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Hobbyjournalist
mazunte schrieb am 8.10.2016 um 18:56 :

Da geht etwas!

Es stockt im Augenblick viel eher. Wurde von meiner Praktikumsanleiterin schon zwei Mal schwer kritisiert. Ich wirke ihrer Meinung nach bemüht, aber unbeholfen. Es kam zu einer solchen, aber auch anderen negativen Aussagen. An Tagen wie dem heutigen stelle ich mir die Frage, warum ich mir die SOB antue und mich nicht stattdessen in ein Büro setze. Aufgeben darf aber keine Option sein..

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Es stockt im Augenblick viel eher. Wurde von meiner Praktikumsanleiterin schon zwei Mal schwer kritisiert. Ich wirke ihrer Meinung nach bemüht, aber unbeholfen. Es kam zu einer solchen, aber auch anderen negativen Aussagen. An Tagen wie dem heutigen stelle ich mir die Frage, warum ich mir die SOB antue und mich nicht stattdessen in ein Büro setze. Aufgeben darf aber keine Option sein..


Einzelne Kritiker wirst du immer wieder finden. Wichtig ist, dass sich deine Klienten sowie du bei der Arbeit wohlfühlen. Lass dich nicht unterkriegen.

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Hobbyjournalist
_Wurzelsepp_ schrieb vor 1 Stunde:


Einzelne Kritiker wirst du immer wieder finden. Wichtig ist, dass sich deine Klienten sowie du bei der Arbeit wohlfühlen. Lass dich nicht unterkriegen.

Klar, aber als unverbesserlicher Perfektionist in beruflicher Hinsicht, zerfleischt mich Kritik förmlich. Werde ich bereits bei der Morgenpflege "zur Schnecke gemacht", so kann ich beim besten Willen nicht sonderlich fokussiert weiterarbeiten. 

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Klar, aber als unverbesserlicher Perfektionist in beruflicher Hinsicht, zerfleischt mich Kritik förmlich. Werde ich bereits bei der Morgenpflege "zur Schnecke gemacht", so kann ich beim besten Willen nicht sonderlich fokussiert weiterarbeiten. 


Das ist ein Problem an dem du aber selbst arbeiten musst. Je eher du das in den Griff bekommst, desto angenehmer wird es für dich und für deine Klienten.

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Hobbyjournalist
_Wurzelsepp_ schrieb vor 6 Stunden:


Das ist ein Problem an dem du aber selbst arbeiten musst. Je eher du das in den Griff bekommst, desto angenehmer wird es für dich und für deine Klienten.

Da hast du durchaus recht. In pflegerischer Hinsicht ist mir die eindrucksvolle Wandlung "from hero to zero" gelungen. Im Privatpflegeheim und in der Hauskrankenpflege noch hoch gelobt, kam im LKH auf der Internen plötzlich Kritik an meiner Arbeit auf, die scheinbar bis heute anhält. Klar versuche ich die negativen Worte professionell wegzustecken und mein Bestes zu geben, aber ich entwickle mich nicht so weiter, wie ich mir das vorstelle. Meinen Frust lasse ich natürlich nicht an den Bewohnern aus, aber dass mein Lächeln Ihnen gegenüber teilweise gespielt ist, ist natürlich auch kein Geheimnis.

Im Laufe des Praktikums findet übrigens noch mein "klinischer Unterricht" statt. Zu diesem Zwecke überzeugt sich einer meiner Lehrer vor Ort davon, ob ich jeweils einen Bewohner am Bett und einen am Waschbecken hygienisch einwandfrei wasche und mein kommunikativer Umgang einwandfrei scheint. In weiterer Folge werden Beobachtungen seinerseits unter vier Augen besprochen. Dieser klinische Unterricht wird mit "Bestanden" oder "Nicht bestanden" abgeschlossen. Wird er negativ absolviert, so muss er im Rahmen eines anderen Praktikums wiederholt werden. Sollte mein Lehrer mir gegenüber der festen Überzeugung sein, dass der Schuster doch besser bei seinen Leisten - und ich dementsprechend in einem Büro - bleiben sollte, muss ich mir natürlich meine Gedanken machen. 

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Footballhead schrieb vor 18 Stunden:

Es stockt im Augenblick viel eher. Wurde von meiner Praktikumsanleiterin schon zwei Mal schwer kritisiert. Ich wirke ihrer Meinung nach bemüht, aber unbeholfen. Es kam zu einer solchen, aber auch anderen negativen Aussagen. An Tagen wie dem heutigen stelle ich mir die Frage, warum ich mir die SOB antue und mich nicht stattdessen in ein Büro setze. Aufgeben darf aber keine Option sein..

gehört dazu und ist eigenlich überall so; ned aufgeben.

perfektionismus? auch der gehört dazu, gerade in solchen berufen.

schätze, da sind halt viele arschkräuler, die ihren job durch jene wie dich "ferner

liefen" sehen in der zukunft, quasi "die felle davon schwimmen sehen".

ein bisserl abhärten musst dich halt noch vs. "eh scho wissen" ;)

 

 

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Hobbyjournalist
mazunte schrieb vor 13 Stunden:

schätze, da sind halt viele arschkräuler, die ihren job durch jene wie dich "ferner

liefen" sehen in der zukunft, quasi "die felle davon schwimmen sehen".

Sorry, aber was meinst du bitte mit diesen Worten? 

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Fröhliches Mäxchen

Ich habe auch in einem Pensionistenheim gearbeitet, also wohl sicher verwandt zu deiner Tätigkeit, Kritiker wirds immer geben, egal wie dus machst, irgendwem wirds nicht passen uns dich kritisieren, das darfst du nicht zu ernst nehmen, überhaupt wenns nur eine ist :)

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!
Footballhead schrieb vor 9 Stunden:

Sorry, aber was meinst du bitte mit diesen Worten? 

Das sich die alten vor qualifizierteren Neuen in die Hosen scheissen und eben mobben. Dickeres Fell zulegen, die Unfähigen schreien meistens am lautesten in jedem Job um ihr Unwissen/Unfähigkeit zu überspielen. (Ausnahmen gibts immer)

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Hobbyjournalist
Herr Max schrieb vor 12 Stunden:

Ich habe auch in einem Pensionistenheim gearbeitet, also wohl sicher verwandt zu deiner Tätigkeit, Kritiker wirds immer geben, egal wie dus machst, irgendwem wirds nicht passen uns dich kritisieren, das darfst du nicht zu ernst nehmen, überhaupt wenns nur eine ist :)

Alles klar, warst du etwa auch als Pflegehelfer tätig? 

mazunte schrieb vor 5 Stunden:

Das ist eine uralte Geschichte und nennt sich in der heutigen Zeit 'mobbing'.

Ich würde nicht so weit gehen, um von Mobbing zu sprechen. Teilweise ist die Kritik gerechtfertigt. Ich habe leider das Problem, das ich in der Pflege oft recht angespannt bin, wenn mir Personal über die Schulter schaut. Kombiniert mit meiner leicht schusseligen Art kommt es dann eben zu Kritik. 

Ein Bsp.: Als ich vorgestern einer bettlägerigen Dame das Essen verabreichen wollte fiel mir schnell auf, dass ihre Beine beinahe das Fußteil berührten, weshalb ich ihren gesamten Körper nach oben bewegen wollte. Ohne darauf zu achten, dass ich das Bett auf die Höhe meiner Hüften stelle, um rückenschonend zu arbeiten und auch nicht die Lagerungsbehelfe in Form von kleinen Polstern, auf denen sie lag entfernte, griff umfasste ich sofort ihr Becken und ihre Schultern um sie hochzuziehen.

Natürlich fiel es mir auf, dass meine Praxisanleiterin hinter mir stand und zudem ist gerade morgens ein gewisser Zeitdruck vorhanden. Dass daraufhin die Kritik kommt, dass ich mich oft unbeholfen verhalte ist in meinem Fall dementsprechend berechtigt, war aber dennoch ärgerlich, weil ich es mir fest vorgenommen hatte,  den Tag ohne jegliche Negativpunkte hinter mich zu bringen. 

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

Nona ist man in der Ausbildung unbeholfen, man solls ja lernen, da brauchts eher Tipps und nicht Kritik, man kann von einem Auszubildenden nicht selbiges verlangen wie von jemand fertigem mit Berufsberechtigung, da haperts eher am didaktischen, außer du kriegts gar nix auf die Reihe, was ich jetzt mal ausschließe.

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Hobbyjournalist
cmburns schrieb vor 12 Minuten:

Nona ist man in der Ausbildung unbeholfen, man solls ja lernen, da brauchts eher Tipps und nicht Kritik, man kann von einem Auszubildenden nicht selbiges verlangen wie von jemand fertigem mit Berufsberechtigung, da haperts eher am didaktischen, außer du kriegts gar nix auf die Reihe, was ich jetzt mal ausschließe.

Die Problemtik liegt darin, dass konstruktive Kritik grundsätzlich immer in Ordnung ist. Als Praktikant ist es mir mehr als recht, wenn ich auf Fehler hingewiesen werde und dementsprechend daran arbeiten kann. Wird mir aber gesagt, dass ich unbeholfen arbeite, lerne ich einfach nichts dazu, sondern ärgere mich nur. 

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Fröhliches Mäxchen
Footballhead schrieb vor 7 Stunden:

Alles klar, warst du etwa auch als Pflegehelfer tätig?  

Na das nicht, eher als "Unterhalter" aber eben auch mit den Pflegehelfern viel zu tun gehabt, und egal obs ich war oder ein Pflegehelfer, irgendwer wird immer was zum aufregen finden ;)

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  • 2 weeks later...
Hobbyjournalist

In Anbetracht der Tatsache, dass evtl. bereits der eine oder andere User meine sonst so regelmäßig erscheinenden Kommentare vermisst, verfasse ich in Bälde ein Update zur derzeitigen Situation. ;) 

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