Werder News


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Die Torjäger: Darius Sasarman & Patrick Rehrl

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Bundesliga 22. Spieltag: Werder - Borussia Dortmund 2:0

Ismaël und Ailton sorgten für Bremer Fußballfest

Werder Bremen bleibt auch weiterhin auf Meisterschaftskurs. Am 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga gewann das Team von Cheftrainer Thomas Schaaf im Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund mit 2:0. Valérien Ismaël hatte die Grün-Weißen per Freistoß in Führung geschossen, kurz vor Schluss machte Ailton mit seinem 20. Saisontreffer alles klar.

Souverän fuhr Werder den mittlerweile 16 Sieg in dieser Saison ein. Über weite Strecken der Partie – besonders in der zweiten Hälfte - bestimmten die Grün-Weißen das Spielgeschehen und ließen den Dortmundern kaum eine Gelegenheit, zu ihrem Spiel zu finden. Bereits nach neun Minuten wurde es im Strafraum der Gäste gefährlich. Krisztian Lisztes passte den Ball traumhaft auf den auf der rechten Seite völlig freistehenden Valérien Ismaël, der aber zu spät zum Abschluss kam. Wenig später versuchte es Lisztes selbst. Doch der Ungar schoss aus zwölf Metern weit am Gehäuse der Borussen vorbei (15.).

Die Dortmunder, die bis dahin versuchten die Partie ausgeglichen zu gestalten, kamen in der Schlussphase des ersten Durchgangs zu ihrer ersten großen Chance. Tomas Rosicky legte zurück auf Ewerthon, der von der Strafraumgrenze links am Tor vorbei schoss (36.). Die Schlussminuten gehörten dann wieder den Hausherren. Frank Baumann spielte den Ball in den Lauf von Ailton. Doch für den derzeit besten Stürmer der Liga wurde der Winkel zu spitz, so dass BVB-Torwart Guillaume keine Probleme mit dem Schuss des Brasilianers hatte (44.). Gefährlicher wurde es dagegen wenige Sekunden später als Mladen Krstajic Freistoß aus 22 Metern um Zentimeter am rechten Pfosten vorbeiging (45.).

Der zweite Durchgang startete mit einem Torwartwechsel. Pascal Borel kam für den verletzten Andreas Reinke in die Partie. Im Bremer Spiel änderte sich dagegen nichts. Ganz im Gegenteil: Werder erhöhte den Druck auf die Gäste und schnürte die Dortmunder in der eigenen Hälfte ein. Gefährlich wurde es immer wieder bei Freistößen. Erst scheiterte Mladen Krstajic mit seinem Schuss aus 20 Metern am Dortmunder Schlussmann (50.) und auch mit Ismaëls Fernschuss hatte Guilaume Warmuz keine Probleme (55.).

Ailton sorgte mit seinem 20. Saisontreffer für die Entscheidung

Dass der Fußball die schönsten Geschichten schreibt, davon durften sich 43.000 Zuschauer im Bremer Weser-Stadion in der 57. Spielminute überzeugen. Ausgerechnet Valérien Ismaël, der Unglücksrabe aus dem Hinspiel, schoss Werder zur Führung. Mit seinem Freistoß aus 25 Metern ließ er alle Gedanken an das Eigentor im Westfalenstadion endgültig verschwinden und sorgte für einen Jubel in Grün-Weiß. Und die Bremer setzen nach. Ivan Klasnic spielte auf Ailton, doch der Schussversuch des Brasilianers endete in der Dortmunder Abwehrreihe (61.).

Der BVB bäumte sich für kurze Zeit noch einmal aus. Nach einer Ecke landete der Ball bei Rosicky, dessen Schuss aus zehn Metern jedoch zu einer weiteren Ecke abgefälscht wurde (68.). Bitter für Dortmund: Der Tscheche musste zehn Minuten vor Schluss mit einem Bruch des Unterarms verletzt vom Platz getragen werden. Da die Borussia bereits drei Mal ausgewechselt hatte, mussten die Westfalen die Schlussphase mit einem Mann weniger bestreiten.

Und diese zehn Minuten hatten es noch einmal in sich. Werder gab weiterhin den Ton auf dem Platz an. Nach einem Doppelpass zwischen Ailton und Ivan Klasnic spielte der Brasilianer Borussen-Keeper Warmuz aus und legte den Ball aus spitzer Position in den Dortmunder Kasten (85.). Aber auch nach dem 2:0 schalteten die Bremer keinen Gang zurück. Nach einer Flanke von Ivan Klasnic legte Fabian Ernst den Ball per Kopf auf Johan Micoud, der jedoch nur das Außennetz traf (90.). Und auch Ivan Klasnic hatte noch einmal eine Gelegenheit. Doch sein Schuss aus 20 Metern sorgte für keine Gefahr mehr.

Ärgster Verfolger der Bremer bleibt weiterhin der FC Bayern München, der ebenfalls 2:0 gegen den VfL Wolfsburg gewann. Stuttgart (0:0 gegen Schalke) und Leverkusen (1:3 gegen Hamburg) verloren dagegen weiter an Boden.

Werder Bremen: Reinke (46. Borel) – Davala (77. Schulz), Ismaël, Krstajic, Stalteri –, Micoud, Baumann, Ernst – Klasnic, Ailton (90. Valdez)

Borussia Dortmund: Warmuz – Wörns, Demel, Jensen, Kehl – Conceicao, Reuter, Frings, Rosicky – Koller, Ewerthon

Tore: 1:0 Ismaël (57.), 2:0 Ailton (85.)

Gelbe Karten: Micoud, Schulz (beide Werder) – Wörns, Reuter, Koller (alle Dortmund)

Schiedsrichter: Lutz Wagner (Hofheim)

Weser-Stadion: 43.000 Zuschauer (ausverkauft)

Torschüsse: 18 : 5

Ecken: 6 : 4

Ballkontakte: 50% : 50%

Gewonnene Zweikämpfe: 51% : 49%

Fouls: 26 : 27

Abseits: 4 : 8 (alles aus Werder-Sicht)

Die meisten Ballkontakte: Lisztes (Werder) 67 x – Kehl (Dortmund) 72 x

Die Zweikampfstärksten: Davala (Werder) 69 % - Demel, Jensen, Kehl (alle Dortmund) 58 %

Norman Ibenthal - werder-online.de

:clap:Deutscher Meister wird nur der SVW, nur der SVW, nur der SVW

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  • 1 year later...
Das Leben besteht in der Bewegung

klose verletzt sich in barcelona; auf sport1.de

Fällt Klose bis zur Winterpause aus?

Werder Bremens Nationalstürmer Miroslav Klose fällt möglicherweise bis zur Winterpause aus.

Der 27-Jährige prallte bei der Niederlage im Champions-League-Spiel gegen Barcelona (1:3) bei einem Luftkampf mit Barca-Abwehrspieler Rafael Marquez zusammen und erlitt dabei einen Jochbeinbruch. Am Mittwochnachmittag soll Klose noch operiert werden.

"Das ist natürlich das Worst-Case-Szenario", sagte Sportdirektor Klaus Allofs nach der Niederlage und dem Ausfall Kloses.

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Das Leben besteht in der Bewegung

werder im letzten jahr mit gewinnen; auf sport1.de

Präsident Klaus-Dieter Fischer hatte gute Nachrichten für die Fans 

 

Bremen - Bundesligist Werder Bremen hat das Geschäftsjahr 2004/2005 mit einem Rekordumsatz beendet.

Auf der Jahreshauptversammlung präsentierte der Bundesliga-Dritte seinen Mitgliedern am Montagabend einen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als fünfzig Prozent gesteigerten Umsatz von 70 Millionen Euro.

Nach Steuern erzielte Werder einen Gewinn von 5,8 Millionen Euro. Die verbesserte Bilanz ist vor allem auf erhöhte Einnahmen aus der Champions League zurückzuführen.

Kein Platz für Lemke

"Wir sind stolz auf unser Ergebnis. Wir sind liquide, haben einen zufriedenstellenden Gewinn und gute Renditen", sagte Werders Vorstandsvorsitzender Jürgen L. Born.

Zuvor hatte Präsident Klaus-Dieter Fischer die Spekulationen über eine Rückkehr von Ex-Manager Willi Lemke in die Geschäftsführung beendet.

Fischer verlas eine Erklärung, die den Wechsel des Aufsichtsratsvorsitzenden in die Geschäftsführung vor 2007 ausschließt.

 

Machtwort von Präsident Fischer

"Es gibt keinen Machtkampf bei Werder Bremen. Alle vier Geschäftsführer haben einen Vertrag bis 2007, über Verlängerungen wird derzeit verhandelt. Ich fordere alle Organe und Mitglieder auf, sich nicht in den Medien, sondern in den Gremien zu unterhalten", erklärte Fischer: "Jede weitere Diskussion ist damit überflüssig."

Am Wochenende hatte es in Presseberichten Gerüchte gegeben, nach denen Lemke die Vertragsverlängerung von Sportdirektor Klaus Allofs bewusst verzögere, um selbst dessen Posten zu übernehmen. Der Bremer Bildungssenator hatte die Spekulationen bereits selbst als unwahr zurückgewiesen.

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  • 2 weeks later...
Das Leben besteht in der Bewegung

schaaf verlängert seinen vertrag, auf kicker.de

Werder bindet Schaaf bis 2008

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Einen Tag nach dem glanzvollen 5:1 gegen Panathinaikos Athen und dem damit verbundenen Einzug in das Achtelfinale der Champions League kann Werder Bremen einen weiteren Erfolg verbuchen: Trainer Thomas Schaaf hat seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag vorzeitig bis 2008 verlängert.

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Vorzeitige Bescherung: Thomas Schaaf bleibt Werder erhalten.Dies gab die Geschäftsführung des Bundesligisten bekannt.

Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Jürgen L. Born, deutete an, dass der neue Kontrakt für den Erfolgstrainer auch mit einer Gehaltserhöhung verbunden sei. "Diese Werder-Elf trägt Schaafs Handschrift und soll so weitergeführt werden", freute sich Born über den Vertragsabschluss mit dem Coach.

"Ich kann hier so arbeiten, wie ich mir das vorstelle", kommentierte Schaaf die vorzeitige Verlängerung seines Kontraktes. Verlängern soll nun auch Klaus Allofs. Gespräche wurde bereits geführt, der Sportdirektor hat auch signalisiert, seinen Vertrag über 2007 hinaus ausdehnen zu wollen. Vollzug in dieser Angelegenheit ist in der Winterpause zu erwarten.

Schaaf, der 262 Bundesligaspiele im Trikot von Werder Bremen absolviert hat, übernahm am 10. Mai 1999 den Cheftrainerposten bei den damals abstiegsgefährdeten Norddeutschen vom jetzigen Bayern-Coach Felix Magath. Der 44-Jährige schaffte nicht nur den Klassenerhalt, sondern führte Werder zurück an die Spitze. Sein erfolgreichste Saison feierte er 2003/04, als er sich mit Bremen das Double aus Meisterschaft und Pokal sicherte.

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Superkicker

Werder Bremen ist ein Vorzeige-Club. Zusammen mit Bayern der best geführteste Verein in Deuschland. Es gibt keine Schlammschlachten, internen Machtkämpfe, Schaaf kann dort in Ruhe arbeiten und hat vollste Rückendeckung vom Verein.

Was die ganze Fußballwelt noch immer nicht verstanden hat. Egal wieviel Geld hinein geworfen wird, wenn der Verein nicht gut geführt wird und es Ruhe herrscht wird kein Titel eingefahren. Siehe Juventus Turin, wahrscheinlich der best geführteste Club der Welt. Spieler werden klug eingekauft, nicht um Unsummen wie bei beispielsweise Chelsea, Real oder Inter. Jeden Topspieler zieht es ins Delle Alpi obwohl dort gähnende Leere auf den Rängen herrscht. Ergo es muss einfach schön sein bei so einem Club zu spielen, bei denen nicht Halli Galli herrscht.

Viel Glück an Herrn Schaaf der anscheinend das Optimum jedes mal mit den Bremern herausholt. Vergleichbar mit Schoko Schachner, nur konnte ich noch nicht beobachten wie der Club dort geführt wird. Noch ein bischen undurchschaubar das ganze seit dem Sükar da ist. Vergessen sollte man auch nicht Allofs, Herr Moratti aus Norddeutschland.

Wann bei Austria Wien wieder Ruhe einkehrt steht in den Sternen :)

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  • 1 month later...
Spitzenspieler

Werders seriöser und gute Vereinspolitik wird in der Fußballwelt anerkannt. DA wo u.a. Schalke mit aller Macht und großem Getöse hin will, kommt Werder so langsam, still und leise an: :clap:

Werder.de

Einladung: Werder diskutiert mit Real, Juve und Chelsea

Anerkennung für die Arbeit von Werder Bremen. Die UEFA hat die Grün-Weißen für Montag, 23.01.2006, zu einem Gedankenaustausch in die Zentrale des europäischen Verbands nach Nyon bei Genf eingeladen. Jürgen L. Born, Vorsitzender der Geschäftsführung, und Klaus Allofs, für den Profifußball zuständiges Mitglied der Geschäftsführung, werden der Einladung folgen.

Im Rahmen eines Round-Table-Gesprächs geht es um den Gedankenaustausch zur momentanen Situation und über die Perspektiven der europäischen Klub-Wettbewerbe. Die Diskussionsrunde, zu der die UEFA laut Anschreiben "einige der qualifiziertesten Interessenvertreter des europäischen Klub-Fußballs" zusammengerufen hat, wird prominent besetzt sein. Neben Werder Bremen nehmen außerdem noch Vertreter des FC Chelsea, FC Liverpool, FC Barcelona, FC Bayern München, AS Monaco sowie von AC Mailand, Juventus Turin und Real Madrid teil.

Jürgen L. Born sagte zur Einladung: "Wir freuen uns, zu diesem erlauchten Kreis zu gehören und sehen es als Bestätigung unserer kontinuierlichen Arbeit." Klaus Allofs fügte an: "Die Einladung spiegelt die steigende Wertschätzung wieder, die Werder Bremen in Europa

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Spitzenspieler

Morgen das Spiel auf St. Pauli. Die Bilanz spricht eigentlich für Werder, aber man weiß ja nie:

Die Bilanz gegen FC St. Pauli

DFB-Pokal

Siege Unentschieden Niederlagen

Heim 1 0 0

Auswärts 2 0 0

Gesamt 3 0 0

Bundesliga

Siege Unentschieden Niederlagen

Heim 5 2 0

Auswärts 4 2 1

Gesamt 9 4 1

Gesamt

Siege Unentschieden Niederlagen Gesamt

Heim 6 2 0 8

Auswärts 6 2 1 9

Gesamt 12 4 1

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Spitzenspieler

In wenigen Tagen ist sie endgültig vorbei: Die Winterpause der Fußball-Bundesliga. 17 Spieltage ist es nun her, dass sich die beiden Bundesliga-Klubs Werder Bremen und Arminia Bielefeld gegenüber standen. Mit einem grandiosen 5:2-Sieg starteten die Grün-Weißen damals in die neue Saison 2005/06. Der Traumsturm der Hinrunde, Miroslav Klose und Ivan Klasnic, erzielte jeweils zwei Tore für die Werderaner.

Dopch dieses Gespann steht Cheftrainer Thomas Schaaf am kommenden Sonntag, 29.01.2006, ab 17.30 Uhr in der Schüco Arena in Bielefeld nicht vollständig zur Verfügung. Klose, der aktuelle Torjäger Nummer eins, fällt auf Grund eines Sehnenanrisses in der Schulter für mindestens drei Wochen aus. Somit steht neben Ivan Klasnic nur noch Nelson valdez zur Verfügung, da der Werder-Coach seit einigen Tagen auch auf den 19-jährigen Aaron Hunt verzichten muss. Probleme an der Patella-Sehne zwingen den U 21-Nationalspieler zur Pause.

Patrick Owomoyela kehrte vor der Saison von Bielefeld an die Weser.Einen Tag nach dem Pokalspiel der Grün-Weißen beim FC St. Pauli zeigten sich auch bei den anderen Bundesligaprofis kleinere Blessuren. Der Ex-Bielefelder Patrick Owomoyela, der vor der Saison aus Ostwestfalen an die Weser wechselte, klagte über Probleme am Fußgelenk, hofft aber bis zum Spiel gegen seinen Ex-Klub wieder fit zu sein. Einzige Ausnahme zum Hinspiel wäre dann, dass er sich zum Stammspieler auf der rechten Position hochgearbeitet hat. Vor einem halben Jahr kam der Nationalspieler nur zu einem Sechs-Minuten-Einsatz, da der Ex-Bremer Ümit Davala das rechte Glied der Viererkette bildete.

Für die Rückrunde und das Spiel gegen die Arminia hat Cheftrainer Thomas Schaaf die Ziele klar definiert: "Die Vorbereitung hat gezeigt, dass wir einen guten Ball spielen und gute Leistungen abrufen können. Jetzt müssen wir dazu noch die richtigen Ergebnisse liefern." Dass das am Sonntag gegen die Arminia kein Zuckerschlecken wird, zeigt der genaue Blick auf die Bilanz. Vor genau drei Jahren trafen sich die Vereine auch am ersten und 18. Spieltag der Bundesliga. Bielefeld ging in beiden Partien nicht als Verlierer vom Platz (3:0, 2:2 aus Bielefelder Sicht).

Ivan Klasnic und Miroslav Klose erzielten jeweils zwei Tore gegen die Arminia.Der Werder-Coach sieht trotz des grandiosen Hinspielsieges eine schwierige Partie auf seine Kicker zukommen: "Bielefeld ist nicht immer so einfach zu spielen. Sie waren in den vergangen Begegnungen teilweise überlegen, dann sind wir in Rückstand geraten und haben verloren." Das Team von Thomas von Heesen zeigte auch im Pokalspiel am vergangenen Mittwoch gegen die Kickers aus Offenbach, dass sie Siege auch in aussichtslos erscheinenden Partien einfahren können. Seit der 26. Minute spielten die Bielefelder nach einem Foul von Marcio Borges an Offenbachs Dorn nur noch mit zehn Spielern, konnten aber wenig später den 1:1-Ausgleichstreffer erzielen, der sie in die Verlängerung und ins anschließende Elfmeterschießen brachte, wo sie das Glück auf ihrer Seite hatten.

Arminia Bielefeld sammelte in diesem Spiel viel Selbstvertrauen für die Rückrunde. Darauf ist das Bremer Team gut vorbereitet und lässt sich von den gesteckten Zielen nicht abbringen: "Wir wollen wieder voll in die Saison starten und unsere guten Leistungen zeigen", so Cheftrainer Thomas Schaaf, dessen Jungs sich nun nach dem Pokalschock vom Mittwochabend wieder hochkonzentriert der deutschen Meisterschaft widmen wollen.

von Juliane Schramm - - - werder.de

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Spitzenspieler

Ein Sieg im Bayern-Stil: Eiskalt und glücklich

Ausgerechnet mit einer mäßigen Leistung und einem sehr knappen und glücklichen 1:0-Sieg hat Werder eine 21 Jahre dauernde Negativ-Serie beendet. Seit dem 16. Spieltag der Saison 1984/85 hatten sie nicht mehr in Bielfeld gewonnen. Am Sonntagabend war der Bann gebrochen. "Wir wissen, dass wir hier kein Super-Spiel gezeigt haben, aber wir nehmen endlich nach so langer Zeit drei Punkte mit nach Hause. Wir haben hier schon so oft auch dominante Vorstellungen gezeigt und sind am Ende nicht belohnt worden. Heute war das anders, heute müssen wir mit unserer Effektivität zufrieden sein. Außerdem haben wir uns viele Möglichkeiten für eine Steigerung offen gehalten." Etwas bildlicher beschrieb Geschäftsführer Klaus Allofs seinen Gemütszustand nach durchwachsenem Auftritt mit optimaler Punktausbeute: "Zum Glück gab es hier keine Haltungsnoten. Wir haben heute einfach mal nur drei Punkte geholt, so wie es die Bayern schon so oft praktiziert haben."

Ivan Klasnic bekam von Schieri Wack die Gelbe Karte zu sehen.Und genau dieser Punkt stimmte Allofs etwas versöhnlich mit der Leistung der Mannschaft. "Es ist einfach so, dass keine Mannschaft in 34 Spielen einer Saison alles richtig machen kann, und wenn du mal ein solches Spiel erwischst, dann musst du es trotzdem gewinnen. Das hat auch etwas mit Qualität zu tun, und die hat uns gerade in der letzten Zeit ein bisschen gefehlt. Wenn man die Spiele der letzten Monate zusammenzählt, dann wird jeder feststellen, dass Bayern viel mehr solche Spiel verzeichnen kann als wir."

Dass die Vorstellung aber nicht der neue Werder-Stil werden soll, unterstrich der Werder-Geschäftsführer ebenfalls. "Wir suchen noch unseren Rhythmus, aber den müssen wir schnell finden. Am besten wäre es, wenn wir die Suche mit dem Sieg heute einstellen könnten. Es ist fast ein bisschen erstaunlich, dass es noch nicht so läuft, weil wir einiges in den Vorbereitungsspielen schon deutlich besser gemacht haben. Ich erinnere mich zum Beispiel an die erste Halbzeit gegen den HSV in Kropp, da lief der Ball schon ganz ordentlich. Wir werden das schnell wieder hinbekommen."

Dass es in Bielefeld nicht ganz rund lief, lag aber auch an der guten Leistung der Gastgeber. Arminia-Trainer Thomas von Heesen merkte nach Spielende nicht ohne Stolz an: "Wir haben den Bremern alles abverlangt und konnten uns selbst zahlreiche gute Chancen erarbeiten. Aber genau da lag heute der Unterschied. Wir haben sogar einen Elfmeter vergeben und die Bremer machen aus eineinhalb Chancen ein Tor." Zur entscheidenden Szene sagte der Bielfelder Coach: "Bei diesem Freistoß müssen wir einfach besser ausfpassen. Bei dem Abpraller müssen wir schneller reagieren. Die Bremer waren einfach cleverer."

Cheftrainer Thomas Schaaf am Rande des Spielfelds.Dass sich die Werderaner in den kommenden wichtigen Wochen und Monaten nicht allein auf Glück und Cleverness verlassen wollen, unterstrichen sie noch einmal nach dem Schluspfiff: "Schon in der Halbzeit hat der Trainer etwas lauter klar gemacht, dass noch etwas fehlt. Da musste das Team mal geweckt werden. Wenn wir dauerhaft ganz oben bleiben wollen, müssen wir zum Beispiel mehr Laufbereitschaft zeigen." Bevor solche Punkte nicht berücksichtigt werden, empfiehlt Allofs den Blick auf die Tabelle zu vermeiden. "Jetzt müssen wir erstmal schnell wieder besseren Fußball spielen, erst dann können wir über andere Teams reden", lautete die Aufforderung des ehemaligen Werder-Profis. Torschütze Frank Fahrenhorst hat sie schon verinnerlicht und stimmt zu: "Über große Ziele dürfen wir jetzt nicht reden. Wir brauchen wieder mehr Sicherheit und Konstanz in unserem Spiel. Und dann, irgendwann später in dieser Saison werden wir die Bayern im Weser-Stadion empfangen. Nach diesem Spiel können wir dann über alles weitere reden, aber bis dahin gibt es noch viel zu tun."

von Michael Rudolph und Juliane Schramm www.werder.de

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  • 1 month later...
  • 3 weeks later...

Ivan Klasnic kritisiert Schaaf:

"Ich bin sehr unzufrieden. Vielleicht hätte ich es verstehen, wenn er mir erklärt hätte, warum ich nicht in der Startelf war!Das verstehe ich nicht und kann es nicht einfach so hinnehmen.Wenn er jetzt bei mir auftauchen will, um mit mir zu sprechen, weil er von meiner Wut in den Medien gehört hat, dann soll er es lieber lassen, jetzt ist es zu spät!

"Ich spiele seit fünf Jahren hier und ein persönliches Gespräch würde mir wohl zustehen!"

"Ich weiß, dass ich die letzten beiden spielen schlecht gespielt habe, aber wir haben nicht allein wegen mir verloren, die ganze Mannschaft hat schlecht gespielt!"

Valdez spielte gegen Hannover von Beginn an und erzielte gleich drei Tore.

Die Verträge von Ivan Klasnic und Nelson Valdez laufen noch bis 2007. Man glaubt, dass Valdez mal wieder von Beginn an ran durfte, weil der BvB um ihn werbt!

"Ich weiß, dass einige Topklubs an mir dran sind, daher mache ich mir auch keine Sorgen!" - Ivan Klasnic

bearbeitet von rahzel

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Super FOMO
Ivan Klasnic kritisiert Schaaf:

"Ich bin sehr unzufrieden. Vielleicht hätte ich es verstehen, wenn er mir erklärt hätte, warum ich nicht in der Startelf war!Das verstehe ich nicht und kann es nicht einfach so hinnehmen.Wenn er jetzt bei mir auftauchen will, um mit mir zu sprechen, weil er von meiner Wut in den Medien gehört hat, dann soll er es lieber lassen, jetzt ist es zu spät!

"Ich spiele seit fünf Jahren hier und ein persönliches Gespräch würde mir wohl zustehen!"

"Ich weiß, dass ich die letzten beiden spielen schlecht gespielt habe, aber wir haben nicht allein wegen mir verloren, die ganze Mannschaft hat schlecht gespielt!"

Valdez spielte gegen Hannover von Beginn an und erzielte gleich drei Tore.

Die Verträge von Ivan Klasnic und Nelson Valdez laufen noch bis 2007. Man glaubt, dass Valdez mal wieder von Beginn an ran durfte, weil der BvB um ihn werbt!

"Ich weiß, dass einige Topklubs an mir dran sind, daher mache ich mir auch keine Sorgen!" - Ivan Klasnic

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mehr als lächerlich, es gibt wohl keinen der sich mehr eine chance verdient hätte als Valdez. Ganz normaler Fussballschachzug dass wenn Klasnic nicht trifft und formlos daherkickt ein Valdez seine Chance bekommt ...

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  • 3 months later...
Spitzenspieler

Mertesacker will sofortigen Wechsel nach Bremen

Hannovers Per Mertesacker will zu Werder Bremen wechseln.

Bremen/Hannover (dpa) - Verteidiger Per Mertesacker geht in die Offensive. Der Fußball-Nationalspieler hat seinen Club Hannover 96 mit einem öffentlichen Bekenntnis zu Werder Bremen unter Druck gesetzt und versucht einen Transfer vor Beginn der neuen Saison durchzusetzen.

«Ich würde gerne sofort zu Werder Bremen wechseln», sagte der 21 Jahre alte Innenverteidiger dem Fachmagazin «Kicker». Nach den im März geplatzten Verhandlungen ist damit die zweite Pokerrunde um den Shooting Star der vergangenen beiden Jahren eröffnet.

Mertesacker hat mit seinem Vorstoß bis zum Ende der Weltmeisterschaft gewartet, obwohl seine Absichten inoffiziell kein Geheimnis waren. «Ich habe Hannover schon vor der WM informiert, dass ich gerne nach Bremen wechseln will, Und zwar schon jetzt, in diesem Sommer», sagte der Abwehrspieler, der sich monatelang nicht zu dem Thema geäußert hatte. Werder-Manager Klaus Allofs sagte der «Kreiszeitung Syke»: «Alles andere als diese Aussage von Per hätte mich auch überrascht.»

Der Wechsel ist nur ein Frage des Zeitpunktes. Mertesacker hat bei Hannover 96 einen Vertrag bis 2008, besitzt allerdings eine Ausstiegsklausel. Danach kann er 2007 für weniger als 1,5 Millionen Euro den Verein wechseln. Bereits Anfang März hatte Werder bei Hannover 96 offiziell angefragt, allerdings wegen einer zu gering dotierten Offerte eine klare Absage erhalten. «Unsere Wertschätzung für Per spiegelt sich nicht in den Vorstellungen von Werder wider», hieß es damals bei 96. Bremen soll rund drei Millionen Euro geboten, Hannover fünf Millionen Euro verlangt haben. Hannovers Versuch, Mertesacker mit einem höher dotierten Kontrakt längerfristig zu binden, war gescheitert

Für seinen jetzigen Club stellt sich angesichts der Ausstiegsklausel nur die Frage, wie teuer kommt ein weiteres Jahr mit Mertesacker. Bis zum Morgen gab es nach Angaben von 96-Manager Ilja Kaenzig noch kein neues Angebot von Werder. «Es wird wohl nicht sofort kommen, aber es würde mich sehr wundern, wenn es in den nächsten Tagen nicht kommt.»

Anfragen anderer Clubs gebe es für den 21 Jahre alten Verteidiger trotz seiner überzeugenden WM-Auftritte nicht, erklärte Kaenzig. «Der Wunsch des Spielers, zu Werder Bremen zu wechseln, ist ja schon länger bekannt. Andere Clubs sind über so etwas gut informiert.» Mertesacker schloss einen Wechsel zu einem anderen Topclub ebenfalls aus und antwortete auf eine entsprechenden Frage: «Nein. Ich habe mich für Werder entschieden.»

Die Motivation zum schnellen Wechsel liegt für Mertesacker auf der Hand: «Bremen ist genau das, was ich jetzt brauche. Der richtige Club, um mich auf internationaler Ebene weiterzuentwickeln.» Bremen hat sich als Spitzenverein in Europa etabliert und spielt nun zum dritten Mal in Folge in der Champions League. Hannover 96 ist hingegen trotz großer Ansprüche im Mittelfeld stecken geblieben.

Mertesacker stammt aus der Jugend von Hannover 96 und spielte vor zweieinhalb Jahren noch bei den Amateuren. Der von Ewald Lienen zu den Profis geholte Verteidiger sicherte sich sofort einen Stammplatz und hat seit seinem Debüt in der Nationalmannschaft im Oktober 2004 inzwischen 29 Einsätze absolviert.

Quelle:

weltfußball.de

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Spitzenspieler

Baumann-Interview: Saisonziel hört sich einfach an

Frank Baumann geht in seine achte Werder-Saison. Mit den Grün-Weißen hat er schon fast alles erlebt. Mit seiner Erfahrung wagt er einen Ausblick auf die anstehende Saison. Im Trainingslager auf Norderney spricht er über seine Erwartungen an den Brasilianer Diego, die Bundesliga-Saison und weitere Neuzugänge.

Du bist einer der Norderney-Routiniers. Freut man sich auf die Tage an der Nordsee?

Ganz ehrlich: Nein! Das hat aber wenig mit den Menschen und der unbestrittenen schönen Insel zu tun. Es ist einfach die Belastung, die hier so enorm groß ist, dass man sich nicht darauf freuen kann. Vor allem die ersten Trainingsminuten fallen einem jeden Tag sehr schwer. Auf der anderen Seite sind es aber auch genau diese Strapazen, in denen wir die Grundlage für unsere Erfolge geschaffen haben.

Wie sieht es bei Dir aus? Hast du deine Verletzung, die dich im Bundesliga-Endspurt der letzten Saison außer Gefecht setzte, überstanden?

Ja, darüber bin ich sehr froh. Jetzt geht es wieder los. Ich fühle mich gut. Natürlich bin ich noch nicht bei 100 Prozent, aber das geht hier Jedem so.

Wie sehen denn die Ziele für die neue Saison aus?

(lachend) Das fällt in der Bundesliga gar nicht so groß aus. Wir wollen uns nur um einen Platz verbessern. Das hört sich doch ganz einfach an.

Käpt`n Baumann führt das Tem zum ersten Testspiel gegen Pewsum auf das Spielfeld.

Und wie sieht es in der Champions League aus. Man sagt, drei Mal ist Bremer Recht und ihr nehmt jetzt den dritten Anlauf für das Viertelfinale. Stehen die Vorzeichen dafür gut?

Allein, wenn wir das wieder erreichen würden, was uns in den letzten beiden Jahren gelungen ist, dann würde das in Europa für Aufmerksamkeit sorgen. Die Vorrunde zu überstehen wäre toll. Vielleicht gelingt es uns aber wirklich noch eins drauf zu setzen. Wir arbeiten daran.

Im Unterschied zu den Vorjahren werdet ihr den neuen Anlauf mit dem Brasilianer Diego statt mit Johan Micoud unternehmen? Kann der 21-Jährige den Franzosen schon ersetzen?

Joe kann keiner ersetzen und das wird auch nicht erwartet. Es gibt in ganz Deutschland keinen wie ihn und bei der Weltmeisterschaft habe ich so einen Spielertypen wie Joe auch nicht gesehen. Man darf die Situationen nicht vergleichen. Mit Joe haben wir zuletzt vier Jahre zusammengespielt. Jeder kannte die Pass- und Laufwege. Das werden wir uns jetzt mit Diego noch erarbeiten.

Aber was unterscheidet denn die beiden unterschiedlichen Spielertypen Micoud und Diego?

Joe hat unser Spiel immer sehr schnell gemacht, hat den Ball immer mit wenig Ballkontakten sofort in die Spitze gespielt. Das war seine große Stärke. Die Vorzüge von Diego werden sich in den nächsten Wochen noch herausstellen. Meinen ersten Eindrücken nach ist er im Dribbling eins-gegen-eins etwas stärker als Joe. Diego wird unser Spiel auf andere Weise beleben. Fakt ist, dass wir auch mit ihm weiter offensiven, attraktiven Fußball spielen wollen.

Wird dieses Aneinandergewöhnen lange dauern?

Das glaube ich nicht. Bei Spielern von dieser Qualität geht es meistens sehr schnell. Damals kam Johan Micoud auch erst nach Saisonbeginn und er war sofort da. Darauf hoffe ich auch bei Diego.

Wie lange werden die anderen Neuzugänge wie Clemens Fritz und Pierre Wome brauchen, um sich im Team zurechtzufinde? Achtet man als Kapitän auf so etwas?

Das beobachtet man schon. Aber da haben wir selten Probleme. Die Mannschaft hat sich über Jahre darin ausgezeichnet, dass sie neuen Spielern gegenüber sehr offen ist. In diesem Jahr scheint es aber auch sehr leicht zu sein. Pierre, Clemens und Diego sind ganz offene Typen, ohne Berührungsängste. Alle haben schnell Anschluss gefunden.

Wie sieht es denn mit weiteren Neuzugängen aus? Muss die Mannschaft noch weiter verstärkt werden?

Wir sind jetzt schon auf allen Positionen stark besetzt. Wenn wir so in die Saison gehen würden, wäre ich auch optimistisch. Aber ich persönlich bin auch nicht abgeneigt, wenn der eine oder andere Spieler unsere Mannschaft noch verstärken soll. Die sportliche Leitung hat ja bereits angekündigt, dass sie im Angriff und in der Verteidigung noch die Augen offen hält. Es wäre ja auch fahrlässig, alle Aktivitäten schon einzustellen.

notiert von Michael Rudolph

Quelle:Werder.de

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Spitzenspieler

Hugos Traumstart: Zwei Tore, eine Vorlage nach 28 Minuten

Einen besseren Einstand hätte er nicht geben können. Hugo Almeida ist richtig eingeschlagen. Der portugiesische U 21-Nationalstürmer, der am Donnerstagabend zu seinem ersten Einsatz im Trikot von Werder Bremen kam, hatte bereits nach 25 Minuten zwei der ersten drei Werder-Tore gegen den TSV Ottersberg erzielt. Nur drei Minuten später bedankte er sich bei Diego, der ihn zuvor immer wieder eingesetzt hatte, mit einer überlegten Kopfballablage, so dass der Brasilianer zum 4:0 einschießen konnte.

Über diesen Einstand bin ich natürlich sehr glücklich. Nachdem ich zuvor erst zwei Mal mit der Mannschaft trainiert hatte, war das nicht unbedingt zu erwarten", so Almeida, der wie alle Feldspieler der Startelf nur in der ersten Hälfte zum Einsatz kam. Nach dem Erfolgserlebnis wollte der 22 Jahre alte Angreifer erst einmal nur noch Ruhe. Im Mannschaftsbus sank er geplättet auf seinen Platz. "Nach den Reisestrapazen und den vielen neuen Eindrücken fühle ich mich jetzt sehr müde. Ich muss jetzt erst mal ausruhen."

Viel Zeit bleibt ihm allerdings nicht dafür. Schon am Freitag geht das Abenteuer Werder für den Portugiesen mit Vollgas weiter. Zwei mal bittet Cheftrainer Thomas Schaaf zur Trainingseinheit. Am Morgen steht ein spezielles Lauftraining auf dem Programm, am Nachmittag wird mit dem Ball gearbeitet. Bereits am Sonntag wartet der nächste Gegner: Gegen den Zweitligisten Rot-Weiss Essen wartet der erste schwere Brocken im Vorbereitungsprogramm. "Ich werde auch in dieser Partie versuchen, mein Tore zu machen. Ich traue das mir auch gegen schwerere Gegner zu. Dass wir heute nur gegen eine unterklassige Mannschaft gespielt haben, empfinde ich nicht als Makel. Jedes Tor gibt einem Stürmer viel Selbstvertrauen", so Almeida. Geschäftsführer Klaus Allofs bestätigt diese Feststellung. "Wenn du als Stürmer irgendwo neu bist, ist es immer wichtig, dass du gleich deine Tore machst. Egal wie der Gegner heißt. Er hat seine Chancen genutzt und ein gutes Bild abgegeben", schätzte der ehemalige Nationalstürmer ein.

Beflügeln könnte den 1,91m-Hünen auch das Lob des Cheftrainers, der die Leistung des Neuzugangs positiv bewertete. "Das war ein toller Einstand. Er hat alles versucht, um sich schnell ins Spiel einzubinden. Beide Tore hat er sehr gut gemacht. Das muss er jetzt bestätigen", so Thomas Schaaf.

von Michael Rudolph

Quelle:Werder.de

Mal abwarten, wie er sich gegen stärkere Gegner schlägt. Könnte meiner Meinung nach eine Alternative zu Klasnic werden.

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