Soll Andreas Ivanschitz ein Comeback im Team feiern?


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Meint ihr, Andreas Ivanschitz soll wieder fürs ÖFB-Team berücksichtigt werden?  

336 Stimmen

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  • 1 month later...
ASB-Süchtige(r)

Es soll das Leistungsprinzip zählen. Genauso wie es unter dem unseligen Hickersberger (sowie auch seiner Vorgänger) Usus war Ivanschitz völlig unabhängig von seiner Leistung im Team bzw. vor allem im Verein aufzustellen, macht Constantini jetzt den Fehler genau umgekehrt. Eine Nicht-Berücksichtigung ohne Wenn und Aber ist meines Erachtens ebenfalls totaler Blödsinn. Man sollte das Leistungsprinzip einfließen lassen, dann passts!

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  • 2 weeks later...
Valdi am Weg ins Stadion

Es soll das Leistungsprinzip zählen. Genauso wie es unter dem unseligen Hickersberger (sowie auch seiner Vorgänger) Usus war Ivanschitz völlig unabhängig von seiner Leistung im Team bzw. vor allem im Verein aufzustellen, macht Constantini jetzt den Fehler genau umgekehrt. Eine Nicht-Berücksichtigung ohne Wenn und Aber ist meines Erachtens ebenfalls totaler Blödsinn. Man sollte das Leistungsprinzip einfließen lassen, dann passts!

ivanschitz war immer der einäugige unter den blinden, dher war seine aufstellung immer mehr als korrekt. er war jedes jahr unser bei weitem bester scorer, warum sollte man nicht an ihm festhalten. ich sehe heuer keinen spieler im mittelfeld der so klar seiner konkurrenz vorraus ist. wenn man sagt, dass das leistungsprinzip zählen muss, dann ist es klar dass hicke und co ivanschitz einberufen mussten. alles andere ist eine verfälschung der vergangenheit.

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  • 3 months later...
Beruf: ASB-Poster

also ich finds interview ziemlich nett und von seiner seite ziemlich realistisch. er weiß das er im frühjahr wieder einen hänger hatte, sieht das andere auch ein comeback schafften und traut sichs selber auch zu.

da sag ich mal viel glück dabei und brav kämpfen !

aja das interview hier:

http://www.krone.at/Sport/Andi_packt_aus-Ivanschitz_hofft_noch_immer_auf_ein_Comeback_im_Team-Story-200588

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Danke Neven!

also ich finds interview ziemlich nett und von seiner seite ziemlich realistisch. er weiß das er im frühjahr wieder einen hänger hatte, sieht das andere auch ein comeback schafften und traut sichs selber auch zu.

da sag ich mal viel glück dabei und brav kämpfen !

aja das interview hier:

http://www.krone.at/Sport/Andi_packt_aus-Ivanschitz_hofft_noch_immer_auf_ein_Comeback_im_Team-Story-200588

Dein Link funktioniert - zumindest bei mir - nicht ... ;)

Übrigens hier das "Original"-Interview von dem Krone.at ihr Inerview schätzomativ abgeleitet hat:

15.05.2010 | 17:48 | von Gerhard Hofer (Die Presse)

Seit seinem Wechsel zum Erzrivalen Salzburg ist der einst gefeierte Star bei den Rapid-Fans unten durch wie kaum ein Fußballer zuvor. Im Nationalteam ist er unerwünscht. Ein "Presse"-Interview.

Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren spielten Sie erstmals für Rapid in der Bundesliga. Es war ein Spiel gegen Salzburg. Erinnern Sie sich noch daran?

Andreas Ivanschitz: Natürlich vergisst man so etwas nie, obwohl ich meinen ersten Einsatz in der Kampfmannschaft von Rapid schon einige Monate zuvor hatte.

Im Oktober 1999 beim Cupspiel gegen Ranshofen. Rapid flog damals überraschend aus dem Bewerb ...

Das Resultat war nicht schön. Ich teile dieses Schicksal übrigens mit Roman Wallner. Der hatte auch sein Debüt.

Sie waren plötzlich ein Jungstar, wurden vom damaligen Teamchef Hans Krankl nicht nur einberufen, sondern als 19-Jähriger zum jüngsten Teamkapitän der Geschichte gemacht. War Ihnen das nicht zu viel?

Das war die Entscheidung von Hans Krankl. Er hat mir vor dem Spiel gesagt, sollte Kapitän Thomas Flögel ausgetauscht werden, soll ich die Kapitänsbinde nehmen.

Hat er das begründet?

Er hat mir vertraut. Er meinte, ich sei ein vernünftiger Bursch und ein Spieler für die Zukunft. Aber natürlich war ich überrascht. Da gab es Spieler, die 15 Jahre älter waren, die viel routinierter waren. Aber es ist so passiert. Und ich war sechs Jahre lang Teamkapitän.

Wie geht es Ihnen, wenn Sie heute an Rapid denken?

Gut, eigentlich. Das war eine Superzeit. Ich erinnere mich an viele großartige Erlebnisse. Die Krönung war natürlich der Meistertitel und die Champions- League-Teilnahme.

Aber dann kam der große Bruch mit dem Verein und den Fans. Am 9. Jänner 2006 wechselten Sie zu Salzburg. War das im Nachhinein betrachtet ein Fehler?

Ich denke, dass damals die Außendarstellung nicht gut war. Das wurde schlecht nach außen transportiert. Ich möchte da jetzt kein Fass aufmachen.

Das Fass ist ja die ganze Zeit offen. . .

Ja, aber für mich ist das ein Thema, das abgeschlossen ist. Ich habe Rapid sehr, sehr viel zu verdanken. Aber für mich war es damals ein logischer Schritt, etwas Neues zu machen. Mich zu verändern. Ich war dann sechs Monate in Salzburg, drei Jahre bei Panathinaikos in Athen, jetzt bin ich in Deutschland. Wer weiß, ob ich ansonsten je ins Ausland gekommen wäre.

Aber Rapid und vor allem die Fans sind sehr nachtragend. Man denke nur an das Länderspiel im Mai 2007 gegen Schottland, als Sie im Hanappistadion ausgepfiffen wurden. Womöglich ist das auch einer der Gründe, warum für Sie kein Platz mehr im Team ist? Weil Sie aus einem Heimspiel ein Auswärtsmatch machen?

Ich weiß nicht, ob das nicht zu weit gegriffen ist. Aber es kann durchaus auch ein Grund sein.

Ihre Heimat Rapid haben Sie wohl für alle Zeiten verloren.

Das weiß ich nicht. Ich weiß nicht, wie sich das in den nächsten Jahren entwickeln wird. Grundsätzlich ist es ja auch so, dass ich Rapid etwas zurückgegeben habe. Das darf man nicht vergessen.

Sehr viel Geld?

Die Ablösesumme fiel in eine Zeit, in der Rapid dringend Geld benötigte. Man hat auch nicht gemeckert, als die Summe auf dem Konto war. Mir hat gefehlt, dass Rapid dies nie nach außen transportiert hat. Dass man nie gesagt hat: verdienstvoller Spieler, hat tolle Leistungen gebracht – und hat uns mehr oder weniger saniert. Ich glaube, dass das Geld für Rapid extrem wichtig war. Und dass Rapid deshalb nicht abgeneigt war, mich gehen zu lassen. In der Öffentlichkeit hat sich der Verein nie getraut, dies zu sagen.

Sie meinen also, die Vereinsführung hat Ihnen den Schwarzen Peter zugeschoben?

So ist es. Damals wurde ja auch Steffen Hofmann abgegeben. Bei ihm wurde das begrüßt.

Doch der ging nach München und nicht zum Titelkonkurrenten Salzburg . . .

Aus meiner Sicht ist das alles sehr schade. Der Verein hat sich mir gegenüber nicht richtig verhalten. Da ist der Fehler nicht nur bei mir zu suchen.

Warum musste es unbedingt Salzburg sein?

Für mich war es sehr verlockend. Mit dem Red-Bull-Imperium war etwas im Entstehen. Und der damalige Trainer Kurt Jara wollte mich unbedingt haben.

Bestand die Verlockung nicht vor allem in der hohen Gage?

Ich habe immer gesagt: Als Fußballprofi spielst du auch, um Geld zu verdienen. Aber ein Vereinswechsel sollte nie allein vom Finanziellen abhängig sein. Und ob mir das jetzt jemand glaubt oder nicht: Es war damals nicht nur wegen des Geldes.

Sie hatten das Pech, dass Jara dann nicht mehr lange Salzburg-Trainer war . . .

Richtig. Und so etwas passiert im Fußball immer wieder. Ich wurde in meiner Karriere dreimal von Trainern geholt, die ein paar Wochen später weg waren. Das ist Fußball. Da gab es Déjà-vu-Erlebnisse. Drei Wochen nach meinem Wechsel nach Athen war Trainer Hans Backe weg. In Mainz war es ähnlich. Jörn Andersen wurde nach dem ersten Pflichtspiel gefeuert. Sowohl in Athen als auch in Mainz ist es mir gelungen, mich beim neuen Trainer durchzusetzen.

Bei Giovanni Trapattoni in Salzburg gelang es Ihnen nicht.

Ich habe damals das Gespräch mit Trapattoni gesucht. Er hat mir aber ganz klar gesagt, dass es für mich besser sei, mich ausleihen zu lassen.

Hat er Ihnen reinen Wein eingeschenkt?

Er war ehrlich zu mir. Das war für mich sehr wichtig. Er hatte andere Spieler zum Verein geholt und denen gab er dann den Vorzug.

Panathinaikos ist zwar eine starke Mannschaft. Aber in Griechenland sind Sie von der Bildfläche verschwunden.

Das war eine andere Sprache, eine andere Schrift. Es gab ganz selten TV-Bilder. Man hat mich hierzulande ja nur in der Champions League und im Uefa-Pokal spielen gesehen. Von der griechischen Liga wurde in Österreich nie berichtet. Und so ist hier der Eindruck entstanden, der Ivanschitz ist weg vom Schuss und im Endeffekt war es eine verlorene Zeit.

Also doch?

Nein! Das denkt die Öffentlichkeit. Für mich war es eine Superzeit. Allein die Kultur, der Lebensstandard, das Meer vor der Tür. Da hat sich meine Familie sehr wohl gefühlt. Mich wird immer viel mit Griechenland verbinden. Dort wurde mein Sohn geboren. Aber auch in sportlicher Hinsicht ist es eine Zeit, auf die ich sehr stolz bin. Ich denke, dass die griechischen Topmannschaften stärker sind als die österreichischen. Die spielen eben regelmäßig in der Champions League. Unterm Strich habe ich in den drei Jahren an die 100 Spiele gemacht. Und das ist eine Zahl, die auch bestätigt, dass es kein Fehler war, nach Griechenland zu gehen.

Mit dem Wechsel im letzten Sommer nach Mainz standen Sie wieder im Rampenlicht. Und Sie schlugen ein wie ein Komet.

Es lief vom ersten Spiel an für uns alle sehr, sehr gut. Und ich konnte dabei über mich hinauswachsen.

Warum ausgerechnet Mainz?

Das war für mich ein Sprungbrett in die deutsche Bundesliga. Ich hatte die Möglichkeit zu spielen, für Furore zu sorgen. Das ist auch gelungen.

Und plötzlich waren Sie wieder ein Thema fürs Nationalteam. Und wieder schaffte es der ruhige Typ Ivanschitz zu elektrisieren. Ist das alles nur Zufall?

Das ist für mich schwierig zu sagen.

Was auffällt: Sie sind entweder ganz oben oder unten durch. Bei Rapid: Ganz oben, unten durch. Im Team: Ganz oben, unten durch. Polarisieren Sie so sehr?

Überhaupt nicht. Ich bin ja in gewisser Weise ein ruhiger Mensch.

Sie trinken zwar Kamillentee. Als Fußballer wirken Sie wie ein doppelter Espresso.

Ich weiß nicht, warum. Es war im Herbst bald klar, dass ein gewisser Hype entsteht. Und natürlich war das Team auch ein Grund, warum ich nach Deutschland gegangen bin. Ich wollte wieder im Fokus stehen.

Was ebenfalls auffällt: In Ihrer Karriere gab es oft schwere Kommunikationsprobleme. Beim Abgang von Rapid. Und nun auch mit Teamchef Dietmar Constantini. Alles nur Zufall?

Wahrscheinlich habe ich immer das Pech, dass mir der Schwarze Peter zugeschoben wird. In der Situation mit Constantini war es auch so. Ganz klar. Das weiß auch der Teamchef, dass damals von seiner Seite nicht alles fair abgelaufen ist. Ich hab das damals klargestellt. Und damit ist das Thema für mich abgehakt.

Wenn Ihnen solche Sachen immer wieder passieren, müssen Sie sich da nicht fragen, ob der Grund auch bei Ihnen liegt?

Diese letzte Sache konnte ich nicht beeinflussen.

Aber Sie wollen noch immer Ihr 50. Länderspiel bestreiten?

Und noch mehr. Ich weiß, dass ich dem Team helfen kann, wenn ich in Form bin.

Im Frühjahr waren Sie in Mainz aber weit weg von ihrer Höchstform.

Ich habe gleich am Anfang aufgrund einer Gelbsperre pausieren müssen, wurde kurz danach verletzt. Dann wurde ich krank. Das i-Tüpfelchen war dann die unnötige Rote Karte. Und somit habe ich sehr viele Spiele versäumt. Es war der Rhythmus weg. Und während meiner Abwesenheit haben sich eben andere Spieler aufgedrängt.

Und wieder: Sie trinken hier Kamillentee und schaffen es, nach 188 Sekunden eine Rote Karte zu kassieren. Das passt ja wieder nicht zusammen.

Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass dies keine Rote Karte war. Ich hab den Spieler nicht einmal getroffen.

Aber Sie wurden damals sogar vom eigenen Verein öffentlich scharf kritisiert.

Ja, die Rote Karte war ja auch sehr früh im Spiel. Wir haben verloren. Es war ja die dritte Rote Karte gegen uns innerhalb von zwei Monaten. Da musste der Verein ein Zeichen setzen. Für mich war dies übrigens die erste Rote Karte in meiner Karriere – und dabei hab ich den anderen nicht einmal berührt.

Wieder ein Missverständnis?

Man steht drei Minuten auf dem Spielfeld, macht eigentlich nichts – und fliegt plötzlich vom Platz. Da würde man sich am liebsten vergraben. Aber vielleicht hab ich das auch einmal erleben müssen.

Mir gefällt das Interview ziemlich gut. Das einzige, was ich ihm ein wenig ankreide ist, dass er die letzte rote Karte weiter für falsch hält. Ich hab mir die Szene dann mehrmals im TV angesehen und ich muss sagen - auch wenn er ihn nicht getroffen hat - es war der Versuch da ihn zu treffen und ich find die Rote OK ... mMn. Aber gut, das war ja eh nicht Hauptbestandteil des Interviews ... ;)

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ivanschitz war immer der einäugige unter den blinden, dher war seine aufstellung immer mehr als korrekt. er war jedes jahr unser bei weitem bester scorer, warum sollte man nicht an ihm festhalten. ich sehe heuer keinen spieler im mittelfeld der so klar seiner konkurrenz vorraus ist. wenn man sagt, dass das leistungsprinzip zählen muss, dann ist es klar dass hicke und co ivanschitz einberufen mussten. alles andere ist eine verfälschung der vergangenheit.

Ernesto & Ivanschitz ist wie Joint & Acimovic. :feier:

bearbeitet von Xaverl Nick

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Valdi am Weg ins Stadion

Ernesto & Ivanschitz ist wie Joint & Acimovic. :feier:

ich bin vom fußballer ivanschitz überzeugt im rahmen der zu verfügung stehenden konkurrenz die in österreich vorhanden ist.

abseits vom sportlichen halte ich ihn für einen charakterlich guten menschen, der ein gewisses maß an bildung hat und das gefällt mir.

es zählt aber nur das sportliche, ob er mir symphatisch ist oder nicht, ist völlig nebensächlich. ich finds schade dass er nicht im team ist, ich bin mir sicher, er kann uns helfen auch wenn er nicht in hochform ist. aber das ist eine andere sache.

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Valdi am Weg ins Stadion

ivaanschitz bringt wenigstens hin und wieder einen gefährlichen ball in die spitze, aber ist eh egal. für mich ist die sache abgehakt, denn man wird sie nicht ändern können.

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Ivanschitz wird unter DiCo schlecht ausschauen, das ist ja schon im Vorhinein klar. Die Spieler positionieren sich irgendwo, der Ballführende hat keine Anspielstationen, etc., logischerweise schauen dann Spieler die im 1gegen1 Stärken haben, besser aus, aber im Endeffekt schaut auch nix dabei raus. Bei 40 verschiedenen einberufenen Spielern, 20 verschiedenen Aufstellungen, etc. hat im Endeffekt immer der gleiche unstrukurierte Kick ohne ZM und mit 10% Ballbesitz raus. So viel besser war das Spielermaterial unter Brückner zB auch nicht, aber das Resultat war anders.

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ich bin vom fußballer ivanschitz überzeugt im rahmen der zu verfügung stehenden konkurrenz die in österreich vorhanden ist.

abseits vom sportlichen halte ich ihn für einen charakterlich guten menschen, der ein gewisses maß an bildung hat und das gefällt mir.

es zählt aber nur das sportliche, ob er mir symphatisch ist oder nicht, ist völlig nebensächlich. ich finds schade dass er nicht im team ist, ich bin mir sicher, er kann uns helfen auch wenn er nicht in hochform ist. aber das ist eine andere sache.

War auch nicht negativ gemeint. Jeder hat seine Lieblinge. Für Joint sind es Didulica & Acimovic, für mich Mayrleb & Harnik, für dich halt Ivanschitz und Kavlak.

Ivanschitz wird unter DiCo schlecht ausschauen, das ist ja schon im Vorhinein klar. Die Spieler positionieren sich irgendwo, der Ballführende hat keine Anspielstationen, etc., logischerweise schauen dann Spieler die im 1gegen1 Stärken haben, besser aus, aber im Endeffekt schaut auch nix dabei raus. Bei 40 verschiedenen einberufenen Spielern, 20 verschiedenen Aufstellungen, etc. hat im Endeffekt immer der gleiche unstrukurierte Kick ohne ZM und mit 10% Ballbesitz raus. So viel besser war das Spielermaterial unter Brückner zB auch nicht, aber das Resultat war anders.

Gut, dafür dass Pehlivan bei Rapid nicht zum Einsatz kommt, Beichler und Jantscher verletzt und Wallner, Janko nicht in Form sind, kann auch ein DiCo nichts.

Bin mir ziemlich sicher, er hätte lieber einen Stamm. Zladdi in dieser Form und Harnik nach dieser Saison nicht in den Kader zu berufen wäre wohl eine Gemeinheit gewesen.

Deswegen wäre ja eine Mannschaft

Lindner

Standfest-Dragovic-Ortlechner-Suttner

Klein-Junuzovic-Baumgartlinger-Liendl

Linz-Stankovic

eine Alternative, weil dann jeder wüsste wie er angespielt werden muss. Im Team kann man keine Mannschaft formen, zumindest nicht ohne X-tägiges Traingslager. Hicke hatte dieses Traingslager vor der EM und es hat gefruchtet. Würde wohl auch bei DiCo fruchten, aber das hat er nunmal nicht.

Wenn man bei dieser Mannschaft kleine Umforumungen durchführt:

Macho statt Lindner, Fuchs statt Suttner. Eventuell Hölzl oder Kavlak statt Klein, würde man nicht viel zerstören.

bearbeitet von Xaverl Nick

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Valdi am Weg ins Stadion

War auch nicht negativ gemeint. Jeder hat seine Lieblinge. Für Joint sind es Didulica & Acimovic, für mich Mayrleb & Harnik, für dich halt Ivanschitz und Kavlak.

habs eh nicht negativ aufgefasst. es gibt aber noch mehr spieler von denen ich überzeugt bin, nicht nur rapidler oder exrapidler. ich find den dragovic sensationell aber auch okotie hat mich immer überzeugt. schiemer ist ein wirklich guter und wichtiger mann. usw. von alaba brauchen wir gar nicht zu diskutieren, den muss man soundso mögen in seiner netten intelligenten art. bei harnik mag ich den speed, den er hat und korkmaz überzeugt mit seinen engen haken und seinen tricks, die man nur noch selten sieht im profifußball. alleine der heber im match gegen kroatien war wöd! alleine die tatsache dass er sowas probiert, finde ich genial.

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Gut, dafür dass Pehlivan bei Rapid nicht zum Einsatz kommt, Beichler und Jantscher verletzt und Wallner, Janko nicht in Form sind, kann auch ein DiCo nichts.

Bin mir ziemlich sicher, er hätte lieber einen Stamm. Zladdi in dieser Form und Harnik nach dieser Saison nicht in den Kader zu berufen wäre wohl eine Gemeinheit gewesen.

Mein Punkt ist, aber, dass man unter DiCo verschiedene Aufstellungen, Spieler,etc. beobachten konnte und es trotzdem immer der gleiche Kick ist. Wenn dann Leute schreiben, dass Wallner zu schwach für das NT wäre (nach seiner Aktion gegen Spanien inkl. Assist für Jantscher war er noch super toll), Schiemer sich schleichen soll (obwohl er noch gegen DK ja so toll war), Leitgeb auf einma der einzige Spieler mit Ballruhe ist (obwohl man ihn nach dem Spanienspiel nie wieder im NT sehen wollte), dann frage ich mich schon, ob das Problem wirklich die "unfähigen" Spieler sind, denn im Endeffekt ist es immer der gleiche Grottenkick, Spielermaterial (und da sind einige Spieler, die nicht ganz blind sind) und Aufstellungen sind dabei nebensächlich.

Das Problem ist der NT-Trainer und nicht das unfähige Spielermaterial, das ist mein Argument. Wenn man Spielern Aufgaben gibt, die sie nicht bewältigen können, dies aber im Verein bekannt ist (zB Junuzovic, Schiemer, etc.), dann braucht man sich nicht wundern, dass Spieler, die Verein schon zu überzeugen wissen, im NT wie die ärgsten Antikicker rüberkommen. Ein Fehlpass aus 2m oder ein Ball, der 5m nach vorne springt bei einem Stoppversuch, hat natürlich auch was mit dem Können zu tun, aber das positionstechnische Chaos (und das ist die Aufgabe des Trainers) provoziert natürlich Fehlpässe, da kein Mensch anspielbar ist, detto provoziert es Riesenlöcher im Mittelfeld, in der Defensivbewegung ist man plötzlich in Unterzahl und in der Offensivbewegung ist man auch in Unterzahl. Aber es ist eh wurscht, jetzt sind die Antikicker schuld auch lt. Dico.

bearbeitet von mrbonheur

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