[Nach] Red Bull - FK Austria Wien 5:0

[aragorn]

Papa_Breitfuss schrieb vor 7 Stunden:

Net bös sein, aber dein gesamtes Posting besteht nur aus Plattitüden, leere Worthülsen ohne einen einzigen wirklich greifbaren Anhaltspunkt.

Allein dein HSV Vergleich. Im nachhinein lässt es sich gscheit daherreden das jedesmal der falsche geholt wurde, oder dein Hinweis zu uns (oder auf Stöger, woran machst das eigentlich fest das Du ihm unterstellen kannst dass er schlecht gearbeitet hat ??) wenns erfolgreich läuft passt der Trainer und wenns nicht mehr läuft passt dieser Trainer (warum jetzt auch immer ????) im nachhinein gesehen plötzlich nicht mehr ?? Jo hätt ma des vorher scho gewusst, wäre uns viel erspart geblieben. 

Ohne dir nahetreten zu wollen, aber du hast gar nichts von dem Post verstanden (alleine dass du auf die Idee kommst, im nachhinein würde irgendwer nicht mehr passen, zeigt, dass du vielleicht nur antworten solltest, wenn du auch sicher bist den Inhalt verstanden ztu haben), Und der HSV Vergleich kam nicht von mir, sondern ich habe darauf geantwortet - zumindest das hättest du realisieren können.

Was übrigens Stöger betrifft, am Ergebnis natürlich. Fußball ist keine geschützte Kindergartenwerkstatt, wo es für das Bemühen ein Lob, ein brav gemacht und ein Blumen-Pickerl gibt. Keinen Menschen interessiert im wahren Leben Bemühen. Es gibt Erfolg und Misserfolg. Punkt. Wer keinen Erfolg hat, hat nicht performed und wird ersetzt (gilt übrigens nicht nur für den Fußball).

brillantinbrutal schrieb vor 4 Stunden:

 Ajax Amsterdam müsste eigentlich irgendwo in der Kreisliga spielen, infolge deren (zugegeben vermuteter) seit Jahren positiver Transferbilanz. 

Ohne mich in die Diskussion einmischen zu wollen, aber das ist ein ganz schlechtes Beispiel. Wenn du den Werdegang von Ajax die letzten 30 Jahre verfolgst, würde ich sagen "Kreisliga" (im Bezug auf die eigentlichen Ansprüche) trifft es nicht schlecht. Sicher da war das EL Finale, aber verglichen mit früher ist Ajax heute ein niemand. Und ein wesentlicher Grund dafür ist sicherlich, dass sie den ewigen Aderlass irgendwann nicht mehr kompensieren können.

Übrigens weil mir das unterstellt wurde, ich habe nie gesagt das Budget spielt keine Rolle (das wäre ja absurd), sondern dass nicht das Budget alleine den Unterschied ausmacht.

[behave yourself]

aragorn schrieb vor 7 Stunden:

Keinen Menschen interessiert im wahren Leben Bemühen. Es gibt Erfolg und Misserfolg. Punkt.

Das klingt nach einem traurigen Leben, mit der Sichtweise verpasst man einiges (unabhängig davon dass es für Erfolg und Misserfolg keinen einheitlichen Maßstab gibt)

bearbeitet 20. März 2018 von behave yourself

[charley]

phy schrieb vor 11 Stunden:

Alter Verwalter.

Frage: „Ist ein teurer Spieler besser als ein billiger?“ 

Falls ja: „Wird der Kader „besser“ wenn ein teurer Spieler gekauft wird?“

Falls ja wird der Kader im Umkehrschluss schlechter wenn ein Spieler teuer verkauft wird.

Eine positive Transferbilanz zeigt, dass „bessere“ Spieler durch billigere/Eigenbauspieler ersetzt werden, eine negative das Gegenteil. Ein Verein mit einer langjährig positiven Transferbilanz kann diese Qualitätsverluste entweder durch gutes Scouting oder (und) gute Nachwuchsarbeit ausgleichen hat am Zeitpunkt des Spielerverkaufs aber immer einen Qualitätsverlust des Kaders auszugleichen. Was zur Hölle ist daran so schwer zu verstehen?

Die Transferbilanz kann man als ökonomische Kennzahl ansehen und reflektiert nur bedingt die Leistung eines Spielerkaders. Das zeigt allein schon die derzeitige Tabellensituation (oder würdest du behaupten, dass der Admira-Kader genausoviel wert ist als der Rapid-Kader oder mehr wert ist als der Austria-Kader?). genau genommen zeigt die Transferbilanz nur, wie gut ein Verein mit seinem Spielerpotential wirtschaftet und nicht wie gut er ist. Bei kleinen Vereinen ist eine nachhaltige Transferbilanz überlebenswichtig, weshalb sich die Admira und Mattersburg recht gut halten können, während der WAC und der SKN aus dem letzten Loch blasen.

[aragorn]

behave yourself schrieb vor 50 Minuten:

Das klingt nach einem traurigen Leben, mit der Sichtweise verpasst man einiges (unabhängig davon dass es für Erfolg und Misserfolg keinen einheitlichen Maßstab gibt)

Gar nicht. Im Gegenteil, es hat mir ermöglicht derart erfolgreich zu sein, dass ich schon jetzt die Möglichkeit habe mich vermehrt den schönen und wichtigen Dingen zu widmen und hoffentlich in 10 Jahren das Arbeitsleben Arbeitsleben sein lassen kann. Falls du allerdings gemeint hast, meine Aussage hätte sich auf jeden Lebensbereich bezogen und nicht nur auf den Beruf, war es ein Missverständnis.

[J.E]

Timberwolf1976 schrieb vor 9 Stunden:

bemüh dich nicht, er will nicht sinnerfassend lesen. Erklärs ihm mit Zahlen.

Probieren wirs:

14/15: man verkauft: Sadio Mané um 20Mio. (=absoluter Leistungsträger)

man kauft:Naby Keita um 1,5 Mio (=junges Toptalent)

macht summasummarum ein Transferplus von 18,5 Mio Euro (=positive Transferbilanz) - trotzdem hat man sich qualitativ verschlechtert. So schwer ist das doch garnicht.

Deshalb - und da wollte er ja hinaus - ist das reine Aufzählen von Ausgaben ohne Einbeziehung der Einnahmen (und vice versa) keine Aussage.

trotzdem ist es evetuell nur eine interne verschlechterung, nicht aber im vergleich zur konkurrenz

um es mit einem bespiel eines allseits vermissten users zu veranschaulichen, wenn der nachbar den ferrari durch den porsche ersetzt, und ich kauf mir zum vorhandenen fahrrad einen gebrauchten kadett, wer hat den besseren wagen und wer hat mehr geld ausgegeben?

[phy]

charley schrieb vor 38 Minuten:

Die Transferbilanz kann man als ökonomische Kennzahl ansehen und reflektiert nur bedingt die Leistung eines Spielerkaders. Das zeigt allein schon die derzeitige Tabellensituation (oder würdest du behaupten, dass der Admira-Kader genausoviel wert ist als der Rapid-Kader oder mehr wert ist als der Austria-Kader?).

Wer hat das denn je behauptet? Die Rückkopplung im ökonomischen Sinne wäre wohl, dass der Admira Kader zumindest relativ stärker im Marktwert gewachsen ist als der Austriakader.@

 

J.E schrieb vor 10 Minuten:

trotzdem ist es evetuell nur eine interne verschlechterung, nicht aber im vergleich zur konkurrenz

um es mit einem bespiel eines allseits vermissten users zu veranschaulichen, wenn der nachbar den ferrari durch den porsche ersetzt, und ich kauf mir zum vorhandenen fahrrad einen gebrauchten kadett, wer hat den besseren wagen und wer hat mehr geld ausgegeben?

Schönes Beispiel: Mit welchem Fahrzeug kommst du welchem eher hinterher? Mim Kadett dem Porsche oder mit dem Fahrrad dem Ferrari?

Damit hast du an Konkurrenzfähigkeit gewonnen.

[J.E]

phy schrieb vor 9 Minuten:

Wer hat das denn je behauptet? Die Rückkopplung im ökonomischen Sinne wäre wohl, dass der Admira Kader zumindest relativ stärker im Marktwert gewachsen ist als der Austriakader.@

 

Schönes Beispiel: Mit welchem Fahrzeug kommst du welchem eher hinterher? Mim Kadett dem Porsche oder mit dem Fahrrad dem Ferrari?

Damit hast du an Konkurrenzfähigkeit gewonnen.

das hat ja keiner bestritten, die diskussion war, welche autos verpflichtet werden (können), und da ist der vorherige verkauf egal

[Hurricane]

Ohne mich in die Diskussion einmischen zu wollen, aber das ist ein ganz schlechtes Beispiel. Wenn du den Werdegang von Ajax die letzten 30 Jahre verfolgst, würde ich sagen "Kreisliga" (im Bezug auf die eigentlichen Ansprüche) trifft es nicht schlecht. Sicher da war das EL Finale, aber verglichen mit früher ist Ajax heute ein niemand. Und ein wesentlicher Grund dafür ist sicherlich, dass sie den ewigen Aderlass irgendwann nicht mehr kompensieren können.

Übrigens weil mir das unterstellt wurde, ich habe nie gesagt das Budget spielt keine Rolle (das wäre ja absurd), sondern dass nicht das Budget alleine den Unterschied ausmacht.

Du meintest aber dass das Erfolgsdenken wichtiger als das Budget ist und das stimmt einfach nicht. Gerade im modernen Fußball. Erfolgsorientiert gedacht wird bis in die unterste Hobbyliga. Was den Erfolg ausmacht sind die handelnden Personen und da sind mit einem höheren Budget meist die Besseren zu bekommen. Ausnahmen gibt es immer wieder, aber die Wahrscheinlichkeit ist einfach geringer mit geringem Budget.

[behave yourself]

aragorn schrieb vor einer Stunde:

Gar nicht. Im Gegenteil, es hat mir ermöglicht derart erfolgreich zu sein, dass ich schon jetzt die Möglichkeit habe mich vermehrt den schönen und wichtigen Dingen zu widmen und hoffentlich in 10 Jahren das Arbeitsleben Arbeitsleben sein lassen kann. Falls du allerdings gemeint hast, meine Aussage hätte sich auf jeden Lebensbereich bezogen und nicht nur auf den Beruf, war es ein Missverständnis.

ich versteh dich schon, für mich ist es schade, wenn arbeit per se als unschön und unwichtig gesehen wird und "unerfolgreiches" nicht gewürdigt wird. die gesellschaft basiert vermehrt auf "unerfolgreicher" leistung - das merkt man spätestens wenn man ein pflegefall wird, der müll nicht mehr abtransportiert wird oder alle tankstellen geschlossen haben

 

bearbeitet 20. März 2018 von behave yourself

[charley]

phy schrieb vor einer Stunde:

Wer hat das denn je behauptet? Die Rückkopplung im ökonomischen Sinne wäre wohl, dass der Admira Kader zumindest relativ stärker im Marktwert gewachsen ist als der Austriakader.@

Das passiert eben nicht. Der Marktwert des Admira-Kader steigt nicht mit dem sportlichen Erfolg. Oder anders formuliert, der Marktwert des Austria-Kaders steigt in dieser Saison stärker als der Marktwert des Admira-Kaders trotz des sportlichen Mißerfolgs. Das liegt daran, dass der Marktwert eines Kaders als Kennzahl nur die Summe der Einzelspieler repräsentiert und nicht die Teamleistung. Da genügt es, wenn der Marktwert von zwei oder drei Spieler im Austria-Kader steigt, da diese Steigerung auf höheren Niveau erfolgt als bei der Admira. Deshalb ist die Transferbilanz als Kennzahl für sportliche Leistung völlig ungeeignet.

[behave yourself]

phy schrieb vor 12 Stunden:

Dennoch könnte man einem Volksschüler erklären, dass innerhalb dieser Metrik eine positiver Transferbilanz mit einem nominellen Qualitätsverlust einhergeht.

was für eine metrik soll das denn sein - wieviel schlechter war kampl bei seiner ankunft in salzburg im vergleich zum zeitpunkt seines verkaufes? und war rbs nach dem abgang von hinteregger wirklich schwächer in der iv mit wisdom? 

[leidenderfreak]

charley schrieb vor 2 Stunden:

Die Transferbilanz kann man als ökonomische Kennzahl ansehen und reflektiert nur bedingt die Leistung eines Spielerkaders. Das zeigt allein schon die derzeitige Tabellensituation (oder würdest du behaupten, dass der Admira-Kader genausoviel wert ist als der Rapid-Kader oder mehr wert ist als der Austria-Kader?). genau genommen zeigt die Transferbilanz nur, wie gut ein Verein mit seinem Spielerpotential wirtschaftet und nicht wie gut er ist. Bei kleinen Vereinen ist eine nachhaltige Transferbilanz überlebenswichtig, weshalb sich die Admira und Mattersburg recht gut halten können, während der WAC und der SKN aus dem letzten Loch blasen.

Wo bleiben aber die Einnahmen für Admira bei deren Transfers? Wostry, Sax, Lackner- Kostenlos, Knasi 5k. Auer, Schwab- durch Vertragsklauseln um ei Butterbrot zu Grün. Also sind es nicht die Transfereinnahmen der Grund, dass sich Admira recht gut halten kann. Detto Maburg.

[charley]

leidenderfreak schrieb vor 6 Minuten:

Wo bleiben aber die Einnahmen für Admira bei deren Transfers? Wostry, Sax, Lackner- Kostenlos, Knasi 5k. Auer, Schwab- durch Vertragsklauseln um ei Butterbrot zu Grün. Also sind es nicht die Transfereinnahmen der Grund, dass sich Admira recht gut halten kann. Detto Maburg.

Jährlich liegen die Transfereinnahmen bei einer Million Euro mit steigender Tendenz. Das macht 20% des Gesamtbudgets.

[aragorn]

Hurricane schrieb vor 2 Stunden:

Erfolgsorientiert gedacht wird bis in die unterste Hobbyliga.

Gedacht vielleicht. Gehandelt nicht. Ich bringe es drastisch auf den Punkt: Wer in den Zehnerjahren des 21. Jhd einen Wohlfahrt als SD engagiert, handelt nicht erfolgsorientiert. Eine solche "Gestalt" wirst du im Salzburger Umfeld nicht finden (jedenfall nicht dort, wo sie regelmäßig in der breiten Öffentlichkeit steht). Manche mögen den Salzburger durchgestylten Weg, der beim Management anfängt und beim "Wunschpublikum" endet, als Verrat am Sport Fußball des einfachen Mannes sehen. Vielleicht haben sie auch recht, dennoch ist das ganze der Ausfluss eines ausschließlich auf Erfolg (sportlich aber mindestens ebenso wichtig markgetingtechnisch) getrimmten Ganzen. Leute wie Ogris und Wohlfahrt sind Dinosaurier einer längst vergangenen Zeit, anachronistische Relikte. Heute sind auch in diesen Positonen Leute gefragt, die viel mehr einem Topmanager mit entsprechender Ausbildung entsprechen, als dem einfachen Kerl von der Straße. Und ich meine dabei sowohl die fachliche Kompetenz, als auch die gesamte Persönlichkeit. Beides geht da Hand in Hand. 

behave yourself schrieb vor 2 Stunden:

ich versteh dich schon, für mich ist es schade, wenn arbeit per se als unschön und unwichtig gesehen wird und "unerfolgreiches" nicht gewürdigt wird. die gesellschaft basiert vermehrt auf "unerfolgreicher" leistung - das merkt man spätestens wenn man ein pflegefall wird, der müll nicht mehr abtransportiert wird oder alle tankstellen geschlossen haben

Ganz versteht du mich noch nicht, weil ich Erfolg im Sinne von erfolgreich verwendet habe und damit jeweils im Kontext mit dem jeweiligen Berufsbild und nicht interprofessionell. Ich habe Erfolg als Gegenteil zu Bemühen verwendet. Und dann siehst du, dass der Pfleger, der seinen Schutzbefohlenen gut pflegt erfolgreich ist (im Gegensatz zu dem, der sich nur bemüht, aber den Patienten trotzdem nicht ausreichend reinigt), ebenso wie der Müllmann, der seinen Job erfolgreich erledigt (im Gegensatz zu dem, der sich bemüht, aber trotzdem den halben Dreck auf die Straße leert) und der Tankwart, der mir bei einem kleinen Problem hilft ist erfolgreich (im Gegensatz zu dem, der sich bemüht, aber mehr kaputt macht, als hilft). Und wir brauchen Leute die erfolgreich sind, nicht welche die sich bemühen (Blauensteiner hat sich am Sonntag sicher auch bemüht).

[brillantinbrutal]

Timberwolf1976 schrieb vor 13 Stunden:

bemüh dich nicht, er will nicht sinnerfassend lesen. Erklärs ihm mit Zahlen.

Probieren wirs:

14/15: man verkauft: Sadio Mané um 20Mio. (=absoluter Leistungsträger)

man kauft:Naby Keita um 1,5 Mio (=junges Toptalent)

macht summasummarum ein Transferplus von 18,5 Mio Euro (=positive Transferbilanz) - trotzdem hat man sich qualitativ verschlechtert. So schwer ist das doch garnicht.

Deshalb - und da wollte er ja hinaus - ist das reine Aufzählen von Ausgaben ohne Einbeziehung der Einnahmen (und vice versa) keine Aussage.

Super, jetzt hab ich es endlich verstanden. Kannst du mir bitte vorrechnen, um wie viel wir besser wurden, als uns Safar ablösefrei verließ und wir stattdessen Grünwald gekauft haben? Als Junuzovic ablösefrei kam, blieben wir da gleich gut? Um wieviel haben wir uns gesteigert, als Friesenbichler nicht mehr geliehen war sondern gekauft wurde?

Oder aber kann es sein, dass auf die Transferbilanz hauptsächlich ganz andere Dinge Einfluss haben,als die Kaderqualität, insbesondere bei einem Ausbildungsverein, wie RBS das zweifellos ist (und was ja auch Phy bereits erkannt hat)?