Der Fans und Supporter-Thread


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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
hoeninjo schrieb vor 14 Minuten:

Der Vorschlag in den wärmeren Monaten am Freitag Abend und in den kälteren Monaten am Samstag Nachmittag zu spielen, ist glaube ich sein sehr guter und könnte man mal ausprobieren. Wenn Samstag gespielt wird, kann ich auch wieder mehr Jugendmannschaften anderer Vereine der Region zu den Matches einladen, weil in deren Köpfen muss ich als Verein rein kommen. 

Was ist los? Du schreibst in letzter Zeit so vernünftig!

Gefällt mir!  :super:

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  • 4 weeks later...
Wahnsinniger Poster

Liebe Vorwärts Familie,

 

ich bin die derzeitige Diskussion über die Vorwärts Fahne mit der Friedenstaube auf blau-gelben Hintergrund einfach leid.

 

Ich bin bei Gott kein Kriegsbefürworter oder auch jemand, der mit seiner Meinung hinterm Busch hält, ob diese populär ist oder auch nicht war und wird mir immer egal sein. Wo ich allerdings immer eine Grenze gezogen habe, war bei der Vorwärts, für mich einer der wenigen Gründe nach Steyr heimzukommen.

 

Auf der Süd war ich immer willkommen, ja manche meinen ich rede zu viel, nerve etwas aber auch ich hab meine Meinung, dass ich mit Leuten außerhalb des Stadions nie sprechen würde, weil mir deren Gedankengut, deren Art etc immer zu wider waren und auch sind, aber während den 2 – 3 Stunden im Stadion war das immer egal weil es gab immer nur ein Thema und eine Richtung und zwar gemeinsam die Vorwärts anzufeuern und zu unterstützen.

 

Ob neben mir ein Student, ein Arzt, ein Rechtsanwalt, ein Politiker, ein Arbeitsloser, ein Ausländer, ein Rechter oder ein Linker war, war mir immer Egal und so sahen das auch viele, weil die Süd war immer das zu Hause aller. Jede war gern gesehen, sofern er sich für die Vorwärts einsetzte und seine politische Meinung zu Hause gelassen hat, und wenn er sie mal mit her nahm, gab es eine klare Ansage und es war auch wieder gut. Wir waren immer ein bunter Haufen, der aber mit wenigen Ausnahmen zum Spiel ging um seine Mannschaft zu unterstützen und vlt auch etwas dem normalen Alltagstrott zu entfliehen.

 

Fußball und speziell die Vorwärts war immer was vereinendes und sollte nicht spalten, daher mein Appell an alle, die Fans und den Vorstand: „Keine Politik in der einen oder anderen Form mehr im Stadion“. Das haben wir in der Vergangenheit so gehalten (egal zu welcher Partei und Person) und dafür sollten wir auch in Zukunft wieder eintreten. (Extremismus oder Rassimus darf aber auch weiterhin keine Bühne gegeben werden!)

 

 

Zur Eingangs erwähnten Fahne: Ich bin bei Gott kein Kriegsbefürworter oder jemand der Krieg gut heißt, aber in einem Krieg trifft es immer die Falschen und „Krieg bleibt immer gleich“. Warum bezieht man zu einem Krieg stellung, aber nicht zu allen anderen auf der Welt (sei es Gaza, Syrien, Irak, Afghanistan, Afrika etc), warum gerade hier.

 

Daher mein Angebot: Ich bezahle eine neue Fahne mit der Friedenstaube auf rot-weißem Hintergrund, weil Frieden und eine Zukunft für uns geht uns alle an. Dadurch hoffe ich, dass wir diese leidige Diskussion zu Grabe tragen können und wir uns wieder auf das konzentrieren können was zählt und zwar unsere Vorwärts, unsere Mannschaft unser Verein.

 

Bernhard

bearbeitet von Milamber

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Milamber schrieb vor 56 Minuten:

Liebe Vorwärts Familie,

 

ich bin die derzeitige Diskussion über die Vorwärts Fahne mit der Friedenstaube auf blau-gelben Hintergrund einfach leid.

 

Ich bin bei Gott kein Kriegsbefürworter oder auch jemand, der mit seiner Meinung hinterm Busch hält, ob diese populär ist oder auch nicht war und wird mir immer egal sein. Wo ich allerdings immer eine Grenze gezogen habe, war bei der Vorwärts, für mich einer der wenigen Gründe nach Steyr heimzukommen.

 

Auf der Süd war ich immer willkommen, ja manche meinen ich rede zu viel, nerve etwas aber auch ich hab meine Meinung, dass ich mit Leuten außerhalb des Stadions nie sprechen würde, weil mir deren Gedankengut, deren Art etc immer zu wider waren und auch sind, aber während den 2 – 3 Stunden im Stadion war das immer egal weil es gab immer nur ein Thema und eine Richtung und zwar gemeinsam die Vorwärts anzufeuern und zu unterstützen.

 

Ob neben mir ein Student, ein Arzt, ein Rechtsanwalt, ein Politiker, ein Arbeitsloser, ein Ausländer, ein Rechter oder ein Linker war, war mir immer Egal und so sahen das auch viele, weil die Süd war immer das zu Hause aller. Jede war gern gesehen, sofern er sich für die Vorwärts einsetzte und seine politische Meinung zu Hause gelassen hat, und wenn er sie mal mit her nahm, gab es eine klare Ansage und es war auch wieder gut. Wir waren immer ein bunter Haufen, der aber mit wenigen Ausnahmen zum Spiel ging um seine Mannschaft zu unterstützen und vlt auch etwas dem normalen Alltagstrott zu entfliehen.

 

Fußball und speziell die Vorwärts war immer was vereinendes und sollte nicht spalten, daher mein Appell an alle, die Fans und den Vorstand: „Keine Politik in der einen oder anderen Form mehr im Stadion“. Das haben wir in der Vergangenheit so gehalten (egal zu welcher Partei und Person) und dafür sollten wir auch in Zukunft wieder eintreten. (Extremismus oder Rassimus darf aber auch weiterhin keine Bühne gegeben werden!)

 

 

Zur Eingangs erwähnten Fahne: Ich bin bei Gott kein Kriegsbefürworter oder jemand der Krieg gut heißt, aber in einem Krieg trifft es immer die Falschen und „Krieg bleibt immer gleich“. Warum bezieht man zu einem Krieg stellung, aber nicht zu allen anderen auf der Welt (sei es Gaza, Syrien, Irak, Afghanistan, Afrika etc), warum gerade hier.

 

Daher mein Angebot: Ich bezahle eine neue Fahne mit der Friedenstaube auf rot-weißem Hintergrund, weil Frieden und eine Zukunft für uns geht uns alle an. Dadurch hoffe ich, dass wir diese leidige Diskussion zu Grabe tragen können und wir uns wieder auf das konzentrieren können was zählt und zwar unsere Vorwärts, unsere Mannschaft unser Verein.

 

Bernhard

Wennst willst gebe ich einen Beitrag dazu,gib mir bescheid

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Beim Spiel am letzten Freitag bin ich von einem Vorstandsmitglied angeredet worden, was ich dazu für eine Meinung habe. Weil es angeblich viele Stimmen und Aufregung dagegen gibt. Ich muss sagen, ich wusste bis dahin nicht einmal, dass es eine Diskussion dazu gibt. Weil sie jetzt angesprochen wird - find ich witzig, etwas zu thematisieren, das offenbar nur woanders (Facebook?) stattfindet. Aber passt eh, red ma drüber.

Also, ich meine, die Fahne hängt jetzt seit Monaten und Jahren da. Mich stört sie nicht, und warum sollte sie überhaupt wen stören? Es ist ein Zeichen der Solidarität mit einem Land, das ungerechtfertigt von einem Aggressor überfallen und mit Krieg überzogen worden ist. Es wird wenige Kriege geben, bei denen es so klar ist, wer das Opfer und wer der Täter ist - mit Gaza und dem Nahen Osten nicht zu vergleichen. Ich hab die Fahne nicht gemacht und hänge sie nicht auf, aber meine Unterstützung hat sie.

Natürlich kann man sagen, alles, was nichts mit Fußball und der Vorwärts zu tun hat, gehört weg, und Politik sowieso nicht. (Analog zum ASB, wo außerhalb des Beisls auch keine Politik erlaubt ist.) Ist völlig legitim, und so viel ich weiß, auch der Hausordnung entsprechend. Dann aber auch überhaupt keine Friedenstaube. Und dann bitte auch Anweisung an die Securitys und sonstigen Einlasskontrollen, niemanden mit "Anti-Antifa" Parolen auf Shirts und Sweatern ins Stadion zu lassen, was ich auch alles schon gesehen habe. Da hat nämlich auch keiner was gesagt.

Letztlich wird es der Vereinsvorstand entscheiden müssen und den Besitzern der Fahne mitteilen. Eine neue braucht es deswegen jetzt nicht unbedingt. Aber das ist nur, was ich darüber denke.

PS.

Eigentlich sollte es ja jedem klar sein, dass der Krieg Putins gegen die Ukraine gleichzeitig gegen die ganze freie Welt gerichtet ist. Gegen die anderen Länder führt er ihn halt nur hybrid und im Netz ... noch.
Somit sollte Solidarität mit der Ukraine alternativ- und diskussionslos sein. Alles andere hilft nur dem Aggressor.

Aber man kann natürlich die Einstellung vertreten, dass in einem Fußballstadion - ähnlich wie im ASB (außerhalb des Beisls) Politik nichts verloren hat und weder auf Sweatern noch mit Fahnen und Bannern vertreten sein sollte. Es ist völlig legitim, das so zu sehen. Muss halt für jedes Stadion der Hausherr - also der Verein - vorgeben.

bearbeitet von firewhoman

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firewhoman schrieb vor 1 Stunde:

Beim Spiel am letzten Freitag bin ich von einem Vorstandsmitglied angeredet worden, was ich dazu für eine Meinung habe. Weil es angeblich viele Stimmen und Aufregung dagegen gibt. Ich muss sagen, ich wusste bis dahin nicht einmal, dass es eine Diskussion dazu gibt. Weil sie jetzt angesprochen wird - find ich witzig, etwas zu thematisieren, das offenbar nur woanders (Facebook?) stattfindet. Aber passt eh, red ma drüber.

Also, ich meine, die Fahne hängt jetzt seit Monaten und Jahren da. Mich stört sie nicht, und warum sollte sie überhaupt wen stören? Es ist ein Zeichen der Solidarität mit einem Land, das ungerechtfertigt von einem Aggressor überfallen und mit Krieg überzogen worden ist. Es wird wenige Kriege geben, bei denen es so klar ist, wer das Opfer und wer der Täter ist - mit Gaza und dem Nahen Osten nicht zu vergleichen. Ich hab die Fahne nicht gemacht und hänge sie nicht auf, aber meine Unterstützung hat sie.

Natürlich kann man sagen, alles, was nichts mit Fußball und der Vorwärts zu tun hat, gehört weg, und Politik sowieso nicht. (Analog zum ASB, wo außerhalb des Beisls auch keine Politik erlaubt ist.) Ist völlig legitim, und so viel ich weiß, auch der Hausordnung entsprechend. Dann aber auch überhaupt keine Friedenstaube. Und dann bitte auch Anweisung an die Securitys und sonstigen Einlasskontrollen, niemanden mit "Anti-Antifa" Parolen auf Shirts und Sweatern ins Stadion zu lassen, was ich auch alles schon gesehen habe. Da hat nämlich auch keiner was gesagt.

Letztlich wird es der Vereinsvorstand entscheiden müssen und den Besitzern der Fahne mitteilen. Eine neue braucht es deswegen jetzt nicht unbedingt. Aber das ist nur, was ich darüber denke.

PS.

Eigentlich sollte es ja jedem klar sein, dass der Krieg Putins gegen die Ukraine gleichzeitig gegen die ganze freie Welt gerichtet ist. Gegen die anderen Länder führt er ihn halt nur hybrid und im Netz ... noch.
Somit sollte Solidarität mit der Ukraine alternativ- und diskussionslos sein. Alles andere hilft nur dem Aggressor.

Aber man kann natürlich die Einstellung vertreten, dass in einem Fußballstadion - ähnlich wie im ASB (außerhalb des Beisls) Politik nichts verloren hat und weder auf Sweatern noch mit Fahnen und Bannern vertreten sein sollte. Es ist völlig legitim, das so zu sehen. Muss halt für jedes Stadion der Hausherr - also der Verein - vorgeben.

Sehe ich ganz und gar nicht so, aber das wäre bereits eine Einleitung über Politik zu diskutieren und das lassen wir mal lieber!.

Meine devise lautet keine Politik von Funktionären in der (Stadion) Öffentlichkeit!

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
skv.freund schrieb vor einer Stunde:

Sehe ich ganz und gar nicht so, aber das wäre bereits eine Einleitung über Politik zu diskutieren und das lassen wir mal lieber!.

Meine devise lautet keine Politik von Funktionären in der (Stadion) Öffentlichkeit!

Können wir uns darauf einigen, dass der Vereinsvorstand das entscheiden und dann auch umsetzen soll? Immerhin ist er der Hausherr und übt das Hausrecht aus!

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Postaholic

Also, ich habe diese Fahne noch nie gesehen, aber wenn sie schon hier zum Thema gemacht wird, dann gebe ich auch meinen Senf dazu...

Vorweg einmal denke ich, dass man díesbezüglich unterschiedlicher Meinung sein kann, und es gibt für jede Position gute Argumente.

Meine Meinung zu Politik im Stadion: Ein klares Jein!

Im Detail:

Parteipolitik im Stadion? Für mich absolut unerwünscht.

Gesellschaftspolitik? Ein klares Ja. Zu Themen wie Diskriminierung, Rassismus, Solidarität mit Unterdrückten/Verfolgten etc. sollte man durchaus auch in einem/unserem geliebten Stadion öffentlich seine Meinung kundtun dürfen. (dürfen, nicht müssen)

Krieg in der Ukraine? Ist zwar nicht Politik im engeren Sinne, ich würde aber trotzdem sagen, das gehört irgendwie zu Punkt 2. Warum sehe ich das so? Weil es mMn legitim ist, sich bei jeder passenden (und unpasssenden) Gelegenheit mit einem brutal  angegriffenen Land mitten in Europa solidarisch zu zeigen, gerade dort, wo viele Leute zusammenkommen (auch wenn's in einem Fussballstadion ist).

Im übrigen denke ich, wir sollten (trotz aller hier herrschenden Unzulänglichkeiten) froh sein, dass wir in einem Land leben, wo wir solche und andere Fahnen mit uns führen dürfen, ohne (wie z.B. in dem Land, welches gerade die Ukraine angreift) gleich abgeführt zu werden.

So, jetzt kennt Ihr meinen Standpunkt, aber ich verstehe auch, dass es zu diesem Thema andere Meinungen gibt...

 

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Wahnsinniger Poster
wienpendler schrieb vor 15 Minuten:

Also, ich habe diese Fahne noch nie gesehen, aber wenn sie schon hier zum Thema gemacht wird, dann gebe ich auch meinen Senf dazu...

Vorweg einmal denke ich, dass man díesbezüglich unterschiedlicher Meinung sein kann, und es gibt für jede Position gute Argumente.

Meine Meinung zu Politik im Stadion: Ein klares Jein!

Im Detail:

Parteipolitik im Stadion? Für mich absolut unerwünscht.

Gesellschaftspolitik? Ein klares Ja. Zu Themen wie Diskriminierung, Rassismus, Solidarität mit Unterdrückten/Verfolgten etc. sollte man durchaus auch in einem/unserem geliebten Stadion öffentlich seine Meinung kundtun dürfen. (dürfen, nicht müssen)

Krieg in der Ukraine? Ist zwar nicht Politik im engeren Sinne, ich würde aber trotzdem sagen, das gehört irgendwie zu Punkt 2. Warum sehe ich das so? Weil es mMn legitim ist, sich bei jeder passenden (und unpasssenden) Gelegenheit mit einem brutal  angegriffenen Land mitten in Europa solidarisch zu zeigen, gerade dort, wo viele Leute zusammenkommen (auch wenn's in einem Fussballstadion ist).

Im übrigen denke ich, wir sollten (trotz aller hier herrschenden Unzulänglichkeiten) froh sein, dass wir in einem Land leben, wo wir solche und andere Fahnen mit uns führen dürfen, ohne (wie z.B. in dem Land, welches gerade die Ukraine angreift) gleich abgeführt zu werden.

So, jetzt kennt Ihr meinen Standpunkt, aber ich verstehe auch, dass es zu diesem Thema andere Meinungen gibt...

 

Ich bin bei vielen Punkte grundsätzlich bei dir, aber ich kann die Leute verstehne, die einfach des Themas müde sind und es im Stadion nicht auch noch haben wollen, daher war ja auch mein Vorschlag zum Konsens. 

Mir ist wichtig, dass man als Zuschauer wieder eine gemeinsame Basis, nämlich die Mannschaft und den Verein, findet. Und ja dass ist nicht nur ein Süd thema sondern generell, vielleicht soltle man auch etwas mehr aufeinander zugehen (beide seiten) und einen Kompromis finden. Meine Zusage steht sofern diese gewünscht wird

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Dauer-ASB-Surfer
firewhoman schrieb vor 8 Stunden:

Es ist ein Zeichen der Solidarität mit einem Land, das ungerechtfertigt von einem Aggressor überfallen und mit Krieg überzogen worden ist. Es wird wenige Kriege geben, bei denen es so klar ist, wer das Opfer und wer der Täter ist - mit Gaza und dem Nahen Osten nicht zu vergleichen. 

Und was ist mit dem Angriff von Aserbaidschan auf Armenien bzw. was ist mit der damit verbundenen Einvernahme der Region Bergkarabach? Meiner Meinung nach mindestens genauso verwerflich wie der russische Angriff auf die Ukraine. Viele Tote und hunderttausende Vertriebene! Wo ist da der große internationale Aufschrei? Wo ist da das mediale Echo? Wo sind da die empörten Zaunfahnen? Armenien ist halt weltpolitisch weniger interessant. Und Israel lieferte fleißig Waffen an Aserbaidschan. 

bearbeitet von Vorwärtsler Rot Weiss

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Postaholic
Milamber schrieb vor 2 Minuten:

Ich bin bei vielen Punkte grundsätzlich bei dir, aber ich kann die Leute verstehne, die einfach des Themas müde sind und es im Stadion nicht auch noch haben wollen, daher war ja auch mein Vorschlag zum Konsens. 

Mir ist wichtig, dass man als Zuschauer wieder eine gemeinsame Basis, nämlich die Mannschaft und den Verein, findet. Und ja dass ist nicht nur ein Süd thema sondern generell, vielleicht soltle man auch etwas mehr aufeinander zugehen (beide seiten) und einen Kompromis finden. Meine Zusage steht sofern diese gewünscht wird

Ist eh gut, dass Du auf einen Konsens aus bist.

Grundsätzlich denke ich halt, dass es Themen gibt, die unbequem sind, die man gerne verdrängt, weil sie einem auf die Nerven gehen, die man aber trotzdem immer wieder erwähnen sollte, in der (oft unrealistischen Hoffnung), dass sich vielleicht doch etwas ändert.

Und eines sollte man trotz aller unserer Begeisterung/Unterstützung für unsere Vorwärts nicht vergessen:

Fussball ist halt doch nur eine Nebensache, auch wenn's die schönste auf der Welt ist.

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Postaholic
Vorwärtsler Rot Weiss schrieb vor 11 Minuten:

Und was ist mit dem Angriff von Aserbaidschan auf Armenien bzw. was ist mit der damit verbundenen Einvernahme der Region Bergkarabach? Meiner Meinung nach mindestens genauso verwerflich wie der russische Angriff auf die Ukraine. Viele Tote und hunderttausende Vertriebene! Wo ist da der große internationale Aufschrei? Wo ist da das mediale Echo? Wo sind da die empörten Zaunfahnen? Armenien ist halt weltpolitisch weniger interessant. Und Israel lieferte fleißig Waffen an Aserbaidschan. 

Du hast schon recht, es gäbe noch viele andere weltpolitische Gaunereien und Verbrechen, über die man sich aufregen könnte/müsste. Die Ukraine ist halt mitten in Europa, das macht viele von uns betroffener als die Kriege in anderen Weltgegenden. Aber dass diese ganzen Vorgänge die gleiche (verbrecherische) Qualität haben, da hast Du 100%  recht, der einzige Unterschied ist halt die geografische Nähe, vielleicht auch die gemeinsame Geschichte...

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Dauer-ASB-Surfer
wienpendler schrieb vor 15 Minuten:

Du hast schon recht, es gäbe noch viele andere weltpolitische Gaunereien und Verbrechen, über die man sich aufregen könnte/müsste. Die Ukraine ist halt mitten in Europa, das macht viele von uns betroffener als die Kriege in anderen Weltgegenden. Aber dass diese ganzen Vorgänge die gleiche (verbrecherische) Qualität haben, da hast Du 100%  recht, der einzige Unterschied ist halt die geografische Nähe, vielleicht auch die gemeinsame Geschichte...

Nur weil manches etwas weiter weg ist, ist es deshalb nicht weniger zu verurteilen.

Im übrigen hätte ich mir beim Auswärtsspiel von Österreich in Aserbaidschan letzten Oktober ein Statement erwartet unserer Politiker. Ein Monat dafür griff Aserbaidschan Armenien an. Doch nichts kam, Bello und da andere Bagage hielten schön die Füße still.

bearbeitet von Vorwärtsler Rot Weiss

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
Vorwärtsler Rot Weiss schrieb vor 42 Minuten:

Und was ist mit dem Angriff von Aserbaidschan auf Armenien bzw. was ist mit der damit verbundenen Einvernahme der Region Bergkarabach? Meiner Meinung nach mindestens genauso verwerflich wie der russische Angriff auf die Ukraine. Viele Tote und hunderttausende Vertriebene! Wo ist da der große internationale Aufschrei? Wo ist da das mediale Echo? Wo sind da die empörten Zaunfahnen? Armenien ist halt weltpolitisch weniger interessant. Und Israel lieferte fleißig Waffen an Aserbaidschan. 

Du, wenn du eine armenische Fahne aufhängen willst - be my guest, meinen Segen hast du!

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Postaholic
Vorwärtsler Rot Weiss schrieb vor 2 Minuten:

Nur weil manches etwas weiter weg ist, ist es deshalb nicht weniger zu verurteilen.

Vollkommen richtig, genauso habe ich es auch gemeint. Aber in der Praxis ist es eben so, und das ist auch irgendwie menschlich bzw. verständlich, dass einen Ereignisse, die in der Nähe passieren, betroffener machen als solche, die weiter entfernt geschehen. Wenn Dein oder mein Nachbar überfallen oder umgebracht wird, wird Dich oder mich das betroffener machen, als wenn irgendwo in einer anderen Stadt jemand das gleiche Schicksal erleidet. An der Verwerflichkeit einer solchen Tat ändert das natürlich nichts...

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Dauer-ASB-Surfer
wienpendler schrieb vor 12 Minuten:

Vollkommen richtig, genauso habe ich es auch gemeint. Aber in der Praxis ist es eben so, und das ist auch irgendwie menschlich bzw. verständlich, dass einen Ereignisse, die in der Nähe passieren, betroffener machen als solche, die weiter entfernt geschehen. Wenn Dein oder mein Nachbar überfallen oder umgebracht wird, wird Dich oder mich das betroffener machen, als wenn irgendwo in einer anderen Stadt jemand das gleiche Schicksal erleidet. An der Verwerflichkeit einer solchen Tat ändert das natürlich nichts...

Oder weil es weltpolitisch einfach uninteressanter ist...

firewhoman schrieb vor 16 Minuten:

Du, wenn du eine armenische Fahne aufhängen willst - be my guest, meinen Segen hast du!

Nein danke - Landesfahnen kannst dir daheim übers Bett oder aufs Klo hängen - im Stadion gibts nur die Vorwärts für mich.

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