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Es kann auch beides richtig sein. Bloß weil eine Saison ausfinanziert ist, heißt es nicht, dass man (Katzer) finanziellen Spielraum hat. Der hängt schlichtweg von den Präferenzen des Präsidiums ab. Rapid ist ganz sicher nicht gefährdet, hat aber auch nicht die Einnahmen die eine negative transferbilanz ermöglichen.

Wobei die halt auch wirklich rausragen und damals halt einfach nur das Pech mit der sehr starken Konkurrenz bei rbs hatten.

Wegen dem Geld würde Arnautovic ja ganz sicher nicht zu Rapid kommen, und Arnautovic müsste so oder so auf zumindest ca drei Viertel seines Gehalts verzichten damit es auch nur irgendwie stemmbar wird. Der Vorteil ist dafür, dass er daheim spielen kann und sicherlich mehr Spielzeit bekommt als bei einem größeren Verein - und er hat mehrfach betont wie wichtig ihn die WM wäre

Du bekommst ablösefrei, deutlich unter Marktwert, einen stürmer der immer noch der beste zielspieler in der Liga wäre und die Technik hat lange Bälle zu erobern und halten. Wenn du zb Wurmbrand daneben hast der die tiefenläufe machen kann dann kann das schon sehr gut funktionieren.

Wenn dann als IV in einer 3er Kette. Und Bidstrup würd ihn wohl irgendwann verprügeln wenn er genauso viel laufbereitschaft zeigt wie in Hoffenheim

Weil es ja in der Gegenwart genauso praktiziert wird. Die Idee das etwas altes kulturell besser ist, bzw. Tradition eine inherente Qualität hat ist ja absolut lebendig, und in fussballkreisen vielleicht noch stärker als in vielen anderen. Nimm alleine die generelle Ablehnung gegen neugegründeten Vereinen oder "retortenvereinen". Vergleich zb den Umgang von Hoffenheim mit dem ggü Bayer oder psv.

Wäre eigentlich eine schöne KSA Diplomarbeit, weil wir das ja durch die Zeiten immer wieder gesehen haben. Sei es in Religion, Nationalismus oder herrschaftlicher gründungsmythen (zb die Habsburger mit dem wirren "eir stammen aus troja" familienmythos

Nein, die Amateure haben sich dagegen entschieden. Die wollten den cut. Aber fair

Ein Gründungsjahr , wenn es denn mehr sein soll als eine selbstbeweihräucherung, sollte halt dann schon was mit dem Verein zu tun haben, quasi eine durchgehende Linie einer existierenden "seele" der Gemeinschaft. Ein Gründungsjahr 1899 widerspricht halt der auch der Intention der Gründungsmitglieder der Austria und wofür? Damit sich ein paar Helden als Teil einer Tradition sehen können die ihnen ganz offensichtlich wuascht ist? Ed: sry aber das macht mich irrational wütend: die Abspaltung war ja nicht im Frieden? Das ist wie wennst dich schneidest und 40 Jahree später sagt dein enkerl "die Scheidung zählt nicht, weil das schaut deppat in meinem Lebenslauf aus"

Meine Meinung von Säumel hat sich mit dem letzten Spiel gegen die Austria a bisserl verbessert - denn so zu kämpfen und zu laufen spricht zumindest für eine sehr gesunde Stimmung & Spannung in der Mannschaft. Weil taktisch hatte Ilzer ja auch gerne seine hoppalas..

Müsste nicht aber Kevin Stöger wäre wohl traurig, dass sein Platz auf der bank jetzt fitz gehört

Was wir bräuchten ist, dass einer der "jungen" einen Entwicklungssprung macht. Weil du sprichst es richtig an: gerade bei Flanken hat pentz leider massive Defizite durch die Größe. 10cm mehr und wir hätten kein torhüterproblem

Verschlechtern eh nicht, aber halt sicher nicht verbessern. Die Austria ist ja nicht in einer Situation wo sich das EK nicht verschlechtern sollte sondern in einer wo es sich verbessern muss. Schafft sie das in ausreichendem Maß schaut es ab dem nächsten Jahr eh besser aus, aber dieses wird halt echt knackig.

Noch schlimmer: der EK Stichtag scheint der 31.12 zu sein. Und du bist nicht alleine mit der Frage.. umso mehr irritieren mich diverse transferwünsche hier bzw. Werners Zugang zu der Sache. Ich hoffe, dass ich falsch liege weil ansonsten kann ich die vordergründige Gelassenheit der Austria nicht verstehen

Grad erst das Interview vom magister gesehen und.. vielleicht hilft es einigen das a bisserl einzuordnen. Und auch was übers Leben zu lernen

Das wären nur die Effekte ausm Stadionverkauf und der neuen Lizenzbestimmung, dh wenn die Austria a schwarze Null schreiben würde. Ich hab nur due milde sorge, dass Werner drauf wettet, dass irgendjemand der Austria das Geld schon schenken wird und dann fehlen halt dennoch a paar Millionen und weil jeder weiß, dass die Austria das Geld bis zum 31.12 braucht wird halt noch weniger geboten

Stadion doch so ca 2 Mille unter Buchwert verkauft und 10% Reduktion von negativen EK das bei ~10 Mille liegt. Korrigier mich wenn ich falsch liegt, aber imho sollt das so stimmen

Wäre die finanzielle Situation entspannter, wäre das wohl auch der präferierte Zugang. Mit der gegenständlichen Lage bleibt es halt offen ob es sich die Austria überhaupt erlauben kann auf 2-3 Millionen zu verzichten. Die Austria braucht dieses Kalenderjahr ein Plus von roundabout 3 Millionen. Und das wissen die anderen Vereine auch

Meh, jeder Mensch und jedes Leben ist "verschwendetes Potential" weil wir eben keine perfekten Entscheidungen treffen. Anderseits ist die einzige Person der du es schuldig bist happy zu sein du selbst und wenn wöber sagt, dass er nicht die 30% mehr investiert hat um die 5% mehr zu bekommen...fair und reflektiert. Und wöber hat eh einiges aus sich gemacht, vergleich ihn mal mit holzhauser (Und was mich wurmt ist, dass wsl 99% aller BW geher in einer ähnlichen Situation ähnlich gehandelt hätten wie wöber. )

Ja, Gregerl rennt sicher mehr. aber die ganze Spielanlage ist auch eher defensiver geworden. Baumgartner/Schmid waren dann ja auch weniger aktiv

Sein job ist ersteinmal den Ball zu halten - und das macht er halt immer noch gut

ich möchte es nicht verschreien aber bis jetzt Wöber top Wahl

Oder man hat ausnahmsweise konservativ gerechnet und kommt dann natürlich mit den 150 aus Was halt auch überall ignoriert wird ist, dasselbe baukostenindex mittlerweile halt auch bedeutlich höher ist als vor 10 Jahren (iirc ~45% zu 2015) Beim Rest bin ich bei dir.. die 150 Mio sind nicht zu stemmen

Du reisst zwei unterschiedliche Punkte an: a) was ein state-of-the-art Stadion im Umbau Kosten würde und b) ob das je ein plus abwirft. Früher oder später wird die Stadt von der Realität und den Beschränkungen in Liebenau eingeholt werden und spätestens muss man wohl reagieren. Obwohl, eigentlich nicht weil Graz absehbar andere Probleme hat

1) Veranstaltungen (also konzerte) sind nochmal a massive Belastung für die anrainer 2) die baukosten sind momentan einfach enorm hoch 3) bloß weil die Stadt das Grundstück besitzt, heißt es nicht, dass es sie nix kostet dieses zu bebauen und nicht anderweitig belehnen zu können