108 Stimmen

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Postinho

Naja, da gibt es Regeln die einzuhalten sind. Wenn ich das nicht schaffe, dann kann ich mir die Bundesliga nicht leisten und muss eben ein Amateurverein bleiben. Wenn ich in die Bundesliga aufsteigen, dann muss ich schon einen guten Kader zusammengekauft haben, der wahrscheinlich nicht ganz billig war. Habe ich dabei aber infrastrukturellen Aufgaben vernachlässigt, dann bin ich eigentlich selbst schuld an der Misere. Die Bundesliga ist ja bei ihrer Lizenzierung sowieso gnädig und gibt Ausnahmebestimmungen.

Ich will es nicht nur auf eine Rasenheizung beschränken, aber Vereine müssen auch grundsolide wirtschaften und eine vernünftige Infrastruktur haben, um sich nachhaltig in der Bundesliga etableiren zu können. Kapfenberg und Neustadt werden bald verschwinden und irgendwann hoffe ich auch auf Mattersburg.

Ich persönlich finde es erst einmal wichtiger einen guten Kader aufzustellen als in die Infrastruktur zu investieren, wenn man langfristig dabei bleiben will, sonst ist man gleich wieder unten und hat vielleicht noch langfristige Kreditverträge am Hals und eine Infrastruktur für die kein Bedarf mehr besteht. Da machen solche Investitionen sicher 2-3 gute Spieler weniger aus.

bearbeitet von FAKler

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Ich persönlich finde es erst einmal wichtiger einen guten Kader aufzustellen als in die Infrastruktur zu investieren, wenn man langfristig dabei bleiben will, sonst ist man gleich wieder unten und hat vielleicht noch langfristige Kreditverträge am Hals und eine Infrastruktur für die kein Bedarf mehr besteht. Da machen solche Investitionen sicher 2-3 gute Spieler weniger aus.

Andererseits hat es bei Vereinen, die nur in den Kader inverstiert in der letzten Zeit nie funktioniert. Schau mal an, wie viele Erstligisten Pleite gemacht haben (Aussee, Untersiebenbrunn, Bad Bleiberg, usw...). Langfristig sind nur Vereine oben geblieben, die auch in die Infrastruktur investiert haben.

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Oasch

man könnte später aufhören

36. Spieltag ist der 17.5 warum nicht bis ende Mai spielen?

Länger spielen heißt später beginnen.

Außerdem ist Mitte Mai überall Schluss, CL-Finale ist der Zeitpunkt zu dem alle Ligen fertig sein müssen normalerweise. Wäre ja auch blödsinnig dann wieder alle zwei Jahre früher oder später aufzuhören wenn ein paar Spieler abgestellt werden müssen für die Turniere.

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Fuck Heraldry!

Ich persönlich finde es erst einmal wichtiger einen guten Kader aufzustellen als in die Infrastruktur zu investieren, wenn man langfristig dabei bleiben will, sonst ist man gleich wieder unten und hat vielleicht noch langfristige Kreditverträge am Hals und eine Infrastruktur für die kein Bedarf mehr besteht. Da machen solche Investitionen sicher 2-3 gute Spieler weniger aus.

Genau so denken die Clubbosse auch und genau deswegen muss die Infrastruktur inkl. Rasenheizung in die Lizenzbestimmungen hinein und die auch exekutiert werden.

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Postaholic

Bin prinzipiell eigentlich auch dafür, eine Rasenheizung verpflichtend zu machen, weil das aus logischen Gründen einfach mehr Professionalität bringt und einen reibungsloseren Spielbetrieb gewährleisten würde.

Nur fragt sich halt, wie das ein kleiner Club in Österreich finanzieren soll. Man darf nicht vergessen, wie grausam es sogar bei größeren Vereinen geldmäßig ausschaut. Und einen Teil der Kosten im zweifelsfall dem Land umzuhängen kann langfristig auch keine Lösung sein, da das zum einen verstärkt die Politik ins Spiel bringen würde und andererseits auch irgendwann die Investitionsbereitschaft der Länder erschöpft sein wird, wenn zB der 3. oberösterreichische Club um Förderungsmittel anfragt. Kosten/Nutzen-mäßig sei auch noch angemerkt, dass sich (sollte so eine Investition tatsächlich 2-300000 Euro kosten) eine Rasenheizung nicht rentieren würde - wenn die Vereine für ein oder maximal zwei Heimspiele pro Saison (in Wahrheit gehts ja da nur um den Februar) in ein Nachbarstadion ausweichen müssen kommt das sicherlich billiger als eine Rasenheizung anzuschaffen, wo dann die Instandhaltungskosten auch noch dazukommen.

Ich seh zwar die offensichtlichen Vorteile einer verpflichtenden Rasenheizung, denk aber dass die österreichische Liga noch nicht so weit ist, das ganze finanziell auch stemmen zu können. Der Benefit (vielleicht ein Heimspiel pro Saison zu fixieren, Trainingsbedingungen lass ich mal außen vor) steht außerdem meiner Meinung nach in einer schlechten Relation zu den entstehenden Kosten, daher hab ich für nein gestimmt... Ich hoff auf die Klimaerwärmung.

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Konteradmiral a.D.

Ich persönlich finde es erst einmal wichtiger einen guten Kader aufzustellen als in die Infrastruktur zu investieren, wenn man langfristig dabei bleiben will, sonst ist man gleich wieder unten und hat vielleicht noch langfristige Kreditverträge am Hals und eine Infrastruktur für die kein Bedarf mehr besteht. Da machen solche Investitionen sicher 2-3 gute Spieler weniger aus.

das ist mmn. der komplett falsche ansatz und bringt nur die Untersiebenbrunns wieder in den profifußball, die wir mittlerweile zum glück losgeworden sind.

gute infrastruktur bedeute eine gute basis, mit der man auch rückschläge verkraften kann, wie etwa einen abstieg. Bad Aussee hat für die eine Erste Liga-saison damals die jugendmannschaft aufgelöst, um sich das leisten zu können. völlig irre.

bearbeitet von OoK_PS

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Postinho

Ein großes Problem ist halt, dass sich Infrastruktur nur langfristig auszahlt, da haben die meisten Aufsteiger einfach zuwenig Perspektive um das auszunützen, fast alle halbwegs finanzstarken Klubs sind ja schon in der BuLi, die "Untersiebenbrunns" können sich halt nur schwer in der Liga halten, wenn es gelingt denkt man dann eh automatisch an Infrastruktur, wenn man etwas Luft hat. Klar will man immer bessere Infrastruktur, aber ob wir das wirklich brauchen, genügt das "Standardprogramm" nicht auch momentan? Wenn sich der Stellenwert des Österreichischen Fußballs bessern würde, wäre es sinnvoller und einfacher bei der Infrastruktur etwas zu machen, so muss mans wirklich überlegen, ob es nicht sogar hemmt, den sportlich bringt es (abseits von Nachwuchs/Akademien) ja nur höchstens langfristig was.

bearbeitet von FAKler

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Igitt, rot!

(x) nein

Fußball ist kein Ganzjahressport.

Absolut richtig.

Innsbruck hat auch eine Rasenheizung, und trotzdem wird abgesagt wenn man eben unbedingt am 2. Februarwochenende spielen muss. Ist eh jedes Jahr derselbe Scheiss hierzulande, kann man bitte endlich daraus lernen?

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Kennt das ASB in und auswendig

Rasenheizung kein muss, dafür späterer Rückrundenstart und damit länger in den Sommer hinein. Das würde sich auch auf die Zuschauerzahlen auswirken.

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Konteradmiral a.D.

Rasenheizung kein muss, dafür späterer Rückrundenstart und damit länger in den Sommer hinein. Das würde sich auch auf die Zuschauerzahlen auswirken.

geht nicht.

hier eine zusammenfassung, was alles bedacht werden muss:

http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/2942125/frostige-zeiten-fuer-den-fussball.story

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

geht nicht.

hier eine zusammenfassung, was alles bedacht werden muss:

http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/2942125/frostige-zeiten-fuer-den-fussball.story

Eigentlich beantwortet dieser Artikel alle Einzeilerpostings à la später beginnen, bid end mai spielen usw... Aber ich bin mir sicher, dass es wie das Amen im Gebet Mitte Juli wieder kommen wird, warum WIR wieder die EINZIGEN sind, die so früh beginnen...

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Konteradmiral a.D.

in der Schweiz stehen auch zwei spiele vor der absage:

http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/bsc-young-boys/sion-yb-auf-der-kippe-id1757831.html

die haben schon letzte woche wieder begonnen und würden dies sicher auch lieber später tun, aber auch hier lässt der rahmenterminplan keinen spielraum zu.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Ein großes Problem ist halt, dass sich Infrastruktur nur langfristig auszahlt, da haben die meisten Aufsteiger einfach zuwenig Perspektive um das auszunützen, fast alle halbwegs finanzstarken Klubs sind ja schon in der BuLi, die "Untersiebenbrunns" können sich halt nur schwer in der Liga halten, wenn es gelingt denkt man dann eh automatisch an Infrastruktur, wenn man etwas Luft hat. Klar will man immer bessere Infrastruktur, aber ob wir das wirklich brauchen, genügt das "Standardprogramm" nicht auch momentan? Wenn sich der Stellenwert des Österreichischen Fußballs bessern würde, wäre es sinnvoller und einfacher bei der Infrastruktur etwas zu machen, so muss mans wirklich überlegen, ob es nicht sogar hemmt, den sportlich bringt es (abseits von Nachwuchs/Akademien) ja nur höchstens langfristig was.

In der Bundesliga befindet sich ein Drittel (!) der Vereine ohne bundesligataugliche Infrastruktur. Außerdem kann jeder Verein, wenn er seine Hausaufgaben erledigt, eine halbwegs vernünftige Rolle spielen. Viele Manager sehen nur die schnellen € und denken keine Sekunde an Nachhaltigkeit und die Infrastruktur.

Also bei Ried war neue Stadion sicher ein Mitgrund, dass sie nach dem unerwarteten Abstieg bald wieder zurückgekommen sind und sie sich danach in der Bundesliga etabliert haben und das Dörfchen Altach würde ohne den Neubau von zwei Tribünen sicher nicht jedesmal um den Aufstieg in die Bundesliga mitspielen und hätte einen so guten Zuschauerschnitt. Das macht in der Nachhaltigkeit schon etwas aus, ob Du immer vor 3000 Leuten oder vor 1500 Leuten spielst. Außerdem ist es für Investoren interessanter einern Verein mit tauglichem Stadion zu unterstützen als mit einer Bruchbude. Also der Stellenwert des Fußballs steigt ausschließlich mit der Infrastruktur, denn mit einem guten Kader kammen diese Teams mal nicht sehr weit, weil ihnen die guten Spieler sofort weggekauft werden und sie diese immer wieder durch neue Nachwuchsspieler ersetzen müssen.

Ebenfalls ein Kriterium ist die Wetterunabhängigkeit. Es ist Neustadt nicht erst einmal vorgekommen, dass sie gegen Salzburg bei Dauerregen oder Schneefall vor 1500 Leuten gespielt haben. Das ist bei diesem Gegner selbst für Neustadt erbärmlich.

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am 11.7-13.7 wie die Erste Liga mit dem Saisonauftakt beginnen,in der Hinrunde dadurch 21 spiele absolvieren, dann kann man ebenso Anfang März die Rückrunde starten.

bearbeitet von Mark Aber

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