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Prickelnd

Eine hochgradig subjekte DIskussion, da es für den Besten Skispringer aller Zeiten keine objektiven Parameter gibt. Für mich ist er es, aus vielen Gründen. Für viele andere aus vielen Gründen nicht.

Ich bin sehr, sehr sicher, dass er nochmals als Siegspringer zurückkommt und noch mehr Menschen davon überzeugt, dass er eine Legende ist. Aber wohl nicht mehr heuer....

hier bin ich deiner Meinung.

Hier habe ich keine Meinung weil ich es nur raten kann - rein nach (m)einer Wahrscheinlichkeitsrechnung würde ich wohl eher gegenteiliges behaupten weil Skispringen einfach sehr, sehr speziell ist. Kasai hat jahrelang Nüsse gewonnen, war weg vom Fenster - seit geraumer Zeit hüpft dir dieses Fossil dann in die Weltspitze. Das galt auch für Kofler (und aktuell sogar wieder) und bei Loitzl, der ähnliches wie Diethart mitmachen musste und nur 2x im Jahr in Innsbruck/B'hofen mit 10-15- Jahre jüngeren in der nationalen Gruppe springen durfte. Vielleicht hören wir von Diethart jetzt 2-3 Jahre auch nichts mehr und dann wird er aus dem Nichts Olympiasieger.

Es kann alles passieren - oder auch absolut nichts mehr. Und wer weiß, vielleicht ist diese Prevc/Freund/Stoch-Generation (jo wo ist der denn wieder) halt auch einfach besser, bevorzugter.

Wie oft hat Ammann Olympia gewonnen? 3x oder waren 4x? Heute hüpt er wie der erste Mensch.... vielleicht wird er in 3 Jahren zum Kasai. Oder doch nur zum geprügelten Comeback-Ahonen, der selbst lange Zeit als quasi unschlagbar galt.

Ich glaube die 51 Siege vom Schlierei kann man nicht hoch genug einschätzen.... vl. ein Rekord für die Ewigkeit, denn die Dichte wird nicht weniger. Und der Tag wird kommen, auch ein Prevc und Freund wird absandeln, mindestens so sehr wie aktuell Kamil Stoch. Aus welchen Gründen auch immer. Skispringen ist einfach eine Wissenschaft für sich. :D

bearbeitet von Vöslauer

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Gast

51 Siege vom Schlierei

53 Siege :clever:

bearbeitet von Gast

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Gast Lemmy K

Ein OlympiaSieg ist nix anderes als ein WeltcupSieg,nur bekannter und reicher wird man als Olympiasieger.

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V.I.P.

Ein OlympiaSieg ist nix anderes als ein WeltcupSieg,nur bekannter und reicher wird man als Olympiasieger.

und oft einfacher, da man weniger gegner hat

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Ammann landet nur wie der erste Mensch :v:

seine Sprünge sind grundsätzlich sehr gut.

berkutschi.com gibt's den distance award, dort werden alle gesprungenen Meter der Saison zusammengerechnet. Ammann ist dort aktuell auf Platz 6.

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Skispringen ist einfach eine Wissenschaft für sich. :D

Grundsätzlich stimme ich dir in vielen Dingen zu und dennoch haben es gewisse Trainer immer wieder geschafft Springer verschiedener Nationen zu Siegern zu machen. Alex Pointner ist einer von ihnen und ich glaube er hat erkannt, dass die Lockerheit besonders wichtig ist. Die fehlt dem Gregor und ich bin mir nicht sicher ob er die wieder bekommt. Ich glaube, dass auch Kasai lockerer ist als in den Lebensjahren 25-35.

Ich denke es ist kein Zufall, dass einerseits oft sehr junge Springer (Diethart, Goldi, Schlieri, Jacobsen, Fettner uvm...) die unverblümt drauf los springen und ihren Spaß haben und andererseits die wiederum recht alten Athleten (Loitzl, Matura, Kasai...) im Herbst ihrer Karriere den Spaß die Lockerheit zum Siegen wieder finden. Und dass fast jeder Topspringer zwischendurch eine Phase hat in der er weit von der Spitze entfernt ist (die hatten sowohl Ahonen, Ammann, Morgenstern, als auch Malysz oder der angesprochene Kasai) bestätigt diese These irgendwie. Skispringen ist eine unglaublich sensible Sportart und ich denke sie wird mehr im Kopf entschieden als 90% der anderen Sportarten. Selbstvertrauen ist zwar überall wahnsinnig wichtig, aber nirgendwo entscheidet es dermaßen zwischen Sieg und Niederlage wie eben dort.

Ich glaube Pointner war während der Saison stets bemüht bei der Fehleranalyse nicht zu sehr ins Detail zu gehen, sondern seinen Sportlern das Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten zu geben.

Ich glaube Kuttin ist da mehr der Stützpunkttrainer, der fachlich und technisch wohl sogar mehr drauf hat, aber die psychische Komponente nicht so gut handlen kann wie Pointner.

Umso erstaunter war ich, dass gerade Pointner selbst (den ich auf mentaler Ebene für einen der besten Trainer überhaupt halte - nicht nur auf den Skisprungsport bezogen) und seine Kinder diese psychischen Probleme bekommen haben.

Aber vermutlich hat das eine mit dem anderen dann trotz gewisser Gemeinsamkeiten, doch so rein gar nichts miteinander zu tun.

bearbeitet von Xaverl Nick

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Postinho

Grundsätzlich stimme ich dir in vielen Dingen zu und dennoch haben es gewisse Trainer immer wieder geschafft Springer verschiedener Nationen zu Siegern zu machen. Alex Pointner ist einer von ihnen und ich glaube er hat erkannt, dass die Lockerheit besonders wichtig ist. Die fehlt dem Gregor und ich bin mir nicht sicher ob er die wieder bekommt. Ich glaube, dass auch Kasai lockerer ist als in den Lebensjahren 25-35.

Ich denke es ist kein Zufall, dass einerseits oft sehr junge Springer (Diethart, Goldi, Schlieri, Jacobsen, Fettner uvm...) die unverblümt drauf los springen und ihren Spaß haben und andererseits die wiederum recht alten Athleten (Loitzl, Matura, Kasai...) im Herbst ihrer Karriere den Spaß die Lockerheit zum Siegen wieder finden. Und dass fast jeder Topspringer zwischendurch eine Phase hat in der er weit von der Spitze entfernt ist (die hatten sowohl Ahonen, Ammann, Morgenstern, als auch Malysz oder der angesprochene Kasai) bestätigt diese These irgendwie. Skispringen ist eine unglaublich sensible Sportart und ich denke sie wird mehr im Kopf entschieden als 90% der anderen Sportarten. Selbstvertrauen ist zwar überall wahnsinnig wichtig, aber nirgendwo entscheidet es dermaßen zwischen Sieg und Niederlage wie eben dort.

Ich glaube Pointner war während der Saison stets bemüht bei der Fehleranalyse nicht zu sehr ins Detail zu gehen, sondern seinen Sportlern das Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten zu geben.

Ich glaube Kuttin ist da mehr der Stützpunkttrainer, der fachlich und technisch wohl sogar mehr drauf hat, aber die psychische Komponente nicht so gut handlen kann wie Pointner.

Umso erstaunter war ich, dass gerade Pointner selbst (den ich auf mentaler Ebene für einen der besten Trainer überhaupt halte - nicht nur auf den Skisprungsport bezogen) und seine Kinder diese psychischen Probleme bekommen haben.

Aber vermutlich hat das eine mit dem anderen dann trotz gewisser Gemeinsamkeiten, doch so rein gar nichts miteinander zu tun.

Ja die Lockerheit fehlt, eventuell sind wir beim Material auch nicht auf dem aktuellsten Stand.

Man muss aber auch sagen, dass , genauso wie im SkiAlpin, die anderen Nationen aufgeholt und uns überholt haben.

Das ist gut und wichtig für den Sport das auch andere Nationen vorne dabei sind.

Eigentlich müsste ja Schlieri am lockersten von allen sein .er hat so viele Weltcupspringen gewonnen und braucht keinem mehr was beweisen. Hat mit seinen Werbeverträgen und Modemarke sicher ein gutes Standbein für die Zukunft und ist nicht angewiesen auf Siegprämien.

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Posting-Pate

So wie Gangnes hier bisher aufgetreten ist glaube ich heute an einen Tagessieg von ihm.

Prevc und Freund werden dahinter landen denke ich. Vielleicht schaffts Hayböck sich da reinzuschummeln.

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Probe:

P. Prevc 90.4

Gangnes 87.1

Freund 85.5

D. Prevc 83.9

Ammann 82.9

Hayböck 81.2

Freund steigt gleich stark ein, der zeigt auch schon beeindruckende Leistungen.

Kraft 79m. sogar nur 63m.

bearbeitet von lp-x

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So wie Gangnes hier bisher aufgetreten ist glaube ich heute an einen Tagessieg von ihm.

Prevc und Freund werden dahinter landen denke ich. Vielleicht schaffts Hayböck sich da reinzuschummeln.

Möglich, tippe aber auf Prevc.

Ja die Lockerheit fehlt, eventuell sind wir beim Material auch nicht auf dem aktuellsten Stand.

Man muss aber auch sagen, dass , genauso wie im SkiAlpin, die anderen Nationen aufgeholt und uns überholt haben.

Das ist gut und wichtig für den Sport das auch andere Nationen vorne dabei sind.

Eigentlich müsste ja Schlieri am lockersten von allen sein .er hat so viele Weltcupspringen gewonnen und braucht keinem mehr was beweisen. Hat mit seinen Werbeverträgen und Modemarke sicher ein gutes Standbein für die Zukunft und ist nicht angewiesen auf Siegprämien.

Das mit dem Material glaub ich nicht. Ich glaube Gregor tüftelt zu viel, auch am Material. Theoretisch müsste er am leckersten sein können, aber das liegt glaube ich nicht in seinem Naturell. Ein Schlierenzauer ist nur dann wirklich locker, wenn er gewinnt.

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Posting-Maschine

Wird wohl das schwächste Vierschanzentournee-Quoten-Finale für den ORF seit zig Jahren

bearbeitet von PDC

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