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зелено бело

Wenn wir schon beim Thema sind: Ist Tojner für euch eher mehr der klassische Investor? Oder rein der Sponsor unseres TZ?

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Rapid Wien
wiensimmering82 schrieb vor 3 Minuten:

Wenn wir schon beim Thema sind: Ist Tojner für euch eher mehr der klassische Investor? Oder rein der Sponsor unseres TZ?

so wie er es bei Rapid praktiziert: eindeutig Sponsor und Förderer

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Dauer-ASB-Surfer
Silva schrieb vor 45 Minuten:

Die Frage wie Rapid in der kommerziellen Fußballwelt seinen Platz findet, hat wohl viele Antworten. Und jede ist für sich verständlich. Am Ende müssen die Rapid-Mitglieder diese beantworten und die jeweiligen Nachteile in Kauf nehmen. Bei Jaconos Ansatz würde man auf kurz oder lang als Amateurverein in der Bedeutungslosigkeit landen, bei einem Verkauf des Vereins würde die Idee des Vereins selbst bedeutungslos werden.

Ich halte den Weg von Jacono für zu radikal, aber ich würde ihn eher mitgehen, als wenn der Verein sich verkauft. Man würde zwar vielleicht Erfolge feiern, falls man den Abstand zur RB-geschwängerten Mannschaft überhaupt noch irgendwie schließen kann. Aber für mich wäre der Verein dann genauso gestorben, wie wenn wir einfach aufhören zu existieren. Aktuell kann ich mir schwer vorstellen, dass sich diese Einstellung noch großartig ändern würde.

Ich kenne den Weg von jacono nicht. Glaube aber schon, dass es was dazwischen geben muss, zwischen purem antikapitalistischem Mitgliederverein und Ausverkauf ala Red bull an einen investor. 

Ob wir ohne massive externe kapitalspritze und damit verbunden, wieder nationale Erfolge mittel- bis langfristig den Status als beliebtester fussballklub in AUT aufrecht erhalten können, glaub ich nicht. Ewig kann man neue fankohorten nicht nur über Tradition und Erfolge aus dem 11er jahr oder die tolle Stimmung durch den Block west gewinnen..

Ich glaub ehrlich gesagt, dass bei uns das narrativ eines bösen Investors, der all unsere Tradition killen will und wird, ganz bewusst eingesetzt wird um externe insights zu verhindern und alles weiter gehen kann wie bisher. Siehe edlinger statements zu Schmid kurz vor der letzten Wahl.. Und nein, bin kein Fan von Schmid..

Dabei wäre genau die externe Expertensicht vor allem auf unsere wirtschaftliche Performance mal so unfassbar wichtig. Es muss wirtschaftlich einfach mehr rausschauen, als es das aktuell tut, wenn wir nicht mal mit Sturm um yeboah mitbieten können..

 

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V.I.P.
myersmitcola schrieb vor 23 Minuten:

, wenn wir nicht mal mit Sturm um yeboah mitbieten können..

 

Genau um 500k ist Sturm im Minus, das soll Yeboha gekostet haben :D

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зелено бело
Burschi schrieb vor einer Stunde:

so wie er es bei Rapid praktiziert: eindeutig Sponsor und Förderer

Und das macht er mMn schon seit Jahren sehr gut.

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Europaklassespieler
moerli schrieb vor 13 Minuten:

Lifebrain wäre ein guter Sponser derzeit,  die horten das Geld gerade mit den Testungen:)

Gemeinsam. Testen. Siegen.

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i am the god of Hell fire
Silva schrieb vor 14 Stunden:

Die Frage wie Rapid in der kommerziellen Fußballwelt seinen Platz findet, hat wohl viele Antworten. Und jede ist für sich verständlich. Am Ende müssen die Rapid-Mitglieder diese beantworten und die jeweiligen Nachteile in Kauf nehmen. Bei Jaconos Ansatz würde man auf kurz oder lang als Amateurverein in der Bedeutungslosigkeit landen, bei einem Verkauf des Vereins würde die Idee des Vereins selbst bedeutungslos werden.

Ich halte den Weg von Jacono für zu radikal, aber ich würde ihn eher mitgehen, als wenn der Verein sich verkauft. Man würde zwar vielleicht Erfolge feiern, falls man den Abstand zur RB-geschwängerten Mannschaft überhaupt noch irgendwie schließen kann. Aber für mich wäre der Verein dann genauso gestorben, wie wenn wir einfach aufhören zu existieren. Aktuell kann ich mir schwer vorstellen, dass sich diese Einstellung noch großartig ändern würde.

Exakt, auch wenn es mitunter nicht so wirkt geht es mir ziemlich ähnlich, wenngleich sich hierbei auch die Chance ergibt alternative Wege zu bestreiten. Die Problematik dahinter ist und bleibt das Selbstverständnis des Vereines aufgrund der Vergangenheit und der Marke Rapid im Österreichischen Fußball. Eines ist gewiss, eine Rapid außerhalb der Bundesliga wäre auch für die eingefleischtesten Fans unserer Zunft nur schwer ertragbar und schon gar nicht vorstellbar.

Die angesprochene Bedeutungslosigkeit widerfährt uns doch schon jetzt in Abstrichen zumal RB als Marke Auswirkungen auf den gesamten österreichischen Fußball hat und nicht unisono auf uns. Die Verzerrung der natürlichen entstandenen Kräfteverhältnisse gepaart mit offensichtlichster Wettbewerbsverzerrung (SV Liefering 7 Mio. Personalkosten in einer Semi Profi Liga...wtf, sowie den div. Leihgeschäften innerhalb der BL und 2 BL. etc...) führt über Kurz oder Lang zu Auswirkungen wie wir sie gerade bei unserem Stadtrivalen sehen. Überschätzung der eigenen Möglichkeiten, Entscheidungen entgegen jeglicher Vernunft aufgrund des Drucks der immer weiter aufgehenden qualitativen Schere und damit verbundenen Verfall ins Mittelmaß sowie Verkauf der eigenen Identität aufgrund massiver Anhäufung durch Schulden bzw. Fremdkapital.  

Die Frage ist nicht welchen Weg man eher mitgehen würde, sondern welcher Weg den Fortbestand des Klubs/ Vereines in weiterer Zukunft sichert. Und auch wenn ich persönlich ebenso Investoren ablehne, sehe ich den Tag mehr früher als später auf uns zu kommen wo man sich dieser Tatsache gegenübergestellt sieht und eine Entscheidung treffen wird müssen die mitunter nicht jedem schmecken wird. 

Mir persönlich würde das Herz schmerzen mit Rapid in die Bedeutungslosigkeit sprich Niederrungen des österreichischen Amateurfußballs zu gehen, auch wenn ich diesen mitgehen würde, aber es würde sich nicht richtig anfühlen. 

wiensimmering82 schrieb vor 14 Stunden:

Wenn wir schon beim Thema sind: Ist Tojner für euch eher mehr der klassische Investor? Oder rein der Sponsor unseres TZ?

kommt ganz auf die Perspektive an... jene die in ihm nur den Gönner sehen muss man eigentlich enttäuschen, auch wenn Tojner ein richtiger Fan ist, hatte das Glück mit ihm bei der Wahl über 1 Stunde zu quatschen, bleibt er immer noch ein Geschäftsmann und das Investment in unser Trainingszentrum wird ihm persönlich vielleicht weniger dafür aber Varta in naher Zukunft dessen Investment wieder retour bringen. Zwar mitunter nicht monetär im Sinne des reinen Investmentgedanken dafür aber in Punkto Mehrwert hinsichtlich der Firma Varta.

bearbeitet von Lucifer

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Lucifer schrieb vor 10 Minuten:

Die Frage ist nicht welchen Weg man eher mitgehen würde, sondern welcher Weg den Fortbestand des Klubs/ Vereines in weiterer Zukunft sichert.

Wie bei jedem Verein kann sich auch der SK Rapid irgendwann die Sinnfrage stellen. Auch wenn es schmerzlich ist, manchmal kann auch der nächste Schritt heißen, dass man in dieser Form keine Zukunft sieht und das ganze beendet, anstatt sich entgegen der eigenen Überzeugung zu verändern. Das Schöne ist ja, dass es nur ein Fußballverein ist.

Aktuell ist mir das selber noch zu radikal, aber bevor wir ein Coca-Cola Wien mit rot-weißen Dressen werden, soll der Verein einfach aufhören zu existieren. Selbst ein Fortbestand als SK Rapid unter der Kontrolle von fragwürdigen Personen, Konstrukten und Regimen wäre für mich eigentlich schlimmer als einfach nur mehr in der Vergangenheit schwelgen zu können.

Lucifer schrieb vor 15 Minuten:

Mir persönlich würde das Herz schmerzen mit Rapid in die Bedeutungslosigkeit sprich Niederrungen des österreichischen Amateurfußballs zu gehen, auch wenn ich diesen mitgehen würde, aber es würde sich nicht richtig anfühlen. 

Mir würde das Herz natürlich auch schmerzen. Aber wie überall kann es Überzeugungen im Leben geben, die wichtiger sind als Erfolg und die nicht verkäuflich sind.

Lucifer schrieb vor 17 Minuten:

Und auch wenn ich persönlich ebenso Investoren ablehne, sehe ich den Tag mehr früher als später auf uns zu kommen wo man sich dieser Tatsache gegenübergestellt sieht und eine Entscheidung treffen wird müssen die mitunter nicht jedem schmecken wird.

Das Riesenproblem an dem Begriff Investoren ist halt, dass das so einen großen Bereich von Möglichkeiten abdeckt. Wenn man Glück hat, bekommt man jemanden wie FSG in Liverpool, die den Verein, sicher nicht nur aus altruistischen Gründen, in der Form weiterentwickeln wollen und die Seele komplett unangetastet lassen.

Solche Investoren sind aber dann schon die extreme Ausnahme. Die Realität ist, dass hier v.a. Akteure unterwegs sind, die NUR an die eigenen Interessen denken, die einen fragwürdige Hintergrund haben, den Verein quasi auslöschen und/oder schlicht und ergreifend inkompetent sind. Selbst Red Bull ist ja in der Form eine komplette Ausnahme, denn nur die wenigsten, die mit so großem Ambitionen gestartet sind, haben am Ende das auch geschafft.

Gäbe es eine Garantie, dass man jemanden erwischt, der wirklich nur Geld in den Verein steckt, die Faninteressen beachtet und versucht über das Wachstum des Vereins sich etwas zurückzuholen, dann wäre diese Diskussion sicher weniger emotional aufgeladen. So sehe ich v.a. die Gefahr, dass man viele Probleme bekommt, um erst recht nicht mit dem funktionierenden Werk in Salzburg mitzuhalten, die, wenn es hart auf hart kommt, auch genug Finanzmittel haben, einfach nochmal nachzulegen.

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My rule is never to look at anything on the Internet.
myersmitcola schrieb vor 14 Stunden:

Glaube aber schon, dass es was dazwischen geben muss, zwischen purem antikapitalistischem Mitgliederverein und Ausverkauf ala Red bull an einen investor. 

Da passt meine Antwort an Lucifer auch gut. Ja, es gibt sie vereinzelt. Die Realität ist aber, dass da eben v.a. Akteure unterwegs sind, die nicht am Mitgliederverein interessiert sein werden. Braucht man sich nur die Interessenten bei der Austria anschauen, damit man weiß, dass da nicht der noble Retter unterwegs sind, sondern v.a. eiskalte Geschäftsleute mit entsprechenden Interessen und Auftreten.

myersmitcola schrieb vor 14 Stunden:

ich glaub ehrlich gesagt, dass bei uns das narrativ eines bösen Investors, der all unsere Tradition killen will und wird, ganz bewusst eingesetzt wird um externe insights zu verhindern und alles weiter gehen kann wie bisher. Siehe edlinger statements zu Schmid kurz vor der letzten Wahl.. Und nein, bin kein Fan von Schmid..

Ja, die Traditionskiller sind sicher nicht die Überzahl. Bleiben aber noch genug andere Probleme übrig, die gegen diesen Weg sprechen. Und wenn es nur die Tatsache ist, dass man schlicht und ergreifend einen inkompetenten Egozentriker in den Verein holt, den man dann nicht mehr rausbekommt.

Dazu kommt ja noch, dass es wohl einen mittelhohen zweistelligen Millionenbetrag PRO JAHR benötigen würde, damit wir den Abstand zu Salzburg aufholen können. Das schaue ich mir an, dass da die Investoren Schlange stehen werden.

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