Mike Büskens neuer Cheftrainer beim SK Rapid

[Grün_Weiss]

zoki als büskens verkleidet 

[Gast]

filippinho schrieb vor 2 Minuten:

Das Risiko dafür ist zum jetzigen Zeitpunkt extrem hoch.

Du stehst mitten im Meisterschafts- und Europacupbetrieb und kannst eigentlich nur sehr eingeschränkt Dinge ändern.

Aus meiner Sicht muss man sowieso mal jeden Trainer ein halbes Jahr arbeiten lassen um ihn beurteilen zu können. Es sei denn es kommt zum Totalabsturz, den wir aber (noch) nicht haben. Ich glaube auch nicht, dass der eintreten wird.

Wobei so ein Totalabsturz halt auch fast nie auf eine Person zurückzuführen ist.

Das Risiko eines Trainerwechsels war mMn bei Zoki höher, weil man unter Barisic eine stabile Mannschaft hatte, die jedes Jahr zumindest bis zum Frühjahr um den Titel mitgespielt hat. Da war - rein von den Ergebnissen her - nicht mehr viel Spielraum nach oben. Man wurde jede Saison Zweiter und kam in der Europa League in die KO-Phase. Den Fans und der sportlichen Führung war das aber anscheinend nicht genug. Die wollten den Titel und sind deswegen das Risiko Büskens eingegangen. 

[narya]

hags schrieb vor 3 Stunden:

Na klar 

Meiner Meinung nach befanden wir uns im Frühjahr/Sommer in einer relativ angenehmen Situation: wir konnten auf der Trainerposition handeln, mussten aber nicht. ZB hatte noch einen Vertrag zu erfüllen, er wurde uns nicht abgekauft und auch sportlich hat er die (Mindest-)Ziele stetig erfüllt.

Dass das Management mit den Leistungen im Frühjahr nicht mehr zufrieden war ist nachvollziehbar, auch ich konnte mich für die Mannschaft nur noch mäßig begeistern. Trotzdem hatte man einen Trainer, welchen man durchaus zutrauen konnte hinter RB erneut Vizemeister zu werden. Dieses Jahr will man jedoch offensichtlich mehr (, was mich als Fan natürlich ungemein freut). Und wenn die Führungsetage das Erreichen der neu ausgegebenen Ziele dem vorhandenen Trainer nicht mehr zutraut oder einfach nur seinen Managementstil anzweifelt muss gehandelt werden. Keine Frage, da bin ich bei dir!

Die Situation hat es jedoch erlaubt, sich ausgiebig auf dem Trainermarkt umzusehen und die für uns perfekte Lösung zu finden. Wir waren nicht auf der Suche nach einem "Feuerwehrmann", mussten nicht kurzfristig aus einer Krise, vor dem Abstieg oder auf einen Europacupplatz gerettet werden. Wir waren auf der Suche nach einem Trainer, welcher ein absolutes Upgrade zu ZB darstellen soll und unser vorhandenes System, welches im ganzen Verein gespielt wird, auf neue Höhen hievt.

Und genau bei diesem Punkt verstehe ich die Bestellung von Mike Büskens nicht. Mike ist mir sympathisch, mir taugt es sehr wie er sich in der Öffentlichkeit gibt. Jedoch hole ich einen Buyo nicht um ein System weiterzuentwickeln, welches er davor noch nicht erfolgreich spielen gelassen hat, sondern um "sein" 4-4-2 im Verein zu etablieren, denn dieses lässt er laut Hörtnagel perfekt spielen. Die Ist-Situation wirkt auf mich jedenfalls wie ein fauler Kompromiss und man hat aus einer relativ angenehmen Situation eine relative unangenehme gemacht.

Edit: Falls du mir erklären kannst, was Büskens im Sommer zu einem perfekten Kandidaten für diese Position gemacht hat, bin ich natürlich auch ganz Ohr 

Da muss ich nicht viel weiter erklären als auf das hinzuweisen, was ich schon geschrieben habe. Man war intern nicht mehr zufrieden mit der Trainerarbeit und hat gemeint, es würde zum Erfolg reichen, wenn man dem Trainerteam, mit dem man im Großen und Ganzen zufrieden war, einen harten Hund voranstellt, der bestimmte Disziplinlosigkeiten abstellt und sich selber keine Disziplinlosigkeiten leistet. Ob das ein Fehler war, wird sich weisen. Aktuell deutet vieles in diese Richtung. Von anfänglich erfreulichen Entwicklungen mit direkterem Spiel, direkteren Flanken und richtigem Einsatz ist aktuell nicht mehr viel zu sehen.

Vielleicht liegt es aber auch an der kaum vorhandenen Rotation bisher. Joelinton, Schaub, Schrammel und Co. wirken deutlich überspielt. Was die da heute teilweise für Pässe gespielt haben, die wird dir ja schlecht vom Zuschauen. Und wenn ein Schaub einmal in drei Spielen hintereinander so ein mieses Passspiel zeigt, dann ist das kein Zufall mehr.

[filippinho]

#17 schrieb vor 8 Minuten:

Das Risiko eines Trainerwechsels war mMn bei Zoki höher, weil man unter Barisic eine stabile Mannschaft hatte, die jedes Jahr zumindest bis zum Frühjahr um den Titel mitgespielt hat. Da war - rein von den Ergebnissen her - nicht mehr viel Spielraum nach oben. Man wurde jede Saison Zweiter und kam in der Europa League in die KO-Phase. Den Fans und der sportlichen Führung war das aber anscheinend nicht genug. Die wollten den Titel und sind deswegen das Risiko Büskens eingegangen. 

Eh richtig aus meiner Sicht.

Aus sportlicher Sicht war der Wechsel für mich unverständlich.

 

bearbeitet 2. Oktober 2016 von filippinho
Musste zwischendurch kochen!

[Totaalvoetbal]

Krammer kann nichts dafür das Büskens Trainer ist. Wenn er der Meinung ist man braucht einen Meistertrainer ist es die Aufgabe von Müller diesen zu finden. Die Rapidführung kann nicht die Arbeit von Büskens in Deutschland beobachten/bewerten, das muss schon Müller machen. Jeden Amateur der sich mit Büskens beschäftigt hat war klar das es sich hier um einen Armleuchter handelt der nicht das Zeug für Rapid hat... Das ist wie wenn ein Manager den unfähigen Sohn eines Freundes einen wichtigen Posten verschafft.......

bearbeitet 2. Oktober 2016 von Totaalvoetbal

[narya]

cantonas68 schrieb vor 12 Minuten:

Loddar ist Büskens? Das frage ich mich immer mehr - auch auf meinem Blog http://wp.me/p1DXpz-lt

GWG

Du bist auch nur registriert, um deinen Blog zu verlinken.

[irgendeiner]

narya schrieb vor 1 Minute:

Du bist auch nur registriert, um deinen Blog zu verlinken.

und was dann geschah, wirst du nicht glauben!

[hags]

narya schrieb vor 5 Minuten:

Da muss ich nicht viel weiter erklären als auf das hinzuweisen, was ich schon geschrieben habe. Man war intern nicht mehr zufrieden mit der Trainerarbeit und hat gemeint, es würde zum Erfolg reichen, wenn man dem Trainerteam, mit dem man im Großen und Ganzen zufrieden war, einen harten Hund voranstellt, der bestimmte Disziplinlosigkeiten abstellt und sich selber keine Disziplinlosigkeiten leistet. Ob das ein Fehler war, wird sich weisen. Aktuell deutet vieles in diese Richtung. Von anfänglich erfreulichen Entwicklungen mit direkterem Spiel, direkteren Flanken und richtigem Einsatz ist aktuell nicht mehr viel zu sehen.

Vielleicht liegt es aber auch an der kaum vorhandenen Rotation bisher. Joelinton, Schaub, Schrammel und Co. wirken deutlich überspielt. Was die da heute teilweise für Pässe gespielt haben, die wird dir ja schlecht vom Zuschauen. Und wenn ein Schaub einmal in drei Spielen hintereinander so ein mieses Passspiel zeigt, dann ist das kein Zufall mehr.

Wie gesagt, alles Gründe die für einen Trainerwechsel sprechen. Was ich bisher halt von noch niemanden gehört habe ist, was explizit für Mike Büskens gesprochen hat. Es wäre ziemlich traurig wenn es bereits reicht ein harter Hund zu sein, um Rapid Trainer zu werden.

[cantonas68]

narya schrieb vor 6 Minuten:

Du bist auch nur registriert, um deinen Blog zu verlinken.

Na, bin i ned. Wer´s nicht lesen mag, muss auch nicht drauf klicken. Und manche machen´s sogar gerne angeblich. Aber was sich von Büskens halte, kann ich auch gerne hier noch mal posten, damit du das Forum ned verlassen musst. 

Doppelbelastung blabla. Inaktiv blabla. Systemfrage blabla. 0:1 in Bilbao. 2:4 in Ried. Rapid versinkt in der Meisterschaft im Mittelmaß. Kein Wunder, wenn man gegen sich von einer holzgschnitzen Durchschnittstruppe wie Ried vorführen lässt. Die Innviertler werden am Ende der Meisterschaft ohne Frage wieder zwischen Platz 5 und 8 der Liga landen. Die Frage ist momentan eher schon, ob man vor oder hinter Rapid landet.

Und in mir verfestigt sich immer mehr der Eindruck, dass Rapid sich auf der Trainerbank nicht verbessert hat. Interessante Spielkultur ist keine zu erkennen. Man hat ein bissl das Handballsystem vom Vize-Zoki übernehmen und nudelt gerade auswärts die Partien mit 70% Ballbesitz runter. Allerdings dominiert bei Rapid in diesem System nicht die glasklare Ballsicherheit wie man sie von Barcelona oder den Bayern kannte. Nein, bei uns wird der Ball elendslang in der eigenen Hälfte hin und her gespielt und mit jedem Pass nimmt die Ungenauigkeit ein wenig zu und man schafft es so immer wieder, sich selbst in die Bredouille zu bringen. Ohne Not werden die Zuspiele immer ungenauer bis irgendeiner dann in höchster Bedrängnis den Ball blind nach vorne drischt. Gepaart mit aufzeizender Unbeweglichkeit und Arroganz nimmt so das Unglück immer und immer wieder seinen Lauf. Gegen unterklassige Durchschnittsgegner wird so ein Punkt nach dem anderen abgegeben. Dafür brauchte es wirklich keinen Trainer aus der deutschen Bundesliga. Und immer mehr festigt sich leider so auch die Ähnlichkeit zum bisher mit Abstand lausigsten und furchtbarsten Rapidtrainer, an den ich mich erinnern kann – Loddar Matthäus, der uns in einer furchtbaren Spielzeit ohne Plan und Verstand ins untere Tabellendrittel führte.

Und Fakt ist, dass der Kader von Rapid gemeinsam mit dem der Salzburger sicher der stärkste der gesamten Liga ist. Und damit solche Ergebnisse einzufahren, ist einfach ein Zeichen von Unfähigkeit. Ebenso wie Loddar Matthäus glänzt auch Mike Büskens mit markigen Sprüchen, deutscher Schnodderschnauze und übler Laune. Die Kaderpolitik ist vor allem in der Sturmspitze eine absolut unbefriedigende. Warum Joe da vorne verheizt wird und man nicht fähig war als Ersatz für den verletzten Jelic einen fitten Stürmer zu verpflichten, das sollte sich auch der blaue Büskens-Kumpel Müller mal ernsthaft fragen. Bei Schalke sind beide gescheitert. Bei Rapid hat zumindest Müller bisher weitestgehend mit kluger Kaderpolitik zu überzeugen gewusst. In den letzten Monaten haben wir allerdings ziemlich viele Tore von Spielern kassiert, die bei Rapid kein Vertrauen mehr bekommen haben – Alar, Nutz, Prosenik. Ein Zeichen für ein besonders glückliches Händchen ist das nicht.

Für mich verliert Büskens immer mehr an Kredit – weit ist es aus meiner Sicht nicht mehr hin bis zum Totalversager Lothar Matthäus. Ich sehe ihn als Trainer, der jetzt auf Bewährung auf der Rapidbank sitzt. Wenn das bis zur Winterpause so weitergeht, muss Rapid aktiv werden. Denn irgendwie Fünfter werden, das darf nicht der Anspruch von Rapid Wien mit diesem Kader sein. Genausowenig wie gegen Ried nach extrem armseligen, statischen und blutleeren Spiel 2:4 zu verlieren. 

GWG

 

[flonaldinho10]

Passt wieder mal

[ffanskeineverbrecher]

Canadi?lederer?

bearbeitet 2. Oktober 2016 von ffanskeineverbrecher

[narya]

hags schrieb vor 2 Minuten:

Wie gesagt, alles Gründe die für einen Trainerwechsel sprechen. Was ich bisher halt von noch niemanden gehört habe ist, was explizit für Mike Büskens gesprochen hat. Es wäre ziemlich traurig wenn es bereits reicht ein harter Hund zu sein, um Rapid Trainer zu werden.

Einem Barisic wird ja auch nachgesagt, dass er in erster Linie ein guter Teamleiter ist/war, der delegieren kann und für die Spieler eine Vaterfigur verkörpert hat. Wäre auch traurig, würde das reichen.

[Billie]

ffanskeineverbrecher schrieb Gerade eben:

Canadi?

Den Catenaccio-Unsympathler braucht hier niemand. 

[irgendeiner]

ffanskeineverbrecher schrieb Gerade eben:

Canadi?

Adi Pinter? der wär auch ein harter hund ... lebt der eigentlich noch?

 

[flonaldinho10]

Billie schrieb Gerade eben:

Den Catenaccio-Unsympathler braucht hier niemand. 

Abgesehen davon, dass das ein aufgelegter "beim Dorfverein hui, bein Großverein pfui"-Flop wäre.