Austrias Top-Torjäger über Schachner


VioletSoul
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Schneck Forever!

"Unser Motto lautet: Tore, Tore, Tore!"

Sigurd Rushfeldt und Thorstein Helstad haben im Laufe ihrer Karriere schon viele Vorbereitungsprogramme hinter sich gebracht, aber was sie momentan erleben, das fällt auch unter die Rubrik „Willensschulung“. „Ich glaube, ich bin im Training noch selten so viel gelaufen wie hier in Bad Gögging“, sagt Rushfeldt, der sich gemeinsam mit Helstad das so genannte „Wikinger-Zimmer“ teilt.

Nach dem Sommercamp in Kapfenberg gehen die beiden nunmehr das zweite Mal durch ein Vorbereitungstraining der Marke Jogi Löw. Doch Sigurd ist sogar froh über die hohe Belastung: „Die Vorbereitung ist sehr wichtig, wir möchten alle in eine gute körperliche Verfassung kommen.“ Thorstein hakt da gleich ein: „Die Grundlagen müssen passen. Zudem sind es nur sechs Tage, das ist machbar. Und die Einheiten sind sehr abwechslungsreich.“

Diesen positiven Adrenalinausstoß hatte das Duo infernale nicht immer. Mit Schaudern erinnert sich der hünenhafte Sturmtank an ein paar seiner Ex-Trainer zurück. Rushfeldt: „Den Namen Schachner will ich überhaupt nicht mehr hören. Er war menschlich für mich unterste Schublade. Auch vom Training her. Er wollte mich nicht, kam immer wieder mit seinem Stehsatz, dass ein Ausländer bei ihm besser sein müsse als ein Österreicher um zu spielen. Wie kann man das vor einer Mannschaft mit mehr als 20 Spielern ständig sagen, da sind immer ein paar frustriert?“ Auch Helstad spricht nicht in höchsten Tönen vom Schoko-Trainer. „Ich teile Sigis Meinung voll. Er hat mit uns in fünf Monaten kein Wort gesprochen, er war nicht mein Freund…“

Aber das ist Vergangenheit, heute sind die Wikinger wieder das brandgefährlichste Stürmerduo der Liga. „Rush“ hat schon 14 Mal eingenetzt, Thorstein 3 Mal. Äußerst beachtlich ist die Assist-Quote der beiden: Helstad hat acht Mal vorgelegt, Rushfeldt hält bei sechs Zählern. Nur Andi Ivanschitz vom Stadtrivalen hat mehr Punkte.

Die beiden wollen aber noch mehr. Vor allem das Double aus der Vorsaison wiederholen. „Tore, Tore, Tore“, so lautet das Motto der Norwegen-Connection, die auch in Chefcoach Jogi Löw den entscheidenden Mann für den Erfolg sehen. „Das merkt man auch schon daran, dass im Winter kein neuer Feldspieler geholt wurde. Er schenkt jener Mannschaft das Vertrauen, die gegen Ende der Herbstrunde alle wichtigen Spiele gewonnen hat“, erklärt Rushfeldt, der seinen Vertrag im Winter bis Sommer 2005 verlängerte. „Und wenn es weiter so läuft, will ich noch ein Jahr in Wien bleiben. Ich liebe diese Stadt und das Umfeld bei der Austria.“ Und Helstad setzt noch einen drauf: „Jetzt haben wir 18 Feldspieler plus unsere Jungen. Also weiß man, dass man praktisch immer zum Kader gehört, das gibt Selbstvertrauen. Und die Nachwuchsspieler wissen genau, dass sie zu ihren Chancen kommen werden, wenn einer verletzt oder gesperrt ist.“

Die beiden sympathischen Nordländer können den Start in die Saison kaum erwarten, der Torhunger ist nach wie vor ungestillt. Bis es soweit ist, heißt es allerdings noch schwitzen für die Topform.

Quelle: www.fk-austria.at

Pers. Anm.:

1) Der Erfolg gibt ihnen Recht....

2) Spieler wie Helstad und Rushfeldt am Bankerl versauern zu lassen, grenzt ja sowieso an Dummheit und Unwissen...

Edited by VioletSoul

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Guest soo

Wobei, wenn man ehrlich ist, der Schachner mit seiner Aussage "dass ein Ausländer bei ihm besser sein müsse als ein Österreicher um zu spielen" vollkommen recht hat. Nur so kann man ua. die Legionärsfrage lösen.

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Freiherr Fürst von Favoriten
Wobei, wenn man ehrlich ist, der Schachner mit seiner Aussage "dass ein Ausländer bei ihm besser sein müsse als ein Österreicher um zu spielen" vollkommen recht hat. Nur so kann man ua. die Legionärsfrage lösen.

Danke für die Wortspende - du hast aber den Inhalt nicht verstanden.

Es geht nicht um die Aussage ansich sondern um die pausenlose verwendung !

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Schlafmütze :)
Wobei, wenn man ehrlich ist, der Schachner mit seiner Aussage "dass ein Ausländer bei ihm besser sein müsse als ein Österreicher um zu spielen" vollkommen recht hat. Nur so kann man ua. die Legionärsfrage lösen.

Da sind aber auch Trainer und Sportdirektor gefragt, die nur Legionäre holen sollten, die das Niveau heben -> also besser als die Österreicher sind!

Sofern sich der Trainer "gut" ist wird er sich lange genug bei einer Mannschaft halten und kann sehr wohl großen Einfluss auf die Zusammensetzung des Kaders haben.

Das ist (wahrscheinlich) mein einziger Kommentar dazu, denn einen Legionärsthread gibts ja eh im BL-Channel.

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ASB-Süchtige(r)

Pers. Anm.:

1) Der Erfolg gibt ihnen Recht....

2) Spieler wie Helstad und Rushfeldt am Bankerl versauern zu lassen, grenzt ja sowieso an Dummheit und Unwissen...

1) Er hat mit der Austria souverän und unumstritten die Tabelle angeführt. Ich kann mich an keine Krise der Austria seinerzeit erinnern. (anders als bei Löw :nein:, oder gar dem Welttrainer Daum :nein: )

Schachner hat bei jedem Klub hervorragende Arbeit geleistet. Bei der Austria haben damals viele den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft, vom GAK aus auch, und seinerzeit gab es bei der Austria auch keine Einwechselverweigerer, und es wurden auch keine Talente wie Mandl, Linz oder Parapatits verscherbelt. Er ist einer der wenigen Trainer die den österreichischen Fußball fordern, und der Erfolg gibt IHM Recht.

2) Diese Aussage grenzt wohl eher an Dummheit und Unwissen.

In der Regel wird nicht nach dem Namen aufgestellt, sondern eher nach der Leistung, und ich wage es zu bezweifeln, dass du diesbezüglich mehr Insider bist als der Trainer selbst. Es gibt genug "Stars", die auf der Bank sitzen, weil die Leistung nicht passt oder gepasst hat.

Was sind das bitte für Spieler, die nur unter bestimmten Trainern können? Der Trainerposten ist kein Wunschkonzert seitens der Spieler.

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Guest soo
Danke für die Wortspende - du hast aber den Inhalt nicht verstanden.

Es geht nicht um die Aussage ansich sondern um die pausenlose verwendung !

Du hast den Inhalt nicht verstanden. Es geht nämlich auch nicht um die pausenlose Verwendung.

Ich finde das - so nebenbei bemerkt - überhauot leiwand, über jemanden schlecht zu sprechen, der nimmer beim Verein ist. Die 2 hätten sich ja beim Trainung damals aufdrängen können für höhere Aufgaben oder liege ich da falsch ?

Wenn man viel spielt und auch Tore schießt und rundum zufrieden ist, wird man den jetzigen Trainer logischerweise nicht kritisieren. Nona...

Und ein Trainer soll sowieso kein Freund der Spieler sein, sondern primär Vorgesetzter und Autorität.

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Freiherr Fürst von Favoriten

"Wie kann man das vor einer Mannschaft mit mehr als 20 Spielern ständig sagen"

bitte um die Erklärung des Wortes ständig - den Zusammenhang im Text mit diesenm Wort wirst du erfahren wenn du ihn genau durchliest. Danke

Weiters die schlechten Ausländer spielen so ziemlich alle für ihr Land - gibt es einen vergleichbaren Klub in Österreich ? Wo spielen die Hütteldorfer Legionäre ? Auch für ihr Land ? :clever:

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Freiherr Fürst von Favoriten
Ja Adamski war in Polens Nationalkader, Rad Ei Tschik nicht

;)

jetzt wissen wir wenigstens warums nix grissen haben :D

aber auch rata hatte seine einberufungen !

scherz bei seite - wer denn noch ?

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legende

Eine Diskussion wer von welcher Mannschaft in welchen Team gespielt hat, geht hier am Thema vorbei. Wenn ihr, sozusagen, einen Schwanzvergleich machen wollt, dann macht das bitte in einem eigenen Thread (am Besten im Beisl).

Zum Thema: Dass Rushfeldt und Helstad besser sind als ein Linz dürfte klar sein. Klar hat Linz seine Tore geschossen (v.a. zu Beginn der Saison). Allerdings spielte der Herr Linz auch Spiele absolut grauenvoll. Und da Spieler wie Rushfeldt und Helstad auf der Bank lassen grenzt an Idiotie.

Die 2 hätten sich ja beim Trainung damals aufdrängen können für höhere Aufgaben oder liege ich da falsch ?

Und wie hätten sie das tun sollen? Sie werden sicherlich ihr bestes gegeben haben, vermutlich waren sie nicht doppelt so gut wie Herr L., sondern nur 1,5 mal.

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The King
Und ein Trainer soll sowieso kein Freund der Spieler sein, sondern primär Vorgesetzter und Autorität.

Absoluter Blödsinn, diese Aussage.

Aber wenn du auch dann gerne arbeiten gehst, wenn dein(e) Vorgesetzte® ein Arsch ist, kann ich dir natürlich beim besten Willen nicht helfen!

Ein Trainer sollte genauso menschlich ein Vorbild sein, nicht nur in punkto Einstellung und Fähigkeit! Und das ist Schachner mMn absolut nicht, er ist ein absolut unsportlicher, aufbrausender Unsympathler! (nur meine persönliche Meinung!)

Zum Thema: Nicht dass ich jetzt provozieren will, aber bei der Austria wird einfach alles auf die Norweger gespielt...gut, Rushfeldt hat 14 Tore und ein halbes Duzend Vorlagen, aber wieviele Sitzer hat er vergeigt?

Der Erfolg gibt ihm (und auch Helstad) Recht, ich hab gute Spiele von ihnen gesehen, aber wenn man soviele Chancen bekommt, macht ein Spieler mit einem Funken Klasse, die Rushfeldt u. Helstad ohne Zweifel haben, natürlich seine Tore.

Edited by Green Magic

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C'mon you Irons!

Schön zu hören/lesen dass sich die beiden Norksker jetzt wohl in Wien fühlen - eine gescheite, intensive Vorbereitung - Torabschlusstraining bis zur Vergasung und gute Nacht "dem Rest" im Frühjahr...

:D:winke:

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Guest soo
Und ein Trainer soll sowieso kein Freund der Spieler sein, sondern primär Vorgesetzter und Autorität.

Absoluter Blödsinn, diese Aussage.

Aber wenn du auch dann gerne arbeiten gehst, wenn dein(e) Vorgesetzte® ein Arsch ist, kann ich dir natürlich beim besten Willen nicht helfen!

Ein Trainer sollte genauso menschlich ein Vorbild sein, nicht nur in punkto Einstellung und Fähigkeit! Und das ist Schachner mMn absolut nicht, er ist ein absolut unsportlicher, aufbrausender Unsympathler! (nur meine persönliche Meinung!)

Grundsätzlich kann man sich seine Vorgesetzten nicht aussuchen. Man muß mal versuchen mit ihnen auszukommen. Gleich mit dem Arsch ins Gesicht fahren ist halt ned so klass. Erkläre das genauer, glaube da liegt ein Mißverständnis vor:

Ein Trainer muß zunächst eine uneingeschränkte Autorität haben. Anfangs hart sein, nachgeben kann man immer. Ich nehme da 2 klassische Beispiele, die ich auch selbst live beim Training erlebt habe: Otto Baric und Ernst Happel. Unumstrittene Autoritäten. Im Fußballgeschäft muß man hart sein, wenn man hart ist, kommt man auch weit. Und bringt auch die Leute weit. Schau Dir doch den Louis van Gaal an: er trainierte bei Ajax in den 90er Jahren zb. einen Seedorf, die de Boer Brüder. Er war ein harter strenger Trainer. Und was aus diesen Spielern geworden ist, weiß man ja. Er hat den richtigen Mix zwischen Unmenschlichkeit und Güte gehabt. Und die holländischen Startrainer sind alles andere als klasse Mitmenschen: zb Arie Haan.

Ich bin sicher, daß die Herren Rushfeldt und Helstadt nicht ganz unschuldig an dieser Misere mit Schoko waren. Ich würde gerne mal die Schoko-Seite hören.

Wenn ein Trainer nicht Vorgesetzter und Autorität ist, ist er nicht geeignet. Ein guter Vorgesetzter bezw. eine gute Autorität ist man dann, wenn man zu gegebener Zeit auch mal bei Problemen hilft. Auktuelles Beispiel, welches ich auch live beim Training miterlebe, ist Pepi Hickersberger: Vaterfigur für die jungen Spieler. 1 Autorität. Und weiß auch mal, wenn es genug ist.

Schätze so ein ähnlicher Typ dürfte der Herr Löw auch sein.

Ich bleibe dabei: 1 Trainer soll sowieso kein Freund der Spieler sein, sondern primär Vorgesetzter und Autorität. Er muß sie auf Vordermann bringen - das verlangt der Verein ja schließlich auch: dafür kriegt er genug Cash, auch die Spieler. Es kann nicht sein, daß wenn Spieler die Probleme haben, dann raunzen und nix tun. Dann können sie ja gehen. Fußball ist nichts für Vermenschlichung oder Verbürderung - das ist knallhartes Business.

Ich kann ja auch nicht in der Arbeit auf stur schalten, mir denken "Der Chef is a Oasch, jetzt tu i nix". Ich muß versuchen, immer mein Bestes zu geben. Und wenn es nicht anders geht und auch der Chef mit sich nicht reden lassen wil, kann ich ja auch noch meine Konsequenzen ziehen. Und wenn ich genug Geld verdiene, bin ich sicher, daß die meisten nachgeben und mehr oder weniger halt "leiden".

Wenn ich mehr oder weniger lese, daß die 2 Norweger quasi unter Schoko gelitten haben, kann ich mir ein gewisses Grinsen nicht verkneifen. Sie verdienen ja auch genug. Aber offensichtlich waren sie nicht gut genug.

Andererseits frage ich mich umgekehrt, was dann mit dem Tommy Flögl bei Löw los ist: redet Löw auch nichts mit Herrn Flögl ?

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