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FC Wacker Innsbruck 1913
brig1913 schrieb vor 3 Minuten:

Stefan sagt eh das der Paragraph 4 explizit dür Ritzing gemacht wurde. Die gingen in die Insolvenz und suchten gleichzeitig für die Zulassung in der 2. Liga an. Nochmal Sportlich ist der Entscheid nicht. Wenn die Tiroler und Salzburger das nötig haben. Bitte 

Salzburger hätten es eh nicht nötig, im Abstiegskampf ist da kein Verein mehr 

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Die Kommission der Regionalliga West hat heute getagt und über die Zukunft des FC Dornbirn entschieden. Das Ergebnis und die Hintergründe.

Die heutige Tagung der RLW-Kommission wurde mit Spannung erwartet – es ging um den Verbleib des FC Dornbirn in der Regionalliga. Das Ergebnis hat sich in den vergangenen Tagen abgezeichnet, jetzt ist die FCD-Zukunft vorbehaltlich einer Rechtsmitteleinlegung besiegelt.

Der FC Dornbirn wird in der Regionalliga West an den letzten Platz gereicht und muss in Eliteliga absteigen. Das ist das Ergebnis der gestrigen Sitzung der RLW-Kommission. Wie berichtet wird dem FCD ein Passus in den ÖFB-Satzungen zum Verhängnis, wo es unter Paragraf vier, der die Spielzulassungen behandelt, beim vierten Unterpunkt heißt: „Ist über das Vermögen eines Regionalligavereines oder dessen ausgegliederten Spielbetriebes im Laufe des Spieljahres ein Insolvenzverfahren anhängig oder wurde ein Insolvenzantrag mangels kostendeckenden Vermögens abgewiesen, rückt dieser Verein am Ende des Spieljahres an den Schluss der Tabelle der betreffenden Regionalliga-Spielgruppe und steigt aus der 3. Leistungsstufe ab.“

2:1 im Sinne des Antrags

Gegen den FC Dornbirn musste bekanntlich im Jahr 2024 ein Insolvenzverfahren eröffnet werden, das beim Landgericht Feldkirch behandelt wurde und mit Annahme des Sanierungsverfahrens in Eigenverwaltung am 26. September 2024 endete – und damit während der laufenden Saison 2024/25. Bei der gestrigen Sitzung der RLW-Ligavertreter bezog sich der Salzburger Verband als Träger des Spielbetriebs auf besagten Paragraf 4.4. mit dem Insolvenzantrag-Passus und führte eine Abstimmung durch. Der VFV suchte nach Interpretationsspielräumen beim Regelwerk, führte an, dass das Insolvenzverfahren bereits abgeschlossen sei und in Eigenverwaltung stattfand. Aber der Präsident des Tiroler Fußballverbands Josef Geisler konnte als einstiger Strafrichter die Argumente der Vorarlberger entkräften. Die Sache kam zur Abstimmung, diese endete mit den Stimmen des Tiroler und des Salzburger Verbands mit 2:1 für einen Dornbirner Zwangsabstieg. Die Dornbirner können nach Zustellung des Bescheids Rechtsmittel beim ÖFB einlegen, womit über das Saisonende hinaus die Zusammenstellung der Ligen offen bliebe. Denn durch Dornbirns Zwangsabstieg in die Eliteliga würden sich in allen VFV-Ligen ab der Eliteliga die Zahl der Absteiger von zwei auf drei Klubs erhöhen. Viel Aussicht auf Erfolg verspräche eine Rechtsmitteleinlegung allerdings ohnehin nicht.

Gerhard Ölz (r.) im Gespräch mit Hubert Domig am 29. Juni 2024 bei der außerordentlichen Jahreshauptversammlung des FC Dornbirn, bei der Domig abgewählt und der neue Vorstand gewählt wurde. Beate Rhomberg

Spätfolge der Ära Domig

Der Zwangsabstieg in die Eliteliga ist damit eine weitere Folge der Ära von Hubert Domig beim FC Dornbirn, der als FCD-Präsident die Rothosen an den finanziellen Kollaps geführt hat und dann in seiner Verzweiflung im Jänner 2024 einem Kärntner das Vertrauen schenkte, der viel Geld, einen Kooperationsverein aus der Champions League und gute Spieler versprach. In Wahrheit handelte es sich bei dem Sportberater um einen vorbestraften Saunameister. Dieser 59-Jährige hatte davor schon versucht, seine Masche bei Kärntner Amateurvereinen durchzuziehen. Die Amateurklubs prüften jedoch genauer, wer denn dieser ominöse Sportberater war als dies Hubert Domig als Präsident eines Zweitligisten machte. Domig fädelte den „Deal“ während seines Urlaubs auf Lanzarote ein – quasi zwischen Badestrand und Hotelbar. Doch nach nur wenigen Tagen in Dornbirn reiste der Saunameister Mitte Jänner wieder aus Dornbirn ab, seine Versprechungen hatten sich alle in Luft aufgelöst. Im November 2024 wurde der Saunameister in Klagenfurt zu zwölf Monaten unbedingter Haft verurteilt. Der Mann versuchte eine Wohnung zu verkaufen, die ihm gar nicht gehörte und nahm bereits eine Anzahlung entgegen. Dieser Rückblick wird Ex-FCD-Boss Domig nicht gerne lesen, der sich gerade erst diesen Sonntag bei der NEUE meldete und der Redaktion ein „Saunameistersyndrom“ und „unqualifizierte Angriffe“ unterstellte, was ihm „nichts ausmache“. Die Fakten sehen anders aus: Im Vorjahr schlitterte man mit Verbindlichkeiten von 849.400 Euro in die Zahlungsunfähigkeit, erhielt keine Lizenz mehr für die 2. Liga – nun müssen die Dornbirner um den neuen Obmann Gerhard Ölz aller Voraussicht nach den Gang in die Eliteliga und damit dem gehobenen Hobby-Fußball antreten. Was für ein Drama.

 

Für mich list dich das eher als könne man sich den Einspruch sparen und für die Eliteliga planen.  Rlw gibt es eh nur noch eine Saison. 

Ersparen wir uns die Auswärtsfahrten und basteln am neuen Team/ Verein. 

Forza FcD 

fcw_1913 schrieb vor 3 Minuten:

Salzburger hätten es eh nicht nötig, im Abstiegskampf ist da kein Verein mehr 

Wurscht viel Spaß in der Rlw. Falls ihr durch marschiert Wünsche ich euch alles Gute. Falls nicht. Bis übernächste Saison. 

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FC Wacker Innsbruck 1913
brig1913 schrieb vor 5 Minuten:

 

Wurscht viel Spaß in der Rlw. Falls ihr durch marschiert Wünsche ich euch alles Gute. Falls nicht. Bis übernächste Saison. 

Danke, mal schauen. Kann die RLW noch relativ schwer einschätzen

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Teamspieler
brig1913 schrieb vor 15 Minuten:

Stefan sagt eh das der Paragraph 4 explizit dür Ritzing gemacht wurde. Die gingen in die Insolvenz und suchten gleichzeitig für die Zulassung in der 2. Liga an

Eben, da vergleicht man 🍎 mit Dorn🍐

Und das so ein scheiss Paragraphenreiter das anders sieht (den Tiroler meine ich) ist klar. 

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fcw_1913 schrieb vor 5 Minuten:

Danke, mal schauen. Kann die RLW noch relativ schwer einschätzen

International für Arme.

Kle Soizburg, kle Gsi, Derbys. Landeshauptstadt ist wie Uefa und Öfb Cup die Championsleague

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Teamspieler
brig1913 schrieb vor 13 Minuten:

Die Kommission der Regionalliga West hat heute getagt und über die Zukunft des FC Dornbirn entschieden. Das Ergebnis und die Hintergründe.

Die heutige Tagung der RLW-Kommission wurde mit Spannung erwartet – es ging um den Verbleib des FC Dornbirn in der Regionalliga. Das Ergebnis hat sich in den vergangenen Tagen abgezeichnet, jetzt ist die FCD-Zukunft vorbehaltlich einer Rechtsmitteleinlegung besiegelt.

Der FC Dornbirn wird in der Regionalliga West an den letzten Platz gereicht und muss in Eliteliga absteigen. Das ist das Ergebnis der gestrigen Sitzung der RLW-Kommission. Wie berichtet wird dem FCD ein Passus in den ÖFB-Satzungen zum Verhängnis, wo es unter Paragraf vier, der die Spielzulassungen behandelt, beim vierten Unterpunkt heißt: „Ist über das Vermögen eines Regionalligavereines oder dessen ausgegliederten Spielbetriebes im Laufe des Spieljahres ein Insolvenzverfahren anhängig oder wurde ein Insolvenzantrag mangels kostendeckenden Vermögens abgewiesen, rückt dieser Verein am Ende des Spieljahres an den Schluss der Tabelle der betreffenden Regionalliga-Spielgruppe und steigt aus der 3. Leistungsstufe ab.“

2:1 im Sinne des Antrags

Gegen den FC Dornbirn musste bekanntlich im Jahr 2024 ein Insolvenzverfahren eröffnet werden, das beim Landgericht Feldkirch behandelt wurde und mit Annahme des Sanierungsverfahrens in Eigenverwaltung am 26. September 2024 endete – und damit während der laufenden Saison 2024/25. Bei der gestrigen Sitzung der RLW-Ligavertreter bezog sich der Salzburger Verband als Träger des Spielbetriebs auf besagten Paragraf 4.4. mit dem Insolvenzantrag-Passus und führte eine Abstimmung durch. Der VFV suchte nach Interpretationsspielräumen beim Regelwerk, führte an, dass das Insolvenzverfahren bereits abgeschlossen sei und in Eigenverwaltung stattfand. Aber der Präsident des Tiroler Fußballverbands Josef Geisler konnte als einstiger Strafrichter die Argumente der Vorarlberger entkräften. Die Sache kam zur Abstimmung, diese endete mit den Stimmen des Tiroler und des Salzburger Verbands mit 2:1 für einen Dornbirner Zwangsabstieg. Die Dornbirner können nach Zustellung des Bescheids Rechtsmittel beim ÖFB einlegen, womit über das Saisonende hinaus die Zusammenstellung der Ligen offen bliebe. Denn durch Dornbirns Zwangsabstieg in die Eliteliga würden sich in allen VFV-Ligen ab der Eliteliga die Zahl der Absteiger von zwei auf drei Klubs erhöhen. Viel Aussicht auf Erfolg verspräche eine Rechtsmitteleinlegung allerdings ohnehin nicht.

Gerhard Ölz (r.) im Gespräch mit Hubert Domig am 29. Juni 2024 bei der außerordentlichen Jahreshauptversammlung des FC Dornbirn, bei der Domig abgewählt und der neue Vorstand gewählt wurde. Beate Rhomberg

Spätfolge der Ära Domig

Der Zwangsabstieg in die Eliteliga ist damit eine weitere Folge der Ära von Hubert Domig beim FC Dornbirn, der als FCD-Präsident die Rothosen an den finanziellen Kollaps geführt hat und dann in seiner Verzweiflung im Jänner 2024 einem Kärntner das Vertrauen schenkte, der viel Geld, einen Kooperationsverein aus der Champions League und gute Spieler versprach. In Wahrheit handelte es sich bei dem Sportberater um einen vorbestraften Saunameister. Dieser 59-Jährige hatte davor schon versucht, seine Masche bei Kärntner Amateurvereinen durchzuziehen. Die Amateurklubs prüften jedoch genauer, wer denn dieser ominöse Sportberater war als dies Hubert Domig als Präsident eines Zweitligisten machte. Domig fädelte den „Deal“ während seines Urlaubs auf Lanzarote ein – quasi zwischen Badestrand und Hotelbar. Doch nach nur wenigen Tagen in Dornbirn reiste der Saunameister Mitte Jänner wieder aus Dornbirn ab, seine Versprechungen hatten sich alle in Luft aufgelöst. Im November 2024 wurde der Saunameister in Klagenfurt zu zwölf Monaten unbedingter Haft verurteilt. Der Mann versuchte eine Wohnung zu verkaufen, die ihm gar nicht gehörte und nahm bereits eine Anzahlung entgegen. Dieser Rückblick wird Ex-FCD-Boss Domig nicht gerne lesen, der sich gerade erst diesen Sonntag bei der NEUE meldete und der Redaktion ein „Saunameistersyndrom“ und „unqualifizierte Angriffe“ unterstellte, was ihm „nichts ausmache“. Die Fakten sehen anders aus: Im Vorjahr schlitterte man mit Verbindlichkeiten von 849.400 Euro in die Zahlungsunfähigkeit, erhielt keine Lizenz mehr für die 2. Liga – nun müssen die Dornbirner um den neuen Obmann Gerhard Ölz aller Voraussicht nach den Gang in die Eliteliga und damit dem gehobenen Hobby-Fußball antreten. Was für ein Drama.

 

Für mich list dich das eher als könne man sich den Einspruch sparen und für die Eliteliga planen.  Rlw gibt es eh nur noch eine Saison. 

Ersparen wir uns die Auswärtsfahrten und basteln am neuen Team/ Verein. 

Forza FcD 

Wurscht viel Spaß in der Rlw. Falls ihr durch marschiert Wünsche ich euch alles Gute. Falls nicht. Bis übernächste Saison. 

Danke Domig 

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Ich hoffe das wir nicht ewig prozessieren, sondern schnell eine Entscheidung herbei geführt wird. Die Sommerpause ist kurz. Es betrifft ja nicht nur uns Sondern alle Ligen unter uns auch. 

 

 

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Postinho
brig1913 schrieb vor 55 Minuten:

Ich hoffe das wir nicht ewig prozessieren, sondern schnell eine Entscheidung herbei geführt wird. Die Sommerpause ist kurz. Es betrifft ja nicht nur uns Sondern alle Ligen unter uns auch. 

 

 

Euer Fan dasein ist ja noch schlimmer zu ertragen als das unsrige! Viel Glück und Erfolg für die Zukunft.

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strandjunge schrieb vor 33 Minuten:

Euer Fan dasein ist ja noch schlimmer zu ertragen als das unsrige! Viel Glück und Erfolg für die Zukunft.

Ist ja nichts neues für uns. Wir sind da wo wir angefangen haben. Dazwischen liegen 2/3 Konkurse, 2 RlwMeister Titel, Ein Vlbg Meister und mehrere Cup Titel.  Ansich eh nicht so schlecht.  

Beim FC wird es nie langweilig. 

Eine neue Liga ist wie rin neues Leben

Forza FcD 

Oder besser: Vorwärts wir müssen zurück

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Für nach Pfingsten wird der Club wegen des Zwangsabstiegs eine zweite Klage einreichen.

Dornbirn: Der FC Dornbirn hat am Donnerstagabend beim Bezirksgericht Dornbirn Klage mit einem Umfang von 34 (!) Seiten gegen die drei Landesverbände Salzburg, Tirol und Vorarlberg eingebracht, die gemeinsam die Regionalliga West organisieren. Die Klage richtet sich gegen eine Entscheidung der Regionalliga-West-Kommission, die aus Sicht des Vereins erhebliche sportliche Nachteile mit sich bringt. Im Rahmen der Klage wurde zudem ein Antrag auf Erlassung einer einstweiligen Verfügung gestellt, um die Umsetzung der beanstandeten Entscheidung bis zur rechtlichen Klärung auszusetzen. Als konstruktive Lösung schlägt der FC Dornbirn vor, die Regionalliga West von 16 auf 17 Vereine aufzustocken.
 
Laut Vereinsführung wäre dies die fairste Variante, da kein Klub benachteiligt werden würde und alle Mannschaften von einem zusätzlichen Heimspiel profitieren könnten. Der Verein zeigt sich kompromissbereit und erklärte, auch einen Punktabzug zu akzeptieren, sofern damit die Teilnahme an der Regionalliga West möglich ist. Nach Pfingsten plant der Klub eine zweite Klage gegen den Rechtsmittelsenat des Österreichischen Fußball-Bundes im Rahmen der Causa FC Dornbirn.
 

Zusätzlich stellte der Verein klar, dass die langjährige Bezeichnung „FC Mohren Dornbirn“ nie auf Wunsch der Mohrenbrauerei geführt wurde. Diese Namensnennung war laut Verein ein Irrtum, da die Mohrenbrauerei zu keinem Zeitpunkt forderte, im Vereinsnamen aufzuscheinen. Die Partnerschaft mit der Mohrenbrauerei unter Geschäftsführer Thomas Pachole bleibt jedoch weiterhin bestehen und wird vom Klub ausdrücklich als positiv und 
Falls die Klage des FC Dornbirn zum gewünschten Verbleib, in der Regionalliga abgelehnt wird, müssten die Rothosen das erste Mal seit der Saison 2003/04 in Vorarlbergs höchster Spielklasse an den Start gehen. Seit dem souveränen Meistertitel unter Trainer Günther Kerber und dem damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga, spielten die Dornbirner ohne Unterbrechung in der zweiten beziehungsweise dritthöchsten Spielklasse. 

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