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Teamspieler
SturmUndDrang schrieb vor 31 Minuten:

Genau so ist es. Bei jeder verletzungsbedingten Pause durch den Schiedsrichter MUSS jeder Spieler für zumindest zwei Minuten draußen bleiben. Die krümmen sich schmerzverzerrt auf dem Boden rum, schreien und gestikulieren, als würden sie sterben, müssen einmal zum vierten Offfiziellen traben und werden sofort wieder reingewunken, nur um gleich darauf einen 80m Sprint hinzulegen. So hat man erfolgreich vier Minuten von der Uhr genommen, von denen ohnehin maximal eine nachgespielt wird. 

1) Bei jeder Unterbrechung XY Minuten zur verpflichtenden Untersuchung draußen bleiben. Gilt für Kopf- sowie alle anderen Verletzungen. 

2) Jeden Montag muss ein Senat zusammentreffen und Schwalben analysieren und im Nachgang mit Gelb ahnden oder direkt Sperren aussprechen, wie es ja in England der Fall ist/war. 

Eine Alternative zu Punkt 1 wäre wohl auch die längst überfällige Einführung einer Nettospielzeit von 2x30Min. ich meine gelesen zu haben, dass von 90 Minuten oft nicht mal die Hälfte aktiv gespielt wird. Die FIFA wird sich dagegen wehren, immerhin kann man so 90Min Fußball verkaufen und 70 Bewerbsspiele pro Jahr abhalten, wenn du 2x30Min durchspielst, wird das körperlich noch anstrengender denke ich. 

Aber irgendwas muss sich ändern, dass Schauspielerei immer schlimmer wird und immer mehr belohnt wird, nervt einfach nur mehr. 

Natürlich nerven solche Aktionen aber trotzdem müssen Änderungen im Sinne des Sports bleiben.

Ad 1.)  Wenn zwei beim Kopfball leicht zusammenkrachen, dann kann ich dir garantieren es tut höllisch weh. Vergeht dann aber relativ bald oder zb ein Ball in die Leisten ;) deswegen jetzt draußen bleiben zu müssen, bestraft den Spieler und das Team. Das kann nicht im Interesse des Sports sein. 

Ad 2.) Ich versteh die Überlegung, aber die Bestrafungen könnte teilweise überhart sein. Du wirst whs in jedem Spiel 2-3 Aktionen im Mittelfeld finden, die man vl als Schwalbe werten könnte. Verteilst dann jedes Spiel noch extra Karten obwohl der eigentlich Vorteil für das Team whs sehr gering war (Freistoß). Wo zieht man dann die Linie? Schwalben, die zu Elfern führen, sollte es ja in den Top Ligen e nicht mehr geben. 

Im Endeffekt ist der Sport einfach auch schneller geworden, dadurch schmerzen Berührungen auch gleich mal mehr und das ist auch okay. Ich denke nicht, dass das Problem so viel größer ist als noch vor einigen Jahren. Fällt halt nur bei der Austria extrem ungut auf. 

Da find ich zb die Teams, die konstant kleine Fouls ziehen um das Angriffe zu unterbinden, wesentlich schlimmer. 

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Im ASB-Olymp
SW-Seebacher schrieb vor 17 Minuten:

Natürlich nerven solche Aktionen aber trotzdem müssen Änderungen im Sinne des Sports bleiben.

Ad 1.)  Wenn zwei beim Kopfball leicht zusammenkrachen, dann kann ich dir garantieren es tut höllisch weh. Vergeht dann aber relativ bald oder zb ein Ball in die Leisten ;) deswegen jetzt draußen bleiben zu müssen, bestraft den Spieler und das Team. Das kann nicht im Interesse des Sports sein. 

Ad 2.) Ich versteh die Überlegung, aber die Bestrafungen könnte teilweise überhart sein. Du wirst whs in jedem Spiel 2-3 Aktionen im Mittelfeld finden, die man vl als Schwalbe werten könnte. Verteilst dann jedes Spiel noch extra Karten obwohl der eigentlich Vorteil für das Team whs sehr gering war (Freistoß). Wo zieht man dann die Linie? Schwalben, die zu Elfern führen, sollte es ja in den Top Ligen e nicht mehr geben. 

Im Endeffekt ist der Sport einfach auch schneller geworden, dadurch schmerzen Berührungen auch gleich mal mehr und das ist auch okay. Ich denke nicht, dass das Problem so viel größer ist als noch vor einigen Jahren. Fällt halt nur bei der Austria extrem ungut auf. 

Da find ich zb die Teams, die konstant kleine Fouls ziehen um das Angriffe zu unterbinden, wesentlich schlimmer. 

zu 1) Wenn zwei zusammenkrachen, wird unterbrochen und nach der Behandlung gehen beide raus. Ist okay und kein Team wird benachteiligt. Bei einem Ball in die Leisten wirst kaum behandelt werden, oder? Und man muss deswegen auch nicht das Spiel unterbrechen.

zu 2) Also ich glaub du unterschätzt das. Inzwischen sind es viel mehr solche Aktionen. Teilweise ist es auch schon Comedy pur, was die Spieler versuchen. Da wird sich der Rücken gehalten, weil die Wade von hinten getroffen wird und wie oft hält sich jeder inzwischen das Gesicht, obwohl es gar keinen Kontakt gab. Immer wieder hört man Spieler mit einem schmerzverzerrten Schrei abheben, wo du im Stadion glaubst, der hat sich alle Knochen gebrochen, nur um dann wütend auf den Schiri loszugehen wenn er nicht pfeift usw. Und alles nur, um den Schiri zu einer Karte, einem Freistoß oder einen Elfer zu verleiten.

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Posting-Maschine
SW-Seebacher schrieb vor 30 Minuten:

Natürlich nerven solche Aktionen aber trotzdem müssen Änderungen im Sinne des Sports bleiben.

Ad 1.)  Wenn zwei beim Kopfball leicht zusammenkrachen, dann kann ich dir garantieren es tut höllisch weh. Vergeht dann aber relativ bald oder zb ein Ball in die Leisten ;) deswegen jetzt draußen bleiben zu müssen, bestraft den Spieler und das Team. Das kann nicht im Interesse des Sports sein. 

Ad 2.) Ich versteh die Überlegung, aber die Bestrafungen könnte teilweise überhart sein. Du wirst whs in jedem Spiel 2-3 Aktionen im Mittelfeld finden, die man vl als Schwalbe werten könnte. Verteilst dann jedes Spiel noch extra Karten obwohl der eigentlich Vorteil für das Team whs sehr gering war (Freistoß). Wo zieht man dann die Linie? Schwalben, die zu Elfern führen, sollte es ja in den Top Ligen e nicht mehr geben. 

Im Endeffekt ist der Sport einfach auch schneller geworden, dadurch schmerzen Berührungen auch gleich mal mehr und das ist auch okay. Ich denke nicht, dass das Problem so viel größer ist als noch vor einigen Jahren. Fällt halt nur bei der Austria extrem ungut auf. 

Da find ich zb die Teams, die konstant kleine Fouls ziehen um das Angriffe zu unterbinden, wesentlich schlimmer. 

 

Lässt sich ja einfach lösen.

1) Vor allem bei Kopfverletzungen MUSS wie bereits vorher schon jemand geschrieben hat ein striktes Concussion Protocol passieren. Man sahs ja beim Fridrikas. Wer eine Gehirnerschütterung hat (und ich hatte beim Kicken selbst mal eine), merkt das im ersten Moment nicht. Man ist benommen, fühlt vielleicht Schwindel, aber nach zwei Minuten kann man wieder halbwegs spielen. 

Anekdote - ich war mal mit ein paar Kollegen kicken und in einem Zweikampf kam ich ins Straucheln und bekamm im Sprint das Knie von einem Gegenspieler in die Schläfe. Blieb 30s benommen liegen und ging dann "zur Sicherheit mal ein paar Minuten ins Tor". Im Nachgang stellte sich raus, dass ich einen Großteil des Kicks einfach nicht mal wahrgenommen habe bzw mich nicht mal wirklich erinnern konnte. Diagnose danach - Gehirnerschütterung. 

Das ist als Profi natürlich viel gefährlicher als als 17-jähriger Hobbykicker. Deshalb muss bei Kopfverletzungen, wenn man nicht gleich wieder weiterspielen kann, der oder die Spieler für ein Concussion Protocol rausgenommen werden. 

Es gibt durchaus "Schnelltests", bei dem sich Gehirnerschütterungen sehr schnell ausschließen lassen (Glasgow Coma Scale) - verbale Reaktion, Motorik, Fragenstellen (welcher Tag ist übermorgen?), Spieler muss sich Worte merken und nach kurzer Ablenkung wiederholen, Balance Tests und danach Entscheidung nach dem Motto "when in doubt, get him out" 

2) ja siehst du tatsächlich in jedem Spiel oft genug. Wenn du aber hier eine harte Schiene fährst, wird sich auch das ändern. Sehe es mal so - du bist Kicker, verdienst ein Vermögen, bekommst einen kleinen Schlag und windest dich 3m am Boden, und jeder auf den Rängen bezahlt viel Geld dafür, ein Spiel zu sehen. 

Außerdem geht die Entwicklung halt wirklcih tendenziell sehr in Richtung Verweichlichung. Ich erinnere mich jetzt mal bisschen zurück an meine Anfänge im Fussball um die Jahrtausendwende. Da gab es natürlich auch Schwalben, aber tendenziell gab es halt einen Schlag auf das Schienbein, da richtet man sich die Pads, steht auf und spielt weiter. Heute wird bei jedem Mini Kontakt der sterbende Schwan gespielt. Das führt auch dazu, dass bei echten Verletzugnen keiner mehr genau hinschaut und der Ref halt auch nicht sofort abpfeift (s. Fridrikas). 

Wenn du dem nicht entgegenwirkst mit solchen Maßnahmen, wird die Entwicklung weitergehen und diese Schwalberei wird immer schlimmer. 

Deshalb denke ich - bei klaren Schwalben, die der Ref nicht ahndet (VAR darf ja auch nicht eingreifen, außer die Schwalbe resultiert in einen Elfer) muss sich ein Gremium zusammensetzen und konsequent alle klaren Schwalben mit einer Sperre ahnden. 

Natürlich gehts da nicht um die "Kann-Schwalbe", bei dems vielleciht einen kleinen Kontakt gabe, sondern eher um Situationen wie bei Ranftl, also ganz klare Schwalben zur Täuschung des Refs oder zum Zeitschinden. 

Mach das ein paar Wochen und du hast ein deutlich angenehmeres Fussballerlebnis als Fan. 

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wama

Unsportliches Verhalten im Fussballbusiness gehört auch für mich wesentlich strenger als bislang sanktioniert. 

Vorgetäuschte "Fouls" an sich, gepaart mit oft minutenlangen Liegenbleibens,...das natürlich zusätzlich meist auch das Ziel hat Zeit von der Uhr zu nehmen, ua. auch Verschnaufpausen für das ganze Team rauszuholen um sich wieder einwenig vom Druck des Gegners erholen zu können, sind grob unsportlich, haben das einzige Ziel dem Gegner in vielerlei Hinsicht zu schaden, natürlich auch nervlich.

Es gibt ja zahlreiche Beispiele aus anderen Sportarten(vgl. zB. Wikipedia: unsportliches Verhalten), die das besser, effektiver lösen, lest das mal nach.

Ich für mich würde das so lösen:

. Sofortige Gelbe (ohne Vorwarnung) für den "Schauspieler", der zudem für 2 Minuten zur "Genesung" vom Feld muss und von den Schiris danach wieder zurück aufs Feld beordert wird

. Beim wiederholten Zeitschinden, machen das also zb. auch mehrere Akteure( Goalie mit immer wieder überlangen Nichtausschießens, wie übrigens vorgestern bestens zu sehen vom Hartberggoalie, dazu andere Akteure, die mit ihrem "Verhalten"( Diskussionen, Schwalben, Vortäuschungen,...) klar ersichtlich Zeit von der Uhr nehmen, würde ich den Captain mit Gelb verwarnen, der dann ebenfalls für 2 Minuten raus muss und vom Schiri wieder reingeholt wird danach.

. Nachspielzeit wird so angepasst, dass exakt jene Zeit nachgespielt wird, die zwischen dem erstem Pfiff des Schiris wegen dieser gelben Karten und der Spielwiederfreigabe durch den Schiri vergeht nachdem der "Schauspieler" das Feld für seine "Genesung" verlassen musste.

Nicht nur für mich sind es genau diese Unsportlichkeiten, die ein Spiel erst so richtig mühsam zu ertragen machen, den Gegner am Feld  in vielerlei Hinsicht zum Verzweifeln, aus dem Tritt bringen, leider viel zu oft großen Anteil daran haben, das Spiele anders enden als unter fairen Bedingungen, einen an diesem Tag limitierteren Gegner einen gewaltigen Vorteil verschaffen.

Klar, Fussball wurde schneller, aber auch unsere Wahrnehmung davon passt sich immer besser daran an, dazu gibts den VAR, der von aussen überrulen kann, was natürlich wieder zu einem Zeitthema wird, das 1:1 nachgespielt werden sollte.

 

 

 

 

 

 

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Im ASB-Olymp

Alternative zu den gelben Karten könnte eine schon oft angedachte Karte (blau) sein, die dich für 5min rausschickt. So eine Art Strafbank für unsportliches Verhalten. Wenn man den VAR das bereits während des Spiels kontrollieren lässt, wäre das sicher auch zielführend. Darf halt nur eindeutige Fälle betreffen. Im Falle von Ranftl hätte man auch das Protokoll für schwere Kopfverletzungen :davinci: einfordern können. Dann ist er auch ein paar Minuten draußen.

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Posting-Maschine
wama schrieb vor 4 Minuten:

. Beim wiederholten Zeitschinden, machen das also zb. auch mehrere Akteure( Goalie mit immer wieder überlangen Nichtausschießens, wie übrigens vorgestern bestens zu sehen vom Hartberggoalie, dazu andere Akteure, die mit ihrem "Verhalten"( Diskussionen, Schwalben, Vortäuschungen,...) klar ersichtlich Zeit von der Uhr nehmen, würde ich den Captain mit Gelb verwarnen, der dann ebenfalls für 2 Minuten raus muss und vom Schiri wieder reingeholt wird danach.

. Nachspielzeit wird so angepasst, dass exakt jene Zeit nachgespielt wird, die zwischen dem erstem Pfiff des Schiris wegen dieser gelben Karten und der Spielwiederfreigabe durch den Schiri vergeht nachdem der "Schauspieler" das Feld für seine "Genesung" verlassen musste.

Bin ich bei dir. Aber zu den zwei Punkten: 

Das lange Warten beim Abstoß ärgert mich wirklich auch. Die 7-Sek Regel könnte man auch hier durchsetzen, oder halt viel härter durchgreifen, wenns um Zeitspiel geht. Gewiefte Torleute nehmen halt mit diesem Verhalten pro Spiel mehrere Minuten von der Uhr. 

Beim zweiten Punkt hilft nur eine Nettospielzeit. Wenn du alles nachspielen lässt, also auch die ganzen Schwalbenpausen, PLUS was so schon anfällt, hast jedes Spiel 20 Minuten Nachspielzeit (von denenwieder 8 Minuten geschunden werden). Bin großer Nettospielzeit Fan, wirds halt nie geben, weil sich 90 Miinuten einfach besser verkaufen als 40 Minuten Nettospielzeit. 

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Postinho

Zeitspiel kann man mMn am einfachsten mit dem Stoppen der Uhr verhindern. 90 Minuten wird der gemeine Fussballer dann zwar nicht durchhalten aber man wird sich schon auf eine neue Spielzeit einigen können.

Interessanter Beitrag dazu:

https://www.sport1.de/news/fussball/bundesliga/2022/02/bundesliga-so-viel-reine-spielzeit-gibt-es-im-fussball-der-top-ligen-wirklich

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Bunter Hund im ASB
soulbro82 schrieb vor 2 Stunden:

Zeitspiel kann man mMn am einfachsten mit dem Stoppen der Uhr verhindern. 90 Minuten wird der gemeine Fussballer dann zwar nicht durchhalten aber man wird sich schon auf eine neue Spielzeit einigen können.

Interessanter Beitrag dazu:

https://www.sport1.de/news/fussball/bundesliga/2022/02/bundesliga-so-viel-reine-spielzeit-gibt-es-im-fussball-der-top-ligen-wirklich

Ich wollte schon sagen, dass ich glaube, dass der Ball bei Sturm-Hartberg in den 90 Minuten keine 45 im Spiel war. Ein dermaßen häufig unterbrochenes Spiel habe ich lange nicht gesehen. Der Hartberg Tormann hat auch bereits in Minute 4, 25-30 Sekunden für den Abstoß gebraucht. Bei jedem weiteren dann ebenso. Nachspielzeit in HZ1 waren dann 0 Minuten. 

bearbeitet von Seit1909

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Bester Mann im Team

Die Einführung von Nettospielzeit, Time-Outs, Challengen von Entscheidungen wären mMn notwendige Maßnahmen bzw. Änderungen zum Wohle des Fußballs.

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Im ASB-Olymp

Problem mit netto Spielzeit ist halt: Football, Eishockey, Basketball, etc. Sind mit dem "groß" geworden. Sprich: da fehlt den TV Stationen die Argumentationsbasis. Fußballist mit brutto Spielzeit zum weltweiten Phänomen geworden. Wenn du denen, die für die große Kohle sorgen jetzt ihre Planbarkeit wegnimmt, Laufen sie amok

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ASB-Messias
11mousa schrieb vor 19 Minuten:

Problem mit netto Spielzeit ist halt: Football, Eishockey, Basketball, etc. Sind mit dem "groß" geworden. Sprich: da fehlt den TV Stationen die Argumentationsbasis. Fußballist mit brutto Spielzeit zum weltweiten Phänomen geworden. Wenn du denen, die für die große Kohle sorgen jetzt ihre Planbarkeit wegnimmt, Laufen sie amok

Dann gibst ihnen halt a paar Werbeunterbrechungen und es geht scho wieder. Die werden früher oder später so oder so kommen da kann man des gleich in einem machen

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Teamspieler
Schiri99 schrieb vor 25 Minuten:

Dann gibst ihnen halt a paar Werbeunterbrechungen und es geht scho wieder. Die werden früher oder später so oder so kommen da kann man des gleich in einem machen

Wundert mich, warum sie nicht jetzt schon während der VAR Unterbrechung einen Blitzspot einblenden. Gott bewahre, aber as said, wird bestimmt auch noch kommen…

…würde sich in Österreich bei diesen blinden Maulwürfen sogar bezahlt machen :davinci:

bearbeitet von LaPantera69

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Im ASB-Olymp
11mousa schrieb vor einer Stunde:

Problem mit netto Spielzeit ist halt: Football, Eishockey, Basketball, etc. Sind mit dem "groß" geworden. Sprich: da fehlt den TV Stationen die Argumentationsbasis. Fußballist mit brutto Spielzeit zum weltweiten Phänomen geworden. Wenn du denen, die für die große Kohle sorgen jetzt ihre Planbarkeit wegnimmt, Laufen sie amok

Ähm was meinst mit Planbarkeit. Auch bei reiner Spielzeit ist das Ende eines Spieles und die Sendezeit gut planbar. Geht doch auch bei den genannten Sportarten. Eigentlich hab ich auch noch nie gehört, dass sich eine Sendeanstalt über die Verlängerungen bei WM oder in der CL aufregt und die sind viel weniger planbar.

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Im ASB-Olymp
graz_fan schrieb vor 3 Stunden:

Ähm was meinst mit Planbarkeit. Auch bei reiner Spielzeit ist das Ende eines Spieles und die Sendezeit gut planbar. Geht doch auch bei den genannten Sportarten. Eigentlich hab ich auch noch nie gehört, dass sich eine Sendeanstalt über die Verlängerungen bei WM oder in der CL aufregt und die sind viel weniger planbar.

Andere sind damit gewachsen, wodurch die TV Stationen wenig daran ändern können ohne als "zerstörer des Spiels" zu gelten. Fußball ist mit brutto gewachsen, man müsste also gegen den Willen der TV Stationen etwas grundlegendes ändern.

Und es ist ein Unterschied, ob ich mit wenigen Ausnahmen fix damit rechnen kann, dass ein Spiel inkl Pause 2h +/- ein paar Minuten dauert, oder ob ich sie im Football irgendwas zwischen 1,5h und 4 h einplanen muss. Beim einen haue ich etwas Buffer rein, wo ich - wenn das Spiel schneller fertig ist - einfach eine Szene etwas länger analysiere, oder in einem Interview eine Frage mehr Stelle, oder einfach einen zusätzlichen Werbeclip zeige und damit noch verdiene. Beim anderen muss ich praktisch drei verschiedene Programme fix fertig bereit haben, wo die Sendungen selbst keinen Anspruch auf Sendezeit haben dürfen, weil du eine ungeblante Stunde nicht mit Interviews und Analysen überbrückst.

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ASB-Messias
11mousa schrieb vor 8 Stunden:

Andere sind damit gewachsen, wodurch die TV Stationen wenig daran ändern können ohne als "zerstörer des Spiels" zu gelten. Fußball ist mit brutto gewachsen, man müsste also gegen den Willen der TV Stationen etwas grundlegendes ändern.

Und es ist ein Unterschied, ob ich mit wenigen Ausnahmen fix damit rechnen kann, dass ein Spiel inkl Pause 2h +/- ein paar Minuten dauert, oder ob ich sie im Football irgendwas zwischen 1,5h und 4 h einplanen muss. Beim einen haue ich etwas Buffer rein, wo ich - wenn das Spiel schneller fertig ist - einfach eine Szene etwas länger analysiere, oder in einem Interview eine Frage mehr Stelle, oder einfach einen zusätzlichen Werbeclip zeige und damit noch verdiene. Beim anderen muss ich praktisch drei verschiedene Programme fix fertig bereit haben, wo die Sendungen selbst keinen Anspruch auf Sendezeit haben dürfen, weil du eine ungeblante Stunde nicht mit Interviews und Analysen überbrückst.

Ich schau und Spiel schon lang Football und die Schwankungen sind bei weitem nicht so dramatisch. Kürzestes gespieltes Spiel(ohne Mercy Clock, da läuft bei 35 Punkten Unterschied die Uhr durch) war so 1:50 und das längste so 2:35(hat sich aber wie 4 angefühlt)

Beim schauen ists in der NFL ähnlich. Da sind die 19:00 Spiele auch großteils so aus, dass man zum 22:25 Spiel ganz easy wechseln kann.

Im Football ists durch die verschiedenen Spielanlagen der Teams ja auch so, dass Teams die viel laufen tendenziell eher kürzer spielen als Teams die 80% Passen. Diese groben Unterschiede hast im Fußball nicht

Ich seh nicht, wie das für den Fußball so absolut unplanbar werden sollte. Ausser es passieren unerwartet sehr lange Unterbrechungen(Verletzung, Rauch aufgrund von Pyro, Schiedsrichter muss verkabelt werden) aber dann spiel ma jetzt ja auch länger.

bearbeitet von Schiri99

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