Spieler werden bei der Austria nicht reich ...


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Botaniker

Sowieso egal bis 7500 Euro jährliches Mieteinkommen ist Steuerfrei und der danach reduzierte Steuersatz ist auch nicht der Rede Wert. Es ist nichts kriminelles wenn eine Privatperson einer Privatperson (was ein Spieler auch ist) eine Wohnung zu vermieten. Der Preis ist Verhandlungssache zw. Spieler und Vermieter.

Das stimmt einfach nicht und Du schreibst es selbst:

Unabhängig von der Umsatzsteuer sind Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung aber in jedem Fall im Rahmen der Einkommensteuererklärung bzw. im Rahmen des Arbeitnehmerausgleiches anzugeben, da sie das zu versteuernde Jahreseinkommen erhöhen.

Das betrifft dann auch nicht den lächerlichen USt-Satz von 10% sondern den Einkommenssteuersatz, der zwischen 36% und 50% liegt.

und so leid es mir tut:

Wenn eine Privatperson einer anderen Privatperson eine Wohnung zu einem Preis vermietet, der stark unter dem Marktpreis ist, ist das Finanzamt sehr wohl zur Stelle.

Es ist nichts kriminelles, d.h. es wird keine Strafe geben, aber eine saftige Steuernachzahlung.

Und wenn es sich tatsächlich um eine indirekte Unterstützung des vereins handelt, ist es eineSachleistung. Diese nicht zu versteuern (seitens des Vereins diesmal), wäre dann sogar kriminell.

bearbeitet von schallvogl

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Austriaholic

Du scheinst auf der Leitung zu stehen:

Vermieter A läßt Spieler B um, Hausnummer, 100€ in einer Wohnung wohnen, die eigentlich 700€ wert ist.

In seiner Steuererklärung gibt er eine zu versteuerende Mieteinnahme von 100€ an. Der Finanz kommt der geringe Betrag spanisch vor und sie nimmt an, daß die 600€ Differenz schwarz kassiert wurden.

Daher fragt sie bei A nach, warum so billig:

Jetzt gibts 2 Antwortmöglichkeiten:

1) "Öh, öh, keine Ahnung, ist ein gute Freund von mir."

--> Wird die Finanz nicht überzeugen und eine Steuernachzahlung auf die fehlenden 600€ seitens A nach sich ziehen, die ihm nicht sehr angenehm sein wird.

es liegt aber sicher am vermieter, wie hoch er SEINE wohnung vermietet. wenn da FA meint, dass da noch etwas schwarz gezahlt wird, dann müssen SIE es beweisen..

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Botaniker

es liegt aber sicher am vermieter, wie hoch er SEINE wohnung vermietet. wenn da FA meint, dass da noch etwas schwarz gezahlt wird, dann müssen SIE es beweisen..

Stimmt so nicht. Tut mir leid.

Wenn es beweisen kann, daß was schwarz bezahlt wurde, hat man auch noch eine ordentliche Strafe zu zahlen.

Aber auch ohne Beweis kann das FA sagen:"Der marktübliche Preis ist 700€, also zahlst Du Einkommenssteuern, als ob Du 700€ eingenommen hättest, auch wenn Du auf dem Papier nur 100€ eingenommen hast."

Ich konnte es selber nicht glauben, als ich das das erste Mal gehört habe, aber das kann das FA wirklich machen.

In der eigenen Familie erlebt. Sogar wenn das als Gefälligkeit unter Verwandten läuft, ist das dem FA wurscht.

bearbeitet von schallvogl

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Stimmt so nicht. Tut mir leid.

Wenn es beweisen kann, daß was schwarz bezahlt wurde, hat man auch noch eine ordentliche Strafe zu zahlen.

Aber auch ohne Beweis kann das FA sagen:"Der marktübliche Preis ist 700¤, also zahlst Du Einkommenssteuern, als ob Du 700¤ eingenommen hättest, auch wenn Du auf dem Papier nur 100¤ eingenommen hast."

Ich konnte es selber nicht glauben, als ich das das erste Mal gehört habe, aber das kann das FA wirklich machen.

In der eigenen Familie erlebt. Sogar wenn das als Gefälligkeit unter Verwandten läuft, ist das dem FA wurscht.

Das habe ich doch am Freitag schon gesagt das die Finanz dann den üblichen Satz verrechnet! Übrigens was wäre wenn zb. Frau Maier (Hausfrau) sonst kein Einkommen bezieht eine Wohnung um 350euro vermietet?

bearbeitet von Antihero1

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02.07.2010

hier gehts ja nicht um frau maier. wenn eine Privatperson den VEREIN unterstützt indem er verschiedene Spieler (die wechseln ja) bei sich günstig oder gratis wohnen lässt, dann ist das wie wenn der Verein dem Spieler die Miete bezahlt, sprich dann sinds, wenn er bei der austria 1500 euro verdient + 700 Miete (fiktiv), dann verdient der Spieler also 2200 Euro, muss also für die 700 Euro EINKOMMENSSTEUER zahlen.

es wird aber nichts kostenlos zur verfügung gestellt ICH habe geschrieben das ich dich gratis bei mir wohnen lassen könnte. und nein pablo hat gratis gewohnt wurde sogar verpflegt. aber das interessiert auch keine sau.

die 75% kommen von spielern wie eder und vorisek eurer rlw amateurmannschaft und den mitarbeitern in eurer geschäftsstelle sowie euren vorstandsmitgliedern und das besseren löhnen die ihr generell bezahlt!

diese steuerprüfungen hat er sicher! zudem vermietet ja nicht nur eine person wohnungen an unsere spieler! sowas wäre schon lange aufgeflogen!

wer ist pablo?

bearbeitet von n`alex

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Botaniker

Sagen wir 600Euro. Das sind aber alles fiktive Annahmen.

In dem Fall wäre es relativ wurscht, weil sie auch mit 600€ x 12=7200€/Jahr zwar erklärungspflichtig aber nicht einkommenssteuerpflichtig wäre.

Also wenn die Gönner/Vermieter erwerbslose Hausfrauen sind, die sonst kein Einkommen haben, geht der Schmäh auf. Aber wohl nur dann...

hier gehts ja nicht um frau maier. wenn eine Privatperson den VEREIN unterstützt indem er verschiedene Spieler (die wechseln ja) bei sich günstig oder gratis wohnen lässt, dann ist das wie wenn der Verein dem Spieler die Miete bezahlt, sprich dann sinds, wenn er bei der austria 1500 euro verdient + 700 Miete (fiktiv), dann verdient der Spieler also 2200 Euro, muss also für die 700 Euro EINKOMMENSSTEUER zahlen.

Das muß aber bewiesen werden, daß die günstige Miete an den Anstellungsvertrag mit dem Verein gekoppelt ist.

Z.B. eben durch eine Aussage des Vermieters, der seinerseits mit einer Steuernachzahlung konfrontiert wird.

bearbeitet von schallvogl

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02.07.2010

In dem Fall wäre es relativ wurscht, weil sie auch mit 600€ x 12=7200€/Jahr zwar erklärungspflichtig aber nicht einkommenssteuerpflichtig wäre.

Also wenn die Gönner/Vermieter erwerbslose Hausfrauen sind, die sonst kein Einkommen haben, geht der Schmäh auf. Aber wohl nur dann...

Das muß aber bewiesen werden, daß die günstige Miete an den Anstellungsvertrag mit dem Verein gekoppelt ist.

Z.B. eben durch eine Aussage des Vermieters, der seinerseits mit einer Steuernachzahlung konfrontiert wird.

ja, wie bei allen "schwarzzahlungen", die müssen bewiesen werden. wenn aber ein mieter alle 1-2 jahre neue mieter bei sich hat, und alle wohnen immer gratis/günstig wird er sich erklären müssen bzw. wird auch hier wohl ein hineweis von nöten sein, ausser die finanz kommt zufällig drauf.

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Botaniker

ja, wie bei allen "schwarzzahlungen", die müssen bewiesen werden. wenn aber ein mieter alle 1-2 jahre neue mieter bei sich hat, und alle wohnen immer gratis/günstig wird er sich erklären müssen bzw. wird auch hier wohl ein hineweis von nöten sein, ausser die finanz kommt zufällig drauf.

Das sag ich ja die ganze Zeit: Sobald einer diese Privatvermieter eine Steuerprüfung hat, gehts Spitz auf Knopf.

Dann muß er entweder selber eine deftige Steuernachzahlung abgeben oder er spielt den Ball an den Verein weiter.

(außer natürlich, es handelt sich um eine erwerbslose Frau Maier: dann funktioniert's)

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ja, wie bei allen "schwarzzahlungen", die müssen bewiesen werden. wenn aber ein mieter alle 1-2 jahre neue mieter bei sich hat, und alle wohnen immer gratis/günstig wird er sich erklären müssen bzw. wird auch hier wohl ein hineweis von nöten sein, ausser die finanz kommt zufällig drauf.

Wenn es so ist werden sich die Vermieter schon erklären haben müssen.

In dem Fall wäre es relativ wurscht, weil sie auch mit 600¤ x 12=7200¤/Jahr zwar erklärungspflichtig aber nicht einkommenssteuerpflichtig wäre.

Also wenn die Gönner/Vermieter erwerbslose Hausfrauen sind, die sonst kein Einkommen haben, geht der Schmäh auf.

Auch wenn jemand noch 30.000 Einkommen im Jahr macht er damit aber kein Minus!

bearbeitet von Antihero1

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02.07.2010

Wenn es so ist werden sich die Vermieter schon erklären haben müssen.

Auch wenn jemand noch 30.000 Einkommen im Jahr macht er damit aber kein Minus!

korrekt. doof wärs halt wenns dann einer vom vorstand ist.....

würde so oder so ein schlechtes licht auf den verein werfen.

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