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Teamspieler

....wobei Sturm Graz sicher kein Top-Klub mehr ist, das war vor vielen Jahren, die müssen doch selbst alles verkaufen und jeden Euro dreimal umdrehen.

bearbeitet von SIAWM

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Botaniker

13:08 Uhr: Auch der Berater von Michael Sollbauer bestätigt gegenüber LAOLA1 Gespräche zwischen seinem Schützling und dem SK Sturm. WAC-Boss Dietmar Riegler schiebt dem Transfer in der "Kleinen" aber einen Riegel vor: "Wir können nicht mit zwei fitten Innenverteidigern in das Frühjahr gehen. Deswegen wird er im Frühjahr sicher noch bei uns spielen. Er kann gerne verhandeln und im Sommer wechseln."

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Botaniker

Zum Thema Madl-Nachfolger:

Auch ein konkretes Thema ist WAC-Kapitän Michael Sollbauer. Das bestätigte der Spieler im Gespräch mit SPORTNET. "Es gibt Gespräche. Und natürlich ist ein Wechsel zu Sturm für mich wünschenswert. Sturm ist ein Traditionsverein, hoffentlich gibt es eine schnelle Entscheidung. Meinen Standpunkt habe ich geäußert, der Rest liegt nicht in meiner Hand." Der 25-Jährige absolvierte für den WAC bereits 188 Spiele und wäre im Sommer ablösefrei zu haben. Der WAC sträubt sich aber massiv, Sollbauer schon um Winter gehen zu lassen.

Madl ist übrigens noch immer nicht fix bei Fulham.....

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Baltic Cup Champion

In anderen Laendern ist das einfach verboten, aus guten Grund.

Ein "signing fee" ist verboten?

Ist mir wirklich neu. Wo und seit wann? Das ist doch übliche Geschäftsgebarung im Profisport, und nicht nur da.

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Postinho

Ein "signing fee" ist verboten?

Ist mir wirklich neu. Wo und seit wann? Das ist doch übliche Geschäftsgebarung im Profisport, und nicht nur da.

In Australien und Neuseeland schon, auch in anderen Laendern (fallen mir im Moment nicht ein und ich will nichts einfach behaupten). In diesen Laendern gilt fuer Profi-Vereine einen salary-gap, d. h. Es darf fuer den Kader nur maximal AUD 2.600.000.- augegeben werden (mit bestimmten Ausnahmen) und eine signing fee waere eine Umgehung der salary-gap-Regel.

bearbeitet von charley

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Experte für eh alles

In Australien und Neuseeland schon, auch in anderen Laendern (fallen mir im Moment nicht ein und ich will nichts einfach behaupten). In diesen Laendern gilt fuer Profi-Vereine einen salary-gap, d. h. Es darf fuer den Kader nur maximal AUD 2.600.000.- augegeben werden (mit bestimmten Ausnahmen) und eine signing fee waere eine Umgehung der salary-gap-Regel.

interessantes Thema.

Was mich interessieren würde, wie genau kann man die Einhaltung überprüfen bzw. Zusatzverdienste aufdecken?

Nur als Beispiel: In VSE-Zeiten wurden Häusl-bauende Spieler von der Baufirma des damaligen Präsidenten nebenbei mit Ziegeln und anderem Baumaterial "versorgt".

Somit wäre diese Kostengrenze für den Kader im Grunde für die Fisch, denn bei Verein A gibts nur das Gehat und bei Verein B gibts das Gehalt plus div. Naturalien (nur so als Beispiel).

Und was mich weiters irritiert - 2.6 Mio AUD sind etwa 1,7 Mio. Euro.

Das ist eine Summe, die auch so machner österr. Zweitligist oder vermutlicher jeder deutsche Drittligist erreicht.

Trotzdem geht dort kein Marc Janko oder ein Del Piero hin.

Irgendwie passt das nicht zusammen oder seh ich das falsch?

bearbeitet von SKN-Fan

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Botaniker

In Australien und Neuseeland schon, auch in anderen Laendern (fallen mir im Moment nicht ein und ich will nichts einfach behaupten). In diesen Laendern gilt fuer Profi-Vereine einen salary-gap, d. h. Es darf fuer den Kader nur maximal AUD 2.600.000.- augegeben werden (mit bestimmten Ausnahmen) und eine signing fee waere eine Umgehung der salary-gap-Regel.

Das ist richtig, daß das eine Umgehung wäre.

Aber solche Salary caps sind aber im Fußball eher die Ausnahme als die Regel. Ich kenne das sonst nur noch im US-Profisport (inkl. MLS), wo die Liga sehr zentral geführt wird und die Vereine keine unabhängigen Vereine sondern Franchise-Nehmer der Liga sind.

Solche Salary Caps sind im europäischen Fußball weder durchführbar, noch besonders sinnvoll. Und wenn es keine salary caps gibt, spricht auch nichts gegen (versteuerte) signing fees.

bearbeitet von schallvogl

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Botaniker

interessantes Thema.

Was mich interessieren würde, wie genau kann man die Einhaltung überprüfen bzw. Zusatzverdienste aufdecken?

Nur als Beispiel: In VSE-Zeiten wurden Häusl-bauende Spieler von der Baufirma des damaligen Präsidenten nebenbei mit Ziegeln und anderem Baumaterial "versorgt".

Somit wäre diese Kostengrenze für den Kader im Grunde für die Fisch, denn bei Verein A gibts nur das Gehat und bei Verein B gibts das Gehalt plus div. Naturalien (nur so als Beispiel).

Durch das Franchise-System hat die Liga umfassende Einblick- und Durchgriffsrechte, was sie im europäischen Sport bei an sich unabhängigen Vereinen nicht in dem selben Umfang hat.

Und was mich weiters irritiert - 2.6 Mio AUD sind etwa 1,7 Mio. Euro.

Das ist eine Summe, die auch so machner österr. Zweitligist oder vermutlicher jeder deutsche Drittligist erreicht.

Trotzdem geht dort kein Marc Janko oder ein Del Piero hin.

Irgendwie passt das nicht zusammen oder seh ich das falsch?

In den USA (MLS) gibt es die Regel, daß ein oder 2 Spieler nicht unter den Salary Cap fallen und das Gehalt frei verhandelbar ist. Eben um Starspieler wie Beckham oder Henry anzuziehen. Die spielen dann halt neben besseren Collegespielern, die tatsächlich irgendwo auf dem Niveau eines österr. zweitliga-Kickers sind (gehaltstechnisch und fußballerisch)

Auch in den populäreren US-Sportarten verdienen die großen Stars deutlich weniger als europ. Top-Fußballer. Die holen sich das Geld dann hauptsächlich über riesige private Werbeverträge rein.

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Botaniker

von laola1

Sturm Graz ist weiterhin auf der Suche nach einen Nachfolger für Michael Madl.

Wie die "OÖN" berichten, sind die Grazer bei Wunschkandidat Michael Sollbauer vom WAC abgeblitzt. Neues Ziel der Begierde soll Petar Filipovic von der SV Ried sein.

"Wenn Sturm auf uns zukommt, würden wir uns das definitiv anhören", zeigt sich sein Berater Jan Dreyer gegenüber "Sturmnetz" nicht abgeneigt.

Der 25-jährige Deutsch-Kroate hat einen Vertrag bis Sommer 2016, die Rieder haben die Option zur Verlängerung.

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Postinho

interessantes Thema.

Was mich interessieren würde, wie genau kann man die Einhaltung überprüfen bzw. Zusatzverdienste aufdecken?

Nur als Beispiel: In VSE-Zeiten wurden Häusl-bauende Spieler von der Baufirma des damaligen Präsidenten nebenbei mit Ziegeln und anderem Baumaterial "versorgt".

Somit wäre diese Kostengrenze für den Kader im Grunde für die Fisch, denn bei Verein A gibts nur das Gehat und bei Verein B gibts das Gehalt plus div. Naturalien (nur so als Beispiel).

Und was mich weiters irritiert - 2.6 Mio AUD sind etwa 1,7 Mio. Euro.

Das ist eine Summe, die auch so machner österr. Zweitligist oder vermutlicher jeder deutsche Drittligist erreicht.

Trotzdem geht dort kein Marc Janko oder ein Del Piero hin.

Irgendwie passt das nicht zusammen oder seh ich das falsch?

Es gibt fuer den Salary Gap eine Ausnahme. Jeder Verein darf einen "Overseas Star" (sprich ein Legionaer) verpflichten und ihn unbegrenzt entlohnen. Janko hat bei Sydney FC mehr verdient, als der komplette Kader des Vereins, der eben mit den 2,6 Millionen auskommen musz. Das erklaert, warum troztem europaische Stars nach Down Under kommen. Ebenso darf jeder Verein fuer einen Jungstar zusaetzlich 350.000 Dollar an Gehalt ausgeben.

Bezueglich der Incentives ist es einfach, das kommt nicht vor. In Australien gibt es den nationalen Wert des "fair-go", Trickserein in der oeffentlichen Meinung nicht zulaesst. So hat der Verband des australian Footballs jetzt beinhart vor Beginn der Meisterschaft beim Serienmeister Melbourne 16 Spieler fuer diese Saison gesperrt, weil sie gegen fair-go verstossen haben. Das ist genauso, als wuerde die BL Rapid 10 Tage vor Meisterschaftsbeginn die komplette Startelf sperren und die Fans finden das richtig.

Der Einwand von Schallvogl ueber die Durchsetzbarkeit in Europa ist durchaus richtig. Wir haben in Europa aus dem Sport Business gemacht und vergessen, dass Sport in erster Linie etwas mit Fairness zu tun hat.

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