Befindensbarometer / Leidenschaf(f)t Sturm Graz


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Top-Schriftsteller
MegamanX schrieb vor einer Stunde:

Eh, der vorerst "letzte" Rekordumsatz wird ja erst beim diesjährigen Jahresabschluss verkündet werden, wenn die ganzen CL-Prämien da sind, oder?

Vermutlich, man wird aber das Geld eh brauchen für allfälliges und um gute Verträge weiter bezahlen zu können. Erwarte mir deshalb keine großen Sprünge als Biereth oder so.

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Sitzplatzschwein
zwinkinho schrieb vor 2 Stunden:

Wenn man sich das Wintertransferfenster u die jüngeren Aussagen der Verantwortlichen anschaut dann ist halt eher davon aus zu gehen dass schon kleinere Brötchen gebacken werden um eben speziell die Fixkosten (va Spielergehälter) gesenkt zu bekommen.

Grundsätzlich eh klug weil man eben nicht immer Rekordsaisons haben kann.

 

Ist zwar besser als das Gegenteil Kartnig, aber es wäre schon gut wenn man mal koordiniert sagt was in dieser Rekordphase mit dem Geld passiert. Heuer sind wir bei ck. 90 mio umsatz. 2019/20 war man bei 16 mio. Was hat sich dadurch verändert, wo fließt das Geld hin, hat man Reserven aufgebaut, gibt es noch Projekte in die investiert werden soll?

bearbeitet von Schönaugürtel Mario

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Top-Schriftsteller
Schönaugürtel Mario schrieb vor 14 Minuten:

Ist zwar besser als das Gegenteil Kartnig, aber es wäre schon gut wenn man mal koordiniert sagt was in dieser Rekordphase mit dem Geld passiert. Heuer sind wir bei ck. 90 mio umsatz. 2019/20 war man bei 16 mio. Was hat sich dadurch verändert, wo fließt das Geld hin, hat man Reserven aufgebaut, gibt es noch Projekte in die investiert werden soll?

Ich habe die letzten Wochen mehrmals kund getan, dass es dem Verein sportlich an einem klaren Plan fehlt (nur von Einzelpersonen abhängig, JS macht was er will, ist Trainer weil er da war u nicht der richtige, MP bekommt keine Mittel usw).

Ich hoffe wirklich inständig, auch weil wir einen Banker als Präsident haben, dass es zumindest wirtschaftlich mit den realen Vermögenswerten einen klaren Plan gibt.

Ich glaube halt trotzdem dass da bei weitem nicht das übrig bleibt was wir alle denken (Prämien, Gehälter, Gebühren, Spielerberater, WVKs, Ausbildungsebtsxhädigungen usw.).

Ich bin da voll bei dir, man könnte/müsste hier als Mitgliederverrein transparenter agieren. Und mir is schon klar das man IM NACHHINEIN Geschäftsberichte, Bilanzen und co einsehen kann… es geht aber jetzt um den Plan und nicht um die Vergangenheit.

bearbeitet von zwinkinho

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Sitzplatzschwein
zwinkinho schrieb Gerade eben:

Ich bin da voll bei dir, man könnte/müsste hier als Mitgliederverrein transparenter agieren. Und mir is schon klar das man IM NACHHINEIN Geschäftsberichte, Bilanzen und co einsehen kann… es geht aber jetzt um den Plan und nicht um die Vergangenheit.

Genau, wenn der gemeine Fan einen nachvollziehbaren Weg sieht, dann ist das sicher gut für die Stimmung im Umfeld.

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ASB-Gott
zwinkinho schrieb vor 15 Stunden:

Wenn man sich das Wintertransferfenster u die jüngeren Aussagen der Verantwortlichen anschaut dann ist halt eher davon aus zu gehen dass schon kleinere Brötchen gebacken werden um eben speziell die Fixkosten (va Spielergehälter) gesenkt zu bekommen.

Grundsätzlich eh klug weil man eben nicht immer Rekordsaisons haben kann.

Ich denke daher auch dass ein Scheiblehner JETZT nur seinen „Kredit“ verspielen könnte wenn er schon bei Sturm wäre, die beiden Winterabgänge tun schon weh, weiß nicht ob er da jetzt glänzen könnte.

Das is alles andere als klug, wieso muss man sich die Mittelmäßigkeit unbedingt wieder erarbeiten? Man kann auch wirtschaftlich vernünftig UND erfolgreich arbeiten, aber da bräuchte es auch einen Präsidenten, der sich ausschließlich auf seine Kompetenzen konzentriert.

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Top-Schriftsteller
Vuibrett schrieb vor 6 Stunden:

Das is alles andere als klug, wieso muss man sich die Mittelmäßigkeit unbedingt wieder erarbeiten? Man kann auch wirtschaftlich vernünftig UND erfolgreich arbeiten, aber da bräuchte es auch einen Präsidenten, der sich ausschließlich auf seine Kompetenzen konzentriert.

Naja es ist schon klug den Kader so aufzustellen dass man ihn auch in einer normalen Saison finanzieren kann.

Die Mittelmäßigkeit wünschen sich wir Fans natürlich nicht und man soll auch nicht darauf hinarbeiten aber es benötigt halt im Management immer auch einen Plan B oder eben einen Plan für ein worst Case Szenario.

Das Problem ist ja tatsächlich eher die Aussendarstellung dass man sich eben anscheinend bereits wieder in er Mittelmäßigkeit suhlt.

Das darfst du als Management nicht vorleben sondern musst immer das Maximum versuchen herauszuholen während du im Hintergrund „unbemerkt“ den Verein auch für schlechtere Zeiten aufstellst.

Kommst du dann als ambitionierter Trainer oder SD in so einer Phase zu einem Verein wo sich dann der Präsident auch noch zu sehr ins sportliche einmischt, dann hast entweder Mega Balls und setzt dich durch oder du kuscht und wirst unter gehen.

bearbeitet von zwinkinho

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Top-Schriftsteller
zwinkinho schrieb am 20.2.2025 um 19:52 :

Ich bin da voll bei dir, man könnte/müsste hier als Mitgliederverrein transparenter agieren. Und mir is schon klar das man IM NACHHINEIN Geschäftsberichte, Bilanzen und co einsehen kann… es geht aber jetzt um den Plan und nicht um die Vergangenheit.

Korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege, aber das gabs ja unter Schicker auch nicht (wobei genau genommen diese Agenden ja in den Aufgabenbereich des TT fallen). 

Für mich machts null Unterschied, die genauen Zahlen zu kennen oder nicht. Mich würde hier öffentliche Kommunikation schon stark wundern, was genaue Zahlen betrifft. Wenn etwa Gehälter öffentlich werden, bringt dich das als GmbH halt relativ schnell in eine sehr schlechte Position, etwa bei Verhandlungen mit Spielern. Die Bilanzen und Geschäftsberichte werden ja bei der Jahreshauptversammlung den Mitgliedern sehr ordentlich formuliert muss ich sagen, ich war zwar glaube ich bei der letzten noch vor Covid dabei, aber das wurde immer transparent genug für meinen Anspruch gemacht.

Und die Strategie, da hab ich bei Schicker nach drei Monaten auch noch nix gesehen. SD bewähren sich erst nach mindestens einem Jahr. Salzburg hat von CF so lange profitiert, dass Seonbuchner zwischendrin sehr kompetent gewirkt hat. Da lass ich MP noch seine Zeit, dann wird auch für uns sein Langzeitplan ersichtlich werden. 

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  • 2 weeks later...
Sehr bekannt im ASB
Geschrieben (bearbeitet)

Let's talk about communication:
Was wir seit dem Abgang von Andi Schicker erleben, ist ein Rückfall in "small club mentality", wenn man sich die Kommunikation der wichtigsten Entscheidungsträger ansieht.

Strukturierte, einheitliche und klare Botschaften haben Schicker und Ilzer ausgezeichnet.
Man kann es "message control" oder "Einheitsbrei" nennen, aber es war immer klar nachvollziehbar, dass hier ein Team an einem Strang zieht.
In den richtigen Momenten wurde Dampf gemacht, Gegner/Schiedsrichter/die Bundesliga attackiert.
Die Message war aber immer klar "Wir tun ALLES, um den maximalen Erfolg zu erreichen."
Das manifestiert sich auch in den Köpfen der Spieler.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil dieser Kommunikation war es, dass jeder klar wusste, zu welchen Themen er Stellung nimmt. Spieler sprachen über das Spiel, der Trainer über die Mannschaft sowie die Gegner und der Sportdirektor über die Kaderzusammenstellung.
Den Präsi bekam man gut eingefangen, zu sportlichen Themen kam fast gar nichts von ihm.
Generell macht es Teams/Mannschaften/Vereine/Unternehmen meist  erfolgreich, wenn jeder nur die Aufgabe erfüllt und umsetzt, die ihm zugeteilt wurde.

Durch den Weggang von Schicker und Ilzer entstand ein Vakuum in der Erfüllung und auch Zuteilung dieser Aufgaben. Zum Leidwesen von uns und zur Belustigung der Journalisten, empfand sich Christan Jauk als einziger in der Lage und befähigt, dieses Vakuum zu füllen.
Seine Kommentare in diversen Zeitungen, sowie die wöchentlichen Auftritte auf Sky haben in mir größtes Unbehagen ausgelöst.

Dieses Vakuum in der klaren Zuteilung der Aufgaben und der daraus entstehenden Außenwirkung in den Medien kann dazu führen, dass es intern zu köcheln beginnt.
Spieler äußern sich zu negativen "Stimmungs-Themen" in Post-Match-Interviews, der Sportdirektor richtet medial aus, dass Spieler X sofort helfen könne, nur um vom Trainer medial ausgerichtet zu bekommen, dass es schwer sei ihn zu intergrieren.
Ein wilder Haufen, der jedem Kommunikations und PR-Experte Angst einjagen würde.

Generell macht Säumel bei PKs einen ähnlichen Eindruck wie ich mit 15 beim Biologie-Referat über Photosynthese. Schlecht vorbereitet, nervös und wortkarg.

Die große Aufgabe für Sturms Führungsriege besteht also darin, wieder eine klare, strukturierte und effektive Kommunikations-Strategie auf den Tisch zu legen, an die sich JEDER hält. Ganz genau - looking at you, CJ.

Man ist gefordert, sich medial sowie intern auf die Beine zu stellen. Nur wer seine Aufgabe klar erkennt und annimmt, kann sie zu 100% erfüllen.

bearbeitet von Langer_42

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wama
Geschrieben (bearbeitet)

Dachte man nach dem völlig desolaten Auftritt gegen den WAC und der doch sehr zufriedenstellenden Reaktion gegen BW Linz noch, unser Schiff wäre wieder richtig auf Kurs, wurde man gestern bei den Dosen nach einer mutigen und ansprechenden Leistung speziell in den ersten 30 Minuten der ersten Hälfte samt Pausenführung wieder auf den nackten Boden der Realität zurückkatapultiert.

Die zweite Hälfte offenbarte schonungslos, dass Sturm Graz derzeit keine Mittel mehr findet um ein Spiel, das für jeden offensichtlich zu entgleiten droht, doch wieder unter Kontrolle zu bringen.

Klar kommen immer mehrer Dinge zusammen, warum ein Gegner plötzlich Rezepte findet um uns aufzureissen, zu verunsichern, letztlich herzuspielen, dennoch muss man sich als Fan fragen, wieso unsere Gegenwehr, unsere Bereitschaft minütlich schwächer wird, der noch tolle Zusammenhalt aus der ersten Hälfte in sich zusammenfällt, gleich mehrere Spieler keinen einzigen Zentmeter mehr für ihre in Nöten steckenden Mitspieler machen, sich auch puncto Körpersprache aufgeben.

Ok, die Dosen haben ab Hälfte 2 unsere bis dahin gut funktionierende Raute gespiegelt, uns so "überrascht", viel mehr Zugriff auf uns bekommen.

Unsere Reaktion darauf? Fehlanzeige sowohl von der Bank als auch den Spielern selbst, die so nur noch dem Ball nachlaufen konnten, kaum mehr Entlastung schaffte.

Unfassbar wie einfach sich die Dosen über unser Mittelfeld hinweg über unsere rechte Seite durchkombinieren, durchlaufen konnte, danach easy Flachpässe in die Mitte schlagen konnte.

Genauso unfassbar wie hilflos sich dann unsere in der ersten Hälfte noch sehr souveräne Innenverteidigung dann anstellte, davon völlig überrascht und -  noch schlimmer - im Stellungsspiel völlig desorientiert zu sein schien.

Sah man sich dann die Spieler - Reaktionen auf die gefallenen Gegentreffer an, gabs ungläubige, verwunderte Blicke auf die eigenen Mitspieler, vor allem aber kein positives Motivieren, Aufrichten jener, die bei diesen Aktionen richtig schlecht aussahen.

Noch schlimmer geht immer und so durften die eingewechselten Chukwuani und Zvonarek mit einer kollektiven Nichtleistung dem Mannschaftgefüge noch weiteren Schaden zufügen.

Für mich sind das ganz klare Indizien dafür, dass es in dieser Mannschaft gärt, sobald es nicht easy läuft in einem Spiel, gleich ein paar faule Äpfel dafür verantwortlich sind, das wir uns nicht mehr 90 Minuten + füreinander aufopfern, alles für diesen Verein geben.

Klar, man hätte gestern gegen die Dosen theoretisch auch mit einer tollen 2. Hälfte verlieren können, weil die da einfach eine richtig gute Leistung aufs Feld brachten. 

Sowas wie in Hälfte 1 beim WAC und gestern in Hälfte 2 will man als Fan, sicher auch nicht als Vereinsverantwortlicher, sehen, denn das ist der Inbegriff von Selbstaufgabe, die zur Schaustellung mangelnder Bereitschaft ein Teamplayer sein zu können/wollen, das offene, patscherte Aufzeigen einiger Kicker, dass ihnen irgendetwas innerhalb dieses Vereins/Teams gegen den Strich geht.

Man darf gespannt sein auf die nächsten beiden Spiele gegen den Gak und Lask, beide in Graz. Für mich ist das eine klare Vorentscheidung, auf was wir alle uns in der Meisterrunde einstellen dürfen: Süßes oder Saures.

Klar ist: Kehrt Sturm Graz nicht zurück in den bedingungslosen Teammodus, vom Trainer, Sportmanager angefangen bis zu Kaderspieler Nr. 100, wirds ein ganz bitteres Ende einer Saison geben, die nach anfangs der Saison ähnlichen Problemen lange Zeit in eine tolle Richtung ging.

Gibts Hoffnung auf baldige Besserung: natürlich, auch wenn für alle Beteilgten klar zu akzeptieren ist, dass man sich nach den selbstredend bitteren Kaderabgängen im Sommer und Wintertransferfenster umso geschlossener als Team präsentieren muss um ein Wörtchen mitreden zu können für die ersten Plätze. 

Blau Weiss Linz Effekt oder Talfahrt ohne Ende - wohin geht die Reise?

Ich hoffe, in die Richtung, die sich dieser noch immer tolle Kader verdient hätte!

Gemma, tuats wos, da ist noch immer soviel möglich in dieser Saison, wenn alle mitziehen!!!

 

 

bearbeitet von wama

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Top-Schriftsteller

Uns Fans tut so eine kleine Watschen eh ganz gut. Es wird eifrigst geschrieben, gejammert und Expertisen abgegeben. Zu lange im Erfolg tut vielen eh net gut. Jetzt heißts für Fans und die Mannschaft anpacken und dann voll durchstarten. Wir sind joch immer Tabellenführer. Wir werden geg die Roten und den Lask ein anderes Gesicht zeigen, zwei Siege einfahren und kit Vorsprung in die Endphase starten. 

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ASB-Legende
wayfarer1501 schrieb vor 8 Stunden:

Uns Fans tut so eine kleine Watschen eh ganz gut. Es wird eifrigst geschrieben, gejammert und Expertisen abgegeben. Zu lange im Erfolg tut vielen eh net gut. Jetzt heißts für Fans und die Mannschaft anpacken und dann voll durchstarten. Wir sind joch immer Tabellenführer. Wir werden geg die Roten und den Lask ein anderes Gesicht zeigen, zwei Siege einfahren und kit Vorsprung in die Endphase starten. 

Wennst gegen die Roten Federn lässt, ja dann wäre ich auf die Kurve gespannt, ob sie ihren Trainer noch geil findet. Wird aber hoffentlich net passieren. 

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  • 2 weeks later...
Stammspieler

Nur etwas Grundsätzliches - einfach nicht lesen, falls zu positiv :-)

Wir leben in einer Zeit, die alles andere als einfach ist. Kriege, Preissteigerungen, Terrorattentate, viele Menschen haben Sorge um ihren Arbeitsplatz, Zukunftsängste uswusw...

Samstag Nachmittag (besser gesagt leider zumeist Sonntag) gibt es da aber noch so eine Oase, die dienlich ist, abzuschalten. Man geht ins Stadion, trifft sich mit Freunden die man zumeist seit Jahrzehnten kennt und die man ohne den SK Sturm wohl viel seltener oder gar nicht mehr sehen würde. Und da ist da ein Verein, der jetzt schon jahrelang so unfassbar viel Spaß macht. ((obwohl man als Anhänger eigentlich immer gerne ins Stadion gegangen ist, einfach weils Sturm ist). Vor drei, vier Jahren hätte der größte Optimist nicht vom Meistertitel gesprochen, jedem war klar, so lange es das Konstrukt RB gibt, muss man sich andere Ziele setzten. Aber siehe da, innerhalb kürzester Zeit holt man sich 3 Cuptitel, wird Meister und gewinnt nach Jahrzehnten wieder Spiele in der Champions League, wo wir jahrzentelang selbst uns zugetanden haben, das wir da gar nichts zu suchen haben (eventuell sogar haben wollen).

Liest man sich aber die Kommentare im asb durch, glaubt man, der SK Sturm ist gerade in einer Phase wie etwa am Anfang des Konkurses oder gar Anfang der 1990er-Jahre: Ich frag mich wirklich: DIe, die hier ständig irgendeinen Grund suchen, nur um irgendwas zu kritisieren, runtermachen, agierende Menschen zu diffamieren, jeden Scheiß Satz der vielleicht irgendwann irgendwo gesagt worden ist, auf die Goldwaage zu legen und sich darüber wochenlang unglaublich echauffieren:

Letzte Saison wars der Hierländer ("ein Wahnsinn dass der noch zu Kurzeinsätzen kommt, wohlgemerkt ein Spieler der für Sturm so viel erreicht hat und nie irgendwie charakterlich negativ aufgefallen wäre), dann ist der Teppich, dann wieder der eine oder andere Spieler und nun ist es halt der Säumel. Der von einem auf den anderen Tag zum Interimstrainer befördert wurde und nona in der Außendarstellung vielleicht noch Fehler macht. 

Ich frag mich ernsthaft: Gehen die, die hier regelmäßig jeden und Alles kritisieren überhaupt ins Stadion. Und vor allem: Ist das nicht wahnsinnig anstrengend, immer das was gerade negativ ist, rauszufiltern? Warum kann man nicht einfach ins Stadion gehen, Sturm anfeuern und irgendwie Beistand geben, dass wir es tatsächlich heuer auch wieder schaffen, den Titel an den Jakominigürtel zu holen? Natürlich kann man immer wieder manche Dinge kritisieren (erinnert euch an Kartnig, an den Konkurs, an die Ära Hyballa oder Maestro, wo man das Gefühl hatte, die führen fahrlässig Sturm in den Abgrund). Ich finde, dass muss so anstrengend sein, gerade jetzt immer nur das Negative zu erwähnen. Warum kann man diese Phase nicht einfach genießen, es ist wohl unbestritten, dass das die - als Gesamtpaket gesehen - wohl erfolgreichste Ära in der Sturmgeschichte überhaupt ist. Es ist nur Fußball - es ist kein Krieg, keine Krankheit, keine Armut - und eigentlich unser aller Hobby. Genießt es mehr. Selbst asb nur durchzulesen, ist wirklich anstrengend und zieht uns wahrscheinlich alle ein bisserl runter.

Zu Sturm MUSS immer besser werden: Gibt es irgendeinen Klub, bei dem es nicht immer wieder einmal ein Auf und Ab gibt? Wir werden nie die Champions League gewinnen. Aber so wie jetzt schon seit geraumer Zeit immer um die Titel mitzuspielen, Spiele in Europa zu gewinnen ist für einen echten Fußballklub aus Österreich TOPTOP. Mehr geht nicht. Und die Verantwortlichen die derzeit am Ruder sind, schaffen es scheinbar, dieses Level zu halten. Wir spielen aktuell schon wieder um den Titel mit, ich denke, wir können das schaffen und selbst wenn nicht, dann freu ich mich, da wir in der nächsten Saison dann trotzdem in einem anderen europäischen Bewerb noch mehr Spiele gewinnen werden.

Ich weiß, das war jetzt alles ein ziemlicher Kauderwelsch. Zusammenfassend: Freut euch mehr über die derzeitige Performance des SK Sturm in allen Bereichen (Stadion fast immer voll, das ist in Zeiten wie diesen, wo manche schon am 15. nicht mehr wissen, was bis zum Ende des Monats noch am Tisch kommen kann, alles als eine Selbstverständlichkeit, wir stehen wirtschaftlich gut da und weit davon entfernt um wie so oft um die Existenz zittern zu müssen, man kann doch wirklich keinen Akteure derzeit vorwerfen, dass er charakterlich nicht in Ordnung ist und wir spielen erneut um den Titel mit und eine unfassbare, spannende OPO steht uns bevor), als anstatt sich zu ärgern, dass Säumel nicht sagt "Wir wolen wieder Meister werden" oder sonstige irgenwelche Nichtigkeit. Diese Phase ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit und ein Prodkukt davon, dass in allen Bereichen sehr sehr viel RICHTIG gemacht wurde. Es zählt ja sowieso nur am Platz. Denke, das Leben gestaltet sich dann insgesamt leichter, wenn man wieder mit mehr Optimismus und Spaß an die Sache und alles andere Mögliche herangeht. Werdet nicht so wie dieser verbitterte Hobbyjournalist der von seinem Wiener Kammerl aus alles runtermacht, da er sich selbst glaubt, dadurch zu erhöhen. Nicht umsonst sind dem schon so jung die Haare ausgegangen😅

 

 

bearbeitet von vicenza calcio

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ASB-Messias
1 hour ago, vicenza calcio said:

Nur etwas Grundsätzliches - einfach nicht lesen, falls zu positiv :-)

Wir leben in einer Zeit, die alles andere als einfach ist. Kriege, Preissteigerungen, Terrorattentate, viele Menschen haben Sorge um ihren Arbeitsplatz, Zukunftsängste uswusw...

Samstag Nachmittag (besser gesagt leider zumeist Sonntag) gibt es da aber noch so eine Oase, die dienlich ist, abzuschalten. Man geht ins Stadion, trifft sich mit Freunden die man zumeist seit Jahrzehnten kennt und die man ohne den SK Sturm wohl viel seltener oder gar nicht mehr sehen würde. Und da ist da ein Verein, der jetzt schon jahrelang so unfassbar viel Spaß macht. ((obwohl man als Anhänger eigentlich immer gerne ins Stadion gegangen ist, einfach weils Sturm ist). Vor drei, vier Jahren hätte der größte Optimist nicht vom Meistertitel gesprochen, jedem war klar, so lange es das Konstrukt RB gibt, muss man sich andere Ziele setzten. Aber siehe da, innerhalb kürzester Zeit holt man sich 3 Cuptitel, wird Meister und gewinnt nach Jahrzehnten wieder Spiele in der Champions League, wo wir jahrzentelang selbst uns zugetanden haben, das wir da gar nichts zu suchen haben (eventuell sogar haben wollen).

Liest man sich aber die Kommentare im asb durch, glaubt man, der SK Sturm ist gerade in einer Phase wie etwa am Anfang des Konkurses oder gar Anfang der 1990er-Jahre: Ich frag mich wirklich: DIe, die hier ständig irgendeinen Grund suchen, nur um irgendwas zu kritisieren, runtermachen, agierende Menschen zu diffamieren, jeden Scheiß Satz der vielleicht irgendwann irgendwo gesagt worden ist, auf die Goldwaage zu legen und sich darüber wochenlang unglaublich echauffieren:

Letzte Saison wars der Hierländer ("ein Wahnsinn dass der noch zu Kurzeinsätzen kommt, wohlgemerkt ein Spieler der für Sturm so viel erreicht hat und nie irgendwie charakterlich negativ aufgefallen wäre), dann ist der Teppich, dann wieder der eine oder andere Spieler und nun ist es halt der Säumel. Der von einem auf den anderen Tag zum Interimstrainer befördert wurde und nona in der Außendarstellung vielleicht noch Fehler macht. 

Ich frag mich ernsthaft: Gehen die, die hier regelmäßig jeden und Alles kritisieren überhaupt ins Stadion. Und vor allem: Ist das nicht wahnsinnig anstrengend, immer das was gerade negativ ist, rauszufiltern? Warum kann man nicht einfach ins Stadion gehen, Sturm anfeuern und irgendwie Beistand geben, dass wir es tatsächlich heuer auch wieder schaffen, den Titel an den Jakominigürtel zu holen? Natürlich kann man immer wieder manche Dinge kritisieren (erinnert euch an Kartnig, an den Konkurs, an die Ära Hyballa oder Maestro, wo man das Gefühl hatte, die führen fahrlässig Sturm in den Abgrund). Ich finde, dass muss so anstrengend sein, gerade jetzt immer nur das Negative zu erwähnen. Warum kann man diese Phase nicht einfach genießen, es ist wohl unbestritten, dass das die - als Gesamtpaket gesehen - wohl erfolgreichste Ära in der Sturmgeschichte überhaupt ist. Es ist nur Fußball - es ist kein Krieg, keine Krankheit, keine Armut - und eigentlich unser aller Hobby. Genießt es mehr. Selbst asb nur durchzulesen, ist wirklich anstrengend und zieht uns wahrscheinlich alle ein bisserl runter.

Zu Sturm MUSS immer besser werden: Gibt es irgendeinen Klub, bei dem es nicht immer wieder einmal ein Auf und Ab gibt? Wir werden nie die Champions League gewinnen. Aber so wie jetzt schon seit geraumer Zeit immer um die Titel mitzuspielen, Spiele in Europa zu gewinnen ist für einen echten Fußballklub aus Österreich TOPTOP. Mehr geht nicht. Und die Verantwortlichen die derzeit am Ruder sind, schaffen es scheinbar, dieses Level zu halten. Wir spielen aktuell schon wieder um den Titel mit, ich denke, wir können das schaffen und selbst wenn nicht, dann freu ich mich, da wir in der nächsten Saison dann trotzdem in einem anderen europäischen Bewerb noch mehr Spiele gewinnen werden.

Ich weiß, das war jetzt alles ein ziemlicher Kauderwelsch. Zusammenfassend: Freut euch mehr über die derzeitige Performance des SK Sturm in allen Bereichen (Stadion fast immer voll, das ist in Zeiten wie diesen, wo manche schon am 15. nicht mehr wissen, was bis zum Ende des Monats noch am Tisch kommen kann, alles als eine Selbstverständlichkeit, wir stehen wirtschaftlich gut da und weit davon entfernt um wie so oft um die Existenz zittern zu müssen, man kann doch wirklich keinen Akteure derzeit vorwerfen, dass er charakterlich nicht in Ordnung ist und wir spielen erneut um den Titel mit und eine unfassbare, spannende OPO steht uns bevor), als anstatt sich zu ärgern, dass Säumel nicht sagt "Wir wolen wieder Meister werden" oder sonstige irgenwelche Nichtigkeit. Diese Phase ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit und ein Prodkukt davon, dass in allen Bereichen sehr sehr viel RICHTIG gemacht wurde. Es zählt ja sowieso nur am Platz. Denke, das Leben gestaltet sich dann insgesamt leichter, wenn man wieder mit mehr Optimismus und Spaß an die Sache und alles andere Mögliche herangeht. Werdet nicht so wie dieser verbitterte Hobbyjournalist der von seinem Wiener Kammerl aus alles runtermacht, da er sich selbst glaubt, dadurch zu erhöhen. Nicht umsonst sind dem schon so jung die Haare ausgegangen😅

Danke für den Beitrag.

Und du gibst die Antwort darauf im zweiten Satz. Wir leben in einer Zeit, die alles andere als einfach ist. In einer Zeit des Turbokapitalismus, Crypto-Bros und der durch Social-Media getriebenen Egomanie des Einzelnen gibt es nur eine Richtung: To the moon. Höher, besser, weiter, alles andere ist Verlierermentalität und bleibt auf der Strecke. Die Mittelschicht verschwindet aus allen Bereichen, nicht nur in der Gesellschaft sondern vor allem in den Köpfen. Es gibt kein gesundes Mittelmaß, keine Demut, kein Schritt zurück - es gibt nur Top oder Flop, Gas or Trash, Do or Die, Schwoaz oder Weiß.
 

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