Markus Kraetschmer - Fluch oder Segen ?!

[austria-wien]

KindausFavoriten schrieb Gerade eben:

Dass der Tag nur 24 Stunden hat, gilt aber schon.
Und dass bei 18 Arbeitsstunden pro Tag irgendwo eine sichtbare Leistung herauskommen sollte, gilt erst recht.

Freilich. Habe aber auch nur auf das "arbeitsrechtliche Problem" repliziert. 

[Westside]

Papa_Breitfuss schrieb vor 4 Minuten:

Du wirst doch diesen Insider nicht in Frage stellen wollen, oder ? 

Heute schon eine falsche Konkursmeldung rausgeschickt?

[Papa_Breitfuss]

austria-wien schrieb Gerade eben:

Für leitende Angestellte (Pflug) gilt das Arbeitszeitgesetz nicht.

richtig. der müsste dann normalerweise aber einen all in Arbeitsvertrag haben, in dem pauschal Überstunden schon eingerechnet sind. Und wie man da trotzdem auf 8000 Überstunden im Jahr kommen soll, muss mir erst mal einer erklären. 

Westside schrieb Gerade eben:

Heute schon eine falsche Konkursmeldung rausgeschickt?

Bist du deppat, jetzt hast es mir aber gegeben. Von diesem Tiefschlag muss ich mich jetzt erst mal erholen. 

[Braveheart-FAK]

Felix G. schrieb Gerade eben:

Einer schreibt es, die anderen schreiben es ab.... Es geht nicht nur um die letzten 3 Jahre! Die 3 Jahre kamen erst bei der Diskussion um die Verjährung auf und hier hab ich mittlerweile schon sehr differenzierte Meinungen gehört, ob die tatsächlich in jedem Fall verfallen.

Zudem ist die Quelle (nicht Westside, der gibts nur weiter) ABSOLUT vertrauenswürdig, die könntest nicht mal du anzweifeln.

Naja, fix ist aber schon auch: wenn das reguläre Überstunden sind (die mMn sehr wohl verjähren können, aber vl. irre ich mich) - dann gibts dafür ja definitiv Rückstellung in einigermaßen passender Höhe. Wenn nicht hat sicher schon jemand gewaltige Angst vor einer Anzeige. 

[Austrianer48]

Wenn man glaubt es geht nicht mehr, kommt das Austria-ASB daher.

[fis]

Papa_Breitfuss schrieb vor 1 Minute:

richtig. der müsste dann normalerweise aber einen all in Arbeitsvertrag haben, in dem pauschal Überstunden schon eingerechnet sind. Und wie man da trotzdem auf 8000 Überstunden im Jahr kommen soll, muss mir erst mal einer erklären. 

Natürlich geht das- sinnvoll ist es halt wirklich nie. Es gibt normalerweise keine Konstellation, wo jemand über einen längeren Zeitraum 80 Std/Woche arbeitet. Und dann was zusammenbringt.

[Gast]

violetboys schrieb vor 2 Minuten:

All-In bedeutet alle Überstunden sind mit dem Gehalt abgedeckt.  Denoch gelten die gesetzlichen Regelungen des Arbeitszeitgesetzes (Höchstgrenzen, Ruhezeiten). Wenn kein All-In besteht müssen für Überstunden und Urlaubsanspruch Rückstellungen dotiert werden,  wenn nicht hält man sich nicht an die gesetzlichen Vorgaben.

Genau. Nur wenn hier etwas von ein paar tausend Überstunden steht, ist auch egal ob all-In oder nicht. Das wäre unzumutbar und mit keinem Vertrag der Welt gedeckt. 
 

Ob und wieviele Überstunden davon gerechtfertigt sind, ist mir jetzt egal. Ist nicht mein Thema.

[Felix G.]

Braveheart-FAK schrieb vor 3 Minuten:

Naja, fix ist aber schon auch: wenn das reguläre Überstunden sind (die mMn sehr wohl verjähren können, aber vl. irre ich mich) - dann gibts dafür ja definitiv Rückstellung in einigermaßen passender Höhe. Wenn nicht hat sicher schon jemand gewaltige Angst vor einer Anzeige. 

Meines Wissens nach gibt es eben keine/nicht ausreichend RST.

[Westside]

Papa_Breitfuss schrieb vor 4 Minuten:

 

Bist du deppat, jetzt hast es mir aber gegeben. Von diesem Tiefschlag muss ich mich jetzt erst mal erholen. 

gute Besserung 

[Papa_Breitfuss]

Felix G. schrieb vor 12 Minuten:

Zudem ist die Quelle (nicht Westside, der gibts nur weiter) ABSOLUT vertrauenswürdig, die könntest nicht mal du anzweifeln.

Das Totschlagargument per se.

Insignia zahlt in 3 Monatsraten 7 Mille ohne Gegenleistung

Austria Mitarbeiter horten mehrere tausend Überstunden, ohne jahrelang dafür etwas zu bekommen (da ja keine Rücklagen dafür da sind.

 

Dass muss alles gaaaaaanz sicher stimmen, weil die Quelle absolut vertrauenswürdig ist, und darf nicht einmal ansatzweise in Zweifel gezogen werden. 

[austria-wien]

Papa_Breitfuss schrieb Gerade eben:

Das Totschlagargument per se.

Insignia zahlt in 3 Monatsraten 7 Mille ohne Gegenleistung

Austria Mitarbeiter horten mehrere tausend Überstunden, ohne jahrelang dafür etwas zu bekommen (da ja keine Rücklagen dafür da sind.

 

Dass muss alles gaaaaaanz sicher stimmen, weil die Quelle absolut vertrauenswürdig ist, und darf nicht einmal ansatzweise in Zweifel gezogen werden. 

Immerhin haben sich deine Quellen bis dato als absolut glaubwürdig erwiesen.

[violetboys]

Felix G. schrieb vor 20 Minuten:

Meines Wissens nach gibt es eben keine/nicht ausreichend RST.

dann wurde die bilanz nicht korrekt gebildet

[behave yourself]

austria-wien schrieb vor 29 Minuten:

Für leitende Angestellte (Pflug) gilt das Arbeitszeitgesetz nicht.

Dazu müsste er einmal der recht schwammigen Definition entsprechen, d.h. für das Unternejmen weitreichende Entscheidungen treffen. Würde er als leitender Angestellter eingestuft wäre eine Vergütung von Überstunden absurd - aber ich denke, das ist noch gar nicht höchstgerichtlich ausjudiziert. Solche Zahken als Überstunden wären sowieso wahnwitzig und müssten geprüft werden. 

[fis]

Die Rückstellungen sollten ja in der Bilanz zu finden sein. Spoiler: lt GB 19/20 233k für Abfertiungen und 3,8 Mio für „sonst RST“.

Es gibt übrigens 3 MA >20a im Haus und 19 10-20a. Abfertigung alt gabs bis 2003 was ich gelesen habe, d.h. es wird vielleicht für etwa 5 MA Rückstellungen geben müssen. 

[Gast]

Papa_Breitfuss schrieb vor 12 Minuten:

 

Dass muss alles gaaaaaanz sicher stimmen, weil die Quelle absolut vertrauenswürdig ist, und darf nicht einmal ansatzweise in Zweifel gezogen werden. 

Ich würde an deiner Stelle mit solchen Aussagen vorsichtiger sein. Außer du bist voll in die Vereinsinterna involviert. Davon gehe ich aber zu 100% nicht aus ?

bearbeitet 2. Juli 2021 von Gast