Heffridge

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  1. Von Orfű ging es über Pécs und Mohács nach Kroatien weiter, wo der bereits nahe der serbischen Grenze der Ort Draž liegt. Dort befindet sich das Stadion "pod Barom" das über eine moderne Tribüne mit 264 Sitzplätzen verfügt. Der NK Mladost Draž spielt sechstklassig in der 1. ŽNL Osječko-baranjska. Ein Liga darunter, in der 2. ŽNL Beli Manastir, spielt der aus dem Nachbarort stammende NK Sloga Gajić. Auch wenn es in Gajić einen Fußballplatz gibt, so ist dieser schon seit einiger Zeit nicht mehr in Betrieb, denn der NK Sloga Gajić trägt all seine Heimspiele im neuen Stadion in Draž aus, das in der Luftlinie kaum mehr als einen Kilometer von Gajić entfernt ist. Das Groundsharing wird hier anscheinend sehr gut angenommen, denn zu einem Mittelständlerduell in der letzten kroatischen Spielklasse finden sich doch beachtliche 120 Besucher ein. Sie sehen überraschend stark spielende Gäste vom NK Međimurec Kozarac, die bereits nach zwölf Minuten durch einen satten Schuss vom Bognar von der Strafraumgrenze in Führung gehen. Kozarac liegt in der Tabelle zwar hinter den Gastgebern, legt aber heute einen beherzten Auftritt hin und geht durch einen weiteren Treffer durch Šekutor mit einer Führung von 2:0 in die Pause. Auch nach dem Seitenwechsel findet Gajić keine Mittel um dem NK Međimurec wirklich gefährlich werden zu können. Die Minuten verrinnen für Kozarac, das nun das Ergebnis bloß verwaltet. So ist es das Highlight, dass in der Schlussviertelstunde doch noch das Flutlicht eingeschalten wurde, jedoch dieses kaum mehr Wirkung zeigte, zumal es seine volle Stärke erst erreichte, als die Partie schon in der Nachspielzeit ist. Damit das Flutlicht jedoch nicht völlig umsonst eingeschalten wurde, lässt Schiedsrichter Markotić noch einige Minuten mehr nachspielen. Am Ergebnis sollte sich nichts mehr ändern, sodass der NK Međimurec Kozarac heute drei Punkte aus Draž entführen kann. Mit durchaus positiven Eindrücken wird Kroatien wieder verlassen, denn sowohl das Stadion, als auch die Stimmung und das am Platz Gezeigte ließen eigentlich nicht die Annahme zu, dass hier in der untersten kroatischen Spielklasse gekickt wurde. NK Sloga Gajić - NK Međimurec Kozarac 0:2 (0:2)
  2. Da in den kroatischen Ansetzungen ein Spiel um 18.00 Uhr gefunden wurde, war es der ursprüngliche Plan ein Spiel um 16.00 Uhr in der ungarischen Grenzregion mitzunehmen. Da man aber hierbei doch etwas früher gehen hätte müssen, wurde umdisponiert und es wurde das Spiel in Orfű um 15.00 Uhr besucht. Von Orfű ist es zwar bedeutend länger nach Kroatien gewesen, aber in der Endabrechnung konnte man das Spiel zur Gänze sehen. Abgesehen davon hatte man immer noch genügend Zeit nach dem Mittagessen, sodass noch ein Spaziergang am Ufer des Pécsi-tó gemacht werden konnte. In den letzten Jahren setzte im Baranya Megye ein großes Vereinssterben ein, sodass es auch sicher kein Fehler ist, heute nach Orfű zu kommen, denn in der Tabelle der Csík J.-Gruppe der III.osztály liegt der Orfűi KSE an neunter Stelle von elf Teams, wobei ein Team bereits zurückgezogen hat. Zu Gast in Orfű ist heute die Bodi focisuli aus Szigetvár, die ihres Zeichens der überlegene Tabellenführer in der Liga ist. Vor rund 30 Besuchern wird hier eigentlich nur über die Höhe des Sieges des BFA Szigetvár diskutiert und wahrlich spielt sich in den ersten 45 Minuten auch nahezu alles auf der Seite statt, auf der Adrienn Micek-Angyal als Linienrichterin eingesetzt ist. Doch es ist Tóth, der in der 19.Minute Orfű nach einem Konter in Führung bringt. Szigetvár hat auch nach dem Gegentreffer mehr vom Spiel, aber die Abwehr der Gastgeber steht felsenfest. Erst in der 41.Minute führt ein Stellungsfehler eines Innenverteidigers zum Ausgleich durch Ács. Dieser war längst verdient, aber bloß zwei Minuten später taucht Tóth abermals vor dem Tor der Gäste auf und er bringt Orfű abermals in Führung. Aus einem unerklärlichen Grund gibt es hier drei Minuten Nachspielzeit. In dieser deutete Micek-Angyal nach einem Zweikampf im Strafraum der Gastgeber auf weiterspielen, wobei sie sofort von Schiedsrichter Kreskai "overruled" wird. Dieser gibt Elfmeter für Szigetvár, den Pinter verwerten kann. Nach dem Seitenwechsel ändert sich nichts am Spielverlauf. Szigetvár läuft weiterhin an und Orfű verteidigt. Die hoch stehenden Gäste fangen sich in der 68.Minute abermals einen Konter ein und dieses Mal verwertet Jankovics zur dritten Führung Orfűs an diesem Nachmittag. Szigetvár findet nun das eine oder andere Mal seinen Meister in Torhüter Kürti, der mit Glanzparaden die Führung seiner Mannschaft verteidigt. Als BFA Szigetvár in der Schlussphase wechselt, meint der an der Seitenlinie stehende Spieler in Richtung Bank der Gastgeber, dass der Tormann ein tolles Spiel macht. Ein Offizieller meint zu ihm: "Den haben wir im Winter vom PVSK geholt, nachdem wir über zwei Jahre lang einen Feldspieler im Tor hatten!" Torhüter Kürti scheint wirklich ein Gamechanger zu sein, denn Orfű feiert heute bereits den zweiten Sieg im dritten Spiel. Auch wenn seine Vorderleute ebenfalls eine guten Tag hatten und BFA Szigetvár doch etwas naiv dieses Spiel verschenkt hat, kann man hier dennoch von einem Osterwunder sprechen. Eine Auferstehung der anderen Art konnte heute gesehen werden, aber wann, wenn nicht am Ostersonntag, ist es die beste Zeit für solch eine Auferstehung. Orfűi KSE - BFA Szigetvár 3:2 (2:2)
  3. Von Srebrenik ging es einige Kilometer entlang der Hauptstraße in Richtung Tuzla, ehe man plötzlich nach links einbiegen muss und abenteuerliche vier Kilometer in einem Seitental zurücklegen muss, ehe man das Stadion "Hasan Polje", die Heimstätte des in der Druga Liga Federacije BiH sjever spielenden FK Seona, erreicht. So gut der Zustand der Hauptverkehrsrouten in Bosnien auch ist, so schlecht ist der Zustand der Straßen abseits dieser. Weiße Straßen sind daher immer ein Abenteuer, denn sie haben bloß eine Fahrbahn und wenn Gegenverkehr kommt, muss der Verkehr beiderseits immer auf die Bankette ausweichen. Immerhin erreicht man sicher das Stadion, wo man gleich von ein sichtlich betrunkenen Dorfbewohner auf sein Kennzeichen angesprochen wird und die Frage gestellt bekommt, aus welchen Bezirk in Wien man kommt. Gut, österreichische Kennzeichen gibt es in der Ferienzeit in Bosnien-Herzegowina wie Sand am Meer, aber das dann nach mir ebenfalls ein Auto mit Wiener Kennzeichen hier einparkt, ist dann schon eher kurios. 60 Besucher sollten sich schließlich hier in Seona einfinden, was dann doch etwas enttäuschend ist, spielt hier doch der Meister des Jahres 2023 gegen den aktuellen Tabellenführer der Druga Liga Federacije BiH sjever. Es wird auch nicht verkannt, dann aus dem bei Orašje liegenden Matići eine Gruppe von rund 20 Fans mitgekommen ist, aber wenn man sich durch die Liga klickt und einige Spiele an diesem Wochenende vor 300 oder 400 Zuschauer hatten, dann sind hier schon wenig Zuschauer. Das Stadion ist an sich ganz nett am Ortsrand gelegen und fügt sich schon in die Landschaft ein. Es wurde hier auch auf der Gegenseite ein neues Vereinsgebäude errichtet. Die alten Kabinen auf der Tribünenseite sind dem Verfall Preis gegeben. Über zwei Drittel der Längsseite erstreckt sich eine dreireihigen Tribüne mit blauen Sitzschalen, diese ist unüberdacht. Ein Dach gibt es auf dem wie ein VIP-Bereich anmutenden Tribünenelement vor dem alten Vereinsgebäude. Auf dem Rasen geht der Favorit aus Matići bereits in der sechsten Minute durch Sinanović in Führung. Sehr zur Freude des Gästeblock, der erstmals blauen Rauch zündet. In weiterer Folge entwickelt sich ein offener Schlagabtausch. Seona kommt ebenfalls zu einigen guten Chancen, aber auch der ŠD Napredak Matići hat Chancen auf den zweiten Treffer. Doch Aluminium und die beiden Torhüter verhindern einen weiteren Treffer vor der Pause. In selbiger wird Schiedsrichter Delić von den Offiziellen der Gastgeber minutenlang bedrängt, weil diese mit seinen Entscheidungen nicht zufrieden waren, insbesondere wegen des nicht gegeben Abseitstreffers. Das Karma sollte in der 56.Minute zurückschlagen, denn Gojković erzielt in der 56.Minute den zweiten Treffer für Matići an diesem Abend. Abermals wird blauer Rauch und auch eine Fackel gezündet. Einem weiteren Treffer der Gäste wird aufgrund einer eher kleinlichen Foulentscheidung die Anerkennung verwehrt, aber dies beeinflusst den Ausgang des Spiels nicht. Der FK Seona spielt weiterhin mehr als gut mit, hat aber heute so einen Tag, an dem man stundenlang auf ein Tor spielen könnte und keinen Treffer erzielt. So endet dieses Spiel bei Einbruch der Dämmerung mit einem 2:0-Auswärtssieg für den Tabellenführer ŠD Napredak Matići. Während die heimischen Besucher schnell das Stadion verlassen, wird im Gästeblock noch einmal gezündet und die Mannschaft gefeiert. Diese posiert danach mit den Fans für ein Abschlussfoto. Für mich geht es dann flott in Richtung Grenze nach Šamac, wo bei Einbruch der Dunkelheit die Save nach Kroatien überquert wird. FK Seona - ŠD Napredak Matići 0:2 (0:1)
  4. Sehe ich auch so. Abgesehen davon war Tippler wohl wirklich weit weg vom WC-Niveau, Mair ist sowieso schon früher in eine andere Ecke abgedirftet und Brunner Kritik wurde auch schon als unbegründet ausgemacht. Da bleibt dann nur mehr Venier übrig und ja, die hat eben völlig andere Sicht/Einstellung zu diesen Dingen wie Assinger. Aber mit einer Athletin könnte man dies wohl auch noch intern regeln und Kompromisse eingehen.
  5. Heffridge

    Sonstige ÖFB-Legionäre

    Vielleicht kommt er er ja zurück nach Österreich und wird bei Hartberg Nachfolger von Avdijaj. Sind ja in der gleichen Kategorie von den Anlagen her, aber sie funktionieren eben nicht bei großen Vereinen.
  6. Ich weiß ja nicht, wo gerade in diesem Fall die Freunderlwirtschaft sein soll. Assinger hat ja seine Qualifikationen und er ist nicht statt einem offensichtlichen Startrainer begünstigt worden. Der hat außerdem seinen Vertrag und daher kostet ein Abgang dem ÖSV wohl auch einiges. Und ein besserer Trainer wird wohl auf dem doch kleinen Markt auch nicht verfügbar gewesen sein. Es ist ja auch nicht so, dass Stecher und Assinger Busenfreunde sind, aus derselben ÖSV-Sparte oder demselben Bundesland kommen.
  7. https://sport.orf.at/#/stories/3140523/ - So ist es! Bin schon gespannt, ob die Tiroler Ladies jetzt reihenweise zurücktreten werden.
  8. Eigentlich hätte ich am Karsamstag zwei Spiele in Kroatien ins Auge gefasst, denn in der fünftklassigen MŽNL SB-PŽ gab es lange zwei Abendspiele von mir noch fehlenden Mannschaften in den Ansetzungen. Als diese jedoch vorverlegt wurden, hat man sich schon mit einem Doppler im ungarischen Unterhaus abgefunden. Allerdings wurde auch noch ein Blick in die bosnischen Ansetzungen geworfen. Zwar spielte der letzte nach fehlender Vertreter der Premijer Liga BiH, der FK Sloga Doboj, auswärts, aber in der Prva Liga Federacije stach einem sofort der Spielbeginn um 15.00 Uhr in Srebrenik ins Auge, während alle anderen Partien um 17.00 Uhr ausgetragen wurden. Der OFK Gradina Srebrenik hatte nämlich gegen den HNK Tomislav Tomislavgrad das Fernsehspiel der Runde und so musste nur noch ein 17.00 Uhr-Spiel in der Umgebung gefunden werden. Dieses Unterfangen gelang nach kurzer Recherche auch, denn der FK Seona spielte neun Kilometer südwestlich zur Verbandszeit sein Heimspiel in der Druga Liga Federacije BiH sjever. Damit ging es schon eher zeitig die nahezu 200 Kilometer in Richtung Süden. Nach der Durchquerung Slawoniens und einem kurzen Aufenthalt an der Grenze, wo bloß der Pass gestempelt wurde, ging es in das sich im Tuslanski Kanton befindliche Srebrenik. Die Zeit bis zum Spiel wurde mit einem Einkaufsstopp im Supermarkt und der Pekara sowie einer Runde durch die Innenstadt bestens genutzt. Zu Spielbeginn finden sich dann 170 Besucher im Gradski Stadion Srebrenik ein. Dieses erreicht man - von der Innenstadt kommend - bloß über das Überqueren der Bahngleise und über einen nicht besonders einladend wirkenden Eingang. Das Stadion an sich hat zwar auch schon besser Tage gesehen, aber die beiden Tribünenelemente in der Kurve, die mit der Haupttribüne verbunden sind, machen schon einen ganz guten Eindruck. Auf der Gegenseite gibt es noch eine kleine Stahlrohrtribüne, auf der auch die Kamera positioniert ist. Auf der linken Seite der Haupttribüne hat sich auch ein Fanklub von Teenagern eingefunden, der von einem jungen Erwachsenen angeleitet wird, um Stimmung zu machen. Das ist bei Weitem besser, als das Spiel auf dem Rasen. Beide Mannschaften wissen, dass man bei einer Niederlage noch in die Abstiegszone rutschen konnte und daher gehen beide Teams nicht ans Limit, zumal ein jeder Punkt mehr auf dem Konto für den Klassenerhalt von Nutzen ist. Kommt eine der beiden Mannschaften zu einer Chance, dann sind die beiden Torhüter gut gelaunt und machen die Chance zu Nichte. Viel öfter kommt es jedoch vor, dass die Akteure das Tor verfehlen. Gut ist dieses Spiel zwar nicht wirklich, aber man kann den beiden Teams auch das Bemühen nicht absprechen. Als in der 72.Minute nach einem Foul im Strafraum Schiedsrichter Kolobara auf den Elfmeterpunkt zeigt, hat der OFK Gradina die große Chance auf den Siegestreffer. Doch Tomislavs Torhüter Šutković entschärft mit einer tollen Parade diesen Strafstoß. Das heimische Publikum ist erbost und einige Zuschauer schimpfen. Es fallen auch die Worte "Druga Liga!", also frei übersetzt hat man mit so einer Leistung eh nichts in dieser Liga verloren. Dass hier die Besucher doch noch mit einem Lächeln im Gesicht das Stadion verlassen, dafür sorgt Dugalić mit seinem doch überraschenden Siegestreffer in der 83.Minute. Mit diesen drei Punkten wird hier in Srebrenik wohl auch in der kommenden Saison in der Prva Liga Federacije gekickt werden. Beim HNK Tomislav Tomislavgrad ist man natürlich geknickt wegen diesem Ergebnis, aber mit etwas mehr Spielglück sollte man in den verbleibenden Runden ebenfalls die fehlenden Zähler für den Klassenerhalt holen können. OFK Gradina Srebrenik - HNK Tomislav Tomislavgrad 1:0 (0:0)
  9. Heffridge

    +++ Stars hautnah +++

    Moment!!! Das ist das Original (https://www.oefb.at/Profile/Funktionaer/731686?Roland-Kolisko):
  10. Am Karfreitag entschied man sich gegen eine Fahrt zu einem höherklassigen Spiele in Kroatien und blieb in Ungarn, wo der Szajki SE auf den Kétújfalui SE treffen sollte. Der Grund hierfür lag auch auf der Hand, denn morgen sollte eine doch weitere Fahrt nach Bosnien auf dem Programm stehen und so kam das Spiel rund 35 Kilometer südöstlich von Pécs aufgrund der gemütlichen Anreise genau richtig. Szajk spielt in fünftklassigen II. osztály des Komitat Baranya und liegt dort in der Tabelle an 13.Stelle von 14 Mannschaften. Der heutige Gegner aus Kétújfalu kann zwar auf einige Saisonen in der höchsten Komitatsliga zurückblicken, jedoch ist man von dieser derzeit doch etwas entfernt. Auch wenn man in der Tabelle bloß fünf Plätze vor Szajk liegt, hat man bereits mehr als doppelt so viele Punkte, wie der heutige Gastgeber eingefahren, sodass alles andere als ein Auswärtssieg eine ziemliche Überraschung wäre. Der in der Kellergasse liegende und an die Weinberge grenzende Sportplatz füllt sich zu Spielbeginn ganz gut, wobei sich die meisten Besucher auf den Sitzbänken der erhöhten Längsseite einfinden, aber auch vor dem Klubhaus und auf der Gegengerade Zuschauer sind. Mit wohl um die 150 Personen, die heute diesem Spiel folgen, ist dieses mehr als gut besucht. Bei schönen Frühlingswetter sehen die Besucher eine feldüberlegene Mannschaft aus Kétújfalu, die in der Anfangsphase ein wenig fahrlässig mit ihren Chancen umgeht. Jedoch gehen die Gäste durch einen sehenswerten Treffer in der 43.Minute in Führung. Mit einem wunderschönen Pass mit dem Außenrist wird die Verteidigung der Gäste ausgehebelt und Déri bekommt den Ball genau in den Lauf, sodass der den Szajker Keeper einfach überwinden kann. Doch nach dem Seitenwechsel überrascht Szajk die Gäste aus Kétújfalu und so gelingt im der 61.Minute der nicht unverdiente Ausgleich durch Cikora. Kétújfalu zeigt sich davon aber unbeeindruckt und zieht sein Spiel weiterhin durch. Eine der zahlreich sich bietenden Chancen verwertet Varga in der 75.Minute. Nun scheint man auf der Siegerstraße zu sein, aber in der 85.Minute fängt man sich einen Konter ein, den Cikora mit seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag abschließt. Nun wird die Zeit für Kétújfalu knapp. Szajk rührt nun Beton an und hofft, dass die letzten Minuten schnell und unbeschadet vergehen. Auch wenn Kétújfalu auf den dritten Treffer drängt, kann man das 2:2 verteidigen und nimmt somit überraschend einen Punkt aus dieser Begegnung mit. Dieser wird nach dem Schlusspfiff gebührend mit den Fans gefeiert. In Szajk kann man sich nun mit diesem Erfolgserlebnis im Rücken voll und ganz dem Osterfest widmen. Szajki SE - Kétújfalui SE 2:2 (0:1)
  11. Der OFK Mokrý Háj hat auch schon bessere Zeiten erlebt. Der Verein aus dem südlich von Skalica gelegenen Ort liegt derzeit am Tabellenende der VII. Liga des ObFZ Senica. Doch nach zwölf Runden hat man noch immer drei Vereine in absoluter Reichweite, haben diese auch nur entweder einen oder drei Punkte mehr als der OFK Mokrý Háj auf dem Konto. Auf Punktezuwachs heute zu hoffen, wäre etwas vermessen, denn es kommt der Tabellenführer aus Senica nach Mokrý Háj. Senica hat bis auf ein Unentschieden und eine Niederlage alle Spiele gewonnen und ist auf dem besten weg in die VI. Liga Západ des Westslowakischen Fußballverbandes. Der FK Senica hat vor geraumer Zeit auch noch in ganz anderen Ligen gespielt. Nach der Übernahme der Lizenz von Inter Bratislava spielte man 2009 erstklassig und wurde später sogar slowakischer Vizemeister. Im Europapokal gab es 2011 sogar ein Kräftemessen mit Red Bull Salzburg. Ein Jahrzehnt später folgte aufgrund der Schulden der Lizenzentzug und ein Absturz in die Drittklassigkeit. Schließlich folgte 2023 der Neuanfang in der achten Liga. Im Štadión pod Vintoperkom finden sich gegen diesen doch prominenten Gegner immerhin 220 Besucher ein. Viele davon drücken auch Senica die Daumen. Einen Fanclub von sechs Jugendlichen gibt es auch. Diese unterstützen den FK Senica in den 90 Minuten lautstark. Das Stadion an sich verfügt zwar über keine Tribüne, ist aber durch seine Erhöhungen auf drei Seiten dennoch nicht schlecht, zumal durch die Lage in einer Grube schon ein wenig Stadionatmosphäre aufkommt. Senica tut sich heute über weite Strecken schwer und der OFK Mokrý Háj verkauft sich eindeutig besser als erwartet. Leider geraten die Gäste durch ein Eigentor von Tokoš bereits in der achten Minute in Rückstand. Senica findet spielerisch keine Mittel, um Mokrý Háj zu knacken. Die Gastgeber haben aber am Platz ganz andere Sorgen, denn sie müssen vor der Pause bereits dreimal verletzungsbedingt wechseln. Nach dem Seitenwechsel hat der FK Senica seine beste Phase und drückt auf das 2:0. Der längst überfällige Treffer fiel in der 55.Minute durch Palka, der einen Ball nicht scharf, aber platziert flach ins linke Eck des Tores schießen kann. In der restlichen Spielzeit hatte eigentlich Mokrý Háj mehr vom Spiel, aber ein Treffer bleibt den Gastgebern leider verwehrt. Der FK Senica siegt heute ohne zu glänzen und erfüllte jedenfalls bloß seine Pflicht. Der Meistertitel sollte heuer aber dennoch bloß Formsache sein. Spannender ist das schon die Frage, ob Mokrý Háj doch noch die Klasse halten kann. OFK Mokrý Háj - FK Senica 0:2 (0:1)
  12. So klar ist das auch nicht, denn Bregenz ist da mittlerweile zumindest wieder gleichauf mit Lustenau.
  13. Klingt auch einleuchtend, aber warum kommen dann Brunner und Scheib mit so einer Kritik?
  14. Ager fehlt mir eigentlich noch, damit die Tirol-Connection vollständig ist. Tippler ist zwar auch keine Tirolerin, aber mit Venier befreundet. Aus anderen Bundesländer gab es sonst keine Kritik oder irre ich da? Brunner sollte man aber dennoch ausnehmen. Die ist die einzige, die Assinger bislang fachlich kritisiert hat, weil man zu kurze Läufe trainiert und daher dann nicht in einem längeren Lauf im Weltcup zurechtkommt.
  15. Mit einer Punktlandung wird das wenige Kilometer westlich von Sklaica liegende Vrádište erreicht. Dennoch ist man unter den ersten Besuchern hier, zumal die meisten der 80 Besucher erst im Laufe der ersten Viertelstunde eintreffen. Das fußballerische Niveau ist jedenfalls erschreckend und doch dürftiger als zuvor in Tschechiens neunter Liga. Gut, der TJ Družstevník Vrádište ist das abgeschlagene Schlusslicht in der VIII. Liga des ObFZ Senica und spielt mit einigen Veteranen und Bierbäuchen, aber die eigentliche Enttäuschung sind die Gäste vom TJ Družstevník Hradište pod Vrátnom, die immerhin an zweiter Stelle in der Tabelle liegen. Sie sind nur marginal besser als die Gastgeber und geraten nach einer Unachtsamkeit in der 26.Minute in Rückstand, als Sloboda alleine auf das Tor läuft und sicher abschließt. Erst nach dem Gegentreffer findet Hradište pod Vrátnom ins Spiel und gleicht vier Minuten später durch Barcaj aus. Als in der 43.Minute Benek den zweiten Treffer für Hradište pod Vrátnom scheint hier alles seinen gewohnten Lauf zu nehmen und sich der Favorit durchzusetzten. Niederlagen ist man in Vrádište sowieso gewohnt, daher holen sich die Einheimischen beim Buffet auch oftmals Bier und Schnaps. Der angebotene Hot Dog um € 1,50 ist zwar nicht teuer, aber logischerweise dennoch ein Ladenhüter. An dem auf nur einer Seite zugänglichen Sportplatz in Vrádište rechnet niemand damit, dass der TJ Družstevník Hradište pod Vrátnom dieses Spiel noch aus der Hand geben würde, doch auf den Sitzbänken neben der Seitenauslinie und auf den schräg zum Spielfeld stehenden und an den Zaun angrenzenden Bänken wird man Augenzeuge, dass Hradište pod Vrátnom nicht mit Nachdruck diese Partie entscheiden möchte und so kommt es wie es kommen musste. In der 73.Minute gibt es Elfmeter für den TJ Družstevník Vrádište. Diesen verwandelt Veličković sicher und somit werden bei den Gastgebern in der Schlussphase noch einmal Kräfte freigesetzt, um diese Überraschung auch über die Zeit zu bringen. Mit etwas Glück, aber vor allem großen Einsatz gelingt es schließlich dem TJ Družstevník Vrádište das 2:2 über die Zeit zu bringen und so holt man in der 13.Runde immerhin den siebenten Punkt in der laufenden Meisterschaft. Für den Klassenerhalt wird das aber wohl nicht mehr reichen. Der TJ Družstevník Hradište pod Vrátnom kann mit solch einer Leistung aber jedenfalls einen möglichen Aufstieg ad acta legen, denn in der VII. Liga würden doch andere Gegner als Vrádište gegenüberstehen. Für uns geht es nach einem Einkaufsstopp in Skalica jedenfalls eine Liga hinauf, aber wir bleiben nach diesem Aufstieg zumindest dem Tabellenletzten treu. TJ Družstevník Vrádište - TJ Družstevník Hradište pod Vrátnom 2:2 (1:2)
  16. Ganz genau! Wobei ich das einmal auf die aktuellen Fahrerinnen beschränken möchte. Die wird kein Trainer der Welt zu Seriensiegerinnen machen. Allerdings muss man beim ÖSV halt schon hinterfragen, dass hinter den aktuellen Athletinnen eine Riesenlucke klafft und es kaum taugliche WC-Fahrereinnen im Segement vom 18 - 25 Jahren gibt und selbst zwischen 25 und 30 gibt es kaum Fahrerinnen. Liensberger und Scheib könnten da eventuell nach oben. Aber bei Truppe, Gallhuber, Huber, Fest und Ager wird es wohl eher nichts mehr mit der großen Karriere. Diesbezüglich muss man schon die Trainingsmethoden im Nachwuchs bzw. die Nachwuchsförderung ansprechen. Aber das hat jetzt weniger mit der Assinger-Geschichte zu tun.
  17. Das ist eine ganz andere Baustelle, weil da die Kaderstruktur auch eine ganz andere ist. Ein alter Kriechmayr und danach ist eigentlich nur noch Hemetsberger ein arrivierter Weltcupfahrer und selbst der machte weniger Punkte als Eichberger. Der Rest sind bessere EC-Fahrer. Sprich aus Eseln wirst du kein Rennpferde machen können, auch nicht mit disziplinären Maßnahmen.
  18. Es sollte auch nicht auf diese Debatte hinauslaufen. Die Befindlichkeiten bzw. der Umgangston der Beteiligten sind hinlänglich bekannt. Wie bereits ober erwähnt, wird sich Assinger ziemlich sicher nicht halten können, weil er doch große Teile der Athletinnen nicht mehr hinter sich hat. Den Rest muss der ÖSV analysieren. Als die Damen hofiert wurden, gab es keine Erfolge und jetzt mit einem Trainer, der einen rauen Umgangston pflegt, wurden die Ergebnisse auch nicht markant besser. Assinger kann man leicht stanzen, aber aus der Sicht der Zuschauer und Sponsoren, muss sich der ÖSV auch etwas einfallen lassen, dass das Team wieder zur absoluten Weltspitze aufschließt. Dazu gehören nun einmal ein fähiger Trainer und fokussierte Athletinnen, die auch mehr als nur mitfahren wollen.
  19. Am Sonntag hatte man zwei Spiele im ObFZ Senica gefunden. Da diese um Skalica stattfanden, wurde ein Blick über nahe tschechische Grenze geworfen. In den tschechischen Ansetzungen wurde man auch bei einigen Vormittagsspielen fündig, aber so richtig in den Plan passte nur die Begegnung des TJ Sokol Sobůlky gegen den TJ Sokol Lovčice. Da der Sportplatz auch über einen Kinderspielplatz und eine Grillecke verfügt, musste ich meine beiden Jungs auch nicht lange überzeugen, damit sie dieses Programm mitmachen. Gemeinsam mit Schiedsrichter Lipár erreichen wir Sobůlky und müssen beim Betreten des Platzes feststellen, dass heute nicht gegrillt wird und es nur parky v rohliku gibt. Der geht aufgrund der vielen anwesenden Kinder zwar ganz gut, wird aber aus Prinzip nicht gekauft. Somit widmen wir uns dem Spiel der Gruppe B der 9. Liga im Okres Hodonín. Eigentlich machte man vorab gar keinen Blick auf die Tabelle, denn ein Ground mehr für die Komplettierung des Jihomoravský kraj ist schon alleine ein guter Grund dieses Spiel anzufahren. Es trifft aber in diesem Nachbarschaftsduell der Tabellendritte aus Sobůlky auf den Tabellenzweiten Lovčice. Das lockt immerhin 80 Besucher auf den Sportplatz, der zwar über keine Tribüne verfügt, dafür aber auf einer Längsseite Sitzbänke auf der Böschung im Wald hat und auf der Gegengeraden über ein Sitzreihe verfügt, die jedoch nicht der Seitenline sondern dem Verlauf des dahinter liegenden Baches folgt. Das Spiel beginnt mit einer Drangphase des TJ Sokol Lovčice, der in der 20.Minute auch einen Elfmeter zugesprochen bekommt, den Sánchez Fermin sicher verwandeln kann. Doch der TJ Sokol Sobůlky zeigt sich von diesem Rückstand gar nicht geschockt und erzielt nur sechs Minuten später durch Petula den Ausgleich. Doch das sollte es in der ersten Spielhälfte noch nicht gewesen sein, denn der Routinier Vavřina läuft in der 44.Minute alleine auf das Tor der Gäste zu und schließt überlegt ab. Seine graumelierte Haarpracht hat in dieser Situation schon erahnen lassen, dass er diese erfolgreich zu Ende bringt. Nach dem Seitenwechsel verwaltet Sobůlky den Vorsprung. Lovčice muss jetzt mehr riskieren und das bringt Sobůlky Räume. In der 74.Minute läuft ein Stürmer der Gastgeber alleine aufs Tor zu und Lovčices Kosík kann gegen ihn nur mehr die Notbremse ziehen, sodass er mit glatt Rot vom Platz fliegt. Dadurch wird das Unterfangen für Lovčice, heute doch noch einen Punkt mitzunehmen, bedeutend schwieriger. Als drei Minuten später Lovčices Tormann nach einem Stürmerfoul eines Sobůlky-Spielers wegen Kritik ebenfalls zum Duschen geschickt wird, ist dieser Vormittag für den TJ Sokol Lovčice endgültig gebraucht. In der 90.Minute setzt Svoboda gegen die mit zwei Mann in Unterzahl spielenden Gäste, die mittlerweile noch dazu einen Feldspieler im Tor mit seinem Treffer zum 3:1 für Sobůlky den Schlusspunkt in dieser Partie. Das tschechische Unterhaus konnte an diesem Vormittag wieder vollends überzeugen. Einen Besuch beim einen Biber im Wappen habenden TJ Sokol Sobůlky kann ich jedenfalls empfehlen. TJ Sokol Sobůlky - TJ Sokol Lovčice 3:1 (2:1)
  20. Also im Sommer sah es so aus: https://photos.app.goo.gl/17bxWTKackEGAUzS9 Also bei 2.000 Zuschauer macht das kein so schlechtes Bild. Horn, Lafnitz und Voitsberg würde ich jetzt nicht unbedingt als besseres Stadion sehen.
  21. Klar kann ich ihm damit kommen. Aber er wird nicht nur der Rüpel sein, sondern auch eine einfühlsame Komponente haben. Er führt ja auch Einzelgespräche und sicher nicht nur der Böse. Aber ich verkenne nicht, dass er sich leider oft im Ton vergreift. Bei zwei Lagern wird er nicht haltbar sein, das ist wohl auch jedem klar, aber dann muss sich der ÖSV auch bewusst sein, was er will. Die Mannschaft ist seit über einem Jahrzehnt eher chronisch erfolglos (bis auf einige seltene Lichtblicke) und damit bleibt wenig Spielraum für Prinzessinnengehabe und Starallüren. So etwas kann sich ein Hirscher oder eine Shiffrin erlauben, aber eher keine Fahrerinnen die zwar Talent haben, aber im Spitzensport nicht ans Limit gehen. Die Person Assinger ist mir eigentlich egal, aber einen Kniefall vor Athletinnen zu machen, die die meiste Zeit hinterherfahren, halte ich auch nicht für richtig. Das sind eben Profis und das ist auch ihr Job, den sie ordentlich machen sollen. Das unterscheidet sie auch von Kickern der 2.Klasse Steinfeld.
  22. Bereits vergangenen Juni war ich der Jogllandarena in St. Jakob im Walde, um der Relegation gegen Buch/St. Magdalena hier beizuwohnen. Aber ein heftiger Gewitterregen überflutete den Platz auf der Tribünenseite, sodass das Spiel abgesagt werden müsste und tags darauf am Kunstrasen in Strallegg nachgetragen wurde. Es ging zum Nachteil des UFC St. Jakob im Walde/Festenburg aus, der somit in die 1.Klasse Süd/Ost A absteigen musste. Dort kam der Verein erst im Laufe der Saison in die Gänge und hatte schon einen großen Rückstand auf den UFC Miesenbach. Dieser sollte heute in der Jogllandarena zu Gast sein. Miesenbach führt derzeit die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung an, aber der UFC St. Jakob im Walde/Festenburg kann heute mit seinem Sieg in diesem Spitzenspiel an den Miesenbachern vorbeiziehen. Aufgrund dieser Ausgangslage finden sich heute 350 Zuschauer in der Jogllandarena ein. Die Tribüne ist zum Bersten voll und auch der Stehplatzbereich daneben ist mehr als gut besucht. Keiner will sich eine mögliche Vorentscheidung im Titelrennen hier entgehen lassen. Bei Dämmerung und Sonnenuntergang im Laufe der ersten 45 Minuten spielen die Gäste vom UFC Miesenbach auch eher abwartend. Sie müssen heute nicht unbedingt gewinnen, zumal auch das Unentschieden die Tabellenführung verteidigen würde. Die Gastgeber aus St. Jakob gehen hingegen aggressiver zu Werke und drücken auch mehr aufs Tempo. Somit spielt sich alles zumeist in der Misenbacher Spielhälfte ab, aber die Gäste halten dem Druck stand. Als dann alle Tageslichtfotos im Kasten sind, geht es mit den Kids kurz vor der Pause zum Grillstand, wo in zwei Kotelettsemmeln investiert wird und sich die Kinder nicht mit ihrer halben Semmel zufrieden geben, sodass dem Papa auch noch weite Teile seiner hervorragend schmeckenden Semmel abgeluchst werden. Ein weiterer Wehrmutstropfen dabei war es, dass kurz nach der Bestellung Trstenjak die Führung für St. Jakob/Festenburg erzielt und man diesen daher bloß "gehört" hat. Damit dies nicht noch einmal passiert, dass man ein Tor verpasst, legt man den Fokus der Blicke nun auf das Spielfeld. Wir nehmen Platz in der Ecke der Seite, auf die St. Jakob spielt und dies sollte sich als goldrichtig erweisen. Bereits in der 52.Minute stellt Zink mit einem sicher verwandelten Strafstoß auf 2:0 und in der 60.Minute drückt der Miesenbacher Schneeflock eine scharfe Hereingabe von links ins eigene Tor. Damit ist dieses Spitzenspiel zu Gunsten des Gastgeber entschieden, die in der 84.Minute durch Inschlag noch einen weiteren Treffer nachlegen. Als Schiedsrichter Kulasin die Partie abpfeift, ist der Jubel groß, denn durch diesen klaren Sieg übernimmt St. Jakob/Festenburg die Tabellenführung und setzt mehr als ein Ausrufezeichen zur Rückkehr in die Gebietsliga. Apropos Rückkehr. Eine solche wird es in Joglland fußballerisch wohl kaum mehr geben. Bestenfalls bei der Durchreise nach St. Kathrein am Offenegg, denn bei den sonstigen noch fehlenden und regelmäßig bespielten Plätzen in der Oststeiermark (Schäffern, Fladnitz und Rabenwald) streift man diese Region bloß. UFC St. Jakob im Walde/Festenburg - UFC Miesenbach 4:0 (1:0)
  23. Heffridge

    Baby-und Kleinkinderthread

    Kopf hoch! Das passiert öfters als man glaubt.. Also bei uns waren Schwangerschaft 1 und 3 eben so erfolglos, wie jetzt bei dir. Dafür waren Schwangerschaft 2 und 4 erfolgreich. Hilft dir zwar im Augenblick wenig, aber ich will aufzeigen, dass das auch dazugehört und man dennoch eine glückliche Familie haben kann.
  24. Danke für diesen neutralen und sachlichen Post. Da kann ich mich auch nur anschließen. Von dem, was wir derzeit wissen, würde ich Assinger keineswegs an den Pranger stellen, zumal ich dieses eindeutige Fehlverhalten hier nicht sehe und ich auch finde, dass er im Sinne der Spitzensports da bloß Annehmlichkeiten gestrichen hat. Auch Schmidhofers Aussagen gehen in diese Richtung, dass Assinger zwar fordernd ist, er aber jetzt nicht so ein Verhalten an den Tag legt, dass man gar nicht mehr mit ihm arbeiten könnte.
  25. An diesem Samstag wollte man eigentlich in Ennstal und danach den selten bespielten Platz im oberösterreichischen Spital am Pyhrn machen. Doch aufgrund einer Unannehmlichkeit beim kleinen Sohn musste umdisponiert werden und so ging es abermals ins steirische Wechselland, wo mit einem gemütlichen Doppler in der 18.Runde in der 1.Klasse Süd/Ost A selbige auch komplettiert werden konnte. Der erste Stopp sollte uns nach Vornholz bringen, wo der USC Vornholz heute auf die Zweitvertretung des Pöllauer SK treffen sollte. Die Gäste liegen auf Rang drei in der Tabelle und somit doch vier Ränge vor Vornholz, wodurch die Favoritenrolle bei den Pöllauern liegt. Vor 100 Besuchern geht es auf doch schönen Sportplatz, der eine Mischung aus einem Platz im tschechischen Unterhaus und einem Platz im Waldviertel ist, insbesondere aufgrund seines Eingangsbereiches und seiner Lage, feuchtfröhlich zu, denn die Poltergruppe eines Bräutigams verfolgt hier das Spiel, wobei der Bräutigam sogar den Ehrenanstoß durchführen darf. Auf dem Rasen läuft in der von Schiedsrichter Deutschmann geleiteten Partie alles für die Pöllauer. Nachdem Pöttler mit einem sehenswerten Schuss ins Kreuzeck die Gäste in der 18.Minute in Führung bringt, hat er es drei Minute um einiges leichter, als er den Ball nach einem tollen Spielzug über links aus kurzer Distanz über die Linie schieben muss. Doch das Unheil der Pöllauer nimmt in der 29.Minute seinen Lauf als Pöttler verletzungsbedingt vom Feld muss. Damit reißt der Faden im Spiel der Pöllauer und Vornholz wittert in diesem Spiel auch wieder Morgenluft. Nach dem Seitenwechsel ist Mamic zur Stelle und er erzielt in der 50.Minute den Vornholzer Anschlusstreffer. Nun sind die Karten wieder neu gemischt, denn Pöllau II ist danach ziemlich harmlos. Einzig ein Freistoß, der von der Innenstange wieder zurück ins Feld springt, war eine gefährliche Möglichkeit. Der USC Vornholz hat jetzt eindeutig mehr vom Spiel und der Ausgleich liegt hier auch in der Luft. In der 80.Minute sollte dieser schließlich fallen. Pötz versenkt einen Freistoß zum 2:2-Ausgleich. Zehn Minuten verbleiben noch, um hier doch drei Punkte mitnehmen zu können. Aber Vornholz geht nicht All-in und sichert eher diesen Punkt. Man spart etwas die Kräfte, um in der Nachspielzeit nicht in einen Konter zu laufen. All-in geht hingegen der Jugendfanclub, der sich Ultras nennt. Sie schwingen auf der Tribüne ihre Fahnen und schränken dabei ihre Sicht ein. Einer meint dazu nur: "Mia san Ultras, mia miaßn nix sehn!" Das Unterfangen der Gastgeber geht auch auf und dank der Absicherung endet diese Partie mit einem 2:2 unentschieden. Der doch unerwartete Punktgewinn wird danach noch mit Radio Flamingo über die Sportplatzlautsprecher und dem einen oder anderen Puntigamer bei der Kantine gefeiert. Während in Vornholz schon gefeiert wird, steigt in St. Jakob im Walde schon die Spannung, denn dort findet am Abend das Spitzenspiel der Liga statt. USC Vornholz - Pöllauer SK II 2:2 (0:2)