Wie mit dem Rauchen aufhören? Radikal oder langsam?


nohood

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ASB Postingspreisgewinner 2021

Wenn der Wille da ist sollte man es Radikal durchziehen was dann auch kp sein sollte..(hab es 1,5 Jahre geschafft aufzuhören von einem Tag auf den anderen,hab wieder Angefangen weil es beim Fortgehen einfach gefehlt hat )

Ich selbst ziehe gerade die Langsame Variante durch (Reduziert auf 1,5 Packungen leichte in der Woche) aber einfach aus dem Grund das ich am WE (wo ich ca 90 Prozent von meinem Limit rauche) nicht darauf Verzichten will...

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Fuck Heraldry!

Habe über Nacht aufgehört. Nach einem Tag und einer Nacht mit 3.5 Schachteln konnte ich am nächsten Morgen bei jedem Atemzug beide Lungenflügel spüren. Das war so angsteinflößend, das letzte halbe Packerl ist ein Jahr lang in einer Schublade gelegen, ohne dass ich es angefasst habe. Dann habe ich es weggeworfen. 

Seitdem (Februar 2007 müsste das gewesen sein) habe ich keine einzige Zigarette mehr geraucht. Davor waren es 1-2 Schachteln am Tag. 

Bis das Verlangen weg war, hat es sicher über 5 Jahre gedauert. Inzwischen gibt es nur noch ganz wenige Situationen, in denen ich gerne eine Zigarette hätte. 

bearbeitet von DerFremde

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Fuck Heraldry!
Pacster schrieb am 16.10.2017 um 12:28 :

Gleich mehr im Leben umstellen als bloß mit dem Rauchen aufzuhören, sich andere Beschäftigungen suchen, Ernährung anpassen,...

This! Habe nachdem ich aufgehört habe, genau das getan. Mehr Sport, gesunde Ernährung, gesunde Beziehung, 10 kg abgenommen und das Leben hatte eine völlig neue Qualität. 

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FAK, in guten wie in schlechten Zeiten.....

Habe auch von jetzt auf gleich aufgehört. Bei einer Party im April 2014 noch fleißig geraucht, am nächsten Tag aufgestanden und seither keine mehr geraucht. Hatte das angebrochene Packerl ebenfalls sehr lange in der Lade liegen. So nach dem Motto "ich könnt ja wenn ich will, tu ich aber nicht". Verlangen ist eigentlich kaum mehr da.

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Knows how to post...
Lewis schrieb am 12.10.2017 um 19:53 :

Ich bin der Meinung dass man nach Zigaretten nicht süchtig sein kann. Man redet sichs ein, aber wenn man will, kann man von heute auf morgen aufhören. Ohne Probleme. 

Das ist falsch. Denn ganz ehrlich, was außer die Befriedigung der Sucht ist der Sinn des Rauchens? Es stinkt ekelhaft, schmeckt ekelhaft und ist schädlich für den Körper. Ich rauche selber ab und zu, wenn ich extrem betrunken bin, mir würde jedoch nie in den Sinn kommen, mir eine tschick zuhause oder in nüchternem Zustand anzuzünden. Der Gestank und Geschmack ist nüchtern einfach nur grindig.

bearbeitet von max092

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hold your colour
max092 schrieb vor 21 Minuten:

was außer die Befriedigung der Sucht ist der Sinn des Rauchens?

Es hat durch das Nikotin eine beruhigende Wirkung, glaub das braucht ca. 7 Sekunden bis es einfährt und ich merk das jedes Mal - vor allem als Gelegenheitsraucher.

Es hat/hatte etwas Cooles/Lässiges - auch wenn es heute nicht mehr so gesellschaftsfähig ist wie noch vor ein paar Jahrzehnten.

Keine Ahnung wie ich's in Worte fassen soll, aber es hat auch was verbindendes, soziales wenn man "gemeinsam eine raucht". Genauso wie wenn man gemeinsam ein Bier trinkt, über dessen Sinnhaftigkeit man genauso diskutieren kann.

Ich denk es liegt auch irgendwo in uns, sich - wie oft auch immer - Rauschmitteln hinzugeben. Manche Menschen haben halt die (kluge) Einstellung und die Kraft sich diesen Konsumgütern zu verwehren. Andere Rauchen regelmäßig, konsumieren Alkohol oder nehmen illegale Drogen ein. Der Prozentsatz dieser Personen, ist vor allem in Österreich, sicher recht hoch. Ich würd das so auf 60-70% schätzen.

 

 

bearbeitet von Splinta

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Fuck Heraldry!
max092 schrieb vor 43 Minuten:

was außer die Befriedigung der Sucht ist der Sinn des Rauchens?

Die Illusion etwas zu tun, während man nichts tut. Machst du bei der Arbeit eine Pause, gehst du vor die Tür und rauchst eine und schaust währenddessen Löcher in die Luft. Wenn du nur in die Luft starrst, fehlt etwas.

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ASB Postingspreisgewinner 2021
max092 schrieb am 18.10.2017 um 11:34 :

Das ist falsch. Denn ganz ehrlich, was außer die Befriedigung der Sucht ist der Sinn des Rauchens? Es stinkt ekelhaft, schmeckt ekelhaft und ist schädlich für den Körper. Ich rauche selber ab und zu, wenn ich extrem betrunken bin, mir würde jedoch nie in den Sinn kommen, mir eine tschick zuhause oder in nüchternem Zustand anzuzünden. Der Gestank und Geschmack ist nüchtern einfach nur grindig.

Ich rauche wegen dem Rauch...dem brennen der Zigarette und dem ganzen Feeling dabei...

Ohne Rauch würd es für mich keinen Sinn ergeben...

Natürlich hat Nikotin eine Wirkung aber mir geht es eigentlich nie so das ich eine Zigarette brauche...1-2 Wochen ohne wenn es sich nicht ergibt ist kein Problem...

Ich würde mich als Genussraucher bezeichnen da ich es immer in den selben Situationen mache und ansonsten eigentlich nie (Fortgehen,Match,Bandprobe) 

Geschmacklich mag ich mittlerweile auch nur mehr eine Sorte..

Wenn ich die gerade nicht Verfügbar habe und mir jemand eine andere anbietet lehne ich immer ab-schmeckt mir halt nicht ...

Trotztem kann ich ihn den besagten Situationen eine Suchtreaktion bemerken...

Da wo ich es gewohnt bin zu Rauchen steigt das Verlangen nach einer Zigarette um ein Vielfaches als in einer normalen rauchfreien Situation wo es mich kaum kümmert...

Langfristig möchte ich aufhören (in den nächsten 2 Jahren ca)

Daweil will ich es aber bei Lust und Laune nicht missen ...

 

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SINE METU
indestructable schrieb vor 2 Stunden:

ich hab sicher schon seit 10 jahren das buch "endlich nichtraucher" dahei herumliegen. bis jetzt hab ich noch nicht mal die erste seite gelesen :( 

Komischerweise rauchen die in meinem Bekanntenkreis, die das Buch gelesen haben, zwischendurch immer wieder mal.

Mir hats vor 10 Jahren mein Vater gegeben. Ich habs in den Kofferraum gelegt und nie aufgeschlagen. Vor 4 Jahren habe ich den Entschluss gefasst aufzuhören. Ohne Buch. Bis jetzt ist kein Verlangen da.

Ich glaube auch, das Rauchen keine wirkliche Sucht ist.  Man ist halt nur in gewissen Situationen darauf konditioniert, sich eine anzustecken. Sei es beim Fortgehen, im Stadion, an der Bushaltestelle usw.. Würde man in diesen Situationen auf die Zigarette verzichten wäre es zwar am Anfang ungewohnt, aber das ginge vorbei.

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Banklwärmer

Das stimmt schon auch wieder aber man kann diesen Konditionierungen ja auch wieder entkommen und langsam lernen diese umzustellen, das finde ich auch und bin zumindest auch geistig auf der Schiene, dass ich das einfach auch muss. Reduzieren klappt schon mal ganz gut bei mir. Hätte ich anfangs auch niemals gedacht.

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Bester Mann im Team
nohood schrieb am ‎17‎.‎10‎.‎2017 um 22:38 :

@Pacster: wie kann denn das helfen, also hast du denn das auch selbst probiert?

DerFremde schrieb am ‎18‎.‎10‎.‎2017 um 09:27 :

This! Habe nachdem ich aufgehört habe, genau das getan. Mehr Sport, gesunde Ernährung, gesunde Beziehung, 10 kg abgenommen und das Leben hatte eine völlig neue Qualität. 

Ich habe es bei meinen Eltern gesehen und dann auch vielen Freunden dazu geraten. Selbst habe ich nie geraucht, habe aber immer alle unterstützt so weit es ging. Sportplan für meinen Vater gemacht, die Ernährung meiner Mutter erklärt, gemeinsam mit meiner Freundin Sport gemacht,...
Es hilft dabei die Schleimhäute zu regenerieren und wirkt gleichzeitig nervenberuhigend, dann kommt auch kein Heißhunger auf, was man ja oft hört wenn man bei der Rauchentwöhnung ist.

Wenn man seine Gewohnheiten nicht umstellt, warum sollte sich dann etwas ändern. Man macht sich keinen Gefallen wenn man alles einfach so weitermacht und nur mit dem Rauchen aufhört. Denke da ist die Chance davon wegzukommen viel geringer.

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Banklwärmer

Danke dir auf jeden Fall fürs ausführliche berichten, ja das würde ich auch gerne testen und werde mal sehen wann ich mir das besorgen kann.

Und ja, auch der Ratschlag mit den Gewohnheiten wird beachtet!

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