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ASB-Legende
Schönaugürtel Mario schrieb vor 8 Minuten:

Ja genau, das österreichische Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit und dass wir weltweit kopiert wurden mit der Kurzarbeit und dass wir eins der best versorgten Länder mit dem größten Wohlstand wurden, durch die bösen Investitionen, solltest halt auch zur Kenntnis nehmen. Radwege, Mindestsicherungen und Ausreisezentren werden unsere Wirtschaft nicht stabilisieren. Oder eure Garagen mit Sonnendach.

Des is a bissi einfach gedacht. Die Maastricht Kriterien werden aufgrund der Neuverschuldungen nicht mehr erfüllt. Die Corana Förderungen waren zum Teil gut, zum Teil ein Günstlingssystem und zum Teil Konkursverschleppung.

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Sitzplatzschwein
Suni schrieb vor 6 Minuten:

Des is a bissi einfach gedacht. Die Maastricht Kriterien werden aufgrund der Neuverschuldungen nicht mehr erfüllt. Die Corana Förderungen waren zum Teil gut, zum Teil ein Günstlingssystem und zum Teil Konkursverschleppung.

Günstlingsystem und Konkursverschleppung sind aber Straftaten, die wenig mit dem volkswirtschaftlichen Prinzip zu tun haben die Konjunktur anzukurbeln und die Wirtschaftsleistung zu erhöhen.

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ASB-Legende
Schönaugürtel Mario schrieb vor 5 Minuten:

Günstlingsystem und Konkursverschleppung sind aber Straftaten, die wenig mit dem volkswirtschaftlichen Prinzip zu tun haben die Konjunktur anzukurbeln und die Wirtschaftsleistung zu erhöhen.

Jo da san ma dann bei Theorie und Realität angelangt. Dadurch das man so gearbeitet hat, sind deine Konjunkturmaßnahmen auch schwerer möglich. Es stehen wieder harte Zeiten an in der Wirtschaft. Die Leute hatten nach den Zinserhöhungen Angst, sparen mehr und kaufen weniger. Was das bedeutet, kann man sich eh ausrechnen...

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Sitzplatzschwein
Suni schrieb vor 3 Minuten:

Jo da san ma dann bei Theorie und Realität angelangt. Dadurch das man so gearbeitet hat, sind deine Konjunkturmaßnahmen auch schwerer möglich. Es stehen wieder harte Zeiten an in der Wirtschaft. Die Leute hatten nach den Zinserhöhungen Angst, sparen mehr und kaufen weniger. Was das bedeutet, kann man sich eh ausrechnen...

Du bist dann aber gegen Korruption und nicht gegen Staatliche Investitionen in die Wirtschaft. Die füllen nämlich die Kassa, korrekt ausgeführt.

bearbeitet von Schönaugürtel Mario

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ASB-Legende
Schönaugürtel Mario schrieb vor 24 Minuten:

Du bist dann aber gegen Korruption und nicht gegen Staatliche Investitionen in die Wirtschaft. Die füllen nämlich die Kassa, korrekt ausgeführt.

Natürlich. Ich hätte gerne ein sauberes System, bei dem sich kein unberechtigter bedient.

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Fanatischer Poster
Schönaugürtel Mario schrieb vor einer Stunde:

Das ist nicht mein Totschlagargument sondern gelebte Praxis seit über 50 Jahren. Das ist Volkswirtschaft für die Volkschule.Das kleine 1mal1 der Politik.

Was hamma z.b. bei Covid gemacht? Kurzarbeit, Förderung, Geld rein pumpen, damit die Wirtschaft die Krise durchtauchen kann.

Das funktioniert in der Realität nicht weil Bund =/= Gemeinde bezüglich Steuerhoheit. 

Spielen wir das mal ein fiktives Beispiel durch. Die Stadt bekommt einen Sinneswandel und investiert 100 Mio. in ein neues Stadion. Durch die Konjunkturschwäche sind daran nur Arbeiter beteiligt die sonst ihren Job verloren hätten. Nehmen wir jetzt die Brocken heraus die für den Großteil der Einnahmen von Bund/Land/Gemeinde verantwortlich sind.

Wohin fließen die Einnahmen der Einkommenssteuer?
Wohin fließen die Einnahmen der Mehrwertsteuer?
Wohin fließen die Einnahmen der Körperschaftssteuer?

Das sind alles gemeinschaftliche Bundesabgaben die mittels Finanzausgleich zuerst vertikal und dann nochmal horizontal aufgeteilt werden. 2022 ergab sich dann eine Verteilung von 54,3% an den Bund, 30,3% an die Länder und 15,4% an die Gemeinden.

Die wichtigste Gemeindeabgabe ist die Kommunalsteuer. Nur werden an einem solchen Großprojekt nicht nur Grazer Unternehmen beteiligt sein. 
 

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Sitzplatzschwein

@StunningSteve

Es investieren aber Land und Stadt, es gibt eine Kommunalsteuer und einen Finanzausgleich. Die Stadt Salzburg z.b. hat mit Fuschl einen Deal vereinbart wegen der Steuereinnahmen von RB. Wenn die so egal und unvorhanden wären, dann hätten sie darauf wohl nicht bestanden. 

Das ist nur eine willkommene Ausrede für politischen Unwillen und Unvermögen in der Steuergeldverteilung.

bearbeitet von Schönaugürtel Mario

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welcome to the shit show!
StunningSteve schrieb vor 29 Minuten:

Das funktioniert in der Realität nicht weil Bund =/= Gemeinde bezüglich Steuerhoheit. 

Spielen wir das mal ein fiktives Beispiel durch. Die Stadt bekommt einen Sinneswandel und investiert 100 Mio. in ein neues Stadion. Durch die Konjunkturschwäche sind daran nur Arbeiter beteiligt die sonst ihren Job verloren hätten. Nehmen wir jetzt die Brocken heraus die für den Großteil der Einnahmen von Bund/Land/Gemeinde verantwortlich sind.

Wohin fließen die Einnahmen der Einkommenssteuer?
Wohin fließen die Einnahmen der Mehrwertsteuer?
Wohin fließen die Einnahmen der Körperschaftssteuer?

Das sind alles gemeinschaftliche Bundesabgaben die mittels Finanzausgleich zuerst vertikal und dann nochmal horizontal aufgeteilt werden. 2022 ergab sich dann eine Verteilung von 54,3% an den Bund, 30,3% an die Länder und 15,4% an die Gemeinden.

Die wichtigste Gemeindeabgabe ist die Kommunalsteuer. Nur werden an einem solchen Großprojekt nicht nur Grazer Unternehmen beteiligt sein. 
 

Gut, aber was hindert alle Stakeholder daran eine Lösung zu finden? Es kann ja auch bedarfsorientierte Finanzierungen geben, AFAIK war das beim A1 Ring so. 

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Fanatischer Poster
Schönaugürtel Mario schrieb vor 13 Minuten:

@StunningSteve

Es investieren aber Land und Stadt, es gibt eine Kommunalsteuer und einen Finanzausgleich. Die Stadt Salzburg z.b. hat mit Fuschl einen Deal vereinbart wegen der Steuereinnahmen von RB. Wenn die so egal und unvorhanden wären, dann hätten sie darauf wohl nicht bestanden. 

Das ist nur eine willkommene Ausrede für politischen Unwillen und Unvermögen in der Steuergeldverteilung.

Beim Deal zwischen der Stadt Salzburg und der Gemeinde Wals-Siezenheim ging es um die Verteilung der Kommunalsteuer (vorher 3/4 und 1/4 jetzt halbe halbe). Das hat mit einem möglichen Stadionbau genau nichts zu tun.  Ausgangspunkt war das die Profis in Taxham trainierten aber in Wals-Siezenheim ihre Heimspiele austrugen. Das ist ähnlich wie wenn ein Unternehmmen 2 Betriebsstätten in verschiedenen Gemeinden hat in dem Arbeitnehmer tätig sind. Da kommt es auch zu einer prozentuellen Aufteilung. In diesem Fall geht es um eine Streitwert von 2,4 Mio. Euro seit dem Jahr 2016. Die 2,4 Mio. Euro betreffen einen Zeitraum von 7 Jahren,also in etwa 350.000€. Dadurch das sowohl Trainingszenturm als auch Stadion in Graz sind stellt sich diese Frage nicht.

Und den Finanzausgleich hab ich dir oben aufgeschlüsselt. Die 15,4% der der gemeinschaftlichen Bundesabgaben die an die Gebietskörperschaft der Gemeinden gehen musst du noch auf die 2081 Gemeinden in Österreich aufteilen. 

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Sitzplatzschwein
StunningSteve schrieb vor 2 Stunden:

Beim Deal zwischen der Stadt Salzburg und der Gemeinde Wals-Siezenheim ging es um die Verteilung der Kommunalsteuer (vorher 3/4 und 1/4 jetzt halbe halbe). Das hat mit einem möglichen Stadionbau genau

Du sagst es geht eh alles an den Bund und ich bringe dieses Gegenbeispiel das beweist dass nicht alles der Bund kriegt und es wichtig genug ist darum zu streiten. Normal kriegt nämlich wals siezenheim einfach alles wenn dort der Sitz ist.Salzburg  besteht aber auf seinen Teil vom Kuchen. 

Sturm ist der größte Veranstalter der Steiermark und deswegen bringen Millionen zusätzlicher Umsätze, und dadurch in weiterer Folge dann Löhne, sehr wohl was.Die generiert ein größeres Stadion mit Skyboxen und VIP.

Eine Garage tut das nicht kostet viel mehr und die Politik redet dabei garnicht davon was es kostet. Komisch Oder?

 

Wenn die Verteilung zwischen Bund Land und Gemeinde nicht fair ist, dann ist das einfach nur ein Fehler und Versäumnis der Politik und es liegt an ihnen das zu korrigieren.

bearbeitet von Schönaugürtel Mario

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Fanatischer Poster

Zur Klarstellung, es geht mir rein darum klarzustellen warum der Argument "schwächelnde Wirtschaft, Wirtschaft ankurbeln, Konjuktur Paket" für diesen Fall nicht valide ist. Da bist du auf der falschen Ebene der Gebietskörperschaften. Auf alle andere Punkte warum es Sinn macht in das Stadion zu investieren oder gar neu zu bauen bin ich nicht eingegangen. 
 

Schönaugürtel Mario schrieb vor 4 Stunden:

Wär's dann ned gut die Wirtschaft anzukurbeln. Etwa die Baubranche wo es besonders viele Insolvenzen in der Steiermark gibt? Hilft es ein höheres Steueraufkommen zu erreichen (durch das Stadion und anderes)? 

Schönaugürtel Mario schrieb vor 3 Stunden:

Das ist nicht mein Totschlagargument sondern gelebte Praxis seit über 50 Jahren. Das ist Volkswirtschaft für die Volkschule.Das kleine 1mal1 der Politik.

Was hamma z.b. bei Covid gemacht? Kurzarbeit, Förderung, Geld rein pumpen, damit die Wirtschaft die Krise durchtauchen kann.

Juran schrieb vor 3 Stunden:

Hast du schon einmal etwas von einem Konjunktur Paket gehört ? 

Investitionen in eine schwächelnde Wirtschaft können verschiedene Gründe haben. Die bekanntesten Gründe betreffen das Wirtschaftswachstum, Sicherung von Arbeitsplätzen oder Preisstabilität. Das fällt aber in den Aufgabenbereich des Bundes, genauer gesagt in die Bundesministerien für Finanzen und in das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft. Auf kleinerer Ebene übernimmt auch das Land ab und zu einen Teil dieser Aufgaben. Warum soll die Stadt Graz Aufgaben des Bundes übernehmen?

Weiters hab ich dir mittels des aufgeschlüsselten Finanzausgleich gezeigt warum es für den Bund weitaus leichter selbst zu investieren oder für Investitionen zu erleichtern (z.B. mittels Subventionen). Der bekommt mittels ausschließlicher und gemeinschaftlicher Bundesabgaben über 60% der anfallenden Steuern während des Baues. Gleiche gilt auch für die Steuern die während des Betriebes anfallen. Die Stadt Graz bekommt über den Finanzausgleich nicht einmal 1 Promille der investieren Summe zurück (Bezogen auf den Bau). 

 

Schönaugürtel Mario schrieb vor 2 Stunden:

Du sagst es geht eh alles an den Bund und ich bringe dieses Gegenbeispiel das beweist das nicht alles der Bund kriegt und es wichtig genug ist darum zu streiten. Normal kriegt nämlich wals siezenheim einfach alles wenn dort der Sitz ist.Salzburg  besteht aber auf seinen Teil vom Kuchen. 

Sturm ist der größte Veranstalter der Steiermark und deswegen bringen Millionen zusätzlicher Umsätze, und dadurch in weiterer Folge dann Löhne, sehr wohl was.Die generiert ein größeres Stadion mit Skyboxen und VIP.

Eine Garage tut das nicht kostet viel mehr und die Politik redet dabei garnicht davon was es kostet. Komisch Oder?

Wenn die Verteilung zwischen Bund Land und Gemeinde nicht fair ist, dann ist das einfach nur ein Fehler und Versäumnis der Politik und es liegt an ihnen das zu korrigieren.

Lies dir meinen ersten Beitrag nochmal durch. Da wirst du sehen das ich sehr wohl zwischen gemeinschaftlichen Bundesabgaben und der Kommunalsteuer expliziert unterschieden habe. Hab diese sogar extra Gemeindeabgabe genannt. 

Alle Steuern die du im zweiten Absatz nennst (mit Ausnahme der Kommunalsteuer) kommen in einen großen Topf und werden dann verteilt. Für die Gemeinde Graz bleibt da nicht viel übrig. Ganz egal ob dir das gefällt oder nicht.

Auch der Teil das Wals Siezenheim die ganze Kommunalsteuer zu stehen würde ist einfach falsch. Es gibt 2 Betriebsstätten und daher wird diese auch geteilt. Das ist ein ganz normaler Vorgang. Der Streit war ja nicht ob geteilt, sondern um die Aufteilung. Siehe hier: https://www.wko.at/lohnverrechnung/kommunalsteuer#heading_Wer_schreibt_die_Kommunalsteuer_vor_https://www.wko.at/lohnverrechnung/kommunalsteuer#heading_Wer_schreibt_die_Kommunalsteuer_vor_

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Sitzplatzschwein
StunningSteve schrieb Gerade eben:

Warum soll die Stadt Graz Aufgaben des Bundes übernehmen?

Weil der Bund sich nicht zuständig sieht und laufend Gesetze und Prozesse optimiert werden (müssen)

Es gibt durchaus Bürgermeister die ihre Gemeinden auf Vordermann gebracht haben durch kluge Ansiedlung von Wirtschaft und Unternehmen.

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Im ASB-Olymp
StunningSteve schrieb vor 22 Minuten:

Warum soll die Stadt Graz Aufgaben des Bundes übernehmen?

Möglicherweise weil die Stadtregierung vor der Wahl gebratene Tauben versprochen hat, die den Einwohnern in den Mund fliegen werden. Die Mieten werden runtergehen, die Löhne rauf, für jeden wird es Arbeit geben und wer nicht arbeiten will wird trotzdem versorgt. Nur ist halt von den ganzen Versprechen herzlich wenig übrig geblieben, also wird man sich früher oder später was überlegen müssen. Da würden 1000e Arbeitsplätze in Graz über mindestens 2 Jahre durchaus helfen.

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