Radsport

[halbe südfront]

max90 schrieb vor 3 Minuten:

Als sie die Idee mit einem Abschlusszeitfahren hatten haben sie wohl nicht damit gerechnet das es nur mehr um Platz 6 und Platz 10 geht

 

Naja. Die Top 3 sind halt fix. Zwischen 4 und 11 kannst theoretisch jeweils einzelne Verschiebungen geben. Damit muss man schon rechnen - gehofft hat man sicherlich auf einen Showdown um Gelb, aber es ist ja völlig logisch, dass die Topfahrer versuchen das vorher klar zu machen, insbesondere wenn man 2 schwere Bergankünfte unmittelbar davor hat. Das Zeitfahren ist relativ unvorhersehbar - ordentliche Länge, 3 Wochen Tourbelastung, unterschiedliche Motivation, schwerer Kurs, Defekte und Stürze sind nie ausgeschlossen.

[Aegis]

Wieder ein zusätzliches Kapitel in der Pogi-Show. Cavendish kann eigentlich drauf wetten (sollte Pogacar auf dem Level weiterfahren können) in welchem Jahr sein Rekord fällt.

Das Zeitfahren morgen werd ich mir nur mehr anschauen weil mein Schwiegervater als er noch selber gefahren ist oft im Training nach La Turbie raufgefahren ist und so von der Umgebung schwärmt (und weil er bei meiner Frau anklingen hat lassen, dass er mir wenn er seinen Renner mit E-Motor hat die Gegend dort noch zeigen will  - Da muss ich davor aber noch was an meiner Übersetzung ändern )

bearbeitet 20. Juli 2024 von Aegis

[max90]

Gall mit Radwechsel

keiner der Topfahrer fährt mit dem Rennrad

Ciccone auch mit dem Wechsel, bei der "sanften" Steigung unverständlich

 

bearbeitet 21. Juli 2024 von max90

[Bierkavalier]

Ich als jemand der den Radsport nur gelegentlich verfolgt stell mir schon seit längerem die Frage warum Österreich eigtl traditionell so dermaßen schlecht im Zeitfahren ist. Ich kann mich in den letzten 20-30 Jahren eigtl an keinen einzigen guten österreichischen Zeitfahrer erinnern. Kann mir das jemand der Experten hier vielleicht beantworten woran das liegt?

[Bane]

Bierkavalier schrieb vor 6 Minuten:

Ich als jemand der den Radsport nur gelegentlich verfolgt stell mir schon seit längerem die Frage warum Österreich eigtl traditionell so dermaßen schlecht im Zeitfahren ist. Ich kann mich in den letzten 20-30 Jahren eigtl an keinen einzigen guten österreichischen Zeitfahrer erinnern. Kann mir das jemand der Experten hier vielleicht beantworten woran das liegt?

brändle würde mir als sehr guter österreichischer zeitfahrer einfallen, aber prinzipiell stimmt das schon. 

[max90]

Bierkavalier schrieb vor 5 Minuten:

Ich als jemand der den Radsport nur gelegentlich verfolgt stell mir schon seit längerem die Frage warum Österreich eigtl traditionell so dermaßen schlecht im Zeitfahren ist. Ich kann mich in den letzten 20-30 Jahren eigtl an keinen einzigen guten österreichischen Zeitfahrer erinnern. Kann mir das jemand der Experten hier vielleicht beantworten woran das liegt?

Kaum ein Bahnradsport Tradition bzw gibt mit dem Abriss des Dusikastadions keine Indoor Bahn mehr (Linz gibt es eine Outdoorbahn aber was willst als Profi damit)

Ganna, Küng, Bissegger und co immer wieder bei WMs Olympias af der Bahn unterwegs. Wer 4km Einerverfolgung kann hat einen ordentlichen Motor.

Gall ist eh schon fast ein klassichser Fall, entwickelt sich Schritt für Schritt zum Rundfahrer hat sich aber nie mit ITT beschäftigt, gab es schon immer, wird es immer geben (gefühlt jeder Franzose der stark am Berg ist)

[Bane]

man muss eines festhalten. bisher ist das radjahr 2024 eine absolute enttäuschung. die monumente mit ausnahme von msr waren todesfad und das gleiche gilt für beide grand tours. 

[Robert S]

Bane schrieb vor 53 Minuten:

brändle würde mir als sehr guter österreichischer zeitfahrer einfallen, aber prinzipiell stimmt das schon. 

Brändle war primär auf den Prologdistanzen gut, je länger die Distanzen waren, umso mehr ist er von der Weltelite abgefallen.

[revo]

Bierkavalier schrieb vor 2 Stunden:

Ich als jemand der den Radsport nur gelegentlich verfolgt stell mir schon seit längerem die Frage warum Österreich eigtl traditionell so dermaßen schlecht im Zeitfahren ist. Ich kann mich in den letzten 20-30 Jahren eigtl an keinen einzigen guten österreichischen Zeitfahrer erinnern. Kann mir das jemand der Experten hier vielleicht beantworten woran das liegt?

Außer bei WMs und OS bringt dir es halt nicht sonderlich viel ein guter Zeitfahrer zu sein. Etappensiege bei großen Rundfahrten werden nicht wahrscheinlicher, außer du bist Top 3 weltweit. Also bleibt die Frage: Wozu? Wenn du auf der Bahn nebenbei tätig bist, ja dann eventuell, aber als Fahrer auf der Straße?

[Joke]

Pogacar scheißt auf Olympia

[Robert S]

revo schrieb vor 23 Stunden:

Außer bei WMs und OS bringt dir es halt nicht sonderlich viel ein guter Zeitfahrer zu sein. Etappensiege bei großen Rundfahrten werden nicht wahrscheinlicher, außer du bist Top 3 weltweit. Also bleibt die Frage: Wozu? Wenn du auf der Bahn nebenbei tätig bist, ja dann eventuell, aber als Fahrer auf der Straße?

Als guter Zeitfahrer hat man kein Problem bei einem großen Team einen guten, sicheren Vertrag zu bekommen. Glanzvoll ist es nicht, aber lange vorne Tempo machen zu können ist ein wesentlicher Job bei Teams wie UAE, Vismar etc.

[issoisso]

Joke schrieb vor 2 Stunden:

Pogacar scheißt auf Olympia

Ich vermute eine Revanche für Urska.

[Aegis]

issoisso schrieb vor 15 Stunden:

Ich vermute eine Revanche für Urska.

Na dann soll sich der österreichische Radverband amoi a bissl bemühen um die Zwei. Weit hätten sie es ja nicht 

[max90]

Team Vorarlberg mit Stüssi sind als Titelverteidiger bei der Portugalrundfahrt am Start, erste BKA wurde gleich wieder Stüssi gewonnen.

Leider ohne Österreicher am Start

[max90]

Kreiz Breizh Elites, kleine französische 3 Etappen Rundfahrt. Schönberger bei der 2 Etappe dritter und zeitgleich Gesamtzweiter 

Morgen nochmal ähnlich welliges Terrain wie heute, die ersten 14 innerhalb von 47sekunden