GonnaBetter22

Für mich ist die Quintessenz aus den letzten 4 Seiten :
Beide Seiten müssen aufeinander zugehen.  
Fdls fürchten einen LinksRuck. Fans einen Rechtsruck. 
RBSfans sind FirmenMarionetten
Rapidfans sind Vereinsführungskidnapper. 
Wie sieht die Mitte aus? 
Man sollte sich mal mit den Beteiligten am Runden Tisch begegnen. 
ScheenTog nu.

Das Problem ist, dass man bei etwas komplexeren Themen aneinander vorbeiredet, weil öffentliche Aussagen teils medial, teils als Kondensat eines Transparents oder Rufs extrem vereinfacht werden. Ebenso Postings im Internet. Viele machen sich zu kurz ein Bild und hauen im Zweifel erst mal drauflos.
Ich bin mir sicher, dass die meisten im ganz Groben einer Meinung sind, ob Ultra, Normalo oder Präsident.
Gerade bei einer Thematik wie derzeit ist genaues Differenzieren eine absolute Notwendigkeit! Da helfen weder pauschal (wahrscheinlich verkürzte) Aussagen wie "aufs Spielfeld läuft...nicht bei Rapid" noch "Gegen alle Stadionverbote" da man nicht wirklich das ausdrücken kann, was man meint - denn es geht ja um den konkreten speziellen Fall eines Stadionverbots. Denn die Gründe für Verbote sind ja erheblich unterschiedlich.
Natürlich spielt in der konkreten Protesthandlung auch eine Vorgeschichte mit hinein. Aber gerade deswegen MUSS es zwischen den harten Fans und dem Verein eine Gesprächsbasis geben, in der kommuniziert wird, was geht, was nicht geht, was getan wird und warum. Da kann man nicht immer einer Meinung sein. Aber man kann Missverständnisse und Aufschaukeln von Blödsinnigkeiten verhindern.
Ich selbst bin mit dem "harten Ultra-Kern" des Öfteren nicht einer Meinung. Ich habe wenig Verständnis für Verwüstungen, Platzstürme, verprügelte Gegner, Beschimpfung eigener Spieler nur weils früher als Rieder blöd dahergeredet haben, verabredete Fetzereien in der Öffentlichkeit, auch das Fetzenziehen find ich nicht besonders gescheit (gerade weil man es sich verscherzt). Das sind aber Dinge, die konkret und persönlich behandelt werden müssen, nicht irgendwelche Massnahmen irgendwann vielleicht aus einem Bauchgefühl heraus! Genauso besteht der Ultra-Kern aus unterschiedlichen Leuten die mal mehr, mal weniger einer Meinung sind und dabei als Ganzes im Gegensatz zum Negativen auch genauso, nein VIEL VIEL MEHR Positives auf die Beine stellen und bewirken!
Diese spezielle Sache Hausverbot für einen offiziell Tätigen, der offensichtlich im Rahmen seiner eigentlich erweiterten Möglichkeiten (sollte so sein!) versucht, im Positiven einzuwirken, scheint allerdings nicht sehr elitär seitens des Vereins gelaufen zu sein, ebenso vermissen andere, die man nicht den Ultras zurechnen kann, manchesmal wertschätzende Kommunikation auf Augenhöhe.
Der Präsident ist letztlich für alles verantwortlich: Für das Geld, für den Sport, für die Fans - und zwar alle! Gerade die 111 Jahresfeier hat eigentlich gezeigt, was #gemeinsamsindwirlask bedeutet. Vom Ultra über den alternativen Künstler über den Pensionisten bis zum Firmenchef. Schade, wenn das nur Fassade gewesen wäre.
Gerade weil sich Gruber als Fan versteht, sollte er jede Sicht auch im Speziellen kritisch aber wohlwollend prüfen. Das sollten alle tun.

Unser Spielsystem haben wir von Ajax, die waren so ziemlich die ersten, die das gespielt haben. 

Und es bestreitet niemand, dass der LASK die Gelegenheits-Stadiongeher genauso braucht. Wie gesagt, hier soll es nicht um Wertigkeiten gehen. Kein LASK Fan ist wichtiger als der andere. 

Spätestens jetzt geht die Diskussion nämlich am Thema vorbei. 

Eine ganz sachliche und nüchterne Analyse der Lage, die du ja ankündigst, bleibst du leider schuldig.
Es geht in der ganzen Causa weder nur um die aktive Fanszene, noch hat diese am Sonntag eine "grausliche Fratze" gezeigt. Pfiffe und Beleidigungen gab es vor allem gegen die Fanszene.
Ich hab auch in St. Pölten niemanden gesehn, der ernsthaft auf andere LASKler losgegangen ist.
Alleine deine Aussage "Niemand ist unersetzlich" tut schon sehr weh. Für den Verein mag das vielleicht (oder auch nicht, wenn man Stimmung haben möchte) stimmen, aber vor allem ist der LASK für jeden einzelnen unersetzlich. Dass dann auch Kritik geäußert werden darf, sollte bitte Normalität bleiben. 

Vielen Dank für den anderen Blickwinkel. 

Ich für meinen Teil bin kein Teil der aktiven Fanszene und kann dennoch mit dieser Sichtweise Nichts anfangen. In meinem Freundeskreis geht es ganz vielen Leuten ähnlich. Insofern denke ich, dass es durchaus mehr Leute betrifft als eben nur die 200-300. Und ich schau mir auch an wie das Publikum reagiert wenn es ruhig bleibt im Stadion. Die Bildung eines alternativen Blocks dauert Ewigkeiten. Man möge nach Salzburg blicken.
Aber davon sind wir ja eh soweit entfernt wie von einem Rücktritt Grubers. 
Am Ende des Tages geht es einfach um Werte.
- Wie wichtig ist einem selbst die Geschichte des Vereins?
- Wie wichtig ist einem selbst der Umgang des Vereins mit Werten?
- Wie wichtig ist einem der Umgang des Vereins mit seinen "Fans"? 

Und da scheiden sich halt die Geister. Die einen legen Wert auf sportlichen Erfolg, die anderen wollen, dass auch weiterhin traditionelle Werte hochgehalten werden. Und im Idealfall gelingt es dem Verein das alles unter einen Hut zu bringen. 

Und eigentlich geht es hier ja um weit weniger in dieser Diskussion. Hier geht es nur darum wie man untereinander kommuniziert, erst in weiterer Folge kommen dann die oben genannten Punkte ins Spiel. Kommunikation sollte ein wesentlicher Bestandteil in unserer Gesellschaft sein und wenn die nicht funktioniert, ist halt schon viel verloren. 
Es ist wie in allen Lebenslagen, es wird immer zwei oder mehr Meinungen geben, das ist zu akzeptieren und auch zu respektieren, auch wenn man die andere Sichtweise, so wie ich deine, nicht versteht. 

Die Edit würd nur noch schnell interessieren wo deiner Meinung nach dann die moralisch vertretbare Grenze liegt? Ein rosa Wappen? BWT LASK? Und das nur damit man sportlich erfolgreich agieren kann? Steht der sportliche Erfolg über Allem? Mich interessiert da deine persönliche Meinung ehrlich, ohne dich angreifen zu wollen. 

Ich wiederhole mich vermutlich heute noch zwölf Mal, aber keiner fordert den Rücktritt des Herrn Gruber! Das hat ein User falsch verstanden, wurde aber mittlerweile ausführlich darauf eingegangen und geklärt.
Zum Rest ihres Beitrages: Genau mit diesen Dingen musste ich mich am Sonntag schon beschäftigen. Es geht grundlegend um unsere Werte. Was zählt heutzutage noch? Wer steht für seine Werte noch ein? Warum glauben Sie, dass unsere Gesellschaft sich menschlich zurzeit rück- anstatt fortbildet? Jeder weiß alles, aber keiner interessiert sich für die Gefühle der Mitmenschen. 

Verdünnisieren musst dich nicht, weil verschiedene Meinungen beleben den Diskurs, solange es sachlich bleibt.
Ich bin nicht aus der Szene, finde aber eine gesunde wechselseitige Beziehung zwischen den Ultras und dem Verein wichtig. Die Stimmung pusht die Mannschaft und manche Choreos werden dir auch gefallen.
Ich tausche die Wurscht und das kühle Blonde gegen eine gute Atmosphäre. Warum sollte sich eine Gruppierung auflösen, obwohl sie vieles richtig gemacht hat? Schau mal zur Austria. Die haben mit braunen Gruppen gröbere Probleme. Nur weil man nicht alles gutheißt, muss man nicht weichen. 
Mit all diesen Verfehlungen kommt man halt zu sehr ab vom eingeschlagenen Weg, der ja gut war. Das darf sehr wohl kritisiert werden. Wenn nicht, hat man nordkoreanische Verhältnisse.
 

Sorry was ist das für ein Schmafu. Da geht es nicht um die guter Fan böser Fan Diskussion, sondern um grundlegende Dinge die der Verein verbessern sollte. Hier wird weder der Rücktritt noch ein neuer Block (sowas geht halt auch nicht) gefordert. 
Manche können einfach nicht mit ehrlich gemeinter Kritik umgehen, ohne gleich den Untergang des Vereins zu prophezeien.
Dein Whataboutism mit 5.000 sind für das Präsidium und Bier, Wurscht und was weiß ich was, tut hier nichts zur Sache. 

Gehe übrigens total konform mit dem neuen Gastkommentar auf Seit 1908. 
Bravo. 

Mit Wostry läuft's nicht so wie man sich das vorgestellt hat, denk ich mal..

Ich muss auch sagen das ich Jan Boller nicht wirklich kenne, ob er potential für die Stammformation hat.
Wenn der das hat, sehe ich die Leihe in Zeiten der Doppelbelastung schon auch als sinnvoll.

Immer schwierig zu sagen welche Vertragsmodalitäten es gibt!
Klauss wird Sinn ergeben wenn er uns in die CL bombt
 

Aber eben nur dann, wenn man auch die Möglichkeit hat, den Burschen langfristig zu binden. Läuft das wie bei Klauss, hat es wohl wenig Sinn für uns.

Derzeit vielleicht nicht, doch würde es dich überraschen wenn in der nächsten Transferzeit jemand an denen dran ist?
Hier jetzt schon jemand in ein funktionierendes System hineinwachsen zu lassen sehe ich als vorausschauend

Sein Anspruch wird halt sein zu spielen. Und für die Juniors einen Spieler zu holen, den man zwei Jahre leiht. Ich weiß es nicht so recht. Das scheint für mich nicht der richtige Weg zu sein. 

Sollte es zu einer Verpflichtung kommen, hoffe ich auf eine halbwegs vernünftige Kaufoption und wünsch dem jungen Mann alles Gute. 

Stimmt, schön wenn wenigstens im ASB #gemeinsamsindwirLASK gelebt wird, so soll es ja auch sein

In anderen Bereichen agiert man natürlich höchst professionell und schickt heute als Beobachter Momo Akhondi hin. Ein richtiger Taktikfuchs.
 

Ich frag mich grad ob ein Entholzer eine Vermittlerrolle in der Causa spielen kann oder ob er nur ein Fan der Reichen ist.... 

Es sei nur einmal gesagt: Am Wunsch, den LASK wie eine Firma führen zu wollen, sind schon andere gescheitert. 

Deine Worte in Gods Ears. 

Nach reiflicher Überlegung werde ich zu diesem Thema Stellung beziehen und den Verein kontaktieren. Als gemeiner Stadiongeher, DK Besitzer, langjähriger LASK Fan und als Nicht-Mitglied eines Fanklubs. Dies soll zeigen, dass auch der Normalo Fan nicht mit allen Entwicklungen des Vereins einverstanden ist. Werde meinen Beitrag hier veröffentlichen und wenn ihr der selben Meinung seid, könnt ihr diesen Kopieren und an die Herren Hochedlinger und Protil weiterleiten. Vllt gibt es ihnen zu denken, wenn morgen an die 50 Mails im Posteingang aufleuchten. 

Das Thema muss echt schleunigst angegangen werden. Sonst seh ich uns 
#gegeneinanderwarenwirlask
Die Oberen(Geldgeber) wollen die Unteren (Fans) erziehen
So funktioniert das in keiner Ehe ! 

Das Thema muss echt schleunigst angegangen werden. Sonst seh ich uns 
#gegeneinanderwarenwirlask
Die Oberen(Geldgeber) wollen die Unteren (Fans) erziehen
So funktioniert das in keiner Ehe ! 

Das Thema muss echt schleunigst angegangen werden. Sonst seh ich uns 
#gegeneinanderwarenwirlask
Die Oberen(Geldgeber) wollen die Unteren (Fans) erziehen
So funktioniert das in keiner Ehe ! 

Das Thema muss echt schleunigst angegangen werden. Sonst seh ich uns 
#gegeneinanderwarenwirlask
Die Oberen(Geldgeber) wollen die Unteren (Fans) erziehen
So funktioniert das in keiner Ehe !