FC Admira/Wacker - SV Mattersburg


schallvogl

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NCITDOME!!!

Lonely Boys in der Kurve war Kult.

Glaub um 1990 von der Oma genäht. Auf alle Fälle waren wir noch am Freugelände drüben....

Jetzt fehlt nur mehr, dass Nichtraucher und Hooligans-Transparent! ;-)

Das war sowieso Kult - vom Kurier einst zum Tranparent der Runde gekürt.

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die Haupt fast zur Hälfte gefüllt (da passen 4500 rein)

Max. 1/3 wenn überhaupt, zumindest lt zusammenfassung!

Das war sowieso Kult - vom Kurier einst zum Tranparent der Runde gekürt.

Die aktion sollte net kultig sein, sondern eher passend!

Als es aufgehängt wurde, waren kein 50 leute in da kurve ;) drum wars passend!

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Botaniker

Das war sowieso Kult - vom Kurier einst zum Tranparent der Runde gekürt.

Echt ? An das kann ich mich gar nicht erinnern. Schon aber an 'Wir sind nur Admira-Fans, keine blöden Hooligans' - das heute wie damals aktuell ist.

Max. 1/3 wenn überhaupt, zumindest lt zusammenfassung!

Die aktion sollte net kultig sein, sondern eher passend!

Als es aufgehängt wurde, waren kein 50 leute in da kurve ;) drum wars passend!

Also ich hätte gemeint, zwischen 1/3 und 1/2 gefüllt, kann mich aber auch irren. Und kultig kann auch passend sein. ;-)

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REMEMBER 1966

Und in der "Täglich Alles" stand damals, dass dies der Name des größten Fanclub ist! ;-)

Zuhause empfingen die Admiraner die SV Mattersburg. Mit einer beeindruckenden Leistung konnten sie einen 5:1-Erfolg feiern, welcher auch in dieser Höhe absolut verdient ausfiel. Die Hausherren waren aggressiver, kombinierten besser und schossen unglaubliche 15 Mal auf den Kasten von Gäste-Keeper Thomas Borenitsch. Alleine dadurch war dieser Sieg verdient. Doch die Gastgeber waren nicht nur statistisch überlegen, sondern zeigten sich taktisch in eigentlich allen relevanten Belangen besser. Zwar ließen auch sie einige Torchancen zu, was letztlich an der offensiven und aggressiven Spielweise lag. Insgesamt hatten sie das Spiel bereits früh entschieden und konnten sich eine solche riskante Ausrichtung über die gesamte Spielzeit erlauben.

Kurz angeschnitten: die Aufstellungen

Auf dem Papier waren die beiden Mannschaften von den Formationen her sehr ähnlich aufgestellt. Beide hatten einen spielstarken hängenden Stürmer in Marcel Sabitzer respektive Ilco Naumoski, welcher einen laufstarken Partner hatte, nämlich Patrick Bürger bei den Mattersburgern und Issiaka Quédraogo bei der Admira. Allerdings hatten die Mattersburger auf den offensiven Flügeln mit Marvin Potzmann und Thorsten Röcher individuell etwas schwächere Spieler als die Admira, des Weiteren sollten sich auch Manuel Prietl und Manuel Seidl nicht so stark an der kollektiven Arbeit beteiligen, wie ihre Pendants dies vorbildlich taten.

Das war das interessante an dieser Admira-Mannschaft: mit Patrik Jezek und Thorsten Schick auf den Außen sowie Bernhard Schachner und Lukas Thürauer, welcher schon als hängender Stürmer agiert hatte, waren sie sehr offensiv ausgerichtet. Die dadurch entstehende vermeintliche Defensivschwäche machten sie dann mit einer Kompaktheit im Offensivspiel und im defensiven Umschalten wett, indem sie den Matterburgern kaum Räume gewährten. Das spiegelte sich im Ballbesitz wieder: die Admira hatte trotz ihrer schnellen Angriffe dank des guten Pressings fast 60% der Spielanteile.

Flexibilität und Fluidität

Eine weitere positive Auswirkung der bevorzugten Aufstellung von offensivorientierten Spielern in den beiden Mannschaftsteilen war die Möglichkeit, dass jeder Spieler jede Position zumindest kurzzeitig übernehmen oder gar durchgehend bekleiden konnte. Beispielsweise hatte Jezek sofort zu Beginn eine gute Chance, als er sich halbrechts mit Quédraogo auf engstem Raum durchkombinierte. In der zweiten Minute erhielt er dann schon einen weiten Ball auf links, zog an einem Spieler vorbei und brachte die Flanke zum ersten Treffer hinein.

Generell bewegten sich die Offensivakteure viel – Quédraogo war zum Beispiel bei seiner Auflage zu Schicks Tor auch weit auf links zu finden, wodurch er Räume in der Mitte öffnete. Den Gästen fehlte es dadurch oftmals an der Zuteilung und es wirkte immer so, als ob sie einen Tick zu spät dran waren. Eine solche Spielweise ist auch deswegen so schwer zu verteidigen, weil sich die meisten Spieler kommunikativ beim Übergeben schwer tun und dadurch Räume oder Gegner öffnen. Insbesondere bei der gängigen Spielweise einer gegnerorientierten Raumdeckung ist dies gefährlich, weswegen solche Rochaden und Rotationen auch verstärkt wieder gespielt werden.

Admiras Höhe und offensive Kompaktheit: riskant …

Beim Ausgleichstreffer, dem 1:1, sieht man, was eine hohe Kompaktheit im Offensivbereich an Risiko bedeutet: Naumoski muss den Ball nur halten, bereits drei Spieler bewegen sich nach vorne. Die Mattersburger Außenverteidiger sind auch sehr dynamisch im Vorwärtsgang und generell offensiv ausgerichtet, weswegen sie bei einer solchen Spielweise Gefahr ausrichten können. Beim Gegentreffer brachte Farkas dann den Ball an den langen Pfosten, wo Linksaußen Potzmann freistand.

Außerdem hatten sie bei diesem Konter eine Überzahl von vier gegen drei und es zeigte sich, wie technisch starke Spieler vom Schlage eines Naumoskis auch ein gutes und aggressives Pressing aushebeln können. Er setzte sich trotz Bedrängnis von mehreren Gegenspielern durch und konnte einen intelligenten Pass in die weit geöffneten Räume spielen. Linksverteidiger Stephan Palla konnte den Mattersburger Patrick Farkas nicht mehr am Flanken hindern, wodurch Mattersburg ausgleichen konnte.

… und erfolgreich

Allerdings ist eine solche offensive Spielweise meistens sehr effektiv. Durch die Vielzahl an Akteuren im letzten Spielfelddrittel kann gut gepresst werden, viele Passwege werden zugestellt und die Wege zum ballführenden Gegenspieler sind gering, was die Laufarbeit begrenzt. Insbesondere das Kombinationsspiel, welches meist durch Kurzpässe auf engem Raum funktioniert, ist nach Ballverlusten meist von Erfolg im Gegenpressing geprägt. Durch das Drillen einer Mannschaft auf sofortige Arbeit gegen den Ball wird das Risiko von einer solchen offensiven Spielweise aufgefangen und ermöglicht bei gleichbleibender defensiver Sicherheit einen erhöhten Fokus auf die Offensive und ihre Erfolgswahrscheinlichkeit sowie das Nutzen von Offensivspielern als Raumöffnern.

Inwiefern eine solche Spielweise in nächster Zeit gegen die Austria, Rapid und Red Bull Salzburg möglich sein wird, dürfte abzuwarten sein. Oftmals versucht sich die Admira in einem etwas tieferen, wenn auch nicht weniger kompakten Pressing, um die Räume dahinter zu schließen. Ein höheres Pressing könnte aber ebenfalls eine Option werden, wenn es gelingt, gezielt die Schwachstellen der individuell stärker besetzten Gegner anzuvisieren und zu pressen. Die Entwicklung der Admira wird jedoch eine interessante Personalie in den nächsten Jahren werden.

Fazit

Dietmar Kühbauer gebührt hierzu – trotz seines Platzverweises in der 13. Minute – Lob für die interessante Ausrichtung seiner Mannschaft, welche in der Liga für ihr schnelles Umschalten in beide Richtungen und gute Arbeit gegen den Ball gefürchtet werden. Sie konnten zwar in den letzten fünf Partien keinen Erfolg feiern, doch dieser Negativtrend ist eindrucksvoll gestoppt worden; sollten die Admiraner so weiterspielen, dürfte er auch nicht wieder zurückkehren. Beeindruckend war es, dass sie sich nicht nur eine Vielzahl von Chancen herausspielten (19), sondern die Chancenqualität hoch gehalten wurden – 15 der 19 Versuche kamen letztlich auf das Tor. Bei den Gästen war es weniger als die Hälfte, was allerdings sogar noch eine akzeptable Quote ist.

Rene Maric, www.abseits.at

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V.I.P.

Das ist eine Frechheit. Rechnets amal: Mindestens 300 in der Curva, knapp 100 away-fans, die Haupt fast zur Hälfte gefüllt (da passen 4500 rein) Macht gut 2500, die 2800 von der HP werden inkl. aller Abos sein, ein paar bleiben immer zu Hause. Ich war schon so oft in unserem Stadion, das waren sicher knapp 3000, believe me. Klar immer noch zu wenig für unserer geile Truppe. Aber. Erstens hatten wir selbst in der letzten Supersaison nach Siegen gegen Rap., Sbg und Sturm z.B. gegen Innsbruck keine 2000. Wie auch in sonst insgesamt 6 Spielen der Saison. Der Trend geht mMn nach oben, langsam aber stetig. Ein weiteres Plus ist die Haupt, die teilweise ordentlich Gas gibt - sicher auch den EL-Auftritten geschuldet. Dass die Kurve diesmal ein wenig mau war, stimmt, aber auch dort ist das Stimmungs- und Zuschauerniveau momentan auf einem wesentlich höherem Niveau als es noch vor kurzem war. Jammerts bitte ned soviel, wir sind geil, es zahlt sich aus, da her zu gehen. Ich versuche Zeit meines Lebens (wie sicher viele andere auch) alle Leute, die ich kenne, zu regelmässigen Südstadtgehern zu machen. Noch nie fiel es mir so leicht wie in den letzten 2 Jahren, immer wieder kann ich neue Fans gewinnen. Das ist gut, aber sicher noch zu wenig. Klar steht auch der Klub in der Verantwortung: Komfort ausbauen, endlich ein Dach über die Kurve, Werbeaktionen (das mit den Gutscheinen für die Bezirksgemeinden funktionierte super, warum nicht wieder?) müssen laufend kommen - die angesprochene Geschichte mit Ermässigung für z.B. M'burg, wenn ich mir ein Ticket für das Spiel gegen einen populäreren Klub kaufe etc. Aber lassen wir die Kirche im Dorf: Ein Massenverein werden wir eh nie werden, aber 3-4000 auch gegen die unattraktiveren Klubs sind sicher zu erreichen.

Ich hab auch schon seit geraumer Zeit das Gefühl, dass sich fanmäßig kräftig was tut. Als Grazer Admiraner schaff ich es zeitlich leider selten zu Heimspielen in der Südstadt. Ich war aber beim Sparta Prag Match und war überrascht über das hohe Fanaufkommen. Haufenweise Leute im Admiradress und mit anderen Fanartikeln. Du als Insider kannst mir sicher sagen, ob mich der Eindruck trügt, oder ob es wirklich wesentlich mehr Admirafans gibt als es gewöhnlich den Anschein macht.

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Botaniker

Ich hab auch schon seit geraumer Zeit das Gefühl, dass sich fanmäßig kräftig was tut. Als Grazer Admiraner schaff ich es zeitlich leider selten zu Heimspielen in der Südstadt. Ich war aber beim Sparta Prag Match und war überrascht über das hohe Fanaufkommen. Haufenweise Leute im Admiradress und mit anderen Fanartikeln. Du als Insider kannst mir sicher sagen, ob mich der Eindruck trügt, oder ob es wirklich wesentlich mehr Admirafans gibt als es gewöhnlich den Anschein macht.

Absolut richtig, es tut sich was. Aber natürlich gibt es auch bei den Leuten, die in den letzten Jahren angelockt wurden, solche, die öfters oder weniger oft kommen. Aber das sind Admiraner, da wird kräftig eingekauft im Fanshop! Die Tendenz stimmt, aber auch der Verein sollte da mehr draus machen.

Danke Herr jezek für die Verschönerung meines Platzes!!!! ;-))

Rene Schicker auf FB. :D

Superelegant!

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