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Die Torjäger: Darius Sasarman & Patrick Rehrl

Warum spielt Charisteas eigentlich so selten von Anfang an?? Hat er konditionelle Probleme??

Nein! Aber mit Ailton, Charisteas, Daun & Klasnic stehen 4 Stürmer zur Verfügung. Nicht mal Ailton hat einen fixen Platz!

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Die Torjäger: Darius Sasarman & Patrick Rehrl

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+++ Schaaf setzt Zeichen: Mit Hinrunden-Elf gegen Bochum

Thomas Schaaf hat nach der Rückkehr aus Kaiserslautern ein Zeichen gesetzt. Bereits vor dem ersten Training verkündete der Werder-Coach die Startaufstellung für die Partie gegen den VfL Bochum am Samstag: "Damit gehe ich einen neuen Weg, dass habe ich bisher noch nie gemacht", erläuterte Schaaf seinen Entschluss und begründete: "Wir wollen dokumentieren, dass die Probleme, die wir zweifellos in der Rückrunde haben, am Samstag vollkommen unwichtig sind. Wir müssen uns an alles erinnern, was uns in der Hinrunde stark gemacht hat. Wir haben erfolgreichen Fußball mit Leidenschaft, Begeisterung, Freude und Spaß geboten. Das wollen wir mit dieser Mannschaft wieder probieren. Diese Spieler haben schon gezeigt, dass sie es können. Es gibt keine Ausreden. Sie stehen in der Pflicht."

Gegen den VfL Bochum steht daher auch wieder Torhüter Pascal Borel zwischen den Pfosten. Schaaf kommentierte: "Wir haben beide Keeper unter Wettkampfbedingungen gesehen. Jetzt spielt Pascal, der zu dieser Hinrunden-Mannschaft gehörte, mit der wir die erste Saisonhälfte als drittbestes Team der Liga abgeschlossen haben."

Vor dem Torhüter plant Schaaf am Samstag mit folgenden zehn Feldspielern: Frank Verlaat, Frank Baumann, Mladen Krstajic, Victor Skripnik, Paul Stalteri, Fabian Ernst, Johan Micoud, Krisztian Lisztes, Angelos Charisteas, Ailton. "Diese Elf verfügt über die größten Erfahrungen, wie wir unser Konzept erfolgreich umsetzen können", so Schaaf abschließend.

+++ Marco Reich: "Einzelschicksale zählen jetzt nicht"

Mit der frühzeitigen Bekanntgabe der Startelf gegen den VfL Bochum hat Thomas Schaaf den etablierten Profis aus der Hinrunde den Rücken gestärkt, sie aber auch in die Pflicht genommen. Die Mannschaft zeigte überwiegend Verständnis für diesen Schritt des Werder-Coaches. Mittelfeldspieler Krisztian Lisztes sagte: "Der Trainer musste in unserer Situation etwas umstellen. Für mich ist die Klarheit über die Aufstellung eine neue Situation. Das wird mir helfen. Zuletzt gehörte ich zu denen, die mal gesetzt waren und mal draußen bleiben mussten. Ich weiß aber auch, dass der Trainer sich nicht jede Woche so früh entscheiden kann."

Auch Stürmer Angelos Charisteas wird von der Entscheidung des Trainers profitieren. Der Grieche läuft ebenfalls am Samstag von Beginn an auf. Über den Entschluss des Trainers sagte "Harry": "Das kann eine Variante sein, die uns weiterhilft. Natürlich müssen wir jetzt etwas Neues probieren. Der Trainer hat dieser Elf sein Vertrauen ausgesprochen. Jetzt stehen wir in der Pflicht." Ähnlich äußerte sich auch Victor Skripnik: "Ich freue mich, dass ich zu den Spielern gehöre, die am Samstag auflaufen. Es gibt jedem Profi einen Schub, wenn er merkt, dass der Trainer hinter ihm steht. Das könnte für Samstag uns alle voranbringen."

Doch auch Spieler, die der veränderten Startformation zum Opfer fallen, bringen Verständnis für den Trainer auf. Marco Reich, der auf dem Betzenberg bei seinem zweiten Saisonspiel von Beginn an wie seine Mitspieler nicht überzeugen konnte, erklärte: "Wichtig ist es jetzt, dass wir wieder Spiele gewinnen. Der Trainer hat sich für diese Maßnahme entschieden, jetzt muss das jeder Spieler akzeptieren. Es geht doch hier nicht um Einzelschicksale. Es geht nur um den Verein. Von unseren Kritikern wird immer vergessen, dass wir Spieler uns dessen auch bewusst sind." Dennoch stellte Reich klar, dass er trotzdem, um weitere Einsätze kämpft. Die Zuversicht hat er nicht verloren: "Jeder, der gegen Bochum nicht spielt, sich aber im Training reinhängt, wird auch wieder seine Chancen bekommen."

+++ Werder-Profis laden Fans nach Kaiserslautern ein

Die Profis des SV Werder laden die Fans der Grün-Weißen zum Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern am Sonntag, 27.04.2003, um 17.30 Uhr ein. "Wir wollen uns damit bei den Fans für die zuletzt gezeigten Leistungen entschuldigen und uns gleichzeitig für die dennoch gute Unterstützung von den Rängen bedanken", erklärte Kapitän Frank Baumann.

Damit reagiert die Mannschaft unter anderem auf die Fan-Proteste nach den vergangenen Spielen, die auf dem Lauterer Betzenberg ihren Höhepunkt in einem Sitzstreik vor dem Mannschaftsbus fanden. Sportdirektor Klaus Allofs zeigte Verständnis für die Aktionen der Anhänger: "Ihre Enttäuschung ist absolut nachvollziehbar. Wer soweit reist, um uns zu unterstützen und so enttäuscht wird, hat auch das Recht seinen Unmut zu äußern." Ein Grund mehr für den SV Werder, den Dialog mit den Fans zu suchen. Bereits nach der Niederlage gegen Leverkusen hatte sich Cheftrainer Thomas Schaaf mit aufgebrachten Anhängern unterhalten. Auf dem Betzenberg stellten sich sowohl die sportliche Leitung als auch Werder-Profis den kritischen Zuschauern.

Nähere Informationen über Anmeldung und Ablauf der Aktion erteilt Werders Fanbeauftragter Dieter Zeiffer unter der Telefonnummer 0172 – 4269219.

+++ Nur noch ein Sonntagsspiel für Werder bis Saisonende

Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat die restlichen Spieltage der Fußball-Bundesliga terminiert. Der SV Werder wird danach bis zum Ende der Saison nur noch ein Sonntagsspiel bestreiten. Die Grün-Weißen müssen am 27.04.2003, um 17.30 Uhr im Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern antreten.

Den kompletten Rückrunden Spielplan des SV Werder lesen Sie hier!

+++ Werder-Duo in Kanadas Nationalteam berufen

Paul Stalteri und Maycoll Smith Canizales stehen im Aufgebot der kanadischen Nationalmannschaft für ein Testspiel gegen Estland. Kanadas Nationaltrainer Holger Osieck berief die beiden Werderaner für die Partie am Samstag, 29.03.2003, in Tallinn.

Für den 25 Jahre alten Stalteri steht das 41. Länderspiel an, während Werder-Amateur Canizales das zweite Mal für die A-Nationalmannschaft nominiert wurde. Bei seinem Debüt im Februar gegen Libyen erzielte der 20-jährige Mittelfeldspieler gleich sein erstes Tor im Trikot der Nordamerikaner.

+++ Peter Sippel leitet Werder-Heimspiel gegen Bochum

Schiedsrichter Peter Sippel pfeift am Samstag die Begegnung des SV Werder Bremen gegen den VfL Bochum im Weser-Stadion. An den Seitenlinien wird der 33 Jahre alte Diplom-Betriebswirt aus München von den Assistenten Georg Schalk (Augsburg) und Burkard Hufgard (Mömbris) unterstützt. Als vierter Offizieller wacht Manuel Gräfe (Berlin) über die Trainerbänke.

+++ Pressekonferenz am Donnerstag, 06.03.2003

Vor dem Bundesliga-Spiel gegen den VfL Bochum lädt der SV Werder am Donnerstag, 06.03.2003, zur Pressekonferenz ein. Ab 12.30 Uhr stellen sich Cheftrainer Thomas Schaaf und Sportdirektor Klaus Allofs im Multi-Saal des Weser-Stadions den Fragen der Medienvertreter.

+++ Werder-Nachwuchs interessant für den DFB

Die Nachwuchs-Spieler des SV Werder Bremen sind beim DFB sehr gefragt. Gleich drei Kicker der Grün-Weißen erhielten für drei verschiedene Auswahlmannschaften Einladungen.

Im Kader des U18-Nationalteams steht Tim Bauer. DFB-Trainer Erich Rutemöller berief Bauer für die Testspiele gegen Frankreich am Dienstag, 11.03.2003, in Düsseldorf und am Donnerstag, 13.03.2003, in Grevenbroich.

Gleich drei EM-Qualifikationsspiele stehen für Aaron Hunt mit der U17 auf dem Programm. Dabei trifft das Team von DFB-Trainer Bernd Stöber am Montag, 24.03.2003, um 19 Uhr in Sankt-Vith auf Aserbaidschan, am Mittwoch, 26.03.2003, um 15 Uhr in Honsfeld auf Italien und am Freitag, 29.03.2003, um 19 Uhr in As Eupen auf Belgien.

Zu einem Sichtungslehrgang der U15 in der Sportschule Schöneck reist Edgar Kary. Von Donnerstag, 20.03.2003, bis zum Sonntag, 23.03.2003, schaut sich DFB-Trainer Jörg Daniel neben dem Werder-Youngster noch 62 weitere Spieler an.

Und auch Dustin Meier erhielt Post vom DFB. Der Stürmer hält sich für die beiden Begegnungen der U19-Nationalmannschaft gegen Lettland am Dienstag, 11.03.2003, um 19 Uhr in Osnabrück und am Donnerstag, 13.03.2003, um 11 Uhr in Spelle-Venhaus auf Abruf bereit.

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+++ Schaaf: Müssen die Fans wieder auf unsere Seite holen

Das Saisonziel UEFA-Cup-Qualifikation tritt beim SV Werder im Augenblick in den Hintergrund. Nach dem missglückten Rückrundenstart und der berechtigten Kritik an der Leistung der Bundesliga-Mannschaft, lenkt die sportliche Leitung der Bremer die volle Konzentration auf die Partie gegen den VfL Bochum. Cheftrainer Thomas Schaaf sagte am Donnerstag: "Das Einzige, was interessiert, ist dieses Spiel. Das müssen wir gewinnen. Wir müssen einige grundlegende Dinge wieder unter Beweis stellen. Am Samstag haben wir die Pflicht, die Fans wieder auf unsere Seite holen. Alles andere kommt später." Sportdirektor Klaus Allofs betonte: "Wir wissen, dass am Samstag nur das Resultat zählt."

Allofs hofft auf eine schnelle Trendwende der sportlichen Lage. Das Werder-Vorstandsmitglied hat dabei die Konzepte für die kommende Saison vor Augen. Die Negativserie hat seine Arbeitsmöglichkeiten erheblich eingeschränkt. Allofs erklärt: "Wir wären gern schon frühzeitig in die Planung für die neue Saison gegangen. Das können wir durch die jüngsten Niederlagen nicht tun oder nur mit einem stark abgespeckten Programm. Gern würden wir unsere Mannschaft punktuell verstärken, aber da müssen wir gedanklich bei einigen Plänen den Rotstift ansetzen."

Positiv nahm Allofs die aktuellen Wortmeldungen von Frank Baumann und Markus Daun auf, die Kritik an den Teamkollegen äußerten. Der Sportdirektor dazu: "Der Kapitän darf Missstände sowieso äußern. Und Markus hat sich das aufgrund seines Einsatzes erarbeitet. Ich habe den Eindruck, dass sich in der Mannschaft einiges tut. Die Aussagen der beiden sind nur einige Anzeichen dafür. Die Athmosphäre in der Mannschaft stimmt. Man braucht auch mal Aussagen, die provozieren. Das kann auch Positives bewirken."

+++ Baumanns Einsatz gegen Bochum gefährdet

Cheftrainer Thomas Schaaf setzt am Samstag im Spiel gegen den VfL Bochum auf die erfolgreiche Startaufstellung der Hinrunde. Jetzt ist fraglich, ob er die Wunschformation wirklich aufbieten kann. Mannschaftskapitän Frank Baumann hat nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel immer noch Probleme mit der Muskulatur und könnte als Glied der Dreierkette Krstajic - Verlaat - Baumann wegfallen. Cheftrainer Thomas Schaaf bestätigt: "Es stimmt, sein Einsatz ist gefährdet. Wir können heute noch keine Aussagen darüber treffen, ob er spielen kann. Dennoch hoffen wir auf seinen Einsatz." Sportdirektor Klaus Allofs fügt an: "Frank Baumann ist für uns sehr wichtig. Er ist der Führungsspieler. Er ist der Kapitän."

+++ Allofs Studiogast bei "Doppelpass" im DSF

Der SV Werder Bremen wird am Sonntag, 08.03.2003, ein Schwerpunkt-Thema in der Talk-Sendung "Doppelpass" im DSF sein. Eingeladen ist unter anderen Sportdirektor Klaus Allofs, der sich den Fragen zur Situation bei den Grün-Weißen stellen wird. Zu den Gesprächspartnern von Moderator Rudolph Brückner wird auch der Bremer Journalist Henry Vogt (Radio Bremen Hörfunk) gehören. Die Sendung wird um 11 Uhr ausgestrahlt.

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+++ Baumann nicht dabei: Banovic läuft für ihn auf

Frank Baumann wird definitiv nicht für das Spiel gegen den VfL Bochum zur Verfügung stehen. Der Mannschaftskapitän absolvierte am Freitagvormittag einen Test, dessen Ergebnisse keinen Einsatz am Samstag zulassen. Cheftrainer Thomas Schaaf will den für die Startaufstellung eingeplanten Vize-Weltmeister durch Ivica Banovic ersetzen. Im Abschlusstraining ließ der Werder-Coach neben einem Trainingsspiel verstärkt Standardsituationen üben. "Aus diesen Situationen haben wir zuletzt zu wenig gemacht, wir konnten nicht die Aktionen zeigen, die wir uns wünschen", so Schaaf.

Der 18-köpfige Kader für das Bundesligaspiel gegen den VfL Bochum besteht aus folgenden Spielern: Borel, Wierzchowski, Krstajic, Skripnik, Verlaat, Schulz, Stalteri, Tjikuzu, Borowski, Ernst, Micoud, Lisztes, Ailton, Charisteas, Banovic, Reich, Haedo Valdez, Lenze.

+++ Schulz kann sich auf Bundesliga konzentrieren

Der Fußball-Weltverband FIFA hat die in den Vereinigten Arabischen Emiraten geplante U 20-WM wegen der politisch angespannten Lage in der Region auf einen unbestimmten Termin verschoben. Die Junioren-WM sollte vom 25. März bis 16. April in vier verschiedenen Städten der Emirate am Arabischen Golf stattfinden. Die Entscheidung hat auch Einfluss auf den SV Werder. Gleich drei grün-weiße Talente wären in Asien auf Titeljagd gegangen: Mittelfeldspieler Christian Schulz und Torhüter Alexander Walke für Deutschland, Nelson Haedo Valdez für Paraguay.

Die Reaktionen auf die FIFA-Entscheidung fielen unterschiedlich aus. Christian Schulz zeigte sich erleichtert: "Die Verlegung der WM bedeutet für mich, dass ich weiter meine Chance bei den Profis wahrnehmen kann. Die WM hätte mich wieder drei Wochen herausgerissen. Jetzt hoffe ich, dass ich durch einen späteren Termin beide Herausforderungen besser unter einen Hut bekomme."

Torhüter Alexander Walke reagierte enttäuscht: "Ich habe es gerade erst gehört und will es nicht glauben. Das war einer der Saisonhöhepunkte. Ich habe mich so darauf gefreut und bin sehr gut in Form. Die Nachricht kommt auch etwas überraschend, weil es im Vorfeld hieß, dass das Turnier nur abgesagt wird, wenn allerhöchste Alarmstufe gegeben ist. Jetzt kann man sich ausrechnen, was in der Region passiert."

Über eine Verlegung der Weltmeisterschaft in ein anderes Land hatte die FIFA nicht nachgedacht. In der offiziellen Pressemitteilung erklärte FIFA-Präsident Blatter: "Die lokalen Organisatoren, welche hervorragende Arbeit geleistet haben, waren mehr als bereit für dieses Turnier. Die FIFA hat jedoch auch ihrer Verantwortung gegenüber den Spielern, den Betreuern, den übrigen Teilnehmern und den Medien sowie den Zuschauern Rechnung zu tragen." Mehrere der 24 Teilnehmer-Verbände hatten wegen des drohenden Irak-Krieges ihre Bedenken angemeldet, eine Mannschaft in die Emirate zu entsenden.

Der Nachwuchs des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) soll seine Vorrundenspiele in der Gruppe F in Al-Ain gegen Paraguay, USA und Südkorea austragen.

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Endlich!

2:0 - Werder gewinnt verdient gegen Bochum

Der SV Werder Bremen hat am 24. Spieltag mit 2:0 gegen den VfL Bochum gewonnen. Vor 29.600 Zuschauern im Weser-Stadion waren die Grün-Weißen das bessere Team und kamen verdient zum ersten Erfolg der Rückrunde.

In der ersten Hälfte waren die Bremer überlegen, versäumten es aber ein Tor zu erzielen. Glück hatte der SV Werder eine Minute vor der Pause. Slawo Freier köpfte den Ball völlig freistehend aus sechs Metern an den Pfosten.

Im zweiten Durchgang waren es die Gastgeber dann besser. Bereits sechs Minuten nach dem Wechsel gingen die Bremer in Führung. Johan Micoud setzte sich im Starfraum der Bochumer durch und legte den Ball quer auf Ailton. Werders Torjäger haute das Leder aus fünf Metern eiskalt in die Maschen. Dies war der 15. Treffer des Brasilianers in dieser Saison. Nur vier Minuten später das 2:0. Nach einem Konter flankte Ailton auf Johan Micoud. Der Franzose legte den Ball direkt auf den heranstürmenden Ivica Banovic auf und der Kroate schoss aus 16 Metern unhaltbar zum zweiten Bremer Treffer ein.

Danach präsentierten sich die Bochumer etwas engagierter. Das sie keinen Treffer erzielten, hatten die Grün-Weißen ihrem Keeper Pascal Borel zu verdanken, der die besten Möglichkeiten der Gäste glänzend vereitelte.

Spielbericht

Bundesliga 24. Spieltag: Werder - VfL Bochum 2:0

SV Werder erkämpft sich ersten Rückrunden-Sieg

Am 24. Spieltag der Fußball-Bundesliga ist beim SV Werder der Knoten geplatzt. Vor 29.600 Zuschauern im Weser-Stadion gewannen die Bremer gegen den VfL Bochum mit 2:0. Nach zuletzt sechs sieglosen Liga-Spielen war der Erfolg gegen die Bochumer absolut verdient.

Die Grün-Weißen begannen gut und waren das engagiertere Team. Die Bochumer zogen sich weit in die eigenen Hälfte zurück und überliessen den Bremern das Spiel. Nach 10 Minuten hatte Angelos Charisteas die erste Chance, doch sein Kopfball, nach einem Ailton-Freistoss von der rechten Seite, ging am Tor vorbei. Nur eine Minute später kamen die Gäste das erste Mal vor das Bremer Tor. Eine verunglückte Flanke von Slawo Freier landete jedoch hinter dem von Pascal Borel gehüteten Gehäuse. Die größte Chance hatte der SV Werder in der 31. Minute. Johan Micoud schlenzte einen Eckball von der linken Seite direkt auf das Tor und Dariusz Wosz konnte den Ball am langen Pfosten gerade noch von der Linie köpfen.

Das Glück ist auf Werders Seite

In der 34. Spielminute dann wieder der VfL Bochum. Dariusz Wosz liess mit einem Haken Paul Stalteri stehen und zog aus 16 Metern ab. Doch Micoud grätschte dazwischen und beförderte den Ball zur Ecke. Fünf Minuten später war es Slawo Freier, der den Ball von der Strafraumgrenze völlig freistehend über die Latte hämmerte. Im Gegenzug ging Ivica Banovic in den Strafraum des VfL Bochum, doch im letzten Moment konnte ein Bochumer das Leder weg spitzeln.120 Sekunden danach brachte Paul Stalteri einen Einwurf in den Sechzehner der Gäste. Der Ball wurde von Frank Fahrenhorst verlängert und Fabian Ernst nahm das Leder mit dem Rücken zum Tor stehend per Fallrückzieher. Da er den Ball jedoch mit dem Schienbein traf, landete er genau in den Armen von VfL-Keeper Van Duijnhoven. In der 42. Minute dann die nächste Gelegenheit für den SV Werder. Ailton brachte eine flache Hereingabe auf Charisteas, doch der Grieche kam einen Schritt zu spät und sein Bewacher Meichelbeck konnte klären. Glück hatten die Grün-Weißen dann in der letzten Spielminute der ersten Halbzeit. Dariusz Wosz flankte auf den völlig freistehenden Slawo Freier, der den Ball mit einem Flugkopfball an den langen Pfosten setzte.

Slawo Freier verzweifelt an Pascal Borel

Auch im zweiten Durchgang waren die Bremer zuerst das bessere Team. Im Mittelpunkt stand jedoch zwei Minuten nach Wiederanpfiff Werders Schlussmann Pascal Borel, der bei einem Flachschuss von Slawo Freier schnell unten war und den Ball glänzend hielt. Auf der anderen Seite setzte Micoud mit einem tollen Pass Ailton in Szenen, doch der Brasilianer schob den Ball aus 12 Metern knapp am langen Pfosten vorbei. 120 Sekunden später machte es Werders Torjäger besser. Und wieder ging die Situation von Johan Micoud aus. Der Spielmacher setzte sich im Strafraum gegen zwei Gegenspieler durch und legte den Ball am Fünfmeterraum quer auf Ailton. Der Brasilianer brauchte das Leder nur noch über die Linie zu schieben. Die Führung durch Ailtons 15. Saisontreffer war zu diesem Zeitpunkt absolut verdient. Danach stand erneut Borel im Mittelpunkt. Nach einem Solo des besten Bochumers Slawo Freier konnte Bremens Torhüter den Schuss aus 14 Metern mit einer Glanztat zur Ecke abwehren. In der 56. Spielminute legten die Bremer einen Musterkonter hin. Ailton wurde mit einem langen Pass auf die Reise geschickt. Er setzte sich auf der rechten Außenbahn durch und flankte den Ball auf Micoud. Dieser legte das Leder direkt auf den heranstürmenden Ivica Banovic. Der Kroate fackelte nicht lange und hämmerte den Ball aus 16 Metern unhaltbar zum 2:0 ins Netz.

Die Bochumer gaben danach aber nicht auf und übernahmen das Spielgeschehen. Nach 63 Minuten war es wieder Slawo Freier, der nach einer Flanke an den Ball kam. Mit einem Haken spielte er Victor Skripnik aus und schoss das Leder ans Außennetz des Werder-Tores.

Ailton vergibt frühzeitige Entscheidung

Drei Minuten später hatte Ailton die riesen Möglichkeit, für die vorzeitige Entscheidung zu sorgen. Sein Sturmpartner Charisteas legte ihm den Ball in den Lauf und Ailton stand allein vor Van Duijnhoven. Der Schlussmann des VfL war aber schnell genug unten und konnte Ailtons Schuss parieren. Bis zur 84. Minute tat sich vor den Toren dann erst einmal nichts mehr. Dann war es erneut Werders Stürmer Ailton, der seinen Gegenspieler Vriesde an der Strafraumgrenze ausspielte und den Ball ans Außennetzt hämmerte. In dieser Situation wäre ein Querpass auf den mitgelaufenen Charisteas die bessere Entscheidung gewesen, denn der Grieche stand am Fünfmeterraum völlig frei und einschussbereit.

Die letzte Gelegenheit der Partie hatte dann noch einmal der VfL Bochum. Und natürlich war es wieder Slawo Freier. Der Nationalspieler setzte sich mit einem Solo von der Mittellinie durch und zog aus 16 Metern ab. Doch erneut fand der Bochumer seinen Meister in Pascal Borel, der den von Fabian Ernst abgefälschten Schuss glänzend mit dem Fuß klären konnte.

Am Ende blieb es beim verdienten 2:0-Erfolg für den SV Werder, der nunmehr mit 37 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz liegt. Der VfL Bochum fiel dagegen auf den 10. Rang zurück und hat 30 Zähler auf dem Konto.

SV Werder Bremen: Borel, Skripnik, Verlaat, Krstajic, Stalteri - Ernst, Lisztes (82. Schulz), Banovic, Micoud - Charisteas, Ailton.

VfL Bochum: Van Duijnhoven, Meichelbeck, Colding, Vriesde, Fahrenhorst - Freier, Wosz (61. Hashemian), Gudjonsson (46. Christiansen), Tapalovic (67. Bemben), Reis - Buckley.

Tore: 1:0 Ailton (51.), 2:0 Banovic (56.)

Gelbe Karten: Ailton (Werder)

Schiedsrichter: Peter Sippel (München)

Weser-Stadion: 29.600 Zuschauer

Torschüsse: 13:15

Ecken: 3:3

Flanken: 17:10

Ballkontakte: 53%:47%

Gewonnene Zweikämpfe: 55%:45%

Fouls: 19:15

Abseits: 9:2

Die meisten Ballkontakte: 74 x Micoud (Werder), 74 x Colding (Bochum)

Die Zweikampfstärksten: Charisteas (Werder) 69 % gewonnen; Hashemian (Bochum) 70 % gewonnen

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+++ "Noch sieben Siege mit mir, das wäre mein Durchbruch"

Trainingsfreie Tage lässt Ivica Banovic fast regelmäßig aus. Auch am Montag war der junge Kroate wieder im Weser-Stadion, um zusätzlich ein paar Gewichte zu stemmen. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler kämpft um einen Stammplatz beim SV Werder. Hier in Bremen will er den Durchbruch schaffen.

Einen Schritt weiter brachte ihn dabei sein Einsatz beim 2:0-Sieg gegen den VfL Bochum. Banovic hatte aufgrund der Verletzung von Mannschaftskapitän Frank Baumann von Cheftrainer Thomas Schaaf eine weitere Chance bekommen. Mit seinem ersten Saisontor bedankte er sich für das Vertrauen des Coaches. Nicht ohne Stolz resümiert Banovic am Montag: "Ich habe meine kleine Chance genutzt. Das ist für mich aber nur ein kleiner Schritt nach vorn."

Jetzt beginnt für "Ico" erneut der Kampf um den Startplatz. Am Samstag in Rostock möchte er wieder von Beginn an spielen. Hilfreich könnte dabei sein, dass er zuletzt immer öfter das Vertrauen des Trainers mit starken Leistungen rechtfertigte. Obwohl Werder so schlecht in die Rückrunde gestartet ist, sagt Banovic: "Ich denke, dass ich dieses Jahr schon zwei, drei gute Spiele gemacht habe. Leider haben wir nach meiner besten Leistung, im Pokal gegen 1860 München, gleich zwei Bundesligaspiele verloren." Diese Niederlagen warfen nicht nur die Mannschaft, sondern auch "Icos" Aufschwung zurück: "Wenn du verlierst, nützt deine Leistung niemandem etwas. Dann probiert es der Trainer natürlich mit anderen Spielern." Banovic fand sich erneut auf der Bank wieder.

Doch dort will er immer seltener sitzen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer 2000 zum SV Werder kam, will im dritten Jahr nach dem großen Schritt in die Bundesliga, seinen Durchbruch schaffen. Dieses Ziel hat er für sich klar definiert: "Von meinem Durchbruch werde ich erst sprechen, wenn wir zum Beispiel von den restlichen zehn Bundesligaspielen, sieben mit mir gewinnen." Ein langer Weg für Banovic, der genau weiß, dass in dieser Woche die Konkurrenz im Team noch stärker wird. "Wenn Frank Baumann und Markus Daun wieder spielen, wird es noch schwerer in Rostock in der Startelf zu stehen", erklärt der Mittelfeldspieler und stellt sich der Herausforderung. "Ich werde in den nächsten Tagen wieder alles tun, um erneut in der ersten Elf eine Chance zu bekommen. Heute war ich im Kraftraum und ab morgen soll jeder im Mannschaftstraining sehen, dass ich spielen will."

Bei seinem Kampf um den Stammplatz hilft Banovic auch der Rückhalt seiner Mutter Dragica. Ihr hatte er am Samstag seinen ersten Saisontreffer gewidmet. Erzählt hat er ihr das aber noch nicht. Ivica sagte am Montag: "Sie weiß, dass ich dieses Tor für sie geschossen habe. Da brauche ich nicht extra mit ihr zu telefonieren." Funkstille herrscht jedoch nicht zwischen den beiden. "Sie kommt spätestens am Sonntag nach Deutschland und wird ein paar Wochen bleiben", freut sich "Ico". Vielleicht bekommt Mama Banovic von ihrem Sohn am Samstag erneut ein Tor geschenkt. Vielleicht darf sie ihn dann schon gegen Rostock wieder so leidenschaftlich jubeln sehen.

+++ Trainingsplan der Werder-Profis bis Sonntag, 16.03.2003

Cheftrainer Thomas Schaaf hat für die Woche bis Sonntag, 16.03.2003, folgende Trainingstermine festgelegt:

Dienstag, 11.03.2003, 15 Uhr

Mittwoch, 12.03.2003, 10 Uhr

Donnerstag, 13.03.2003, 10 Uhr

Freitag, 14.03.2003, 12 Uhr

Samstag, 15.03.2003, 15.30 Uhr Bundesligaspiel in Rostock

Sonntag, 16.03.2003, 10 Uhr

Änderungen vorbehalten

+++ U 17-Stürmer Aaron Hunt zum DFB eingeladen

Stürmer Aaron Hunt hat eine Einladung des DFB für die U 17-EM-Qualifikationsspiele im März bekommen. Die deutsche Juniorenauswahl trifft dabei am Montag, 24.03.2003, um 19 Uhr in Sankt-Vith auf Aserbaidschan. Zwei Tage später, 26.03.2003, spielen die U 17-Kicker um 15 Uhr in Honsfeld gegen Italien. Am Freitag, 28.03.2003, um 19 Uhr folgt in As Eupen die Begegnung mit der Auswahl Belgiens.

Um sich auf die bevorstehenden Aufgaben optimal vorzubereiten, werden die nominierten Juniorenauswahlspieler bereits ab Mittwoch, 19.03.2003, zu einem Vorbereitungslehrgang in der Sportschule Hennef zusammen gezogen. Neben verschiedenen Trainingseinheiten steht auch der Besuch des Bundesliga-Spiels zwischen Borussia Mönchengladbach und dem Hamburger SV auf dem Programm.

+++ Schulen setzen Ideen-Vielfalt mit Werder um

Das Projekt "100 Schulen - 100 Vereine" erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das beweisen die Reaktionen der 100-Prozent-Partner des SV Werder. So erreichte die Grün-Weißen am Montag ein Schreiben von Klaus-Dieter Lemke vom Gymnasium Syke, der sich für den Besuch von Werders Diplom-Psychologen Uwe Harttgen bedankte. Der Pädagoge schrieb nach einer Gesprächsrunde zwischen dem Werder-Gast und dem Sporttheorie-Kurs des Gymnasiums: "Herr Harttgen ist mit großer sachlicher Kompetenz und einer erfrischenden und lockeren Offenheit auf alle Fragestellungen eingegangen und hat uns viel von seinem Wissen und Erfahrungsschatz weitergeben können." Das Gespräch mit Uwe Harttgen fand für einen Sportkurs zur Vorbereitung auf das Abitur statt. Themen waren vor allem die Aggressivität im Leistungssport.

Harttgen selbst, der im Rahmen des Projekts "100 Schulen - 100 Vereine" bereits ähnliche Aktionen unterstützt hatte, unterstrich: "Die ganze Veranstaltung hat auch mir Riesen-Spaß gemacht. Die Schüler waren unheimlich gut vorbereitet. Wir haben uns zwei Stunden auf hohem Niveau austauschen können."

Auch Werders Vorstandsmitglied Klaus-Dieter Fischer lobte in diesem Zusammenhang die Kreativität der 100-Prozent-Partner: "Die Vielfalt der Aktionen, die im Rahmen des Projektes geplant waren, findet jetzt ihre Umsetzung. Die Schulen nutzen unsere Angebote auf sehr unterschiedliche Weise. Das Beispiel der Gesprächsrunde mit Uwe Harttgen ist nur eine Idee von vielen."

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+++ Termin für außerordentliche Mitgliederversammlung

Die Überlegungen zur Neustrukturierung des SV Werder schreiten voran. Aufsichtsrat und Vorstand streben den 27. Mai 2003 als Termin für die außerordentliche Mitgliederversammlung an.

In dieser Mitgliederversammlung soll über die Ausgliederung des wirtschaftlichen Teils des Vereins in eine Kapitalgesellschaft entschieden werden. Zuvor sollen in der Woche nach Ostern die geänderten und neuen Satzungen sowie Statuten ausgelegt und den Mitgliedern bekannt gemacht werden. Diese hatten die Organe des Vereins im Dezember vorigen Jahres mit der weiteren Vorbereitung der Umstrukturierung beauftragt.

+++ "Wenn ich nicht spiele, liegt es nicht an der Leistung"

Eine spannende Woche steht Stürmer Markus Daun bevor. Der 22-Jährige ist erstmals nach seiner Rotsperre im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg wieder in der Bundesliga spielberechtigt. Die Frage ist nun, ob der Offensivspieler nach dem Werder-Sieg wieder den Sprung in die Startelf schafft. Er selbst weiß, dass der Trainer für ihn die siegreiche Mannschaft umbauen müsste. "Man muss einfach abwarten, wie sich die Trainingswoche entwickelt und was sich der Trainer für Gedanken macht. Wenn ich nicht spielen sollte, dann wird das nicht an meiner Leistung liegen", erklärt Daun.

Trotz der Ungewissheit freut sich der Stürmer auf die bevorstehenden Tage. "Natürlich macht es deutlich mehr Spaß, wenn man weiß, dass man am Wochenende spielen kann. Dann hat man ein festes Ziel vor Augen, auf das man hinarbeitet."

+++ Magnins Knie macht nur noch wenig Ärger

Ludovic Magnin scheint auf die Zielgerade seiner Rehabilitationsphase einbiegen zu können. Der Schweizer, der seit dem Trainingslager im Januar an einer Außenbanddehnung im Knie leidet, spürt eine deutliche Verbesserung seiner Situation. "Ich war jetzt schon sechs oder sieben Mal draußen auf dem Platz. Dabei habe ich Sprints absolviert und Flanken geschlagen. Mein Knie macht mir dabei wenig Probleme", freut sich der Nationalspieler. Magnin weiß aber auch, dass er noch ein paar Tage Geduld aufbringen muss. "Ich konnte noch nicht testen, ob mein Knie die Belastungen konstant über 30 oder 60 Minuten übersteht. Daran werden wir in dieser Woche arbeiten. Außerdem spüre ich abends noch leichte Schmerzen."

Trotz allem hofft Ludovic Magnin darauf, in der kommenden Woche endlich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen zu dürfen. Ob dieser Wunsch realistisch ist, wird sich am Mittwoch zeigen. "Dann werden wir die weitere Vorgehensweise mit dem Arzt absprechen", sagt der 23-Jährige.

+++ Schulz mit Sonderschichten vor Saisonhöhepunkten

Für Christian Schulz dauerte das Werder-Training am Dienstagnachmittag etwas länger. Während die Kollegen bereits unter der Dusche standen, drehte der Mittelfeldspieler mit Cheftrainer Thomas Schaaf noch 30 Minuten lang seine Runden über den Trainingsplatz. Schaaf erklärte die Zusatzschicht so: "Christian konnte in der Vorbereitung wenig im Ausdauerbereich arbeiten, deswegen haben wir vereinbart, dass wir immer wieder solche Zusatzprogramme nachschieben. Heute hat es gepasst."

Für Christian Schulz kommen die Konditionsübungen gelegen. Der 19-Jährige kann sich so auf die vielfältigen sportlichen Höhepunkte in diesem Jahr vorbereiten. Neben dem Bundesliga-Endspurt steht für Schulz auch die U 20-WM auf dem Programm. Weiterhin könnte der Mittelfeldspieler bei der Militär-Weltmeisterschaft in Catania/Italien im September diesen Jahres zum Einsatz kommen. Christian Schulz und Werder-Torhüter Alexander Walke erhielten am Dienstag eine Einladung zum entscheidenden Qualifikationsspiel, das die deutsche Militär-Nationalmannschaft am Donnerstag, 27.03.2003, in Kiew gegen die Ukraine bestreiten wird.

+++ Live-Übertragung: Schulz international im Einsatz

Werder-Profi Christian Schulz ist von DFB-Trainer Ulli Stielike für das U 20-Länderspiel Deutschland gegen Italien nominiert worden. Die Partie findet am Mittwoch, 19.03.2003, um 18.30 Uhr in Trier statt. Das Testspiel wird live im DSF übertragen.

Schulz wird bereits am Montag, 17.03.2003, nach Trier reisen, um sich mit der Auswahlmannschaft auf die Partie vorzubereiten. Das Spiel gegen Italien sollte ursprünglich der letzte wichtige Test vor der geplanten U 20-WM (25.03.2003 bis 16.04.2003) in den Vereinigten Arabischen Emiraten sein. Das Turnier wurde von der FIFA jedoch wegen der gespannten politischen Lage in der Region auf unbestimmte Zeit verschoben. Christian Schulz erwartet während seines Aufenthaltes in Trier nähere Informationen über die WM-Verschiebung: "Wir haben noch keine offiziellen Nachrichten vom DFB bekommen. Ich bin sicher, dass wir vor dem Länderspiel gegen Italien nähere Hintergründe erfahren werden."

Werder-Torhüter Alexander Walke steht für die Partie gegen Italien auf Abruf bereit.

+++ SV Werder holt zwei Kicker vom FC Carl-Zeiss Jena

Der SV Werder Bremen hat für die kommende Saison zwei Spieler vom FC Carl-Zeiss Jena verpflichtet. Möglich wurden diese Wechsel durch die Kooperation der Hanseaten mit dem thüringischen Oberligisten.

Für die Werder-Amateure holten die Grün-Weißen den U19-Nationalspieler Robert Paul. "Wir haben Robert schon seit der B-Jugend beobachtet. Durch die Zusammenarbeit mit Carl-Zeiss Jena hat es jetzt geklappt, ihn nach Bremen zu holen", so Nachwuchs-Cheftrainer Thomas Wolter. Der Linksfuß soll im Regionalligateam in der Viererkette spielen. "Wir haben schon länger nach einem Spieler für die linke Abwehrseite gesucht. Diese Position spielt er in Jena auch", erklärt Wolter.

Der zweite Spieler, der aus Thüringen an die Weser wechselt, ist U17-Kicker Norman Teuerkauf. Bereits vor einem Jahr war er dem SV Werder beim Länderpokal in Duisburg aufgefallen. "Seit diesem Turnier haben wir Norman ein bisschen beobachtet. Nach der Kooperation mit Carl-Zeiss Jena haben wir unser Augenmerk noch stärker auf ihn gerichtet", erklärt Werders U17-Trainer Bernd Pfeifer. "Norman ein sehr guter und talentierter Spieler. Deshalb waren unsere Nachwuchstrainer jetzt der Meinung, dass wir ihn für die neue Saison holen sollten. Wir versprechen uns einiges von ihm. Er hat das Zeug, um später auch mal mehr zu erreichen. Aber für Prognosen ist es jetzt noch zu früh", so Pfeifer über den Linksfuß, der in der Vierer-Abwehrkette auf der Außenbahn oder in der linken Innnenverteidigung eingesetzt werden soll.

+++ Usbekischer Fußballer trainiert zwei Wochen lang in Bremen

Auf Grund einer Initiative des Senators für Inneres, Kultur und Sport in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Usbekischen Gesellschaft und dem SV Werder Bremen wird der usbekische Fußballspieler Schamsutdinov Timur Isatullaewitsch die Hansestadt besuchen und ein zweiwöchiges Praktikum beim SV Werder Bremen absolvieren.

Sportstaatsrätin Elisabeth Motschmann, Werders Sportdirektor Klaus Allofs und der Trainer der Regionalligamannschaft, Thomas Wolter, begrüßen den Spieler am morgigen Mittwoch in Bremen. Schamsutdinov Timur Isatullaewitsch ist 19 Jahre alt, Verteidiger, und spielt zur Zeit in der ersten usbekischen Liga bei Pachtakor Taschkent.

Interessierte Wort und Bildberichterstatter sind herzlich zur Begrüßung des usbekischen Fußballers am Mittwoch, 12. März 2003,

um 11.00 Uhr,

auf dem Trainingsgelände des SV Werder Bremen,

Sportplatz 4 - 7 (gegenüber dem Stadion) eingeladen.

+++ Pressekonferenz am Donnerstag, 13.03.2003

Vor dem Bundesliga-Spiel bei Hansa Rostock lädt der SV Werder am Donnerstag, 13.03.2003, zur Pressekonferenz ein. Ab 12.30 Uhr stellen sich Cheftrainer Thomas Schaaf und Sportdirektor Klaus Allofs im Multi-Saal des Weser-Stadions den Fragen der Medienvertreter.

+++ Razundara Tjikuzu auf Dienstreise in Afrika

Cheftrainer Thomas Schaaf muss in dieser Woche auf Razundara Tjikuzu verzichten. Der Namibier befindet sich auf Länderspielreise. Mit der nationalen Auswahl seines Heimatlandes spielt Tjikuzu am Samstag, 15.03.2003, im Rahmen des "COSAFA Castle Cup" gegen Botswana. Das Heimspiel findet in Windhoek statt.

Im selben Wettbewerb wird Razundara Tjikuzu mit seinem Team am Sonntag, 30.03.2003, in einem Auswärtsspiel in N'djamena gegen die Nationalmannschaft des Tschad antreten. Zwischen beiden Partien soll der 23-Jährige wieder nach Bremen zurückkehren und am Mannschaftstraining des SV Werder teilnehmen.

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+++ Frank Baumann arbeitet für die Rückkehr

Werders Kapitän Frank Baumann wartet weiter auf die Rückkehr ins Mannschaftstraining. Auch am Mittwochmorgen konnte der Vize-Weltmeister nach seinem Muskelfaserriss nur alleine trainieren. Auf dem Programm standen neben einigen Runden um den Trainingsplatz Belastungsübungen für den verletzten Oberschenkel.

"Anfang der Woche hatte ich wieder etwas mehr Probleme. Nach den Einheiten habe ich die Verletzung gemerkt, nach den Behandlungen war es dann wieder Okay. Das war schon ein kleiner Rückschlag für mich, aber von gestern auf heute hat es sich sehr gebessert", so Baumann, der sich vor vier Wochen beim Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Spanien verletzte. "Wir müssen jetzt abwarten und von Tag zu Tag schauen. Morgen werde ich auf jeden Fall noch einmal alleine trainieren und spezielle Übungen für den Oberschenkel machen", erklärt Baumann.

+++ SV Werder testet gegen den FC Jokerit

Der SV Werder Bremen bestreitet am Dienstag, 25.03.2003, um 15.30 Uhr ein Testspiel gegen den finnischen Erstligisten FC Jokerit. Die Partie soll auf Platz 11 am Weser-Stadion stattfinden.

Die Skandinavier bereiten sich in der Zeit vom 24. März bis zum 2. April in Deutschland auf die neue Saison der ersten finnischen Liga vor. "Das Spiel haben wir ausgemacht, da es durch die Länderspiel-Pause zeitlich passt. Wir werden mit einem Team aus Profis und Spielern der Amateure antreten", erklärt Cheftrainer Thomas Schaaf. Da am letzten Wochenende im März EM-Qualifikationsspiele stattfinden, muss die Bundesliga eine Pause einlegen.

Trainiert wird der Klub aus Helsinki von Pasi Rautiainen, der für den SV Werder und Thomas Schaaf kein Unbekannter ist. In der Saison 1981/82 war Rautiainen Mannschaftskollege von Schaaf und trug 26 Mal das Trikot der Grün-Weißen. Dabei erzielte der Finne ein Tor.

+++ Thorsten Kinhöfer pfeift Werder-Spiel in Rostock

Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer leitet das Bundesliga-Spiel des SV Werder beim FC Hansa Rostock. An den Seitenlinien wird der 34 Jahre alte Controller aus Herne von den Assistenten Markus Weber (Bergkamen) und Peter Henes (Herdecke) unterstützt.

Der vierte Offizielle im Ostseestadion ist Markus Scheibel (Breitenhagen).

+++ Usbekischer Spieler zum Probetraining beim SV Werder

Der usbekische Fußballer Schamsutdinov Timur Isatullaewitsch wurde am Mittwochmorgen von Sportstaatsrätin Elisabeth Motschmann, Werders Sportdirektor Klaus Allofs und Nachwuchs-Cheftrainer Thomas Wolter offiziell in Bremen begrüßt.

Der 19 Jahre alte Verteidiger ist zu einem zweiwöchigen Probetraining bei den Werder-Amateuren zu Gast und will sich in dieser Zeit für ein Engagement bei den Grün-Weißen empfehlen. Das erste Training hatte der Spieler vom usbekischen Erstligisten Pachtakor Taschkent bereits am Dienstagnachmittag absolviert. "Nach einer Einheit kann man noch nicht viel über ihn sagen. Aber er kann Fußball spielen. Man sieht, dass er in der Jugend bei Spartak Moskau eine sehr gute Schule gehabt hat", lautet das erste Urteil von Thomas Wolter.

Seine ersten Eindrücke von Bremen und dem deutschen Regionalliga-Fußball schildert Isatullaewitsch so: "Ich bin begeistert von der Stadt und wurde sehr gut aufgenommen. Nach dem ersten Training kann ich schon sagen, dass die deutsche Regionalliga viel stärker ist, als die erste Liga in Usbekistan."

Möglich wurde dieses Probetraining durch eine Initiative des Senators für Inneres, Kultur und Sport in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Usbekischen Gesellschaft und dem SV Werder Bremen.

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+++ Schulz erleidet Nasenbeinbruch im Training

Es war nicht der Tag von Mittelfeldspieler Christian Schulz. Kaum hatte das Training begonnen, musste der 19-Jährige die Übungseinheit schon abbrechen. Während des Erwärmungsspiels "Fünf-gegen-zwei" kam es zu einem Zusammenprall zwischen dem Bundesliga-Neuling und Krisztian Lisztes. Blutend verließ Schulz den Platz.

Zur Pressekonferenz am Mittag sagte Cheftrainer Thomas Schaaf: "Christian hat einen Nasenbeinbruch erlitten und muss voraussichtlich 14 Tage pausieren." Besonders bitter ist die Diagnose für den Junioren-Nationalspieler, weil er vor einigen sportlichen Höhepunkten in den kommenden Wochen stand. Schaaf klärte auf: "Die Verletzung bedeutet für Christian, dass er die Einladung zum U 20-Länderspiel gegen Italien und die Nominierung zur Militär-Nationalmannschaft absagen muss." Dazu muss Schulz nach dem Zusammenprall auch wieder um Anschluss an das Bundesligateam kämpfen. In den vergangenen Wochen hatte er regelmäßig den Sprung in den 18-köpfigen Kader für die Pflichtspiele geschafft. Im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg feierte er seine Bundesliga-Premiere.

+++ Doppelter Einsatz für grün-weißes Nationalspieler-Duo

Weitere zwei Werder-Profis werden in der Bundesliga-Pause Ende März bis Anfang April international im Einsatz sein. Der Grieche Angelos Charisteas und der Ungar Krisztian Lisztes erhielten am Donnerstag ihre Einladungen zu den Länderspielen ihrer Nationalmannschaften.

Krisztian Lisztes spielt mit der ungarischen Auswahl am Samstag, 29.03.2003, in Chorzow gegen Gastgeber Polen. Vier Tage später, 02.04.2003, ist der Mittelfeldspieler im heimischen Budapest gegen Schweden im Einsatz.

Auch Angelos Charisteas ist gleich doppelt gefragt. Der Stürmer ist mit der Mannschaft von Nationaltrainer Otto Rehhagel am Mittwoch, 26.03.2003, in Österreich zu Gast. Eine Woche danach, am 02.04.2003, spielt die griechische Auswahl in Belfast gegen Nordirland.

Ebenfalls unterwegs sind der Kanadier Paul Stalteri und der Namibier Razundara Tjikuzu. Sie wurden bereits in den vergangenen Tagen von ihren Verbänden für internationale Spiele nominiert.

+++ Nachwuchsforscher fordern: Die Luft muss raus

Die Ergebnisse zweier Nachwuchs-Wissenschaftler könnten den SV Werder in Heimspielen von großem Nutzen sein. Die beiden Schüler Philipp Tockhorn (12) und Andreas Mildner (11) vom Schulverbund Lesum haben mit dem Thema "Der ideale Luftdruck für einen Fußball" beim Wettbewerb "Jugend forscht" teilgenommen und im Fachgebiet "Technik" den ersten Platz belegt. Ihr Fazit: Die getesteten "Derbystar"-Bälle fliegen bei 0,7 bar am weitesten. Der ermittelte Wert liegt damit an der unteren Grenze des vom DFB festgelegten Wertebereichs für Bundesligabälle. Zulässig sind 0,6 - 1,1 bar.

Mit einer selbstgebauten Ballschussmaschine, an deren Ende Original-Fußballschuhe des Werder-Stürmers Ailton installiert sind, wurden die Fußbälle, die unterschiedlich hart aufgepumpt waren, abgeschossen und die Flugweite gemessen. Ihr Ergebnis kommentierten die jungen "Fußball-Akademiker" so: "Die meisten Leute denken, dass ein hart aufgepumpter Ball weiter fliegt, aber das stimmt nicht. Dadurch, dass der Ball bei 0,7 bar verformbarer und leichter einzudrücken ist, kann sich die Kraft des Fußballschuhs besser auf den Ball auswirken", erklärt Andreas Mildner.

Um das Experiment im Rahmen des Landeswettbewerbs Bremen durchführen zu können, wurden die Jungforscher vom SV Werder Bremen unterstützt. Dessen Partner "Derbystar" steuerte Bälle zum Experiment bei. Die Fußballschuhe des Werder-Torjägers stammen von Ausrüster Kappa.

Werders Aufsichtsratsmitglied Willi Lemke, der in seiner Tätigkeit als Bildungssenator bei der Siegerehrung im Bremer Space Center anwesend war und die Versuche aller Teilnehmer anschaute, zeigte sich von dem Experiment begeistert und hofft darauf, dass die Ergebnisse für die Grün-Weißen von Nutzen sein können. "Sie müssen die Werte unbedingt an Thomas Schaaf und die Mannschaft weitergeben", so Lemke. Dies hatten die Schüler bereits vor dem Spiel des SV Werder gegen den VfL Bochum erledigt. Den Hanseaten gelang in dieser Partie der erste Sieg in der Rückrunde. Ob es am richtigen Luftdruck des Spielballs lag, konnten die Schüler jedoch nicht sagen.

Info: www.werder-online.de

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+++ Käpt`n Baumann meldet sich vor "Hanseaten-Duell" zurück

90 Minuten dauerte der Leistungstest von Frank Baumann am Freitagvormittag. Anschließend gab der Vize-Weltmeister "grünes Licht" für einen Einsatz gegen Hansa Rostock. Cheftrainer Thomas Schaaf freute sich über die Nachricht: "Frank ist für das Team ein wichtiger Spieler. Er ist eine Alternative im Abwehrbereich." Damit deutete Schaaf schon an, dass er mit dem Verteidiger noch nicht in der Startelf plant. "Mein Gefühl sagt mir, dass er nicht gleich spielt, aber ich weiß, dass ich ihn ohne Probleme einsetzen kann, wenn ein anderer Spieler Schwierigkeiten hat."

Mit dem "grünen Licht" für die Auswärtsreise nach Rostock beendet Baumann seine einmonatige Zwangspause, die er wegen eines Muskelfaserrisses im Länderspiel gegen Spanien am 12.02.2003 einlegen musste.

Cheftrainer Thomas Schaaf wird mit folgendem 18-köpfigen Kader nach Rostock reisen: Borel, Wierzchowski, Verlaat, Baumann, Skripnik, Krstajic, Barten, Reich, Daun, Ailton, Charisteas, Lisztes, Micoud, Ernst, Borowski, Stalteri, Lenze, Banovic.

+++ Geldspende und Glückwünsche für Hertha Zehlendorf

Werders Kooperationspartner Hertha 03 Zehlendorf feiert am Samstag, 15.03.2003, mit einem großen Festakt sein 100-jähriges Bestehen. Der SV Werder wird durch U 17-Trainer Bernd Pfeifer, der an der offiziellen Veranstaltung persönlich teilnehmen wird, seine Glückwünsche und eine Geldspende von 1000 Euro für die Nachwuchsarbeit des Berliner Traditionsvereins übersenden.

Im Rahmen des Festaktes, durch den TV-Moderatorin Gaby Papenburg führt, werden u. a. der Präsident des Deutschen Sportbundes, Manfred von Richthofen, und der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses, Walter Momper, Grußworte sprechen.

Zwischen dem Berliner Traditionsverein und dem SV Werder besteht im Jugendbereich seit dem 01.02.2002 eine Kooperation. Werders Vorstandsmitglied Klaus-Dieter Fischer würdigt aus Anlass der 100-Jahr-Feier der Zehlendorfer die Zusammenarbeit: "Unseren Glückwünschen zu den Festlichkeiten schließen wir die Hoffnung auf eine weitere erfolgreiche Kooperation an. Gerade im Scouting-Bereich arbeiten wir sehr eng mit den Berlinern zusammen. Insgesamt würden wir sogar eine Intensivierung der Kooperation befürworten."

Bernd Pfeifer, der Samstag die Grußworte des SV Werder überbringt, ergänzt: "Im vergangenen Jahr waren im Rahmen der Zusammenarbeit vier Spieler von Hertha Zehlendorf bei uns im Probe-Training. Mit einem Nachwuchsspieler werden wir voraussichtlich in der kommenden Saison arbeiten. Darüber hinaus bekam Herthas C-Jugend bei unserem international besetzten U 15-Turnier im Herbst die Chance, sich auf allerhöchstem Niveau in diesem Altersbereich zu messen."

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+++ Schaaf sauer über Schiri-Kommentar: "Dialog zwecklos"

Cheftrainer Thomas Schaaf hat die Bekanntgabe des Strafmaßes für Krisztian Lisztes (2 Spiele Sperre) zum Anlass genommen, seinen Ärger über Erklärungen von Referee Michael Weiner und Schiedsrichtersprecher Manfred Amerell zu äußern. Die beiden hatten die umstrittenen Platzverweise gegen den SV Werder vor Fernsehkameras verteidigt. Schiedsrichter Weiner sagte in der NDR-Sendung "Sport im Norden", die am Sonntagabend ausgestrahlt wurde, zum eigenen Auftritt: "Wir haben eine Videoanalyse gemacht, die einzelnen Szenen angeschaut und festgestellt, dass es eine gute Leistung war." Amerell rechtfertigte die Herausstellung von Johan Micoud so: "Er sah gelb-rot, weil er dem Gegenspieler auf den Fuß tritt. Das ist nicht schmerzhaft, aber es ist wirkungsvoll."

Schaaf sauer: "Wenn ich diese Äußerungen ohne jede Selbstkritik höre, dann gibt es für mich nur ein Fazit: Wir können uns jeglichen Dialog sparen."

Schaafs Unmut basiert neben der eigenen Wahrnehmung auf denselben TV-Bildern, die auch die Referees analysiert haben. Sie lassen nicht nur starke Zweifel aufkommen, ob Werder-Profi Johan Micoud seinen Gegenspieler überhaupt berührt hat, sondern weisen auch mehrere deutliche Fehlentscheidungen des Schiedsrichtergespanns während der Partie nach.

+++ Zwei Bundesliga-Spiele Sperre für Krisztian Lisztes

Werders Mittelfeldspieler Krisztian Lisztes muss in den nächsten zwei Bundesligaspielen pausieren. Einen entsprechenden Strafantrag stellte der Kontrollausschuss des DFB. Der SV Werder stimmte der Entscheidung zu.

Mit dem Antrag auf zwei Spiele Sperre entschied sich der Kontrollausschuss für die Mindeststrafe, die für das Vergehen "Rohes Spiel" verhängt wird. Die Entscheidungsträger berücksichtigten dabei, dass Lisztes in seiner bisherigen Karriere "sportgerichtlich noch nicht in Erscheinung getreten ist."

Lisztes hatte in der 82. Minute der Partie bei Hansa Rostock seinen Gegenspieler Lantz zu Fall gebracht und sah daraufhin direkt die Rote Karte von Schiedsrichter Michael Weiner.

Cheftrainer Thomas Schaaf nahm die Nachricht zähneknirschend auf: "Wir müssen das Strafmaß annehmen, auch wenn der Platzverweis für mich weiterhin nicht akzeptabel ist."

+++ Werder-Profis schwitzten im Bürgerpark

Für die Werder-Profis stand am Montagmorgen ein Lauftraining im Bürgerpark auf dem Programm. Verletzt pausieren musste dabei jedoch Victor Skripnik, der sich einer Leisten-Operation in Berlin unterzog. Ebenfalls nur in Behandlung war Christian Schulz (Nasenbeinbruch).

Einzeltraining absolvierte Ludovic Magnin (Knieprobleme). Nicht im Bürgerpark dabei war auch das Torhüter-Quartett der Bremer, das mit Trainer Dieter Burdenski bei einer Sonderschicht im Sand schwitzte.

Johan Micoud und Razundara Tjikuzu waren am Montag nicht in Bremen. Der Franzose, der in Absprache mit der sportlichen Leitung einen privaten Termin in seinem Heimatland wahrnehmen durfte, und Tjikuzu, der am Wochenende mit der namibischen Nationalmannschaft im Einsatz war, werden im Verlaufe des Abends an der Weser zurückerwartet.

+++ Trainingsplan für die Woche bis Sonntag, 23.03.2003

Cheftrainer Thomas Schaaf hat für die Woche bis Sonntag, 23.03.2003, folgende Trainingstermine festgelegt:

Dienstag, 18.03.2003, 10 Uhr und 15 Uhr

Mittwoch, 19.03.2003, trainingsfrei

Donnerstag, 20.03.2003, 10 Uhr und 15 Uhr

Freitag, 21.03.2003, 15 Uhr

Samstag, 22.03.2003, 15.30 Uhr Bundesligaspiel gegen Hannover 96

Sonntag, 23.03.2003, 10 Uhr

Änderungen vorbehalten

+++ Neuer Termin für U 20-Weltmeisterschaft gesucht

Eine Woche nachdem die FIFA die U 20-Weltmeisterschaft verschoben hat, beginnt die Suche nach einem Nachholtermin. Die WM sollte eigentlich vom 23. März bis zum 16. April in den Vereinigten Arabischen Emiraten stattfinden. Doch aufgrung der politisch angespannten Lage am Persischen Golf, zog es die FIFA vor, das Turnier zu verschieben. Als mögliche Nachholtermine werden zur Zeit die Monate Oktober oder Dezember dieses Jahres angestrebt.

Vom SV Werder waren durch diese kurzfristige Absage drei Spieler betroffen. Mittelfeldspieler Christian Schulz, Keeper Alexander Walke und Stürmer Nelson Haedo Valdez standen im Aufgebot der Nachwuchsteams ihrer Heimatländer. Während Schulz und Walke von DFB-Trainer Ulli Stielike in den Kader für die Weltmeisterschaft nominiert wurden, hatte die U 20 Paraguays fest mit Haedo Valdez geplant.

Bereits in der Vorrunde hätte es ein direktes Aufeinandertreffen des Werder-Trios gegeben. Denn Deutschland und Paraguay wurden mit Südkorea und den USA in eine Gruppe gelost.

+++ Linke Seite verwaist: Linksfüßer Magnin, Skripnik, Schulz fallen aus

Dem SV Werder gehen die Spieler aus. Besonders betroffen ist die linke Seite der Grün-Weißen. Gleich drei Kandidaten, die in der laufenden Saison schon auf dieser Position das Vertrauen des Trainers erhielten, fallen mittelfristig für die Planungen von Thomas Schaaf aus. Die Tatsache, dass man die Gelbsperre für Victor Skripnik gegen Hannover 96 für eine notwendige Leistenoperation nutzen konnte, tröstet nicht wirklich.

Skripnik, der noch am Sonntag das Regenerationstraining nach dem Spiel in Rostock mit seinen Mannschafstkollegen bestritt, lag bereits am Montagmorgen in Berlin auf dem Operationstisch. Werders Mannschaftsarzt Dr. Dimanski bestätigte. "Victor Skripnik wurde von Dr. Krüger an seinen beiden 'weichen Leisten' erfolgreich operiert. Wir erwarten ihn schon ab Dienstag im Sporthep Werder zum Start der Reha-Phase." Zwischen zwei und vier Wochen könne diese andauern, prognostizierte Dr. Dimanski und verwies auf das Beispiel Holger Wehlage. "Auch er wurde im Herbst in Berlin operiert und war sehr schnell wieder im Mannschaftstraining." Auf eine schnelle Rückkehr Skripniks hofft nun auch Cheftrainer Thomas Schaaf: "Victor hatte zuletzt mit seiner Leiste zunehmend Probleme. Wir konnten jetzt seine Sperre und die anstehende Bundesligapause für diesen Eingriff nutzen."

Trotz des vorteilhaften Zeitpunktes der Operation trifft der Ausfall von Skripnik den SV Werder besonders schwer. Gerade auf der linken Seite stehen wenig Alternativen zur Verfügung. Unglücklich ist darüber auch Youngster Christian Schulz. Der Aufsteiger der Rückrunde, der in Nürnberg für Skripnik sein Bundesliga-Debüt feiern konnte, brach sich in der Vorwoche im Training das Nasenbein. Aufgegeben hat der 19-Jährige die Hoffnung auf einen Einsatz gegen Hannover 96 jedoch noch nicht: "Auszuschließen ist gar nichts. Ich will alles versuchen, um eine erneute Chance auf einen Bundesliga-Einsatz zu bekommen. Vielleicht finden wir eine Lösung, durch den Einsatz einer Gesichtsmaske." Doch Schulz, der den Trainingsunfall aufgrund seiner noch immer geschwollenen und blutunterlaufenen Gesichtshälfte nicht leugnen kann, weiß selbst, wie wenig wahrscheinlich die angesprochene Variante ist. Die Zeit läuft gegen ihn. Am Dienstag will er zunächst mit dem Lauftraining beginnen. "Dann werden wir sehen, ob die Erschütterungen mir noch Schmerzen bereiten." Ein Bundesligaspiel nur vier Tage später scheint unmöglich.

Den Kampf um einen Einsatz gegen Hannover 96 hat ein weiterer Kandidat für die linke Seite bereits eingestellt. Ludovic Magnin weiß, dass sich seine Wünsche nicht erfüllen werden. Der Schweizer muss sein Comeback im Mannschaftstraining erneut um eine Woche verschieben. Gefrustet erzählt der Nationalspieler: "Ich bin jetzt schon neun Wochen verletzt und will endlich wieder normal trainieren." Die Außenbanddehnung, die beim 23-Jährigen festgestellt wurde, erwies sich als sehr langwierig. Zum aktuellen Stand seiner Rehabilitation sagt Magnin: "Es ist zwar deutlich besser geworden, aber ich habe immer noch Schmerzen. Meine Bänder sind jetzt in Ordnung, aber die Sehne ist noch nicht soweit. Nach längeren Belastungen habe ich immer noch Probleme." Trotz aller Rückschläge wähnt sich "Ludo" im Endstadium seiner Krankengeschichte. "In spätestens zwei Wochen bin ich wieder dabei. Dieses Ziel vor Augen hilft mir."

Noch keine Lösung vor Augen hat dagegen Cheftrainer Thomas Schaaf für die Personalnot auf der linken Seite. Am Montag hatte der Coach seine Gedankenspiele noch nicht abgeschlossen. Schaafs trockene Einschätzung: "Es gab schon bessere Situationen, aber wir werden eine Lösung finden."

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+++ Marco Reich vorzeitig zum Duschen geschickt

Marco Reich musste am Dienstagmorgen vorzeitig den Trainingsplatz verlassen. Werder-Trainer Thomas Schaaf schickte den Offensivspieler, der nach einem Zweikampf mit Mannschaftskollege Ivica Banovic aneinandergeraten war, in die Kabine. Anschließend erklärte der Werder-Coach den Beobachtern: "Ich habe Marco nach dieser Aktion weggeschickt, weil ich insgesamt nicht einverstanden war, wie er sich im Training bewegt und verhalten hat. Bei mir geht keiner vorzeitig duschen, der nur am Trikot zupft."

Schaaf spielte damit auf die auslösende Szene der Rangelei zwischen Marco Reich und Ivica Banovic an. Reich hatte den jungen Kroaten trotz Ermahnung des Cheftrainers im Zweikampf durch Trikotziehen provoziert bis der sich wehrte.

Auch die beiden Beteiligten äußerten sich nach dem Training zu dem Vorfall. Marco Reich sagte: "Wir haben alles geklärt. Im Nachmittagstraining bin ich wieder voll da." Ivica Banovic bedauerte das Gerangel: "Ich habe mit Marco gesprochen. Es war zwar nicht so schlimm, aber so etwas muss nicht sein und darf uns nicht passieren. Das ist sonst auch nicht meine Art. Im Spiel würde ich für so eine Aktion die gelbe oder sogar die rote Karte bekommen."

Spätestens zur zweiten Trainingseinheit des Tages hatten sich die Gemüter wieder beruhigt. Sowohl Ivica Banovic als auch Marco Reich waren dabei. Im abschließenden Spiel gingen die beiden im gleichen Team auf Torejagd.

+++ Werders Personalsituation entspannt sich nicht

Die schlechten Nachrichten für Cheftrainer Thomas Schaaf reißen nicht ab. Die Gruppe im Mannschaftstraining wird einfach nicht größer. Zwar kehrten am Dienstagmorgen Johan Micoud und Razundara Tjikuzu zurück (siehe Meldung), dafür musste der Werder-Coach jedoch auf die Amateurspieler Nelson Haedo Valdez und Stefan Beckert verzichten. "Nelson ist erkältet. Er hat leichtes Fieber und Schnupfen. Stefan Beckert hat Schmerzen in der Nackenmuskulatur", so Schaaf über die Regionalliga-Kicker, die eigentlich aufgrund der angespannten Personal-Situation im Bundesliga-Kader trainieren sollten.

Damit steigen die Sorgen vor dem Heimspiel gegen Hannover 96. Denn sollten Beckert und Haedo Valdez zum Nordderby gegen die Niedersachen nicht rechtzeitig fit werden, müsste Thomas Schaaf auf neun Spieler verzichten. Definitiv nicht dabei sein werden die gesperrten Micoud, Lisztes, Skripnik und Ernst sowie die verletzten Magnin, Friedrich und Klasnic. Dennoch hat Schaaf seinen Humor noch nicht verloren. "Elf Spieler bekommen wir auf jeden Fall noch auf den Platz. Das kriegen wir schon auf die Reihe", so Schaaf.

+++ Micoud und Tjikuzu wieder in Bremen eingetroffen

Johan Micoud und Razundara Tjikuzu waren am Dienstagmorgen wieder in Bremen und trainierten zusammen mit der Mannschaft. Während Werders Spielmacher Micoud nach dem Spiel in Rostock aus privaten Gründen kurzfristig nach Frankreich reisen durfte, befand sich Tjikuzu zu einem Länderspiel in Namibia.

Im Rahmen des COSAFA Castle Cups traf Tjikuzu mit der Nationalelf seines Heimatlandes in der Hauptstadt Windhoek auf die Auswahl Botswanas. Vor 15.000 Zuschauern verloren die Namibier mit 0:1. Kein Wunder, dass "Raschis" Stimmung nach einem 14-stündigen Rückflug nicht allzu gut war. "Das Ergebnis ist enttäuschend. Wir waren das bessere Team, haben aber unsere vielen Chancen nicht genutzt", so Tjikuzu, der über 90 Minuten auf dem Platz stand. Trotz der Reisestrapazen und dem heißen Klima in Namibia präsentierte sich Werders Mittelfeldspieler im Training sehr engagiert. "Den Rückflug habe ich gut verkraftet. Nur die Hitze in Namibia war ungewohnt. Wir hatten 35 Grad im Schatten. Da ich jetzt schon einige Jahre in Deutschland lebe, bin ich diese Wärme nicht mehr so gewohnt", erklärt der 23-Jährige. Trainer Thomas Schaaf glaubt dennoch, dass sich Tjikuzu schnell wieder regenerieren kann: "Der Temperatur-Unterschied zwischen Deutschland und Namibia ist schon heftig. Aber in zwei bis drei Tagen wird er sich wieder akklimatisiert haben."

+++ Pressekonferenz am Donnerstag, 20.03.2003

Vor dem Nordderby gegen Hannover 96 lädt der SV Werder am Donnerstag, 20.03.2003, zur Pressekonferenz ein. Ab 12.30 Uhr stellen sich Cheftrainer Thomas Schaaf und Sportdirektor Klaus Allofs im Multi-Saal des Weser-Stadions den Fragen der Medienvertreter.

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+++ Allofs und Schaaf: "Es gab keine Gespräche mit Leverkusen"

Die Verantwortlichen des SV Werder Bremen reagieren auf die Spekulationen, die heute in der "Sport-Bild" und "Bild" zu lesen waren, wonach Bayer 04 Leverkusen das sportliche Führungsdoppel Klaus Allofs und Thomas Schaaf an den Rhein lotsen könnte.

Werders Sportdirektor Allofs, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, sagte zu den Gerüchten: "Wir haben in dieser Sache jetzt nicht miteinander gesprochen. Ich fühle mich in Bremen sehr wohl und bereite zur Zeit mit Thomas Schaaf intensiv die neue Saison beim SV Werder vor. Wenn es nach mir geht, bleibe ich in Bremen. Aber es ist eben die Entscheidung des Aufsichtsrates, den Vertrag zu verlängern. Die Satzungen besagen, dass der Aufsichtsrat nicht tätig werden kann, bevor er nicht neu gewählt worden ist. Das lässt natürlich Raum für Spekulationen zu."

Werders Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Franz Böhmert arbeitet den Zeitungsberichten entschieden entgegen: "Wir haben bereits schon einmal miteinander gesprochen. Grundsätzlich kann ich sagen, dass wir mit der Arbeit von Klaus Allofs sehr zufrieden sind. Wir werden jetzt schnell noch einmal das Gespräch suchen".

Doch nicht nur der Sportdirektor der Grün-Weißen, sondern auch Cheftrainer Thomas Schaaf soll auf der Wunschliste der Leverkusener stehen. "Ich habe bekanntermaßen einen Vertrag bis 2004 und habe mit niemandem aus Leverkusen gesprochen. Ohnehin habe ich im Moment mit meiner Mannschaft wichtigeres zu tun", konterte Schaaf trocken die Gerüchte.

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+++ Mladen Krstajic für zwei Länderspiele nominiert

Werders Abwehrspieler Mladen Krstajic steht für zwei Länderspiele im Aufgebot der Nationalmannschaft Serbien und Montenegro. Am Donnerstag, 27.03.2003, um 15.15 Uhr tritt die Mannschaft von Trainer Dejan Savicevic in einem Testspiel gegen Bulgarien an.

Bereits fünf Tage später geht es für die Balkan-Kicker in der EM-Qualifikation gegen Wales. Die Partie wird am Mittwoch, 02.04.2003, um 20.15 Uhr in Belgrad angepfiffen. Für das Team um Mladen Krstajic geht es in dieser Begegnung darum, in der Gruppe neun den Abstand auf Tabellenführer Wales verkürzen. Die Briten rangieren mit neun Punkten aus drei Spielen bereits vier Zähler vor der Mannschaft aus Serbien und Montenegro.

Für die EM-Endrunde 2004 in Portugal qualifizieren sich die Sieger der zehn Gruppen direkt. Aus den zehn Gruppenzweiten werden fünf Entscheidungsspiele ausgelost, die im Europapokal-Modus, also mit Hin- und Rückspiel, ausgetragen werden. Die Sieger dieser fünf Begegnungen sind ebenfalls für die EM 2004 qualifiziert. Portugal ist als Gastgeber automatisch gesetzt und komplettiert das 16-köpfige Teilnehmerfeld.

+++ Herbert Fandel leitet das Nordderby gegen Hannover 96

Schiedsrichter Herbert Fandel pfeift am Samstag das Nordderby zwischen dem SV Werder und Hannover 96 im Weser-Stadion. An den Seitenlinien wird der 39 Jahre alte Pianist und Leiter einer Musikschule von den Assistenten Mike Pickel (Mendig) und Christian Schräer (Emsdetten) unterstützt.

Als vierter Offizieller ist Detlef Scheppe (Wenden) im Einsatz

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+++ Völler setzt wieder auf Käpt`n Baumann

Werders Mannschaftskapitän Frank Baumann wurde am Donnerstag von DFB-Teamchef Rudi Völler für das Länderspiel gegen Litauen nominiert. Die EM-Qualifikations-Partie findet am Samstag, 29.03.2003, in Nürnberg statt. Cheftrainer Thomas Schaaf sieht es mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Der Werder-Coach musste nach Baumanns letztem internationalen Einsatz gegen Spanien, bei dem er sich einen Muskelfaserriss zuzog, wochenlang auf seinen Abwehrspieler verzichten. Erst am Samstag gegen Hannover 96 soll der 27-Jährige sein Comeback in der Startaufstellung feiern. Schaaf kommentierte die Situation mit einem Augenzwinkern: "Wir haben es rechtzeitig geschafft ihn für die Nationalmannschaft wieder fit zu bekommen. Ich hoffe nun, dass Rudi ihn auch noch ein paar Mal für uns spielen lässt. Das habe ich ihm gestern abend auch schon während eines Telefonats so gesagt." Schaaf weiter: "Früher war es mal so, dass man viele Einsätze in der Bundesliga hatte und zur Abwechslung mal in der Nationalmannschaft ran durfte. Bei Frank war das zuletzt nicht so."

Doch der Werder-Coach freute sich auch für seinen Mannschaftskapitän. "Spaß bei Seite: Natürlich ist es schön, dass er wieder dabei ist. Er ist für den SV Werder enorm wichtig und kann auch der Nationalmannschaft weiterhelfen."

Die Freude über die Einladung von Teamchef Rudi Völler teilte natürlich auch Frank Baumann. Der Abwehrspieler sagte am Donnerstag: "Natürlich ist es gut zu wissen, dass man ein fester Bestandteil der Nationalmannschaft ist. Dennoch gilt meine ganze Konzentration zunächst dem Spiel gegen Hannover 96." Über das Telefongespräch zwischen Werder-Trainer Thomas Schaaf und Teamchef Rudi Völler sagte "Baumi": "Auch ich will trotz der Länderspiele alle weiteren Bundesligapartien bestreiten. Aber eine Verletzung kann immer passieren." Baumann, der sich beim Länderspiel gegen Spanien kurz nach seiner Einwechslung verletzt hatte, fügte lächelnd hinzu: "Vielleicht sollte ich auch bei Rudi Völler von Beginn an spielen, ich bin eben keiner für die Bank."

+++ Schulz will ohne Maske gegen Hannover ran

Werder-Profi Christian Schulz will sich um keinen Preis die nächste Chance auf einen Bundesliga-Einsatz nehmen lassen. Auch sein Nasenbeinbruch soll ihn nicht davon abhalten. Schulz will sich durchkämpfen. "Die ersten Lauftests haben einen Test im Mannschaftstraining zugelassen. Und dort hat mich die Verletzung nur wenig behindert. Es könnte funktionieren", so Schulz. Seine Schwellungen im Gesicht sind deutlich zurückgegangen. Dazu beigetragen hat auch die Disziplin des Mittelfeldspielers: "Ich habe in den vergangenen Tagen viele Zeit mit dem Eisbeutel auf dem Sofa verbracht, das hat geholfen", erklärte er.

In den ersten Praxistest mit den Mannschaftskollegen hat er sich sogar ohne Gesichtsmaske getraut. Auch für den Samstag rechnet Schulz nicht mit solchen Experimenten. "Medizinisch bringt das wohl auch nicht so viel. Außerdem fehlt die Zeit eine Maske exakt anzupassen."

Kein Geheimnis machte der junge Werder-Profi daraus, dass die Aussicht auf einen Bundesliga-Einsatz enorm beflügelt. "Gerade in der jetzigen Situation, in der jeder gebraucht wird, wäre es doch schade, wenn ich wegen eines Trainingsunfalls nicht spielen könnte. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich wieder eine Einsatzmöglichkeit bekommen könnte", so Schulz.

Die Chancen stehen dafür gar nicht so schlecht. Thomas Schaaf rechnet nach den Trainingseindrücken mit dem Talent: "Ich denke, er wird uns gegen Hannover zur Verfügung stehen."

+++ Razundara Tjikuzu fällt mit Muskelfaseriss aus

Ein weiterer herber Rückschlag für Cheftrainer Thomas Schaaf: Für das Bundesligaspiel am Samstag gegen Hannover 96 fällt definitiv Abwehrspieler Razundara Tjikuzu mit einem Muskelfaserriss im Adduktorenbereich aus. Das bestätigte die Untersuchung bei einem Spezialisten. Der Namibier kam am Montagnachmittag angeschlagen vom Auswahlspiel seines Heimatlandes gegen Botswana zurück " Raschi ist schon mit muskulären Problemen zum Länderspiel gefahren, hat dort bei über 30 Grad durchgespielt. Nach seiner Rückkehr zeigte der Muskel Ermüdungserscheinungen", erklärte Schaaf in der Pressekonferenz am Donnerstag.

Damit werden die Alternativen für den Trainer auf ein Minimum reduziert, da mit Fabian Ernst, Victor Skripnik, Krisztian Lisztes und Johan Micoud gleich vier Stammspieler aufgrund von Sperren am Samstag nicht zur Verfügung stehen. Immerhin konnte der Ukrainer seine Gelbsperre für eine notwendige Operation an beiden Leisten nutzen. Wenigstens ein kleiner Lichtblick für den SV Werder: "Der Eingriff verlief problemlos für Victor. Alles ist gut. Er befindet sich bereits wieder im Aufbautraining", so Schaaf.

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