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ASB-Legende

Seasón, ist das ein Isländicher Walfänger? Sag statt Season einfach Saison, wie jeder normale Mensch, danke.

Juran, bitte, schreib tausendmal "ich darf Dativ und Akkusativ nicht verwechseln". Danke.

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Danke, Amen.

Dass sich die Legionäre oft nicht wohlfühlen bzw schwer Anschluss finden kann viele Gründe haben. Letztendlich liegt es immer auch am Spieler selbst.

Wenn die Spieler WOLLEN bzw charakterlich gute Typen sind dann haut das hin. Und wenn die Mannschaftskollegen gute Typen sind. Eigentlich hatten wir ja früher immer absolut sympathische und fast liebenswerte Truppen.

Am wichtigsten ist wahrscheinlich die Sprache. Manch einer tut sich leichter als andere, manch einer scheisst komplett drauf. Oft hatten wir in unserer Liga Legionäre die innerhalb weniger Wochen sogar Interviews in sicherem und sauberem Deutsch gegeben haben wo ich meinen Augen und Ohren nicht getraut hab (Beispiele hierfür zB Miyamoto, Heikkinen, Novota oder Berisha), andere brauchen nach 2,3 Jahren noch einen Übersetzer.

Gastfamilie halt ich wenig davon, die meisten die kommen sind erwachsene Männer, die brauchen sowas nicht und vor allem in Graz (bitte nicht falsch verstehen) hat jeder, egal wo er herkommt, irgendwo sofort ein paar Landsmänner. Würden wir junge Spieler aus dem Ausland holen (wie Carlos Eduardo seinerzeit oder den Jungen aus Benin der ein halbes Jahr bei den Amateuren war) dann würde ich auch dem zustimmen.

Sicherlich hast du recht, dass vieles vom Spieler selbst abhängt!

Aber:

Ob ich mit 21 so alt war, dass ich mich in einer fremden Stadt (auf einem anderen Kontinent) und fremder Sprache gut zurechtgefunden hätte und ob ichs heute könnte? Na ich weiß nicht!

Da braucht es gerade zu Beginn viel Hilfe - und woher soll der junge Spieler Leute kennen lernen? Sollen Afrikaner einfach durch die Stadt rennen und andere Schwarze ansprechen? Ich meine natürlich keinen Nanny-Service, aber gerade ein Amoah könnte zB Leuten erklären, wies in Graz läuft, wie man mit Mobbing umgeht, wie die Fans so ticken, wo man am besten nicht hingeht usw... Das soll jetzt nicht heißen nur Schwarze können mit Schwarzen oder so, das dient nur um meinen Gedanken etwas plastischer zu formulieren...

Eine Gastfamilie muss ja nicht bedeuten, dass man dort wohnt, aber man könnte dem Spieler in der Nähe der Familie eine Wohnung besorgen und die laden ihn öfters ein, gehn ins Kino, lernen gemeinsam usw... Der Familie könnte man dafür ein paar Hunderter im Monat oder gelegentlich VIP-Tickets oder was weiß ich geben, eventuell machens echte Fan-Familien sogar gerne, weils eine Mega-Unterstützung für den Klub wäre und geben sich nur mit Tickets zufrieden, was weiß ich - aber schlecht find ich die Idee nicht bzw eben keine Ahnung, obs das nicht eh schon gibt...

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Sicherlich hast du recht, dass vieles vom Spieler selbst abhängt!

Aber:

Ob ich mit 21 so alt war, dass ich mich in einer fremden Stadt (auf einem anderen Kontinent) und fremder Sprache gut zurechtgefunden hätte und ob ichs heute könnte? Na ich weiß nicht!

Da braucht es gerade zu Beginn viel Hilfe - und woher soll der junge Spieler Leute kennen lernen? Sollen Afrikaner einfach durch die Stadt rennen und andere Schwarze ansprechen? Ich meine natürlich keinen Nanny-Service, aber gerade ein Amoah könnte zB Leuten erklären, wies in Graz läuft, wie man mit Mobbing umgeht, wie die Fans so ticken, wo man am besten nicht hingeht usw... Das soll jetzt nicht heißen nur Schwarze können mit Schwarzen oder so, das dient nur um meinen Gedanken etwas plastischer zu formulieren...

Eine Gastfamilie muss ja nicht bedeuten, dass man dort wohnt, aber man könnte dem Spieler in der Nähe der Familie eine Wohnung besorgen und die laden ihn öfters ein, gehn ins Kino, lernen gemeinsam usw... Der Familie könnte man dafür ein paar Hunderter im Monat oder gelegentlich VIP-Tickets oder was weiß ich geben, eventuell machens echte Fan-Familien sogar gerne, weils eine Mega-Unterstützung für den Klub wäre und geben sich nur mit Tickets zufrieden, was weiß ich - aber schlecht find ich die Idee nicht bzw eben keine Ahnung, obs das nicht eh schon gibt...

Es gibt durchaus bei vielen Klubs Leute die sich um die Legionäre kümmern. Salzburg hat sogar einen fix angestellten, der ist fast eine Art Ziehvater (keine Ahnung wie er heißt, ich glaub ein Marrokaner oder so. Der Vater von Konrad Laimer seiner Freundin :D ), der is auch im Vereinszentrum anwesend, als Dolmetscher etc.

Wie das bei Sturm ausschaut weiß ich nicht aber ich bin mir ziemlich sicher dass man auch bei uns die Legionäre nicht einfach ihrem Schicksal überlässt. Irgendwer kümmert sich glaub ich immer.

Unsere Truppe ist halt nicht mehr so "multikulturell" wie sie einmal war. Vor ein paar Jahren wenn zB ein Spieler aus Afrika gekommen ist hat's immer schon mindestens einen vorher gegeben der französisch spricht oder schwarz ist (ned falsch verstehen) der etwas unterstützend zur Seite steht.

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Im ASB-Olymp

Als Frimmy bei uns in Messendorf war ich auch öfters zuschauen. Da ist unser Captain auch vorbei, hat ihm auf die Schulter geklopft und gefragt ob alles passt (nachdem Training bei der Kantine).

Bene ist auch neben gesessen und hat ihn gleich in ein Gespräch verwickelt über Spieler aus Ghana weil er ja mit Asamoah mal zu tun hatte.

Glaub die Integration in einem Team funktioniert da schon relativ einfach. Ein Vanek ist ja mit 15 oder so in die Staaten gegangen und hats dort "alleine" geschafft zum Weltstar.

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V.I.P.

Der hatte auch eine Gastfamilie zum Anfang, dann logischerweise nicht mehr.

Das ist aber sowieso nicht zu vergleichen.

bearbeitet von AlexR

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Jedenfalls scheitert Edo wohl kaum an mangelnder Integration, diese Ausrede wäre zu billig. Ich kann mich auch täuschen, aber eher wirkt er auf mich wie ein klassischer "Bruder Leichtfuß", welchem auf dem Spielfeld dann die entsprechende Konzentration fehlt. Er hatte bei anderen Vereinen die selben Probleme, was ich schade finde, weil grundsätzlich hätte er schon gewisse Qualitäten, zumindest wenn ich die letzte Wintervorbereitung heranziehe, auch wenn es "nur" eine Vorbereitung war...

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Im ASB-Olymp

Edo kam aber wirklich nicht so oft zum spielen bei uns das man sich wirklich ein Urteil bilden könnte mMn.

Er hat zwar im Frühjahr bis zu seiner verletzung 3 mal von beginn an gespielt, aber ansonsten hat er kaum mehr als eine ganze Halbzeit spielen dürfen, in dieser Season hat er es in 8 Spielen wo er zum Einsatz kam gerade einmal auf 148 min. gebracht was soll er den in den Kurzeinsätzen zeigen können, geschweige den wie er in der Zeit in Form kommen soll.

Ein Kienast zum Beispiel der auch komplett außer form war nach seiner Verletzung hat man aber trotzdem in 13 Spielen 828 min. gegeben, womit ein Edomwonyi aber auch wahrscheinlich in form gekommen wäre.

Edomwonyi hätte das größte Potenzial unter unseren Stürmern, aber man lässt ihn halt nicht spielen, man gibt ihn nicht 3-4 Spiele wie man es einen Kienast gegeben hat und das ist leider sehr schade.

bearbeitet von Juran

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Edo kam aber wirklich nicht so oft zum spielen bei uns das man sich wirklich ein Urteil bilden könnte mMn.

Er hat zwar im Frühjahr bis zu seiner verletzung 3 mal von beginn an gespielt, aber ansonsten hat er kaum mehr als eine ganze Halbzeit spielen dürfen, in dieser Season hat er es in 8 Spielen wo er zum Einsatz kam gerade einmal auf 148 min. gebracht was soll er den in den Kurzeinsätzen zeigen können, geschweige den wieder in Form kommen.

Ich sehe in Edo sowieso keinen "Stürmertypen", dieses Urteil traue ich mir zu... Auf den offensiven Außenpositionen passt er schon eher hinein, aber dort will man ihn nicht.

Ein Kienast zum Beispiel der auch komplett außer form war nach seiner Verletzung hat man aber trotzdem in 13 Spielen 828 min. gegeben, womit ein Edomwonyi aber auch wahrscheinlich in form gekommen wäre.

Edomwonyi hätte das größte Potenzial unter unseren Stürmern, aber man lässt ihn halt nicht spielen, man gibt ihn nicht 3-4 Spiele wie man es einen Kienast gegeben hat und das ist leider sehr schade.

Kienast hat das "Vertrauen" eindrucksvoll zurückgezahlt, in diesem Fall hat Foda alles richtig gemacht.

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Im ASB-Olymp

Kienast hat das "Vertrauen" eindrucksvoll zurückgezahlt, in diesem Fall hat Foda alles richtig gemacht.

Ja stimmt, trotzdem hätte sich ein Edomwonyi mit seinen Alter und seinen Potenzial das er hat mit dem gleichen Vertrauen zu etwas viel bessern Entwickeln können als es Kienast je mehr wird.

Und das ist vor allem in der Hinsicht schade als das man mit einen Edomwonyi in Top Form sicher eine menge Geld machen könnte.

Stattdessen wird halt Kienast das vertrauen geschenkt der wahrscheinlich den Trainer besser zu Gesicht steht und der zwar wieder trifft aber Sturm in Finanzieller Hinsicht wohl nur mehr wenig bringen wird.

bearbeitet von Juran

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Ja stimmt, trotzdem hätte sich ein Edomwonyi mit seinen Alter und seinen Potenzial das er hat mit dem gleichen Vertrauen sich zu etwas viel bessern Entwickeln können als es Kienast je mehr wird.

Und das ist vor allem in der Hinsicht schade als das man mit einen Edomwonyi in Top Form sicher eine menge Geld machen könnte.

Stattdessen wird hat Kienast das vertrauen geschenkt der zwar wieder trifft, aber Sturm in Finanzieller Hinsicht wohl nur mehr wenig bringen wird.

es geht ned immer nur darum Spieler weiterzuverkaufen. Das mag am Fußball Manager so sein, weil's einfach lustig ist einen teuer zu verkaufen und man kann dafür wieder einen neuen einkaufen ;)

Und dass Edomwonyi soviel Potenzial hat wie du ihm attestierst, hat er noch kein einziges Mal bewiesen. Eine Vorbereitung ist nichts wert, frag nach bei Haris "Turnbeutel" Bukva.

Allein drauf zu spekulieren, dass man einen Spieler verkaufen kann der in seiner Karriere bisher original bei Hartberg zu überzeugen wusste ist einfach nur naiv.

Du stellst dir alles viel zu einfach vor. Abgesehen davon weiß kein Mensch wie alt Edomwonyi wirklich ist, ich tippe auf 38. :davinci:

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ASB-Gott

 

Ja stimmt, trotzdem hätte sich ein Edomwonyi mit seinen Alter und seinen Potenzial das er hat mit dem gleichen Vertrauen sich zu etwas viel bessern Entwickeln können als es Kienast je mehr wird.  

 

Und das ist vor allem in der Hinsicht schade als das man mit einen Edomwonyi in Top Form sicher eine menge Geld machen könnte.

Stattdessen wird halt Kienast das vertrauen geschenkt der wahrscheinlich den Trainer besser zu Gesicht steht und der zwar wieder trifft aber Sturm in Finanzieller Hinsicht wohl nur mehr wenig bringen wird.  

Die Sauerei ist die, dass der allmächtige Franzi dem Sepp den Vorzug gegenüber Edi gegeben hat. Dass ein Kienast in guter Form gesetzt ist, ist schon okay.

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Im ASB-Olymp

Dass ein Kienast in guter Form gesetzt ist, ist schon okay.

+1 Trotzdem hätte ich Edo eher das vertrauen geschenkt als ihn.

es geht ned immer nur darum Spieler weiterzuverkaufen. Das mag am Fußball Manager so sein, weil's einfach lustig ist einen teuer zu verkaufen und man kann dafür wieder einen neuen einkaufen ;)

Und dass Edomwonyi soviel Potenzial hat wie du ihm attestierst, hat er noch kein einziges Mal bewiesen. Eine Vorbereitung ist nichts wert, frag nach bei Haris "Turnbeutel" Bukva.

Allein drauf zu spekulieren, dass man einen Spieler verkaufen kann der in seiner Karriere bisher original bei Hartberg zu überzeugen wusste ist einfach nur naiv.

Du stellst dir alles viel zu einfach vor. Abgesehen davon weiß kein Mensch wie alt Edomwonyi wirklich ist, ich tippe auf 38. :davinci:

Doch für einen Verein wie Sturm Graz muss das ein sehr wichtiger punkt sein ob man aus einen Spieler noch Geld machen kann oder nicht.

Und RB hat ihn sicher nicht umsonst damals geholt, ich hätte es halt einfach gerne gesehen wie sich ein Edomwonyi mit dem Vertrauen gemacht hätte die ein Kienast bekommen hat, jetzt wird es halt schwer bis unmöglich bei uns für ihn, und das obwohl er so gut wie nie zum spielen gekommen ist.

bearbeitet von Juran

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Doch für einen Verein wie Sturm Graz muss das ein sehr wichtiger punkt sein ob man aus einen Spieler noch Geld machen kann oder nicht.

Wer weiß, wie lange deine "Wunschvorstellungen" überhaupt noch möglich sind!? :davinci:

http://kurier.at/sport/fussball/fussball-spieler-gewerkschaft-will-abloesesummen-abschaffen/153.473.793

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