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Herzog nicht zum FC Kärnten - kommt Scharner?

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Der FC Kärnten feierte am Samstag einen 3:1-Testspielsieg gegen die eigenen Amateure (Tore: Maric 2, Ambrosius bzw. Partl). Geklärt ist mittlerweile auch, dass Andreas Herzog definitiv nicht zum Tabellenschlusslicht wechseln wird.

Dieses Ergebnis brachte ein Gespräch des österreichischen Rekord-Nationalspielers mit Kärnten-Sportdirektor Didi Constantini.

Weiters war der bei der Austria in Ungnade gefallene Paul Scharner am Samstag Zuschauer beim ersten Testspiel der Kärntner.

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Im ASB-Olymp
Weiters war der bei der Austria in Ungnade gefallene Paul Scharner am Samstag Zuschauer beim ersten Testspiel der Kärntner.

komisch, ich dachte der würde bei keinem mehr in österreich einen job finden, und was sit jetzt eigentlich mit dem ganzen brann bergen-gerede der letzten wochen, demnach müsste er ja schon längst in norwegen sein. :wos?:

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Schneck Forever!

Einer, der vielleicht auszog

Paul Scharner mag die Wiener Austria nicht mehr. Austrias Sportdirektor mag Scharner, noch. Das scheinen zwei der wenigen sicheren Umstände in einer Affäre zu sein, die eine grundsätzliche zu werden droht.

Wien - Am 1. Jänner, das neue Jahr brachte noch kaum die Augen auf, parkte Paul Scharner sein Dienstauto auf dem Parkplatz der Austria vor dem Horrstadion. Die Schlüssel für den Wagen und für die Dienstwohnung hinterlegte er im Postkasten, dann nahm er sein Binkerl und ward nicht mehr gesehen. Die Austria verlor seither ohne Scharner, dessen Mitwirkung wahrscheinlich nichts geändert hätte, das Hallenturnier, sie verlor auch den Kontakt zu ihrem Verteidiger, der vor einigen Monaten dem Trainer Joachim Löw die Einwechslung verweigerte, weil er sich den befohlenen Job nicht zutraute oder zumuten wollte. "Eine Lüge", sagt Austrias Trainer Kronsteiner zur Darstellung von Scharners Manager und Mentalbetreuer Valentin Hobel, Löw habe Scharner seinerzeit zugesagt, ihn exakt auf dieser Position nicht mehr zu verwenden.

Scharner will mittlerweile weg von der Austria, er will sich die jahrelangen Demütigungen nicht mehr bieten lassen. Er wirft der Austria vor, sie habe ein Presseecho provoziert, das sein Image und seinen Marktwert schädige, sie habe ihm die von Exmanager Peter Svetits zugesagte Gehaltserhöhung von 30 Prozent vorenthalten. Außerdem habe sie ihm die UEFA-Cup-Prämie nicht gezahlt und ihm das Training mit der Mannschaft verboten. Eine gerichtliche Beschwerde gegen exakt diese unstatthafte Disziplinierungsmaßnahme führte einst zur Vertragsauflösung von Ferdinand Feldhofer (jetzt Rapid) mit Sturm Graz. Scharners Anwalt Friedrich Gatscha meint denn auch, die Fälle Scharner und Feldhofer seien vergleichbar. Man warte noch ab, ob Scharners Übertritt zu Austria Salzburg effektuiert werde, wenn nicht, werde per einstweiliger Verfügung eine berechtigte vorzeitige Vertragsauflösung vorbereitet und eine Transferberechtigung angestrebt. Laut Gatscha interessiert sich auch Bran Bergen für Scharner, in Norwegen beginnt die Meisterschaft Anfang April. Gatscha: "Wir warten die Entscheidung der Liga ab, die sich das Recht arrogiert, über die Rechtmäßigkeit der Austrittsberechtigung zu urteilen."

Kronsteiner: "Ich will Scharner immer noch, aber schön langsam geht mir die Geduld aus." Der Klub habe ein Dossier über Scharners und seiner Berater vereinsschädigende Aussagen. Seit dem 29. Dezember, als Trainingsbeginn war, habe man von Scharner nichts mehr gehört. "Damals schaute er bei der Türe herein, ich habe gerade mit Löw geredet und keine Zeit gehabt." Als Kronsteiner fertig geredet hatte, war Scharner weg.

Im Übrigen habe er, Kron-steiner, von Vertretern einiger an Scharner interessierter Klubs gehört, Scharners Unterhändler sei nur an direkten, nicht jedoch an Gesprächen im Beisein der Austria interessiert. Kronsteiner: "Wenn die Klubs da nicht zusammenhalten, hört sich alles auf." Diese Folgerung gelte natürlich auch für die Einwechslung. Und Svetits habe das Vertragsangebot von plus 30 Prozent auch nicht bestätigt, beziehungsweise an Bedingungen (Stammspieler, permanenter Teamspieler) geknüpft. Und die UEFA-Cup-Prämie "hätte er am Konto, wenn seine Forderung von unserem Büro als berechtigt erkannt worden wäre".

Der Einzelgänger Scharner scheint entschlossen, seinen Kopf durchzusetzen, selbst wenn es seine Karriere kosten sollte. Er trainiert bereits wieder, alleine. Austrias Kader ist noch auf Urlaub.

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legende

Viel Spaß als roter Zac, Pauli. :lol:

Mhm... ob das der Herr Hobel auch schon herbeigesehen hat? Aber vielleicht kann er ja dann bei einem Zweitligisten im zentralen Mittelfeld spielen.

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legende

FC-Kärnten-Sportdirektor Didi Constantini sagte Herzog gestern definitiv ab. Paul Scharner kommt, wenn Bundesliga die Freigabe erteilt.

HUBERT GIGLER

Es gab „ein positives Gespräch“, aber mit einem negativen Resultat. Didi Constantini teilte gestern Andi Herzog mit, dass der FC Kärnten nicht länger auf ihn warten könnte und sagte Österreichs Rekord-Teamspieler nun „definitiv“ ab. „Er hätte den Großteil der Vorbereitung mitmachen müssen, das war nicht mehr möglich“, so der FCK-Sportdirektor.

Ein junger Teamspieler, dem allerdings zuletzt auch die Praxis fehlte, wird dafür in den Klub aufgenommen, wenn die Bundesliga ihren Segen erteilt. Paul Scharner weilte gestern als Zuschauer beim Testspiel gegen die Amateure und sprach von einer „großen Herausforderung“. Der 23-Jährige war bei der Wiener Austria in Ungnade gefallen, nachdem er seine Einwechslung verweigert hatte. Er hätte entgegen vorherigen Versprechens durch Trainer Joachim Löw wieder eine ungeliebte Position beziehen müssen. „Ich habe danach auch versucht, mit Frank Stronach Kontakt aufzunehmen.“ Dies sei aber von Sportdirektor Kronsteiner und Klub-Vize Rudas erfolgreich unterbunden worden. Der Senat II der Bundesliga muss entscheiden, ob Scharner „frei“ ist.

Der Kroate Marijan Kovacevic (30) erspielte sich gestern als Libero routiniert ein weiteres Testmatch (Dienstag, 14, St. Andrä). Der slowakische Goalie Kelemen wurde nach Hause geschickt.

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© APA

bearbeitet von Relii

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www.mspeu.at

Einer, der vielleicht auszog

Paul Scharner mag die Wiener Austria nicht mehr. Austrias Sportdirektor mag Scharner, noch. Das scheinen zwei der wenigen sicheren Umstände in einer Affäre zu sein, die eine grundsätzliche zu werden droht.

Wien - Am 1. Jänner, das neue Jahr brachte noch kaum die Augen auf, parkte Paul Scharner sein Dienstauto auf dem Parkplatz der Austria vor dem Horrstadion. Die Schlüssel für den Wagen und für die Dienstwohnung hinterlegte er im Postkasten, dann nahm er sein Binkerl und ward nicht mehr gesehen. Die Austria verlor seither ohne Scharner, dessen Mitwirkung wahrscheinlich nichts geändert hätte, das Hallenturnier, sie verlor auch den Kontakt zu ihrem Verteidiger, der vor einigen Monaten dem Trainer Joachim Löw die Einwechslung verweigerte, weil er sich den befohlenen Job nicht zutraute oder zumuten wollte. "Eine Lüge", sagt Austrias Trainer Kronsteiner zur Darstellung von Scharners Manager und Mentalbetreuer Valentin Hobel, Löw habe Scharner seinerzeit zugesagt, ihn exakt auf dieser Position nicht mehr zu verwenden.

Scharner will mittlerweile weg von der Austria, er will sich die jahrelangen Demütigungen nicht mehr bieten lassen. Er wirft der Austria vor, sie habe ein Presseecho provoziert, das sein Image und seinen Marktwert schädige, sie habe ihm die von Exmanager Peter Svetits zugesagte Gehaltserhöhung von 30 Prozent vorenthalten. Außerdem habe sie ihm die UEFA-Cup-Prämie nicht gezahlt und ihm das Training mit der Mannschaft verboten. Eine gerichtliche Beschwerde gegen exakt diese unstatthafte Disziplinierungsmaßnahme führte einst zur Vertragsauflösung von Ferdinand Feldhofer (jetzt Rapid) mit Sturm Graz. Scharners Anwalt Friedrich Gatscha meint denn auch, die Fälle Scharner und Feldhofer seien vergleichbar. Man warte noch ab, ob Scharners Übertritt zu Austria Salzburg effektuiert werde, wenn nicht, werde per einstweiliger Verfügung eine berechtigte vorzeitige Vertragsauflösung vorbereitet und eine Transferberechtigung angestrebt. Laut Gatscha interessiert sich auch Bran Bergen für Scharner, in Norwegen beginnt die Meisterschaft Anfang April. Gatscha: "Wir warten die Entscheidung der Liga ab, die sich das Recht arrogiert, über die Rechtmäßigkeit der Austrittsberechtigung zu urteilen."

Kronsteiner: "Ich will Scharner immer noch, aber schön langsam geht mir die Geduld aus." Der Klub habe ein Dossier über Scharners und seiner Berater vereinsschädigende Aussagen. Seit dem 29. Dezember, als Trainingsbeginn war, habe man von Scharner nichts mehr gehört. "Damals schaute er bei der Türe herein, ich habe gerade mit Löw geredet und keine Zeit gehabt." Als Kronsteiner fertig geredet hatte, war Scharner weg.

Im Übrigen habe er, Kron-steiner, von Vertretern einiger an Scharner interessierter Klubs gehört, Scharners Unterhändler sei nur an direkten, nicht jedoch an Gesprächen im Beisein der Austria interessiert. Kronsteiner: "Wenn die Klubs da nicht zusammenhalten, hört sich alles auf." Diese Folgerung gelte natürlich auch für die Einwechslung. Und Svetits habe das Vertragsangebot von plus 30 Prozent auch nicht bestätigt, beziehungsweise an Bedingungen (Stammspieler, permanenter Teamspieler) geknüpft. Und die UEFA-Cup-Prämie "hätte er am Konto, wenn seine Forderung von unserem Büro als berechtigt erkannt worden wäre".

Der Einzelgänger Scharner scheint entschlossen, seinen Kopf durchzusetzen, selbst wenn es seine Karriere kosten sollte. Er trainiert bereits wieder, alleine. Austrias Kader ist noch auf Urlaub.

(standard.at)

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Teamspieler

Unglaublich, das dieser präpotente Vollidiot mal einer meiner Lieblingsspieler war.

geh nach kärnten pauli und steig ab, dort bist genau richtig! Übrigens ganz tolle Herausforderung, statt Stammspieler beim Meister Spieler jetzt in Kärnten, beim letzten, wow :nervoes:

Mmn. sollte man ihn für diese Frechheiten aber bis 2005 sitzen lassen, und wenns bei sowas Vertragsauflösung gibt, hört sich ja alles auf! Arbeitsverweigerund!

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Schneck Forever!

Salzburg will Scharner

Wo setzt Ex-Teamspieler Paul Scharner seine Karriere fort? Austria-Sportdirektor Kronsteiner bestätigt, dass Salzburg-Coach Hörmann offiziell angefragt hat. Auch Kärnten-Sportchef Constantini lässt nichts unversucht, Scharner zu bekommen, nachdem sich der Coup mit Andreas Herzog endgültig zerschlagen hat.

Indes liegt Kronsteiner auch eine dringende Anfrage eines prominenten Erst-Divisions-Klub aus England vor. Demnach soll Scharner umgehend zum Probetraining auf der Insel erscheinen. Kronsteiner bekräftigt Austrias Beschluss, Scharner bei der Suche nach einem neuen Dienstgeber nichts in den Weg zu legen. Die Gebote internationaler Transfers dürfen aber nicht verletzt werden.

Von deutschen Meldungen, dass Sean Dundee von Abstiegskandidat Frankfurt umworben wird, ist Kronsteiner nichts bekannt. „Es gibt von keinem Verein eine offizielle Anfrage.“ Als Verstärkung ist der gebürtige Südafrikaner mit deutschem Pass bei den Wienern bisher nicht aufgefallen.

Die Meisterkicker starten

Quelle: Kurier, Print-Ausgabe 12.1.2003

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Danke für alles und viel Erfolg!
Eigentlich unglaublich das ein Mann wie Constantini Scharner holen will! :nein:

Weit weniger verwunderlich, dass ein Mann wie Hörmann den Pauli will :lol:

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Postet viiiel zu viel
Eigentlich unglaublich das ein Mann wie Constantini Scharner holen will! :nein:

Was spricht gegen Scharners fußballerische Qualitäten?

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Seit 1902

das habe ich mich auch schon gefragt. da habe ich nur entsetzen seitens der austria asbler erfahren. naja da der aufhauser bei uns verlängert hat, hat sich das thema eh erledigt und interessiert mich nicht mehr!

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