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ASB-Messias

Heute in der Kleinen Zeitung

 

 

 

Der ruhende Ball ist beim GAK Standard

Knapp die Hälf­te sei­ner Tore hat der GAK in der 2. Liga nach Stan­dard­si­tua­tio­nen er­zielt. Das soll den Gra­zern auch den Titel brin­gen.

Von Chris­ti­an Al­brecht

Mit der dritt­bes­ten Of­fen­si­ve der Liga steht der GAK zwei Spiel­ta­ge vor Schluss an der Spit­ze der 2. Liga und damit vor der Rück­kehr in Ös­ter­reichs Fuß­ball-Eli­te. Damit diese auch ge­lingt, wer­den die Rot­ja­cken auch im Sai­son­fi­nish auf eine ihrer größ­ten Stär­ken in die­ser Sai­son zu­rück­grei­fen: die Stan­dard­si­tua­tio­nen. Von den 48 ge­schos­se­nen Toren der Ath­le­ti­ker fie­len ganze 23 nach ru­hen­den Bäl­len – also fast die Hälf­te. Ein über­ra­gen­der Wert. „Die Stan­dards sind eine klare Stär­ke von uns“, weiß auch Trai­ner Ger­not Mess­ner, der mit In­di­vi­du­al­trai­ner Ralph Spirk einen Mann im Be­treu­er­team hat, der sich die­sen Spiel­si­tua­tio­nen ver­schrie­ben hat. Ob Eck­ball oder Frei­stoß, ob geg­ne­ri­sche oder ei­ge­ne Spiel­hälf­te – wenn der Ball ruht, lässt Mess­ner Spirk in der Coa­ching­zo­ne den Vor­tritt. Denn die­ser be­rei­tet das Team nicht nur auf die Stan­dards vor, son­dern gibt auch am Spiel­feld noch die letz­ten An­wei­sun­gen. „Der An­teil von Ralph ist rie­sig“, weiß Mess­ner und sein Spiel­ma­cher Mi­cha­el Li­endl er­gänzt: „Er geht sehr akri­bisch an die Sache heran, hat immer rich­tig coole Ideen und weiß genau, wo wer hin­zu­lau­fen hat.“

Li­endl selbst hat gro­ßen An­teil an der star­ken Quote und gilt nicht um­sonst als wohl bes­ter Stan­dard­schüt­ze der Liga. Beim 2:0 gegen Rapid II am ver­gan­ge­nen Wo­chen­en­de er­zwang er mit einem Frei­stoß ein Ei­gen­tor, spä­ter ver­wan­del­te der 17-fa­che Sai­son-As­sist­ge­ber selbst einen Elf­me­ter. „.Li­en­di‘ ist ein gran­dio­ser Schüt­ze, aber auch Marco Perch­told hat schon zwei­mal per Ecke ein Tor auf­ge­legt“, sagt Mess­ner. „Es ist die Summe von Ralphs Ex­per­ti­se, ,Li­en­dis‘ Fuß und Spie­lern, die sich nicht scho­nen und die Räume gut be­set­zen.“

Na­tür­lich kann man die Sta­tis­tik auch ne­ga­tiv aus­le­gen, doch das lässt Li­endl nicht gel­ten. „In die­ser Liga, wo das Leis­tungs­ni­veau so nah bei­ein­an­der liegt, ist ein Stan­dard oft der Do­sen­öff­ner“, sagt der 37-Jäh­ri­ge. „Dafür müs­sen wir uns nicht schä­men, im End­ef­fekt geht es um Er­geb­nis­se. Und am Ende wird nie­mand fra­gen, ob wir in der sechs­ten Runde gut oder schlecht ge­spielt haben, so­lan­ge wir ge­won­nen haben.“

Auch gegen Am­stet­ten am Frei­tag­abend (19.15 Uhr) will der GAK seine Stär­ke bei Stan­dards aber­mals für sich nut­zen, um als Sie­ger vom Platz zu gehen. Denn vom gro­ßen Traum tren­nen die Rot­ja­cken nur noch zwei Siege, wes­halb Mess­ner klar­stellt: „Wir sind in einer Phase, in der es egal ist, wie das Tor fällt. Wir kön­nen uns auf un­se­re Stan­dards ver­las­sen, und das ist ein Vor­teil.“

 

 

Kar­ten­ver­kauf

5600 Karten weg

Se­bas­ti­an Jost

Jungprofi für GAK

bearbeitet von Jumper

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ASB-Halbgott
Casino Stadion schrieb vor 6 Minuten:

@Rene0815kann uns vielleicht weiterhelfen?

Hier mein Beitrag 😉.IMG-20230525-WA0001.jpg

IMG-20230525-WA0002.jpg

Da hat die Zeitung korrekt in die Zukunft geschaut, die 5600 sollten mit den Frühaufstehern geknackt werden/worden sein. Aktuell würd ich 5590 schätzen. :D

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Surft nur im ASB

Gestern auch in der Presse: https://www.diepresse.com/6291218/gak-nur-noch-180-minuten-bis-zum-grazer-fussball-maerchen

 

Hier der gesamte Artikel:

 

Nicht nur Sturm fasziniert, auch der Grazer Stadtrivale GAK. Dem einstigen Hoch folgten finanzielle Wirren, die Einstellung des Spielbetriebes, der Klub stürzte 2013 in die achte Liga ab. Jetzt sind die „Roten“ Tabellenführer – es winkt die Rückkehr in die Bundesliga. Es fehlen nur noch zwei Siege.

Graz ist eine Fußball-Metropole und wie Wien in zwei Farbwelten getrennt. Die „Schwoazen“, also Sturm, begeisterten in dieser Bundesligasaison mit Offensivfußball, der nur von Meister Salzburg abgebremst werden konnte. Und die „Roten“, der GAK, faszinieren mit ihrem unaufhaltsamen Streben, ins Oberhaus zurückzukehren. Der Grazer Athletiksport Klub ist jetzt, nach einer zehn Jahre währenden Wiederaufbauarbeit, sensationell Tabellenführer der zweiten Liga. Zwei Runden vor Schluss besteht die reale Chance, den Aufstieg zu schaffen.

Die Aufregung um den 1902 gegründeten Klub ist immens. Die „Roten“ haben eine lange Reise hinter sich, die alle Höhen und Tiefen durchlebt haben.

Wie den FC Tirol ereilten auch den GAK, 2004 unter Walter Schachner Meister, Turbulenzen. „Misswirtschaft“, personelle Missverständnisse, vier Insolvenzen und Gerichtsurteile drängten den Verein 2013 bis in die achte Leistungsklasse (1. Klasse Mitte A) zurück. Dann folgte ein „Neustart ohne Kurven“, wie der stellvertretende Obmann Mattias Dielacher erzählt, der quer durch alle Schichten Freunde, Fans, Sponsoren, Spieler und Mitarbeiter auf eine Mission einschwor.

Traum: Derby gegen Sturm, Kick gegen Hartberg

Ehrlicher, transparenter Fußball, nach Wunsch erfolgreich, das sollte den neuen GAK (mit dem alten, 1903 entworfenen Logo) ausmachen. „Ohne großspurig klingen zu wollen“, sagt Dielacher, das sei gelungen. Man blicke weder nach links, recht oder zurück. Ob Erfolge oder Streit, Berührungspunkte mit der Vergangenheit verändern in der Gegenwart nichts, würden den „großen Wunsch“ bloß trüben respektive belasten: die Rückkehr in die Bundesliga.
Darum nennt man sich nicht mehr „Teufel“, kappte alle Verbindungen. Auch, um „all die leidigen Fragen“, so Dielacher, bei Gesprächen mit neuen Partnern nicht immer wieder auffrischen zu müssen.

Jetzt mutet das Ziel gar traumhaft nahe an. Der von Ex-Fußballer Gernot Messner betreute GAK (mit Veteranen wie Michael Liendl oder Marco Perchtold) lieferte in 28 Zweitliga-Runden sechzehn Siege und acht Remis ab, zwei Erfolge (gegen Amstetten und Dornbirn) fehlen noch. Dielacher sah eine „olle Saison“, traute es sich jedoch kaum auszusprechen. Muss er auch nicht, weil es ohnehin jeder in Graz macht: zwei Siege noch, dann gibt es wieder das Derby gegen die „Schwoazen“.

Ohne rote Krawatte und Sprüche - es braucht Tore

Natürlich entfachen rund um diese Verheißung viele Themen. Von Stadionbau („Heikel, es ist falsch, dass der Plan auf dem Dach eines Shopping-Centers fix ist“), Fan-Fragen („Im Schnitt kommen pro Partie 3000“), professioneller Nachwuchsarbeit (bis U4, Frauen-Team ist steirischer Meister, zwei Mächen-Mannschaften), Auftritt mit Tennis etc. bis zu sechs Steirer-Klubs in den zwei höchsten Ligen: Dielacher sprach von „harter Arbeit, lobte den zurückerhaltenen Akademiestatus aus. GAK könnte noch mehr bewirken wenn, ja, der Bundesliga-Aufstieg denn gelänge.

Dank Kapfenbergs Hoch und dem 2:1-Sieg gegen St. Pölten habe man es nun in eigener Hand, am Freitag ist Amstetten, der Tabellenfünfte, zu Gast. Graz ist aufgeregt, GAK auch, nur Dielacher wollte „bescheiden bleiben, die schöne Chance erst nützen.“

Das hat man aus der Vergangenheit gelernt: rote Trainer-Krawatten oder selbst die plakativsten Funktionärssprüche nützen GAK nichts, wenn Tore ausbleiben.

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Gast roter balu
Autumla schrieb vor einer Stunde:

Gestern auch in der Presse: https://www.diepresse.com/6291218/gak-nur-noch-180-minuten-bis-zum-grazer-fussball-maerchen

 

Hier der gesamte Artikel:

 

Nicht nur Sturm fasziniert, auch der Grazer Stadtrivale GAK. Dem einstigen Hoch folgten finanzielle Wirren, die Einstellung des Spielbetriebes, der Klub stürzte 2013 in die achte Liga ab. Jetzt sind die „Roten“ Tabellenführer – es winkt die Rückkehr in die Bundesliga. Es fehlen nur noch zwei Siege.

Graz ist eine Fußball-Metropole und wie Wien in zwei Farbwelten getrennt. Die „Schwoazen“, also Sturm, begeisterten in dieser Bundesligasaison mit Offensivfußball, der nur von Meister Salzburg abgebremst werden konnte. Und die „Roten“, der GAK, faszinieren mit ihrem unaufhaltsamen Streben, ins Oberhaus zurückzukehren. Der Grazer Athletiksport Klub ist jetzt, nach einer zehn Jahre währenden Wiederaufbauarbeit, sensationell Tabellenführer der zweiten Liga. Zwei Runden vor Schluss besteht die reale Chance, den Aufstieg zu schaffen.

Die Aufregung um den 1902 gegründeten Klub ist immens. Die „Roten“ haben eine lange Reise hinter sich, die alle Höhen und Tiefen durchlebt haben.

Wie den FC Tirol ereilten auch den GAK, 2004 unter Walter Schachner Meister, Turbulenzen. „Misswirtschaft“, personelle Missverständnisse, vier Insolvenzen und Gerichtsurteile drängten den Verein 2013 bis in die achte Leistungsklasse (1. Klasse Mitte A) zurück. Dann folgte ein „Neustart ohne Kurven“, wie der stellvertretende Obmann Mattias Dielacher erzählt, der quer durch alle Schichten Freunde, Fans, Sponsoren, Spieler und Mitarbeiter auf eine Mission einschwor.

Traum: Derby gegen Sturm, Kick gegen Hartberg

Ehrlicher, transparenter Fußball, nach Wunsch erfolgreich, das sollte den neuen GAK (mit dem alten, 1903 entworfenen Logo) ausmachen. „Ohne großspurig klingen zu wollen“, sagt Dielacher, das sei gelungen. Man blicke weder nach links, recht oder zurück. Ob Erfolge oder Streit, Berührungspunkte mit der Vergangenheit verändern in der Gegenwart nichts, würden den „großen Wunsch“ bloß trüben respektive belasten: die Rückkehr in die Bundesliga.
Darum nennt man sich nicht mehr „Teufel“, kappte alle Verbindungen. Auch, um „all die leidigen Fragen“, so Dielacher, bei Gesprächen mit neuen Partnern nicht immer wieder auffrischen zu müssen.

Jetzt mutet das Ziel gar traumhaft nahe an. Der von Ex-Fußballer Gernot Messner betreute GAK (mit Veteranen wie Michael Liendl oder Marco Perchtold) lieferte in 28 Zweitliga-Runden sechzehn Siege und acht Remis ab, zwei Erfolge (gegen Amstetten und Dornbirn) fehlen noch. Dielacher sah eine „olle Saison“, traute es sich jedoch kaum auszusprechen. Muss er auch nicht, weil es ohnehin jeder in Graz macht: zwei Siege noch, dann gibt es wieder das Derby gegen die „Schwoazen“.

Ohne rote Krawatte und Sprüche - es braucht Tore

Natürlich entfachen rund um diese Verheißung viele Themen. Von Stadionbau („Heikel, es ist falsch, dass der Plan auf dem Dach eines Shopping-Centers fix ist“), Fan-Fragen („Im Schnitt kommen pro Partie 3000“), professioneller Nachwuchsarbeit (bis U4, Frauen-Team ist steirischer Meister, zwei Mächen-Mannschaften), Auftritt mit Tennis etc. bis zu sechs Steirer-Klubs in den zwei höchsten Ligen: Dielacher sprach von „harter Arbeit, lobte den zurückerhaltenen Akademiestatus aus. GAK könnte noch mehr bewirken wenn, ja, der Bundesliga-Aufstieg denn gelänge.

Dank Kapfenbergs Hoch und dem 2:1-Sieg gegen St. Pölten habe man es nun in eigener Hand, am Freitag ist Amstetten, der Tabellenfünfte, zu Gast. Graz ist aufgeregt, GAK auch, nur Dielacher wollte „bescheiden bleiben, die schöne Chance erst nützen.“

Das hat man aus der Vergangenheit gelernt: rote Trainer-Krawatten oder selbst die plakativsten Funktionärssprüche nützen GAK nichts, wenn Tore ausbleiben.

ein sehr gut geschriebener Artikel. Da können sich so manche Printmedien ein Beispiel nehmen in Bezug auf "neutralen" Journalismus. ;)

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Postet viiiel zu viel
roter balu schrieb vor 7 Minuten:

ein sehr gut geschriebener Artikel. Da können sich so manche Printmedien ein Beispiel nehmen in Bezug auf "neutralen" Journalismus. ;)

Stimmt, hast recht. Was mir aber schon so ankotzt ist, das bei fast jedem Gak Artikel der Stadtrivale irgendwie, irgendwo eine Zeile findet. 

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Gast roter balu
Feigling10 schrieb vor 3 Minuten:

Stimmt, hast recht. Was mir aber schon so ankotzt ist, das bei fast jedem Gak Artikel der Stadtrivale irgendwie, irgendwo eine Zeile findet. 

Wenn in diesem Artikel Vergleiche mit Wien hergestellt werden, dann ist eine Nichtnennung der "Anderen" nicht möglich. Glaube mir, in 9 Tagen werden die Zeitungen nur über uns schreiben. :) :meister: :clap:

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Postet viiiel zu viel
roter balu schrieb vor 1 Minute:

Wenn in diesem Artikel Vergleiche mit Wien hergestellt werden, dann ist eine Nichtnennung der "Anderen" nicht möglich. Glaube mir, in 9 Tagen werden die Zeitungen nur über uns schreiben. :) :meister: :clap:

Mögest du recht behalten :)

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Jahrhunderttalent
roter balu schrieb vor 1 Stunde:

Wenn in diesem Artikel Vergleiche mit Wien hergestellt werden, dann ist eine Nichtnennung der "Anderen" nicht möglich. Glaube mir, in 9 Tagen werden die Zeitungen nur über uns schreiben. :) :meister: :clap:

Dein Wort in Gottes Ohr <3 

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Gast roter balu

Ich habe vollstes Vertrauen in die Mannschaft, auch wenn sie schon ein paar Mal nervlich versagt haben, wenn es um die Wurscht ging. Diesmal, wird es anders sein. Ich glaube auch, dass Peham in diesem Spiel treffen wird ( ins gegnerische Tor  ;)).

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Spitzenspieler

Ö3 in den Nachrichten,  als Schlagzeile, und mindestens 45 Sekunden Beitrag ich bin so stolz auf alle im Verein und dankbar

bearbeitet von devilinaman

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