

Hamsch
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Um in den kleinen historischen Exkurs einzusteigen: Ich geh davon aus, dass @Grazer Athletiksport Klubund @Erz-Roter (du warst eh dabei, wenn ich noch richtig im Kopf hab, wer hinter dem Nick steckt ) eh den gleichen Wissensstand haben, aber die Begrifflichkeiten unterschiedlich verwenden. Ab 2003 wurden unter dem Namen "red firm" Busfahrten veranstaltet und Kurvenstatements verfasst, während die einzelnen Fangruppen bestehen blieben. Das würd ich unter einem "Dachverband" verstehen. 2005 gab es dann den Versuch, die Kräfte zu bündeln und alle bestehenden kleinen Gruppen zu einer großen zu machen. Dem Namen des vorherigen Verbands wurde das bekannte "supporters club" hinzugefügt, um sich als gemeinsame Gruppe zu positionieren. Die Idee einer sehr heterogenen 200+ Mitglieder starken Fangruppe hat sich schon bald als wenig tragfähig erwiesen (siehe Gründung von SG und anderen). Der Kern der Leute, die damals zusammengefunden haben, hat aber bis heute Bestand.
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Mit der Spekulation liegst du daneben. Die Trennung ist bereits im Laufe der letzten Wochen, bewusst im Stillen, vonstatten gegangen und hat grundlegendere Gründe. Die Bekanntgabe des Förderkreises (gegen den natürlich auch von Seiten der firm nichts einzuwenden ist) hat es nun nötig gemacht, den Austritt aus "Rotes Graz" auch öffentlich zu transportieren, damit jeder Kurvengeher entscheiden kann, wen er in welcher Form unterstützt. Diese Transparenz ist man allen Sympathisanten einfach schuldig. Zum Becherthema: Ich verstehe, dass das im ersten Moment unübersichtlich erscheinen mag, aber vielleicht kann ich da ein wenig zur Entwirrung beitragen. Bisher hat das Fanprojekt als Anlaufstelle für alle GAK Fans sämtliche Bechertonnen abgewickelt. Neben den vielen anderen Aktivitäten des Fanprojekts (Busse zu Auswärtsspielen, karitative Aktionen, Freikarten für sozial Benachteiligte etc.) wurden mit den Bechererlösen auch zum Teil die Fangruppen der Kurve bei den Choreokosten unterstützt. Seit gestern übernehmen diesen Teil die einzelnen Fangruppen mit eigenen Tonnen vor ihren Sektoren wieder selbst. Eine durchaus saubere und transparente Lösung, wie ich finde.
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Der Text zum Fanprojekt Posting: Neuregelung der Becherspenden Um euch noch mehr Transparenz darüber zu bieten, was mit den gespendeten Bechern passiert, haben wir uns entschlossen, die Spendentonnen aufzuteilen. Ab sofort habt ihr die Möglichkeit, durch euren Becher zu entscheiden, welche Initiative ihr unterstützen möchtet. Das Fanprojekt wird weiterhin die gewohnten Bechertonnen vom Sektor 21 in Richtung Haupteingang organisieren, während die Fanclubs der Kurve (SG, RED FIRM, K23) jeweils 2 Tonnen vor ihren Sektoren im Bereich der Fankurve platzieren werden. So kann jeder Fan selbst entscheiden, wohin er seinen Becher spenden möchte. Auf die Roten! #WEAREGAK
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Wenn jemand zwei Monate vor der Veröffentlichung einer Machbarkeitsstudie, bei der es um grundsätzliche technische und rechtliche Möglichkeiten und eine grobe Kostenabschätzung geht (und über die wohl Stillschweigen vereinbart wurde), schon mit einem fertigen Finanzierungsschlüssel und Ausweichstadien daherkommt, dann will er/sie Politik damit machen. Tut's ihm/ihr nicht den Gefallen über jedes Stockerl zu springen.
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Was bekanntlich der entscheidende Faktor bei uns ist, ob eine Scheibn durch die Decke geht.
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Gefangen hat er eine von Ljubo Petrovic. (Der dürft das schon im Gefühl gehabt haben, dass der Boban später zu den Schwarzen wechseln wird...) Starek hat ihn dann abgelöst.
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Stimmt. Weil wir ein Amateurverein waren, der zum Glück von Anfang an erfolgreich durchmarschiert ist und sich Heisl wie dieser Kommentarschreiber, die Facebook-Dummschwätzer und alle, die seit Liga Zwei wieder aus ihren Löchern kriechen, einen Scheißdreck für unseren Verein interessiert haben. Ich bin dem Harry übrigens auch dankbar für seine Verdienste. Vor allem, dass er in den Neugründungstagen den Mut hatte, den Obmann zu machen (als nicht viele scharf drauf waren) und dann solide abgeliefert hat. Die Legendenbildung ist trotzdem hochgradig lächerlich. Immerhin sind bei uns auch jetzt noch zum Teil Leute am Werk, die schon damals einen großen Teil der Arbeit gemacht haben.
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Legitime Sichtweise. Bin aber trotzdem der Meinung, dass für alles, was abseits der finanzstarken Einser-Mannschaften an Arbeit passiert (Akademie, Frauen, Specials etc.) ein gewisses Maß an Förderungen durch die öffentliche Hand schon gerechtfertigt ist. (allgemein gesprochen, ohne zu wissen, was die anderen dort im Detail planen) Das kannst vorm Steuerzahler auch leichter rechtfertigen als die 10-fache Summe für ein Stadion zuzuschießen. Für unsere weitere Projektplanung in Weinzödl jedenfalls keine schlechte Nachricht.
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Ich nehm an, du bist auch strikt gegen eine Landesförderung bei unseren geplanten Ausbauten in Weinzödl?
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Wieder vieles richtig an deinem Posting, nur hier muss ich widersprechen. Die Opening Lines (also das, was der Bookie zu Beginn festlegt, ohne dass auch nur eine Wette davor platziert wurde) sind in der Regel zwar nicht ganz so akkurat wie die Quoten zu Spielbeginn, aber doch unserem gefühlten Halbwissen auf lange Sicht meilenweit überlegen. Wenn sie da nicht schon einigermaßen gut unterwegs wären, hätten sie beim folgenden "Ausbalancieren" (wie von dir richtig beschrieben) ziemliche Schwierigkeiten. Der Punkt meines kleinen Exkurses zu Beginn war einfach: Natürlich kannst als grober Außenseiter drei mal hintereinander verlieren. Aber es ist (selbst mit deiner geschätzten 80% Niederlagenwahrscheinlichkeit) alles andere als eine gmahte Wiesen, wie hier manche suggeriert haben. So, damit genug off topic von meiner Seite. Alle emsigen Scouts können sich jetzt wieder in Ruhe auf Trainersuche begeben.
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Sorry, I'm late to the off topic nerd party. (die ich selber losgetreten hab) Deine Einschätzung sei dir unbenommen, aber auf Dauer gibt's so gut wie niemanden, der Bookies nur aufgrund von Spielbeobachtungen und Interesse an der Liga schlägt. Das können die Typen, die mit Wahrscheinlichkeiten Kohle scheffeln, einfach besser. Wir sind Menschen und neigen zu allerlei kognitiven Verzerrungen, die unsere Objektivität trüben. Erst recht, wenn der eigene Verein involviert ist. Das macht das Fan-Sein, aber vermutlich auch so reizvoll. Stimmt natürlich. Aber wie schon jemand angemerkt hat, sind die Auswirkungen eines einzelnen Spiels auf die Quoten oft gering. So gesehen, ist die tagesaktuelle Quote eine gute Annäherung. Im Fall vom Derby hat sich's kurioserweise sogar in die andere Richtung entwickelt, als man es nach den Ergebnissen der letzten Runde vermutet hätte. Nein, aber ist das nötig? In Wahlkabinen wird (hoffentlich) auch in den seltensten Fällen gewürfelt. Trotzdem lässt sich ein Wahlergebnis mit ein paar Prozentpunkten auf oder ob mit reichlich Daten (Umfragen, Demografie, Erfahrungswerte...) recht zuverlässig vorhersagen. Grundsätzlich richtig. Nur steckt in der Eröffnungsquote der Bookies auch schon reichlich Daten-Expertise. Würden sie da grob daneben liegen, würden sie Gefahr laufen, trotz der üblichen späteren Anpassungen keine ausgeglichenen Bücher mehr hinzukriegen. Die Closing Line ist üblicherweise noch schwerer zu schlagen, weil eben nicht nur Schwarmintelligenz von irgendwelchen Djangos drinsteckt, die beim Admiral ihrer letzten 50 Euro Sozialhilfe verblasen, sondern auch von Wettsyndikaten in England oder Asien, bei den hunderttausende Euros pro Spiel fließen können. Und die wissen, was sie tun.
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Kurzer mathematischer Reality Check: Nimmt man die aktuellen Buchmacherquoten unter der Berücksichtigung ihrer Marge für die nächsten 2 Spiele her, liegt die Wahrscheinlichkeit für einen Sieg des Stadtrivalen bei rund 65% und die für Rapid bei rund 60%. Folglich tritt dein "völlig unrealistischer" Fall, dass der GAK nicht alles verliert, selbst auf nur 2 Spiele bezogen immerhin rund 6 von 10 mal ein. Und ja, auch die kennen unsere Leistungen und Resultate. Nur treffen die ihre Einschätzungen aufgrund eines Bergs von Daten und Modellen und nicht hochemotional wie unsereins.
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Tatsächlicher Personalaufwand waren in besagter Saison bei der WSG dann 4,196 Mio im Gegensatz zu den kolportierten 3 Mio aus dem Artikel. (https://cdn.bundesliga.at/website_content/2023-11-27/Veroeffentlichung_Klub-JA_20230630.pdf) Und das liegt jetzt immerhin schon zwei inflationsstarke Jahre zurück. Unsere anderen möglichen UPO Konkurrenten (Altach, Klagenfurt, Hartberg) bereits damals bei einem Personalaufwand von 6+ Mio. Alles natürlich schwer vergleichbar, weil jeder Verein in Sachen Akademie, Frauenfußball etc. anders strukturiert ist, aber vermutlich noch die besten Vergleichszahlen, die wir haben.
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Alles richtig. Nur haben sämtliche reinigenden Gewitter und scharfen Töne nicht dort zu erfolgen, wo wir unsere Info beziehen - in aller Öffentlichkeit. Das wär reichlich unprofessionell. Weil du vermutlich von den Gesprächen in der Kabine und den Weinzödlschen Besprechungsräumen ähnlich wenig weißt wie ich, kann ich mit flapsigen "Kuschelbärlis" und ähnlichen Stilblüten herzlich wenig anfangen.
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Haarscharf an meinem Punkt vorbei. Ich hab dezidiert nicht für oder gegen eine Trainerentlassung argumentiert. Es ging mir einzig und allein um die Formulierung "wieder ein Kuschelbärli ohne Erfahrung", die in einem Aufwascher vom Trainerteam über die sportlliche Leitung bis zu den gewählten Organen sämtliche Leute diskreditiert, die uns überhaupt erst in die Lage gebracht haben über die bisher schwache Performance in der Bundesliga zu sinnieren. Alles komplette Tschopperl offenbar.
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Jetzt mal ganz unabhängig von der Frage, ob es jetzt gleich, in der Winterpause, schon letzten Sommer oder gar nicht zu einem Trainerwechsel kommen soll (jede dieser Positionen ist meines Erachtens in der aktuellen Situation absolut legitim), aber geht's noch respektloser allen Verantwortlichen gegenüber? Alle, die hier zum Modell "cholerischer Sprücheklopfer" tendieren, können sich ja die Frage stellen, wann sie selbst im Job die bestmögliche Leistung bringen. Wenn der Chef öffentlich ruhig agiert, den Mitarbeitern weitgehend die Mauer macht und intern klare Worte findet? Oder wenn er medial in den gleichen Blutrausch verfällt, wie einige aus der Anhängerschaft aktuell?
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Vielleicht hat sich's seit deinem Posting geändert, aber mittlerweile ist es tatsächlich sowohl im Scotty als auch in der Ticket-App für jeweils zwei S-Bahn Verbindungen vor und nach dem Spiel drinnen. Wundert mich fast ein bisschen, weil man mir von ferrosexueller schwarzer Seite mal erzählt hat, dass das aus den Plänen nie richtig rauszulesen war. Praktische Sache jedenfalls.
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Man neigt logischerweise dazu, sich eher an die besuchermäßigen Highlights der jeweiligen Zeit zu erinnern. Von Anfang 2011 bis Sommer 2012 waren wir durchgehend im Kampf um die Meisterschaft. Also ein sportliches Hoch wie es der Stadtrivale mit seinen aktuell durchaus beachtlichen Zuschauerzahlen seit geraumer Zeit durchlebt - nur halt umgelegt auf Regionalliga Niveau. Da hast dann in der entscheidenden Phase auch mal gegen Allerheiligen oder St. Florian eine gut gefüllte Hütte. In den meisten anderen Jahren hat das sehr viel ernüchternder ausgesehen: https://www.oefb.at/bewerbe/Spiel/Head-2-Head-Teams/628700/?GAK-vs-St-Florian Generell lohnt da ein Blick aufs große Ganze: https://www.transfermarkt.at/grazer-ak-1902/besucherzahlenentwicklung/verein/316 Sollten wir also zB mit vollem Derby und gut besuchten Kicks gegen die Wiener einen Schnitt von 7.000 schaffen, wären wir locker in den Top Ten der gesamten Vereinsgeschichte. Was nach 17 Jahren Abwesenheit und vermutlich eher im hinteren Tabellenbereich schon sehr sehr beachtlich wäre.
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Was ihr noch im Kopf habt, war die Speziallösung während Corona als man den Bundesligisten standardmäßig das Heimrecht übertrug, weil man ihnen die Einhaltung eines Sicherheitskonzeptes aufgrund der größeren Stadien eher zutraute. Der unterklassige Verein konnte dann ums Heimrecht ansuchen, wenn er sich die Organisation unter Einhaltung aller Regeln zugetraut hat. Jetzt wieder alles beim alten. Bis zum AF haben die unterklassigen Klubs Heimrecht, ab dem VF der Erstgezogene.
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Hatte ich auch so in Erinnerung, stimmt aber nicht. Wir waren zwar zur Winterpause 11., aber vor Covid auf einem Abstiegsplatz. Bin aber auch überzeugt, dass wir unter Normalbedingungen das Ruder herumgerissen hätten. Plassnegger hatte nach seiner Rückkehr genau ein normales Spiel vor der langen Pause in dem man mMn trotz der Niederlage frischen Wind sah. Alles danach ist völlig irrelevant. Man muss sich nur anschauen, wann Asemota, D. Smoljan, Jessenitschnig etc. in dieser Saison ihre Einsatzminuten hatten. (Völlig zu Recht in der Situation)
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Pünktlich zum Abpfiff um ca. 19:50 abreißen sollte sich bei 20 Minuten Fußweg ausgehen, wenn man der Favoritenrolle in der regulären Spielzeit gerecht wird. Aber ideal ist natürlich anders. In 1 1/2 Jahren haben sich derartige Probleme zumindest auf dieser Strecke erledigt. 😉
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Ausschließlich mit 2/3 Mehrheit der GV.
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Warum nicht einfach mal im Moment des Erfolgs aus der Anonymität heraus auf die draufhauen, die in den untersten Klassen die Eier hatten in den Vorstand zu gehen und dort auch noch solide Arbeit leisteten? Man gönnt sich ja sonst nix.
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Da hatten die damals relativ neuen Bestimmungen zur Ausgliederung offenbar noch gewisse juristische Schwächen: https://www.diepresse.com/5440167/warum-hartberg-die-bundesliga-lizenz-erhielt
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Riesen Sauerei, dass die "glorreichen 16" aus der Gründungsmannschaft in deiner Liste fehlen. Da waren ordentliche Kapazunder dabei. Einige davon hatten sogar Kickpackl. Und Einsatzminuten werden sowieso überbewertet...