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21.11., 22.11., 28.11.08

Ich stimme dir ja durchaus in vielen Teilen zu, aber dieser Satz beweist, dass du von Tennis keine Ahnung hast.

dann lies dir bitte die korrektur ebenfalls durch, nachdem mich einige user wegen dieser formulierung (zurecht) kritisiert haben.

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ASB-Gott

Es ist anzunehmen, dass alle gedopt waren.....

Doping spielt sowieso keine Rolle mehr. Das gibt es in jeder Sportart. Im Tennis ist die Quote auch deutlich höher, als die Öffentlichkeit vermuten würde.

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Postinho

Nicht nur, daß man annehmen muß, daß Totschnig gedopt war,

So wie jeder andere SdJ auch. Wer ernsthaft glaubt dass es ungedopte Topathleten in auch nur irgendeiner Spitzensportart gibt, is mächtig naiv.

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Konteradmiral a.D.

So wie jeder andere SdJ auch. Wer ernsthaft glaubt dass es ungedopte Topathleten in auch nur irgendeiner Spitzensportart gibt, is mächtig naiv.

essen die skifahrer etwa nicht nur iglo-erbsen? :eek:

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ASB-Gott

dann lies dir bitte die korrektur ebenfalls durch, nachdem mich einige user wegen dieser formulierung (zurecht) kritisiert haben.

Ja, habe es erst jetzt gesehen, ich bitte um Entschuldigung.

Wobei mich da deine Ausführungen auch noch nicht wirklich vom Hocker reißen.

Nur ein Beispiel. Wenn ich heute gut genug bin einen Challenger zu spielen, Hospitality nicht frei ist, musst du den Challenger bereits gewinnen, um mit keinem Minus auszusteigen. Um einen Challenger zu gewinnen, muss man aber an guten Tagen auf jeden Fall Spielniveau ATP 80-100 aufweisen. Und ein Niveau, das in dieser Kategorie anzusiedeln ist, bedeutet für mich in einer Weltsportart ein ziemlich starker Athlet zu sein.

Wie finanziell risikofreudig man sein muss, um innerhalb des Tennis eine beträchtliche Karriere bestreiten zu können, beweist auch das Beispiel Thiem, dass innerhalb des Familienverbundes eine Immobilie verkauft werden musste, um die ganzen Kosten überhaupt stemmen zu können. Auch da darfst du deine eigenen Schlussfolgerungen ziehen, wenn man weiß, dass Thiem über mehrere Jahre hinweg als einer der lukrativsten Tennisaktien weltweit gegolten hat, in der Folge die Karriere bis zum Durchbrung allerdings so finanziert werden musste.

Grundsätzlich gilt, dass du von diesen Wikipediazahlen mindestens die Hälfte wegnehmen kannst. Das wird investiert in Flüge, Betreuerstab, den ich auf den Turnieren dabei haben möchte etc.

Dafür, das gilt dann allerdings für die absolute Weltspitze und jenen, die sich schon eingermaßen etabliert haben und potentiell zukünftig für diesen Sprung vorgesehen wären, kommen dann noch die Sponsoren- und Werbeverträge dazu, die oftmals das Preisgeld der erbrachten sportlichen Leistungen noch übersteigt. Deswegen hat die Öffentlichkeit auch dieses falsche Bild von Tennisathleten, wenn ich das finanzielle Besitztum von Granden wie Federer, Nadal und Konsorten sehe. Die Kluft ist ähnlich groß wie in der Gesellschaft. Die Schere zwischen reich und 'arm' (rein im Verhältnis gesehen, bist du ATP100 kannst du schon ganz anständig davon leben, wenngleich auch auf keinem großen Fuß) ist riesengroß.

bearbeitet von Campione

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21.11., 22.11., 28.11.08

Ja, habe es erst jetzt gesehen, ich bitte um Entschuldigung.

Wobei mich da deine Ausführungen auch noch nicht wirklich vom Hocker reißen.

Nur ein Beispiel. Wenn ich heute gut genug bin einen Challenger zu spielen, Hospitality nicht frei ist, musst du den Challenger bereits gewinnen, um mit keinem Minus auszusteigen. Um einen Challenger zu gewinnen, muss man aber an guten Tagen auf jeden Fall Spielniveau ATP 80-100 aufweisen. Und ein Niveau, das in dieser Kategorie anzusiedeln ist, bedeutet für mich in einer Weltsportart ein ziemlich starker Athlet zu sein.

Wie finanziell risikofreudig man sein muss, um innerhalb des Tennis eine beträchtliche Karriere bestreiten zu können, beweist auch das Beispiel Thiem, dass innerhalb des Familienverbundes eine Immobilie verkauft werden musste, um die ganzen Kosten überhaupt stemmen zu können. Auch da darfst du deine eigenen Schlussfolgerungen ziehen, wenn man weiß, dass Thiem über mehrere Jahre hinweg als einer der lukrativsten Tennisaktien weltweit gegolten hat, in der Folge die Karriere bis zum Durchbrung allerdings so finanziert werden musste.

Grundsätzlich gilt, dass du von diesen Wikipediazahlen mindestens die Hälfte wegnehmen kannst. Das wird investiert in Flüge, Betreuerstab, den ich auf den Turnieren dabei haben möchte etc.

Dafür, das gilt dann allerdings für die absolute Weltspitze und jenen, die sich schon eingermaßen etabliert haben und potentiell zukünftig für diesen Sprung vorgesehen wären, kommen dann noch die Sponsorenverträge dazu, die oftmals das Preisgeld der erbrachten sportlichen Leistungen noch übersteigt. Deswegen hat die Öffentlichkeit auch dieses falsche Bild von Tennisathleten, wenn ich das finanzielle Besitztum von Granden wie Federer, Nadal und Konsorten sehe. Die Kluft ist ähnlich groß wie in der Gesellschaft. Die Schere zwischen reich und 'arm' (rein im Verhältnis gesehen, bist du ATP100 kannst du schon ganz anständig davon leben, wenngleich auch auf keinem großen Fuß) ist riesengroß.

mir ist schon klar, dass die 800.000 nicht netto übrig bleiben und damit alles mögliche abgedeckt werden muss. trotzallem wird man dann nach sämtlichen abzügen und aufwenden immer noch ganz brauchbar davon leben können. und natürlich ist es teilweise mit risikofreudigkeit verbunden, dass man überhaupt so weit kommt und in diese gehaltssphären vordringen kann.

vielleicht kann mich ja wer bestätigen oder widerlegen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die letztjährige nummer 5 (also sozusagen absolute weltspitze) im skispringen mehr verdient hat als die nummer 40 im tennis. deswegen reichen in diesem sport im verhältnis zu den absoluten superstars schlechtere ergebnisse zu wesentlich mehr verdienst. damit wird man zwar nicht sportler des jahres, lebt aber trotzdem recht gut davon.

und nochmal: der ausgangspunkt der diskussion ist immer noch sportler des jahres (bzw. die nominierungen) und da ist der erfolg (= im spitzensport nunmal gleichbedeutend mit titel) von thiem im vergleich zu den anderen kandidaten mäßig bis nicht vorhanden. er hat sich in der erweiterten weltspitze etabliert (in jedem fall eine feine leistung), während seine konkurrenten die absolute weltspitze bei einem wichtigen ereignis geschlagen hat. und bevor jetzt alaba und cl kommt: der hat immerhin eine der weltbesten, wenn nicht die weltbeste liga gewonnen ;).

bearbeitet von Guardiola16

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ASB-Gott

Ich denke, du hast nicht verstanden. Es ging nie darum, dass einer in den Top40 nicht gut verdient, Thiem verdient mittlerweile sehr gut. Es ging um Athleten, die Challenger spielen müssen und auch gut genug sind diese theoretisch gewinnen zu können.

Ich habe mich nur auf Grund dieses einen Satzes noch einmal in die Diskussion eingeschaltet, zum eigentlichen Thema wurde eigentlich alles gesagt, was man mit moderatem Denkaufwand dazu sagen kann! Und da verstehe ich auch, wenn nicht jeder das Ergebnis als gleich fair beurzeilt, das ist völlig legitim.

Es ging mir rein um den Satz, dass man im Tennis mit mäßigem Erfolg gutes Geld verdienen kann, das stimmt einfach nicht! ;)

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21.11., 22.11., 28.11.08

ich hab mich auch nicht auf die leute bezogen, die challenger spielen. aber offensichtlich haben wir einen anderen zugang zu mäßig erfolgreich. ich hab mich halt auf die titel/positionen der SdJ-Wahl Konkurrenten bezogen. aber nun sind wir hier wohl wirklich durch ;).

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aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die letztjährige nummer 5 (also sozusagen absolute weltspitze) im skispringen mehr verdient hat als die nummer 40 im tennis. deswegen reichen in diesem sport im verhältnis zu den absoluten superstars schlechtere ergebnisse zu wesentlich mehr verdienst.

Drei Mal darfst du raten warum dieses Verhältnis so ist...

Könnte eventuell daran liegen, dass Top40 im Tennis trotz allem die größere Leistung ist als Top10 in Skispringen oder Weltbester im Fitschigogerl...

Gute Beispiele sind Faustball und Racketlon. In beiden Sportarten sind Österreicher Weltspitze. Dennoch wäre noch nie jemand auf die Idee gekommen das Faustballteam als Mannschaft des Jahres zu wählen. Weils halt ein Amateursport ist, von dem keiner leben kann und dementsprechend übt ihn auch kaum jemand aus.

Gleiches gilt für Damenskispringen. Der Boom der letzten Jahre ist Resultat der medialen und finanziellen Anerkennung des Sports und nicht umgekehrt. Jetzt wo es einen Weltcup gibt, die Sportart auch olympisch ist, wollen die Leute sie ausüben -> Qualität und Dichte der Athletinnen steigen.

Davor hat es kein Schwein interessiert, deshalb haben Iraschko und Sagen auch Jahrelang komplett dominiert. Während Iraschko die Flut der jungen einigermaßen abgefedert hat, ist Sagen mittlerweile im Niemandsland. Je mehr sich der Sport etabliert, desto schwerer wird es ein Damenspringen zu gewinnen. Momentan reicht es aber noch immer die Einäugige unter den Blinden zu sein.

bearbeitet von Xaverl Nick

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Könnte eventuell daran liegen, dass Top40 im Tennis trotz allem die größere Leistung ist als Top10 in Skispringen oder Weltbester im Fitschigogerl...

Sagt ja auch keiner... Vielleicht ist Diethart Top acht im Skispringen und er ist genau deswegen ein wenig vor Thiem... und hätte Thiem Kitz gewonnen, dann wäre er den Platz vor Diethart... Liegt als echt eng beisammen.. oder?

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21.11., 22.11., 28.11.08

Drei Mal darfst du raten warum dieses Verhältnis so ist...

Könnte eventuell daran liegen, dass Top40 im Tennis trotz allem die größere Leistung ist als Top10 in Skispringen oder Weltbester im Fitschigogerl...

wie schon mal erwähnt: auf obergscheite belehrungen von dir steh ich ganz besonders. aber danke für diesen hint, ist ja nicht so als hätte ich das nicht sogar schon mal schriftlich hier angebracht. was würde die welt nur ohne dich machen, alle würden deppad sterben, schön dass du wieder da bist.

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Sagt ja auch keiner... Vielleicht ist Diethart Top acht im Skispringen und er ist genau deswegen ein wenig vor Thiem... und hätte Thiem Kitz gewonnen, dann wäre er den Platz vor Diethart... Liegt als echt eng beisammen.. oder?

Eh. Als ich die Diskussion entfacht habe, wusste ich ehrlich gesagt auch noch nicht, dass es "eh" auf Rang 6 war.

Aber für Wiesberger gilt halt ähnliches und der war gar nur 9er.

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wie schon mal erwähnt: auf obergscheite belehrungen von dir steh ich ganz besonders. aber danke für diesen hint, ist ja nicht so als hätte ich das nicht sogar schon mal schriftlich hier angebracht. was würde die welt nur ohne dich machen, alle würden deppad sterben, schön dass du wieder da bist.

Dass Top40 die größere Leistung ist als Top5 im Skifahren hast du nicht schriftlich hier dargebracht. Darum dreht sich unsere Diskussion nämlich die ganze Zeit.

Belehren möchte ich aber nicht, sorry falls das so rüber gekommen ist.

Und Robert Garrigus hatte als 97. bestverdienender Golfer ein höheres Preisgeld, als Fabio Fognini als 20. bester Tennisspieler, so what?

Bin mir auch ziemlich sicher, dass Golf noch eine Spur mehr Weltsportart ist als Tennis.

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