tschechiens jetzt wird die EU-Einstellung sicher nicht ansteigen lassen. 

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Naturbua

Die Öffnung von der Slowakei und Tschechien für Österreicher kann auch nur mehr eine Frage von Wochen sein. Die wirtschaftlichen Verflechtungen sind so stark, das Abnabeln schadet ab einem gewissen Zeitpunkt doch massiv.
Unser Zweitstandort steht zb in der Slowakei und ich bin regelmäßig dort. Allein die Vorstellung, hüben wie drüben nach einem Tag Dienstreise insgesamt 4 Wochen in Quarantäne zu müssen, ist völlig arbeitsfeindlich. 

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Wien nur du allein!
revo schrieb Gerade eben:

Bestreite ich fix nicht ab, aber es ging ja um die Virus-Krise, nicht um die allgemeine Einstellung zur EU. Ein Boykott Tschechiens jetzt wird die EU-Einstellung sicher nicht ansteigen lassen. 

Ich rede auch nicht von Boykott. Aber man muss Regierungen wie der tschechischen klarmachen, dass die EU keine Einbahnstraße ist. Und wenn sie meinen, tschechischen Pflegekräften den Grenzübertritt erschweren zu müssen, obwohl diese in Österreich dringend gebraucht werden, dann sollte diese Grenze nicht die erste sein, welche für Privatvergnügen geöffnet wird.

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Oasch
Neocon schrieb vor 1 Minute:

Ich rede auch nicht von Boykott. Aber man muss Regierungen wie der tschechischen klarmachen, dass die EU keine Einbahnstraße ist. Und wenn sie meinen, tschechischen Pflegekräften den Grenzübertritt erschweren zu müssen, obwohl diese in Österreich dringend gebraucht werden, dann sollte diese Grenze nicht die erste sein, welche für Privatvergnügen geöffnet wird.

Ok, man könnte ja tschechische Firmen ein paar westeuropäische Firmen aufkaufen lassen, das würde die Meinung zur EU sicherlich ansteigen lassen. ;) 

Der Grenzübertritt wird nicht Pflegekräften erschwert, sondern er wird allgemein allen Menschen erschwert. Das ist ja keine antiösterreichische Maßnahme, sondern eine, die die tschechische Regierung zum Schutz ihrer eigenen Bevölkerung getroffen hat. Österreich hat deutlich mehr Fälle als Tschechien, jeder Rückkehrer nach Tschechien wäre dementsprechend ein Gesundheitsrisiko für Tschechien. Das ist mMn alles andere als unsolidarisch, das ist einfach eine extreme Maßnahme, weil man sich vermutlich nicht ausreichend vorbereitet sieht für solch eine Pandemie. Eine Ausreise wäre aber ja trotzdem noch möglich gewesen, oder? Nur die Rückreise nicht mehr, war da nicht so etwas zu lesen in unseren Medien?

Ist Österreich eigentlich auf unsolidarisch, weil es so viele kroatischen und bulgarischen Ärzte anstellt, die dann im Heimatland fehlen?

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Wien nur du allein!
revo schrieb vor 2 Minuten:

Der Grenzübertritt wird nicht Pflegekräften erschwert, sondern er wird allgemein allen Menschen erschwert. Das ist ja keine antiösterreichische Maßnahme, sondern eine, die die tschechische Regierung zum Schutz ihrer eigenen Bevölkerung getroffen hat. Österreich hat deutlich mehr Fälle als Tschechien, jeder Rückkehrer nach Tschechien wäre dementsprechend ein Gesundheitsrisiko für Tschechien. Das ist mMn alles andere als unsolidarisch, das ist einfach eine extreme Maßnahme, weil man sich vermutlich nicht ausreichend vorbereitet sieht für solch eine Pandemie. Eine Ausreise wäre aber ja trotzdem noch möglich gewesen, oder? Nur die Rückreise nicht mehr, war da nicht so etwas zu lesen in unseren Medien?

Mag alles richtig und legitim sein. Ich wage halt zu bezweifeln, dass man mit diesen Ländern schneller eine Lösung finden wird als mit Deutschland.

revo schrieb vor 2 Minuten:

Ist Österreich eigentlich auf unsolidarisch, weil es so viele kroatischen und bulgarischen Ärzte anstellt, die dann im Heimatland fehlen?

Eine Nichtanstellung dieser Ärzte wäre ein Verstoß gegen ein Grundprinzip der EU. Wenn diese Anstellung also unsolidarisch sein soll, dann sollte man die EU gleich bleiben lassen.

Aber das ist jetzt schon sehr Oft Topic.

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Oasch
Neocon schrieb vor 1 Minute:

Mag alles richtig und legitim sein. Ich wage halt zu bezweifeln, dass man mit diesen Ländern schneller eine Lösung finden wird als mit Deutschland.

Das ist natürlich ein korrektes Argument deinerseits und viel besser geeignet als das der "Solidarität". ;) 

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Fuck Heraldry!
Neocon schrieb vor 5 Minuten:

Mag alles richtig und legitim sein. Ich wage halt zu bezweifeln, dass man mit diesen Ländern schneller eine Lösung finden wird als mit Deutschland.

Vorarlberg hat die letzten Wochen versucht, eine Lösung für Paare zu finden, die dies- und jenseits der Grenze leben. Das Landratsamt Lindau (direkt über der Grenze nahe Bregenz) hat zugestimmt, dass diese sich besuchen dürfen. Die deutsche Bundespolizei an der Grenze hat dennoch alle wieder weggeschickt. Es ist also durchaus nicht so, dass Deutschland da an unkomplizierten Lösungen großes Interesse hätte.

Die Schweizer haben eine typisch schweizerische Lösung gefunden: Die haben solche Personen ausreisen lassen und ihnen dann bei der Wiedereinreise ein Bußgeld aufgebrummt.

bearbeitet von DerFremde

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
DerFremde schrieb vor 3 Minuten:

Die Schweizer haben eine typisch schweizerische Lösung gefunden: Die haben solche Personen ausreisen lassen und ihnen dann bei der Wiedereinreise ein Bußgeld aufgebrummt.

Der Markt regelt das eben so.

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