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V.I.P.

@ImmerWiederRapidWien Also ich denke es glaubt wirklich keiner, dass das Happel nach einer Sanierung noch 20 Jahre ohne weitere Investitionen hält. Es fällt damit auch zusehends als möglicher Austragungsort für internationale Sport-Events, langfristig vermutlich auch für große Konzerte aus.

Die Frage, ob jetzt 100 Mille oder 500+ für einen viel länger gedachten Zeitraum, mit der Möglichkeit von mehr Veranstaltungen breiter gefächerter Natur, muss man schon auch aufgrund der unterschiedlichen Möglichkeiten, die sich dann ergeben, beurteilen.

Eben auch bei der Kostenfrage - bis wann sollte eben wieviel wieder eingespielt werden, damit sich eine Investition aus der öffentlichen Hand bis zu welcher Summe rechtfertigen lässt?

Das sind eben alles Fragen, bei denen wir kaum Einblick haben, bzw. laut unserem Wissensstand ja auch kein Konzept vom ÖFB auch nur angedacht wird. Da wird nur alle paar Jahre Richtung Bund geraunzt, dass man das gerne hätte. Das ist natürlich peinlich und abzulehnen.

Da ist es auch völlig verständlich, dass keine Investoren in den Startlöchern scharren, wenn es gar kein Konzept gibt. Insofern erschließt sich mir der Vergleich mit der Stadthalle auch nicht.

Was Rangnick angeht - er drückt doch auch gar nichts Anderes aus, außer Unverständnis, warum das gerade in Wien einfach nicht klappt. Das soll und darf er als Teamchef, sagst du ja auch. Umgekehrt gibts halt immer wieder Einige, die sich sofort genervt zeigen, wenn Rangnick auch nur irgendwas moniert oder fordert :ratlos:

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Fuck Heraldry!
Tintifax1972 schrieb vor 10 Stunden:

Wenn ich mir den Zustand der Sportstätten in Österreich ganz generell vor Augen führe, würde ich 1 Mrd. für ein Nationalstadion als blanke Verhöhnung empfinden.

Fucking this. Und der Fußball steht eh noch am besten da, was Infrastruktur und Investitionen angeht.

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miffy23 schrieb vor 5 Stunden:

@ImmerWiederRapidWien Also ich denke es glaubt wirklich keiner, dass das Happel nach einer Sanierung noch 20 Jahre ohne weitere Investitionen hält. Es fällt damit auch zusehends als möglicher Austragungsort für internationale Sport-Events, langfristig vermutlich auch für große Konzerte aus.

 

Zitat

Demnach sind das denkmalgeschützte Dach sowie Teile der Konstruktion bis zum Fundament zumindest bis Mitte der 2060er-Jahre "gebrauchstauglich"

https://www.derstandard.at/story/3000000188114/happel-stadion-bleibt-fuer-jahrzehnte-gebrauchstauglich-neubau-kein-thema

Es gibt zumindest eine Substanzanalyse die davon ausgeht, dass das Happel Stadion noch 30-40 Jahre verwendet werden kann. Auch in ein neues Stadion würde bald laufend investiert werden müssen.

miffy23 schrieb vor 5 Stunden:

@ImmerWiederRapidWien Also ich denke es glaubt wirklich keiner, dass das Happel nach einer Sanierung noch 20 Jahre ohne weitere Investitionen hält. Es fällt damit auch zusehends als möglicher Austragungsort für internationale Sport-Events, langfristig vermutlich auch für große Konzerte aus.

Die Frage, ob jetzt 100 Mille oder 500+ für einen viel länger gedachten Zeitraum, mit der Möglichkeit von mehr Veranstaltungen breiter gefächerter Natur, muss man schon auch aufgrund der unterschiedlichen Möglichkeiten, die sich dann ergeben, beurteilen.

Eben auch bei der Kostenfrage - bis wann sollte eben wieviel wieder eingespielt werden, damit sich eine Investition aus der öffentlichen Hand bis zu welcher Summe rechtfertigen lässt?

Das sind eben alles Fragen, bei denen wir kaum Einblick haben, bzw. laut unserem Wissensstand ja auch kein Konzept vom ÖFB auch nur angedacht wird. Da wird nur alle paar Jahre Richtung Bund geraunzt, dass man das gerne hätte. Das ist natürlich peinlich und abzulehnen.

Da ist es auch völlig verständlich, dass keine Investoren in den Startlöchern scharren, wenn es gar kein Konzept gibt. Insofern erschließt sich mir der Vergleich mit der Stadthalle auch nicht.

 

Es kann sein, dass dieses Konzept nicht existiert, weil der ÖFB unfähig arbeitet, in Anbetracht der vielen Artikeln und des Bildes, das in letzter Zeit vermittelt wird, eine legitime Ansicht. 

Es kann aber auch unabhängig davon sein, dass so ein Konzept nicht existiert, weil es schlichtweg nicht möglich ist. Viele Argumente, die über Schlagworte hinausgehen und einem Faktencheck standhalten,hab ich noch nicht gehört.

 

bearbeitet von ImmerWiederRapidWien
Handy oarsch,hat den Beitrag abgeschickt, bevor ich fertig war

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ImmerWiederRapidWien schrieb vor 7 Minuten:

Es gibt zumindest eine Substanzanalyse die davon ausgeht, dass das Happel Stadion noch 30-40 Jahre verwendet werden kann. Auch in ein neues Stadion würde bald laufend investiert werden müssen.

Ja sicher - aus wohl statischer Sicht bzw., dass das Heisl ned zammklappt. Das hat aber wenig mit etwa Sitzplätzen, Sanitäranlagen, Sicherheit & Co zu tun.

ImmerWiederRapidWien schrieb vor 8 Minuten:

Es kann sein, dass dieses Konzept nicht existiert, weil der ÖFB unfähig arbeitet, in Anbetracht der vielen Artikeln und des Bildes, dass in letzter Zeit vermittelt wird, eine legitime Ansicht. 

Es kann aber auch unabhängig davon sein, dass so ein Konzept nicht existiert, weil es schlichtweg nicht möglich ist. Viele Argumente, die über Schlagworte hinausgehen und einem Faktencheck standhalten,hab ich noch nicht gehört.

Genau gibt es ja das Argument der vielen Beispiele aus dem Ausland, wo für ähnliche Projekte Investoren gefunden werden. Der Rückschluss liegt also schon nahe, dass es einfach am ÖFB liegt bzw daran, dass überhaupt kein Konzept existiert.

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miffy23 schrieb vor 22 Minuten:

@ImmerWiederRapidWien z

Was Rangnick angeht - er drückt doch auch gar nichts Anderes aus, außer Unverständnis, warum das gerade in Wien einfach nicht klappt. Das soll und darf er als Teamchef, sagst du ja auch. Umgekehrt gibts halt immer wieder Einige, die sich sofort genervt zeigen, wenn Rangnick auch nur irgendwas moniert oder fordert :ratlos:

Nerven tut mich nicht, dass er das fordert. Mich nervt zum einen, dass seine Forderung von vielen nicht sinnvoll eingeordnet wird, sondern ala "Rangnick sagt das so, deswegen ist das sinnvoll und muss so gemacht werden" gesehen wird und zum anderen, dass er, um seine Forderung zu untermauern mit Aussagen argumentiert, die bestenfalls zur Hälfte stimmen. Wenn du schreibst, "warum das gerade in Wien nicht klappt", dann stimmt das ja so eben auch nicht, wie auf der letzten Seite mit Beispielen anderer Länder gezeigt wurde. Rangnicks Argumentation mit Deutschland geht ja auch aus 2 Gründen komplett am Thema vorbei: 1. sind viele dieser Stadien in Deutschland keine Multifunktionsarenen,in denen regelmäßig andere Veranstaltungen stattfinden, 2. sind das alles keine Nationalstadion, sondern Vereinsstadien, die alle 2-3Wochen bespielt und voll werden, das ist ein ganz anderer Business Case. In Österreich haben wir den Sonderfall, dass wir ein Nationalstadion haben wollen, welches wesentlich größer als alle Vereinsstadien sein soll, dementsprechend ein extra Stadion sein soll und das muss man dann natürlich gut argumentieren,wie sich das ausgehen soll und nicht mit Vereinsstadien aus anderen Ländern daher kommen, das lässt sich doch gar nicht vergleichen.

miffy23 schrieb vor 3 Minuten:

Ja sicher - aus wohl statischer Sicht bzw., dass das Heisl ned zammklappt. Das hat aber wenig mit etwa Sitzplätzen, Sanitäranlagen, Sicherheit & Co zu tun.

 

Das Stadion wird jetzt als sicher beurteilt, ich sehe nicht was die Zukunft daran ändern sollte (solang es eben statisch hält. Wiewohl ich mir natürlich breitere Gänge wünschen würde, aber das scheint eben bis jetzt kein Sicherheitsthema zu sein, also wird es das auch in Zukunft nicht). Sanitäranlagen gehören verbessert, das allein rechtfertigt keine 400 Mio extra und wäre auch im Happel machbar.

 

ImmerWiederRapidWien schrieb vor 2 Minuten:

 

 

miffy23 schrieb vor 5 Minuten:

 

Genau gibt es ja das Argument der vielen Beispiele aus dem Ausland, wo für ähnliche Projekte Investoren gefunden werden. Der Rückschluss liegt also schon nahe, dass es einfach am ÖFB liegt bzw daran, dass überhaupt kein Konzept existiert.

Diese vielen Beispiele,sehe ich einfach nicht. Ich sehe entweder Vereinsstadien oder Stadien, die in Ländern mit zweifelhafter Demokratie gebaut werden mit Führungspersonen, die sich da verwirklichen wollen.

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ImmerWiederRapidWien schrieb vor 13 Minuten:

oder Stadien, die in Ländern mit zweifelhafter Demokratie gebaut werden mit Führungspersonen, die sich da verwirklichen wollen.

Wembley in London

Millennium in Cardiff

Aviva in Dublin

Stade de France in Paris

Sind jetzt nicht unbedingt zweifelhafte Demokratien. Alles Nationalstadien ohne Verein, großteils multifunktional.

 

 

bearbeitet von miffy23

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ImmerWiederRapidWien schrieb vor 13 Minuten:

Rangnicks Argumentation mit Deutschland geht ja auch aus 2 Gründen komplett am Thema vorbei: 1. sind viele dieser Stadien in Deutschland keine Multifunktionsarenen,in denen regelmäßig andere Veranstaltungen stattfinden, 2. sind das alles keine Nationalstadion, sondern Vereinsstadien, die alle 2-3Wochen bespielt und voll werden, das ist ein ganz anderer Business Case.

Geschenkt, sicherlich. Deutschland ist definitiv kein gutes Beispiel, da bin ich eh dabei.

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miffy23 schrieb vor 35 Minuten:

Wembley in London

Millennium in Cardiff

Aviva in Dublin

Stade de France in Paris

Sind jetzt nicht unbedingt zweifelhafte Demokratien. Alles Nationalstadien ohne Verein, großteils multifunktional.

 

 

Ich muss mir die Beispiele genauer anschauen, auf den schnellen Blick ist der Unterschied beim Aviva und Millenium, dass sie im Gegensatz zu uns kein funktionsfähiges Stadion in der Größe haben. (An dem Punkt spießt es sich ja auch, inwiefern das Happel noch funktionstüchtig ist). Ich weiß nicht, wie sehr das Stade de France ein Erfolgsmodell ist und wieder so gebaut werden würde, ich lese da immer von einem Millionenminus jedes Jahr.

Wembley ist sowieso ein eigener Fall für mich, das leistet sich London/FA halt aus Prestigegründen als Mutterland des Fußballs, aber ich gebe zu, das ist jetzt keine sinnvolle Argumentation.

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Bunter Hund im ASB

Halbausführliche Antwort:

Das Millenium Stadium in Cardiff ist wahrscheinlich das einzige Stadion in Europa, das nicht nur einen komplett neuen Ort für Großveranstaltungen geschaffen (Konzerte von Weltstars, Rugby inkl. WM-Finale, Fußball eigentlich erst auf Platz 3 in der Hierarchie trotz CL-Finale), sondern überhaupt eine relativ kleine Metropolregion, wo vorher nix veranstaltet wurde, mit einem relativ gut gebuchten Veranstaltungsort zahlenmäßig so aufgewertet hat, dass sich die Baukosten wohl gelohnt haben und die Betriebskosten lohnen.

Wien ist dort halt schon, trotz Happel.

Die Anzahl der Konzerte seit der Eröffnung in Cardiff 1999, ist interessanterweise sehr ähnlich, mit rund 75 inklusive 2025, die beiden Stadien liegen damit in Europa sehr weit vorne. Beim Sport hat Cardiff wegen Rugby und CL-Finale die Nase weit vorne, beide Stadien haben die Konzerttätigkeit in den letzten Jahren extrem gesteigert.

Gib den Konzertveranstaltern eine Wiese, und sie kommen nach Wien.

Lage, Lage, Lage inmitten von Europa, mit perfekter Anbindung und Hotelinfrastruktur.

Paris ist Paris. Das Stade de France kann kosten, was es will: WM-Finale in Fußball, Rugby, Leichtathletik und Olympia, dazu alle großen Popstars - das zahlt sich natürlich letztlich aus.

Ein neues Stadion in Wien müsste viel mehr sein als es jetzt (5 Fußballspiele, 5-10 Konzerte im Jahr) ist, um einen monetär positiven Effekt zu haben, der irgendetwas ab 500 Millionen aufwärts rechtfertigt.

Die Verschmelzung von Stadion und Hallen-Arena wäre eine Chance gewesen, vielleicht geht diese Tür ja noch einmal auf.

Spannend könnte die Integration vieler anderer Sportarten, auch in den Mantel eines Stadions, sein.

Etwas mehr Präzision in der Debatte wäre wichtig:

Ein verschließbares Dach zum Beispiel, verlängert nicht die Konzertsaison. Die wird von den (amerikanisch dominierten) Veranstaltern vorgegeben und die setzen ihre Stars im Wiener Winter nach Buenos Aires. Dort spielt Coldplay dann im - gerade etwas renovierten - Monumental 10 Abende hintereinander (quasi während der Renovierung), während in Europa auch im Wembley keine Konzerte stattfinden. Und komfortmäßig ist man in Argentinien immer noch Welten vom Happel weg.

Lustigerweise wünschen sich Stadt Wien und Rangnick mit der Ganzjahresnutzung einmal das Gleiche, was die Groß-Konzerte betrifft, hängt die Sache aber an anderen Dingen.

Die Veranstalter würden ein neues Stadion sicherlich trotzdem mit Handkuss nehmen - aber wer zahlt‘s? Die Stadt, der Bund oder langfristig sie selbst per höhere Miete?

bearbeitet von Zanetti

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Oasch
Zanetti schrieb vor 50 Minuten:

Die Verschmelzung von Stadion und Hallen-Arena wäre eine Chance gewesen, vielleicht geht diese Tür ja noch einmal auf.

Nein, weil viel zu groß für Veranstaltungen. Was soll dort stattfinden? Das Tennisturnier von mir aus, das ist lange genug, damit sich Umbauarbeiten auch auszahhlen, aber sonst? Ein Beachvolleyballturnier vor 20.000, wenn man den Platz teilt? Spielen die Capitals dann dort ihre Playoffs? Die Vikings vor 5.000 im fast leeren Stadion? Mieten sich die Zeugen Jehovas dann im Jänner ein? Hat schon seine Gründe, warum solche Veranstaltungshallen nicht mehr als 20.000 Zuschauerplätze haben.

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V.I.P.
Zanetti schrieb vor 53 Minuten:

Halbausführliche Antwort:

Das Millenium Stadium in Cardiff ist wahrscheinlich das einzige Stadion in Europa, das nicht nur einen komplett neuen Ort für Großveranstaltungen geschaffen (Konzerte von Weltstars, Rugby inkl. WM-Finale, Fußball eigentlich erst auf Platz 3 in der Hierarchie trotz CL-Finale), sondern überhaupt eine relativ kleine Metropolregion, wo vorher nix veranstaltet wurde, mit einem relativ gut gebuchten Veranstaltungsort zahlenmäßig so aufgewertet hat, dass sich die Baukosten wohl gelohnt haben und die Betriebskosten lohnen.

Wien ist dort halt schon, trotz Happel.

Die Anzahl der Konzerte seit der Eröffnung in Cardiff 1999, ist interessanterweise sehr ähnlich, mit rund 75 inklusive 2025, die beiden Stadien liegen damit in Europa sehr weit vorne.

Gib den Konzertveranstaltern eine Wiese, und sie kommen nach Wien.

Lage, Lage, Lage inmitten von Europa, mit perfekter Anbindung und Hotelinfrastruktur.

Paris ist Paris. Das Stade de France kann kosten, was es will: WM-Finale in Fußball, Rugby, Leichtathletik und Olympia, dazu alle großen Popstars - das zahlt sich natürlich letztlich aus.

Ein neues Stadion in Wien müsste viel mehr sein als es jetzt (5 Fußballspiele, 5-10 Konzerte im Jahr) ist, um einen monetär positiven Effekt zu haben, der irgendetwas ab 500 Millionen aufwärts rechtfertigt.

Die Verschmelzung von Stadion und Hallen-Arena wäre eine Chance gewesen, vielleicht geht diese Tür ja noch einmal auf.

Spannend könnte die Integration vieler anderer Sportarten, auch in den Mantel eines Stadions, sein.

Etwas mehr Präzision in der Debatte wäre wichtig:

Ein verschließbares Dach zum Beispiel, verlängert nicht die Konzertsaison. Die wird von den (amerikanisch dominierten) Veranstaltern vorgegeben und die setzen ihre Stars im Wiener Winter nach Buenos Aires. Dort spielt Coldplay dann im - gerade etwas renovierten - Monumental 10 Abende hintereinander (quasi während der Renovierung), während in Europa auch im Wembley keine Konzerte stattfinden. Und komfortmäßig ist man in Argentinien immer noch Welten vom Happel weg.

Lustigerweise wünschen sich Stadt Wien und Rangnick mit der Ganzjahresnutzung einmal das Gleiche, was die Groß-Konzerte betrifft, hängt die Sache aber an anderen Dingen.

Die Veranstalter würden ein neues Stadion sicherlich trotzdem mit Handkuss nehmen - aber wer zahlt‘s? Die Stadt, der Bund oder langfristig sie selbst per höhere Miete?

Es gibt ja immer wieder Gerüchte über Skipringen etc. in Wien :fuckthat:

Ansonsten jo - es ist schon klar, dass eine neue, teure Arena dementsprechend mehr Verwendungsmöglichkeiten anbieten muss, als "nur" für Länderspiele und Konzerte. Bei entsprechendem Konzept wäre da schon viel möglich, gerade aufgrund der Lage und Bedeutung von Wien.

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Bunter Hund im ASB
10 minutes ago, revo said:

Nein, weil viel zu groß für Veranstaltungen. Was soll dort stattfinden? Das Tennisturnier von mir aus, das ist lange genug, damit sich Umbauarbeiten auch auszahhlen, aber sonst? Ein Beachvolleyballturnier vor 20.000, wenn man den Platz teilt? Spielen die Capitals dann dort ihre Playoffs? Die Vikings vor 5.000 im fast leeren Stadion? Mieten sich die Zeugen Jehovas dann im Jänner ein? Hat schon seine Gründe, warum solche Veranstaltungshallen nicht mehr als 20.000 Zuschauerplätze haben.

Lille anschauen. Es ist nicht automatisch gegeben, dass so etwas funktioniert, aber es kann.

Ich glaube man kann meinem Post entnehmen, dass ich so eine Frage schon auch mitdenke.

bearbeitet von Zanetti

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Weinviertler VÖESTler
revo schrieb vor 12 Minuten:

Nein, weil viel zu groß für Veranstaltungen. Was soll dort stattfinden? Das Tennisturnier von mir aus, das ist lange genug, damit sich Umbauarbeiten auch auszahhlen, aber sonst? Ein Beachvolleyballturnier vor 20.000, wenn man den Platz teilt? Spielen die Capitals dann dort ihre Playoffs? Die Vikings vor 5.000 im fast leeren Stadion? Mieten sich die Zeugen Jehovas dann im Jänner ein? Hat schon seine Gründe, warum solche Veranstaltungshallen nicht mehr als 20.000 Zuschauerplätze haben.

Große Spiele würden die Vikes schon vor mehr als 5.000 spielen, hatma ja gesehen. Aber es is schon ein Grundproblem, dass abseits von Fußball-Großveranstaltungen eigentlich kein Sport in Wien ein großes Stadion füllen kann.

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